Danke für die Spezifische Info!
Ich denke wenn Betta dann imbellis gefällt mir irgenwie am Besten. Wie Siehst du es auf persönlicher sicht mit beifischen? am Besten gar keine ?

Im netzt hat man bei den Wildformen 2 meinungen, die die sagen "super friedlich alles rein" und die die Betonen das trotz friedlichem gemüht beim Imbellis, stress enstehen kann und in der Paarungszei sowieso. Wie siehst du das?

Wasserwerte und grösse des Beckens sprechen Natürlich für den Kafi, es wäre eine sehr unkomplizierte Sache.

Haben wildformen potentiell mehr mühe mit trockenfutter ? oder ist das eine Sache der erziehung?/Zucht?

Lieben Dank und Sorry wenn ich dich ausquetsche

 

Hoi Rebecca

Fast alle Fische bis auf ganz wenige Ausnahmen kommen problemlos eine Woche ohne Futter aus. Viele auch 2-3 Wochen. Unsere Aquarienfische sind eh i.d.R. alle überfüttert und zu fett. Da würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. Wenn die Ferienvertretung 1-2x die Woche füttert, kann man ziemliche lange Abwesenheiten ohne grössere Probleme überbrücken.

 

Hoi Knutschi

Sorry das ich hier reingrätsche aber ich finde das enorm schwierig. 2 Beiträge vorher wird erklärt, dass Futterverzicht von einer Woche sehr suboptimal ist, ziemlich ausführlich und nun wiederlegst du das. Als Einsteiger sind solche Inputs mässig hilfreich, so zumindest meine Erfahrung.

Kannst du deinen Input also noch etwas konkretisieren? Eventuell auf deine Erfahrungen oder Fische, welche das so ist?

LG Thom

 

Hallo Alveus und danke für deinen Beitrag.

puh ok das wird schwierig, da muss ich erst mal schauen ob ich jemanden Habe dem ich vertraue der das übernehmen würde. Was ich eher Schwierig sehe. Danke für deine Klarheit das macht den Ausschluss eigentlich ziemlich einfach...
Ich denk mal Kugelfische sind somit auf Eis gelegt. Ausser ich finde einen aquarier in Bipp der interessen hat an einer Zusammenarbeit / gegenseitige Ferienvertretung.

Ganz lieben Dank dir, ich lass das mal sickern und schau mich mal um ob es jemanden gäbe der in Frage käme.

LG Rebécca

 

Hallo Rebecca

Ich hatte einzig mal für kurze Zeit Betta Unimaculata mit Trichopsis Pumila im Becken und das klappte ganz gut. Zu sämtlichen anderen Betta Arten fehlt mir die eigene Erfahrung mit Vergesellschaftung, ich halte / hielt immer nur reine Artbecken. Deswegen kann ich Dir dazu keine eigene Erfahrungen weitergeben.

Einige Wildformen nehmen sämtliches Futter schnell und gut an, wiederum Andere nehmen z.b nur lebend oder Frostfutter. Imbellis geht wohl fast immer auch an Trockenfutter. Wichtig ist, das sämtliche Bettas Karnivoren sind. Heisst sie ernähren sich ausschliesslich von tierischen Gewebe. Beim Trockenfutter muss daher darsuf geachtet werden, dass keine pflanzlichen Inhaltsstoffe vorhanden sind. Eine abwechslungsreiche Fütterung mit einem Mix aus Lebend und Frostfutter ist aber sicherlich zu empfehlen, wenn auch kein Muss.


Grüessli Jänu

 

Hallo Thom

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass bei mir sämtliche Wildbettas ( Rubra, Hendra, Channoides, Unimaculata, sp. ApiApi, Macrostoma ) absolut problemlos 2-3 Wochen ohne Fütterung auskommen. Jedoch spreche ich da von ausgewachsenen, gesunden und gut im Futter stehenden Tieren.

Grüessli Jänu

 

Perfekt, Danke dir viel viel mals !

idas hört sich eigentlich fast perfekt an. Vorallem deine schilderung wegen der fütterung!
Nicht das ich das vorhabe aber es garantiert einem das eine Vertretung einfache um den Finger zu wickeln is xD

LG Rebécca

 

Sälü

Du kannst Kugelfische nicht verallgemeinern!

Wie Alveus richtigerweise aufführt brauchen die Erbsen deutlich regelmässiger zu fressen als die Raubkugelfische. Das liegt schon alleine am Verhalten. Die Räuber liegen solange im Sand vergraben bis ein Fisch vorbeischwimmt. Das kann dauern. Mein suvatti hatte im erwachsenen Alter maximal 2mal die Woche hunger.
Der miurus frass nur einmal die Woche.

Die Erbsen sind dauerhaft auf Achse, die brauchen regelmässiger Futter. Generell sind Kugelfische nicht via Futterautomat fütterbar.

Wie Knutschi richtig ausführt kommen die meisten unsere Tiere auch mal ohne Futter aus. Bei einigen Arten ist das sogar positiv für die Vermehrung. Allerdings betrifft das nur ausgewachsene, gesunde Tiere und auch dann nur wenige Wochen.

Solltest du dir effektiv Tiere zulegen und regelmässig länger weg sein, schau für eine Vertretung die etwas Freude mitbringt. Ein defekter Futterautomat bringt Becken gerne mal zum kippen. Heizstäbe können überhitzen (Stinkt grausam) und Filter verstopfen. Die leidtragenden sind die Fische, wenn die Vertretung es nicht merkt.

Gruess

 

Hallo Leo

Danke für die erläuterung.
Ich werde immerwieder mal weg sein , mal paar tage mal paar wochen (urlaub eben ) aber ich möchte meiner Vertretung nicht die verantortung überlassen dass wenn Sie mal 1 Tag nicht nachsehen kann Sie dann leichen aus dem AQ fischen muss, auf keinen Fall.
Das Ziel ist auf keinen Fall das die Fische auf sich alleine gestellt sind für die Zeit meiner Abwesenheit, falls sich das so gelesen hat! sondern eher das wenn ich mal weg bin und meine Vertretung misst baut, die Fische nicht darunter leiden, so

Mir ist bewusst das Technik versagen kann, auch aus meinem Beruf als ITler, darum"Vertrauen ist gut, kontrolle ist besser" aber grad bei den Erbsen scheint mir da wenig raum zu sein um die Verantwortung abzutreten, ich bin ein kontrollfreak - ich möchte mit gutem Bauchgefühl 3 Tage weg gehen können.

Ich denke, Kufis sind was für eine Ruhige Phase im Leben wo man den Tieren Garantieren kann das jeder Tag der kellner pünktlich am AQ steht.

Ich hatte einmal in meinem Leben die Erfahrung, katze einem bekannten anzuvertrauen und als ich nach 10 Tage zurück kam, hatte ich glück war sie nicht komplett verwarlost, er hatte es halt vergessen oder hatte keine Zeit.... Darum - ich schaffe mir nur etwas an das ich auch halten kann. Und wenn ich mal keine Vertretung finde, dann bleib ich zuhause, ich gewähre meinen Tieren die gleichen existenziellen rechten wie mir selber


Lieben Dank dir für die punktualisierung

 

Hallo Pascal
endlich findet sich ein wenig Zeit um deinen Vorschlag näher zu studieren. In Bezug auf die Wassserwerte hast du Recht, es würde sich super ergeben. Nun habe ich eine frage: Weisst du wie Sich die Tiere generell mit pfanzen verhalten und sind die wasserverhälniss noch tragbar für die meisten Pflamzen? ICch Frage weil die meisten Berichte und Einrichtungen in den Artikel ein AQ mit Sand und Schneckenhäuser und wenn es gut kommt ein Paar
Steinen als rapresentatives Bild Zeigen. Mir ist klar das die Tiere sicher Sand brauchen (ist sowieso das natürlichste) und hölen etc aber ich Frage mich ob der Mangel an Pflanzen wegen den Tieren ist? Natürlich würde ich zusehen das die Tiere genügend Bodenfreiheit haben aber ein bisschen grün muss schon sein

 

Sälü

Betreffend Tanganjika: Steine, Sand, Schneckenhäuschen. Das trifft das natürliche Habitat gut.

Pflanzentechnisch haben sich in Barschbecken Anubien, Javafarn, Valniserien und Cryptos bewährt. Die letzten 2 haben den Nachteil, dass die Barsche sie ausbuddeln können. Feingliedrige Pflanzen leben nicht lange.

Guter Entscheid.

Eine Alternative wären Tiere wie bspw. Zwergkärpflinge, die auch gut ohne Heizung und auch mal ohne Filter auskommen.

Gruess

 

Liebendank für deine Rückmeldung Leo

Langsam habe ich eine kleine Liste der kandidate und Dank eurem Wissen, konnte ich auch einiges ausschliessen.

Weisst du vielleicht ob es jemandem im Forum gelungen ist den Nachwuchs von PPPB in schach zu halten durch beifische?
Er wäre einer meiner Favoriten, aber man liest überall das er sich vermehrt wie ein Haase, einige schreiben über beifische aber mit keinen konkreten Namen...

LG Rebécca

 

Hallo Thom,

mein Beitrag ist überhaupt nicht schwierig, weil korrekt. Es gibt sehr sehr wenige Ausnahmen und darauf weise ich auch hin, aber die meisten Arten können das halt ab und dass macht unser Hobby ja auch so schön, dass man problemlos Tage/Wochen verreisen kann, ohne dass man eine tägliche Ferienvertretung braucht.