Salü zäma Anschauliche Physik zu solchen Fällen und vielem anderen – etwa zur witzigen Frage, ob man ein 80 cm langes Aquarium, da «selbsttragend», theoretisch seitlich z. B. 39 cm weit über die Auflage hinausragen lassen kann – findet sich bei https://aqph.info/. Herzlich, Roman
Hallo zusammen Auch der "gute alte" Olaf Deters hat da ein paar interessante Beiträge, z.B. hier: http://www.deters-ing.de/Statik/glas.htm Aber für der Fall, den wir hier bei Marco haben, nämlich dass das Becken nur zu z.B. 20% gefüllt wäre, findet man natürlich kaum konkrete Infos. Griessli, Basil
Lese ich richtig ..... Wird noch immer diskutiert wie und ob? Ist die Aktion nicht schon längst über die Bühne??? Wenn ihr mich fragt, kein Risiko eingehen, alles raus und Hopp Gruss Thomas
Hallo zusammen Nein, über die Bühne ist die Aktion noch nicht, wird Anfang Juli werden Die Anteilnahme fasziniert mich allerdings auch, Roman. Schlussendlich wirds wohl ein spontaner Entscheid, je nach dem, ob ich alles rausgefangen bekomme.
So, um das hier zum Abschluss zu bringen: gestern hat der wechsel nun stattgefunden. Ich hab das Becken ganz geleert, und auch so wars mit dem Aufbau noch sauschwer. Das Leck war am Filterauslass, welchen wir nun zusätzlich noch silikoniert haben, dementsprechend konnte ich erst heute füllen und testen. Alles dicht, ich bin happy und erleichtert! Die Fische schwimmen aktuell noch in einem Plastigbecken mit Innenfilter, werden dann wohl am WE einziehen. Gruss Marco
Endlich ist ein Testkoffer eingezogen (Sera), so dass ich neben dem Leitwert noch mehr weiss. Obwohl wissen etwas viel gesagt ist, vielleicht kann mir wer beim Verstehen helfen. 20 Jahre Aquarien und wenig plan von Wasserchemie Leitwert: 360 ms gH: 11 kH: 6 pH: 7.5 NO2: 0 NO3: 0 NH4: 0 PO4: 0.1 Fe: 0.1 Cu: 0 Ich bin mir etwas unsicher, was ich mut den Werten anfangen soll. Wie gesagt, Chemie-Depp, aber sind die nicht "zu gut" für den Leitwert? Müsste das wasser nicht härter sein? Ebenso gibts News von der Besetzungs-Front. Die Guramis haben den Stress des Umsetzens leider nicht vertragen und sind in der Folgewoche eingegangen. Den Brigittaes und den Pandas gehts blendend, auch die Garnelen scheinen so gut wie alle durchgekommen zu sein. Ich hab mich dazu entschieden, nicht mehr gegen das harte Leitungswasser anzukämpfen (nach dem Wasserwechsel peakt der Leitwert auf 600 hoch), also ist eine Gruppe Guppys eingezogen. Back to the Roots sozusagen. Sollte ich irgendwann eine Regenwasserfassung einbauen, dann schaun mer weiter. Gruss Marco
Mal wieder ein kurzes Update: Ich hab wieder leichte Algenprobleme. Ich vermute, durch das eher schummrige Licht haben die Wasserpflanzen etwas mühe, was für zu viel Nährstoffe sorgt. Die Guppies tun halt Guppydinge das Becken ist zwar nicht voll, aber schon voller als vorher mit den Guramis. Als Pilot hab ich mal an den Seitenwänden zwei Kokosmatten, bestückt mit jeweils einer Monstera und Pothos eingehängt. Gefallen tuts, mal schauen, obs auch hilft. Gruss Marco
Hey Marco Sieht super aus. Ein Traum. Würde ich sofort übernehmen. Trotzdem sehe ich die Pflanzen im Wasserteil als zu wenig mit Licht versorgt an. Das sieht man doch schon mit dem eigenem Auge, auf den Bildern. Meine unbeliebte Leiste über dem Wasser sorgt für das notwendige Licht, obwohl 50 % gedimmt. Gruss Thomas
Sali Thomas Danke, ich bin auch grundsätzlich happy damit. Die Lichtsituation sieht auf dem Bild schlimmer aus aus in Wirklichkeit, auch wenn sie natürlich nicht gut ist. Das schwarzwasser trägt da seinen teil bei auf dem Foto. Ich glaub, das grosse problem ist, dass ich den Aufbau "unterschwimmbar" habe. Da unten wächst nichts, was natürlich weniger pflanzfläche bedeutet. Durch den jetzt höheren Besatz ist da das Gleichgewicht durcheinander, die emersen Pflanzen reichen da anscheinend nicht. Mal schauen, ob die Pothos und die Monstera helfen.
Hallo zusammen @Nünenünzger Ist nur das schummrige Licht als Ursache, oder auch die zu vielen Nährstoffe eine Vermutung? Sprich, hast Du aktuelle Wasserwerte? Du hattest ja im letzten Beitrag (9. August) schon Nitrat null, und jetzt noch Monstera und Pothos eingesetzt. Klar, die Guppies tun Guppydinge (wie Du das sehr schön und treffend formuliert hast ) und produzieren dabei auch Pflanzennährstoffe, aber andererseits sollte man auch nicht unterschätzen was solche (Land-)Pflanzen rausziehen. Ich meine mich zu erinnern dass @Ändu in dieser Hinsicht mal eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte (allerdings mit Mangelerscheinungen bei den Fischen). Meine Theorie ist jedenfalls dass inzwischen fast genau so viele Algenprobleme durch Nährstoffmangel (zumindest einer Komponente, in diesem Fall vielleicht Nitrat?) ausgelöst werden wie durch Nährstoffüberschuss. @Thomas Hürlimann Ich behaupte mal, Du kannst auf KEINEM Bild einschätzen wie hell eine bestimmte Situation tatsächlich ist. Einfach weil die Kamera ja die Helligkeit nach völlig eigenem Ermessen regelt. Griessli, Basil
Sali Basil Das hast du richtig in Erinnerung! Aber ich fand den Thread nicht (oder ich habe nie einen erstellt ;o). Es war aber nicht nur ein Problem mit den Diskus (Lochkrankheit), selbst die Wasserlinsen wuchsen kaum noch (da muss man sich wirklich Mühe geben). Es war damals eine Kombination aus stark zehrenden Pflanzen (und zu wenig Dünger), sehr viel Moorkienholz und ein Mattenfilter mit sehr grossem "Schlammvolumen" (beides wirkt quasi als Ionentauscher) und sehr bzw. zu weiches Wechselwasser, d.h. ich habe dem Osmosewasser nur wenig Leitungswasser beigemischt. Das Wasser wurde regelrecht "ausgezehrt". Die Lösung des Problems war eine Erhöhung der Düngerdosis und die Aufhärtung des Wassers. Gruess, Ändu
P.S: Bruno hatte mit seinen Satanoperca damals ein ähnliches Problem. Auch er hatte sehr viel Efeutute im bzw. über dem Becken, die das Wasser quasi "auslutschte", wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Hallo Ändu Ich kann das bestätigen. Als ich mit Osmose anfing, mischte ich nur sehr wenig Hahnenburger dazu, weil ich dachte, je sauberer und weicher mein Wasser, desto weniger Algen mögen wachsen. Im Gegenteil, ich hatte mehr Algen im Becken, als jemals zuvor. Gruss Thomas
Ich habe in meinem Palu riesige Luftwurzeln und das ganze Becken voller Pflanzenwurzeln. Trotzdem hält sich der Nährstoffanteil ganz gut. Ich denke es kommt sehr auf den Besatz und den entsprechenden Futterumsatz an. Ich habe meine Beregnung komplett auf Regenwasser umgestellt, vielleicht wär das noch eine Option. Klar, man braucht einen ordentlichen Tank und eine gescheite Aufbereitung, aber ich bin sehr zufrieden damit. Gruss Thomas
Hoppla, da hab ich ja grad wieder eine Diskussion gestartet. Testresultate habe ich im Moment grad nicht zur Hand, ich komm aktuell erst nach dem eindunkeln heim, und Tröpfchentests bei Lampenlicht sind ja so eine Sache. Ich kann grad nur den Leitwert sicher sagen (358), der trägt hier aber eher nichts bei. Es ist auch nicht so, dass die Pflanzen im Wasser vor sich hin siechen, trotz der Algen. Da wächst eigentlich alles wie gewohnt, Phyllanthus muss ich weiterhin zweiwöchentlich abschöpfen. Sind halt neben dem phyllanthus eher langsam wachsende Pflanzen, weshalb ich da vermute, dass sie mit den plötzlich erhöhten Nährstoffen "Überfordert" sind. Deswegen der Versuch mit dem Pothos. Auch die Pflanzen im Landteil (zumindest auf der Seite, wo die Bewässerung nicht verstopft ist, andere Baustelle) wuchern munter vor sich hin. Soleirolia, Asparagus, Bergpalme, alles scheint gut versorgt zu sein, ohne Düngerbeigabe. Was ich verändert habe war halt die Wasserpest rauszunehmen, weil die in dem eher flachen Becken alles zuwucherte, und eben der Teilwechsel des Besatzes. Muss am Wochenende mal alles wieder durchtesten.