...ich habe auch 8,2 aus der leitung ...der ph ist immer hoch direkt as der leitung auch bei einem tiefen KH...! der senkt sich erst nach stunden und tagen...sobald es ausgegast ist.

und 50% ist bei sowas eben zu wenig. also 90%! die keimdichte muss wirklich runter und zwar nicht nur um 50% sonder eben runter.

und dann die seemandelblätter rein sonst saugst du ja ihre wirkung direkt wieder raus...

wie ich geschrieben habe 90% WW und die blätter rein und dann das becken in ruhe lassen damit die blätter wirken können...es können gut 4 blätter sein und wen sie klein sind dann 5.das wasser solte schon gelblich werden.

farid

 

Ok...

mache den Wechsel noch größer!

Mit Salz meine ich übrigens Spezialsalz so wie Ektozon von einem regionalen Hobby Aquarianer, der hier seit 40 Jahren Patent drauf hat. Wohl mit starken Erfolg...

Seemandel sind ja bereits seit gestern drin...wasser ist auch "gelb"

Wegen meiner "Eimeridee" hat wohl keiner Einwände oder Ratschläge?

Stunde ist jetzt auch um...noch sieht er gut aus

 

Hallo Florian

Das liest sich jetzt übel... wenns nur der eine Krankheitsherd gewesen wäre hätte ich dem Wels ne gute Chance eingeräumt, da das Loch ja quasi wie ausgespült wurde... wenn meine Vermutung wirklich zutrifft. Wenn er innerlich jedoch noch mehr solcher Keimherde hat dann schauts übel aus. Dann hättest nur noch mit Antibiotica ne Chance aber auch nur dann, wenns die Richtige wäre... klare Diagnose könnte nur eine professionelle Untersuchung geben.

Hoffe jetzt aber für Dich und den Wels, dass die Augentrübung eine harmlosere Ursache hat und ihr das Tier retten könnte.

Aufgrund der neusten Entwicklung, falls Verdacht Nr. 1 zutrifft, also das Tier so oder so kaum zu retten ist kann man auch eine Risikobehandlung durchführen... das Tier in einen Eimer separieren, den Eimer mittels Luftpumpe ausreichend belüften und die Temperatur langsam rauf (gemäss Farids Vorschlag). Seemandelbaumblätter gleich mit in den Eimer geben... entweder würde er recht schnell sterben weil eine bereits hohe Anzahl Erreger sich expontentiell vermehrt oder dann kurbelt ihr so sein Imunsystem stark an und es hilft ihm zu gesunden. Ihr hättet nicht das Risiko, dass die Temperaturerhöhung den anderen Tieren schadet aber um den Stress für den Wels nicht noch mehr zu erhöhren wäre der Aufwand für euch etwas grösser, da das Wasser im Eimer ja nicht gefiltert wird und ein Teilwasserwechsel mit temperiertem Wasser durchgeführt werden sollte.

Ich persönlich kann einen Wels nicht über andere Fische stellen und Tips geben, welche die Bedürfnisse der anderen ignoriert (die Welsliebhaber mögen es mir verzeihen).... daher kann ich eine starke Temperaturerhöhung in eurem Gesellschaftsbecken nicht befürworten... die Entscheidung liegt nun bei euch.

Liebe Grüsse

Angel

 

hoi zäme,
also 28°C ist noch keine temperatur...ich halte darin auch panzerwelse die wie gesagt bei wasserwechseln gut ablaichen. und sonst sehr fit sind
meine LG6 die auch irgendwie hexenwels verwandt sind halte ich mit den L2000er bei 28-29 grad. sie wachsen gesund nach (ist eigener nachwuchs) auch sturisomas bei den 397ern sind sogar bei 30° sehr aktiv (st auch nachwuchs) was also bei diesem besatz (sind ja alles welse) dagegen spricht sehe ich nun nicht ganz (für eine paar tage)

die eimerversion ist wie angel schreibt nicht ohne da das tier grösserem stress ausgesetzt ist. lass den wenn im eimer seine ruhe und schaue nicht alls 15min. unter die blätter...

ich nehme nun mal an das ihr die wattestäbchen/salz version noch nicht gemacht habt...? das könnte lokal erreger abtöten. sollte jedoch 2 mal am tag gemacht werden...

@angel
in einem becken wo der besatz freestyle gewählt wird kann man nun auch nicht die optimale kur für die einen tiere auswählen...ein einem welsbecken erhöhe ich ohne probleme bis 34°C was in einem panzerwelsbecken eben nicht geht...und auch diie asiatan vertragen eher weniger solch hohe temperaturen da bleibt nur die eimerwversion übrig die auch riskant ist, anstatt die tiere im becken lassen zu können und ihnen somit am wenigsten stress zu bieten. ich ignoriere hier keinen beibesatz. aber die situation ist echt etwas kompliziert. 1 wels 1 garnele etc...stressanfällige fadenfische salmler die auch eher 28°C wollen und die panzis die 23-25°C grad brauchen...

farid

 

Hallo Farid

Demzufolge trifft das auf alle Panzerwelsarten zu? Aber eigentlich will ich hier keine Grundsatzdiskussion starten, für das könnte man einen eigenen Thread eröffenen und dann die verschiedenen Meinungen, Erfahrungswerte und Ansichten vergleichen. Hier geht es in primär um Tiere, die wahrscheinlich vorbelastet sind und dies sollte man doch bitte auch berücksichtigen.

Liebe Grüsse

Angel

 

Ich wollte Euch noch das "Fazit" mitgeben.

Unser Borusia ist mittlerweile verstorben.
Ich habe die Nelkenölmethode angewant.

Wir hatten ihm ein Quarantänebecken eingerichtet,
und ihn zusätzlich wie beschrieben mit der "Salzlösung betupft".

Die anderen Sachen auch wie geschrieben, Temp für ihn rauf (wir hatten erst die Temp auf 27 im allgemeinen Becken erhöht, hier haben aber die Panzerwelse deutliche Reaktionen gezeigt), Blätter rein etc.

Sah auch erst gut aus, als würde sich der Zustand stabilisieren.
"größeres Auge" war sogar sofort nach der Behandlung um Umsetzung wieder weg.

Am nächsten Tag war er super fit, frass viel, das "Loch" wirkte wie "ausgespüllt" und wir waren guter Hoffnung.

Nur einen Tag später, über Nacht, wurde aus dem "Loch" ein ganzer "Krater" ...und das meine ich so wie ich es schreibe!

Werde schauen das ich noch Fotos reinstelle.

Es fehlte ein richtig großes Stück neben der Flosse, neben den Kiemen.
Halb so groß wie sein ganzer Kopf.
Das ganze weiß belegt, mit stark roten Verfärbungen zu den Rändern.

Es waren def. innere Organe betroffen und es sah so aus, als würde er "ausbluten".

Nichts mehr mit Aktivität, keine Reaktion etc.
Nur hektisches Atmen.

In Anbetracht dieser Situatuon, entschied ich mich für die Tötung, da ich mir nicht vorstellen konnte, das er, selbst bei sofortiger richtiger Behandlung diese Schädigung jemals ausgleichen könnte.

Was mir nur wichtig ist:
Es wurde ja angezweifelt ob ein Fisch das "Loch" in zwei Tagen bekommen kann. Ich habe nun gesehen was aus dem Loch in einem weiteren Tag werden kann...

Was immer es war, und ich habe den Fisch zur Untersuchung eingesendet, es war mega aggresiv.

Es bleibt nur wirklich zu hoffen, das keine weiteren Fische betroffen wurden, bzw. wir bis dann genau wissen was zu tun ist.

Euch allen Danke für die gut gemeinten Ratschläge.

Lg
Florian

 

Hoi Florian

Das tut mir leid zu lesen ...v.a. weil Du Dich so bemüht hast um den Kleinen! Hatte den Tread mitverfolgt aber auch nicht gewusst was raten v.a. da Angel und Andere ja gute Tipps gegeben hatten. Manchmal kämpft man um ein Fischleben und gewinnt und manchmal verliert man leider ... aber Danke, dass Du uns weiterhin auf dem laufenden hälst ...so können noch viele Mitleser profitieren von neuen Erfahrungen.

Wünsche Dir aber das Beste für Deine Fischis

L.G: Sonja

 

Habe jetzt auch die Mail mit dem Ergebniss bekommen.

Es muss eine bakterielle Infektion mit ulti-resistenzen Stämmen gewesen sein.

Im Prinzip ganz normale Bakterien, welche genau lässt sich durch den Tod (da verändern sich blitzartig die Mengen) nicht mehr feststellen.

Die Ärzte waren auch schockiert welches Ausmass der "Frass" hatte.
Mann meinte, das müsste Wochen gearbeitet haben.
Ich konnte aber durch Fotos von JEDEM Tag belegen, das es eben wirklich so schnell passierte.

Geholfen hätte nur eine hochdosierte speziell bei der Apotheke zusammen gemixte Antibiotika Rezeptur.

Selbst da wäre die Chance nur maximal 50% gewesen.

Um die Kosten ging es uns ja nie, es wären aber um die 100? gewesen, wenn mann alles einrechnet.

Wir wären gerne bereit gewesen, dies zu geben, aber es war hat nicht sein sollen.

Natürlich werden wir keinen Artgenossen mehr kaufen, da er ja im Prinzip leider nicht ins Becken (Temperatur) passte.

Euch allen noch mal Danke.

P.S.: Fotos des Frass werde ich nicht einstellen,
da es wirklich schlimm aussieht.

Wer Interesse hat, einfach anschreiben.

LG
Florian

 

Hallo Florian

Tut mir leid das hier zu lesen... hatte für euch gehofft, dass meine Vermutung nicht zutrifft.... das es aber gleich die ganz üblen Gesellen sind hätte ich jetzt auch nicht vermutet... und das Schlimmste ist, an solchen Bakterienstämmen ist auch noch der Mensch schuld.

Wünsche euch und den verbliebenen Fische alles Gute!

Liebe Grüsse

Angel

 

Hoi,

Ich habe kürzlich auch L134 die in einem nicht optimalen zustand waren bekommen.

Der Hauptgrund war wohl dass sie neben all den Mitbewohnern nicht gut ans Futter kamen, die Temperatur auch eher knapp war etc.. auch war das Wasser deutlich Härter als bei mir nachher.

L134 lieben sehr sehr weiches Wasser. KH8 finde ich ist für L134 obere Grenze.

Einer hatte (zwar kein Loch) aber eine sehr üble Hautveränderung .. die fast wie ein Loch aussah.

Als ich sie bekommen habe habe ich sie in ein separates becken mit 29°C gesetzt, habe viel Seemandelbaumrinde rein gemacht und habe angefangen mit Frostfutter (v.A Schwarze mülas) zu füttern.. Auch Tabs hab ich gegeben..

Wie gesagt 29°C KH1 GH2 pH 6.7 täglich 50%Wasserwechsel..

Die Fische waren innert 1 Woche wieder fit.. bzw die Hautveränderung, die weissen Flecken die wie abschürfungen Aussagen gingen weg.

Grüess
Aspi

edit: Ups.. da hab ich den Thread ja gar nicht fertig gelesen.. bevor ich geantwortet hab.
Schade.