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Haarems oder Paarhaltung von Macropodus opercularis?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Carole Marchon, 18. Juli 2009.

  1. Carole Marchon

    Carole Marchon

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    Hallo.
    Soll man diese Fische lieber als Paar oder mit mehreren Weibchen halten?
    Wer hat noch farbenprächtige Tiere anzubieten oder weiss eine gute Adresse?

    Herzlichen Dank:)
     
  2. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Carole

    Harem hab ich noch nie ausprobiert. Aber paarweise funktioniert auf jeden Fall problemlos (bei mir).

    Im Moment nicht, aber wenn sie das nächste Mal laichen (in letzter Zeit waren sie nicht mehr so fleissig), könnte ich wieder mal einen Wurf grossziehen.

    Mal anfragen würde ich (aus dem Forum):
    - fischlein
    - PeterPan
    - dag

    Und sonst im Fachhandel schauen (Qualipet Basel soll anscheinend momentan welche haben).

    Griessli, Basil
     
  3. Carole Marchon

    Carole Marchon

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    Hei Danke für die Antwort:cool:
    Aussnahmsweise bist Du mal ein Schatz:) :kiss:
     
  4. Brigitte-

    Brigitte-

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    Hoi Carole,

    zu Deinem Thema kann ich leider nichts beitragen, da ich sie noch nie gehalten habe, aber auch schon gebliebäugelt hatte. ;-)
    Nur etwas Anderes interessiert mich, wollte deswegen kein neues Thema eröffnen und werde so zum Trittbrettfahrer.

    Du schreibst in Deiner Sig
    Warum?



    Gruess Brigitte
     
  5. Carole Marchon

    Carole Marchon

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    Hoi Brigitte.
    Die meisten Fische sind in der Natur auch "eher" unter sich und "müssen" nicht immer mit anderen Gattungen oder Arten umherschwimmen.
    Vorallem ist es häufig der Fall, das tag und nachtaktive Tiere vergeselschaftete werden.
    Somit ist es auch nicht natürlich das sich die Tiere "dauernd" in der Ruhephase gegenseitig stören.

    Natürlich gibt es da von Gattung zu Gattung, oder sogar von Art zu Art eine stärkere/schwächere Präferenz mit den Berücksichtigungen der Punkte die genannt wurden.
    Z.B Wirbellose, oder Fische die sich auch im Aquarium seltten ins Gehege kommen sofern es nicht überbesatz hat.
    Aber "Grundsätzlich" denke ich, fühlen sich die Tiere unter Ihresgleichen am Wohlsten und ich gönne ihnen diesen Luxus:)

    Grüssle Carole
     
  6. Brigitte-

    Brigitte-

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    Hoi Carole,

    da stimme ich Dir vollkommen zu, wollte einfach Deine Antwort hören:)
    Selber kann ich es nicht immer einhalten


    Gruess Brigitte
     
  7. ultraviolet

    ultraviolet

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    Hallo Carole
    PaFis (wie die Paradiesfische liebevoll genannt werden:)) sind wirklich sehr interessante Fische die einem schnell ans Herz wachsen.
    PaFis im Fachhandel sind meistens arg überzüchtet und von daher relativ farblos. Ich rate dir deshalb die Tiere von privaten Züchtern zu erwerben, wärmstens empfehlen kann ich Jolanda "fischlein" (ein mega Schatz ;-)und eine richtige PaFi-Mutter). Ich glaube sie hat im Moment wieder Nachwuchs der schon bald abzugeben wäre, aber am besten fragst du Sie persönlich :).
    Ich habe meine PaFis auch von ihr.

    PaFi-Paare bleiben sich ein Leben lang treu und harmonisieren eigentlich gut mit einander, von daher lassen sich Paare ausgezeichnet halten. Normalerweise kann man aber keine Paare erwerben darum wäre ein kleines Harem (mit jungen PaFis) sicher das Beste in der Anfangszeit.
    Die Anzahl männlicher PaFis richtet sich nach der Beckengrösse/Bepflanzung. Zu beginn wirst du einige imponierende Machtkämpfe zwischen den M beobachten, aber sobald jeder sein Territorium gefunden hat sind sie untereinander ruhig.
    Ich würde 1-3 weibliche PaFis mehr als M halten.
    Ziel des kleinen Harems wäre, dass sich nach einiger Zeit ein, zwei, drei Paare im Becken bilden und so alle männlichen Tiere „vergeben“ wären.

    Jolanda wird sicherlich noch einige meiner Aussagen (die auf meinen Erfahrungen/Gespräche&Lektüren beruhen) ergänzen und dir noch mehr Tipps auf dem Weg geben.

    lg
    Raul
     
  8. Carole Marchon

    Carole Marchon

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    Hallo Raul.
    Besten Dank für die Antwort.
    Ich habe bereits in einer Zoohandlung Paradiesfische gefunden, aus CH-Nachzucht.
    Gehe sie noch besichtigen und hoffe das sie doch recht Farbe haben aus diesem Grund:)
    Die Geschlechter sollen bereits problemlos bestimmba sein.
    Mein Becken ist ein 180L Becken ohne anderen Besatz, ausser einigen zähen Schnecken.
    Aufgrund der Masse die ja nicht riesig sind möchte ich nur ein Männchen einsetzen.
    Somit lieber gleich ein Weibchen oder 3 Exemplare?
    Somit sind die Tiere ja eigentlich monogam?

    Liebe Grüsse Carole
     
  9. hügel7

    hügel7

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    Hallo Carole
    Ich möchte auch eine Anmerkung zu Deiner Signatur machen:
    Artbecken = Becken, in dem nur EINE Art von Tieren gehalten wird.
    Arten-Becken oder Gesellschaftsbecken = Becken, in welchen VERSCHIEDENE Tierarten mit ungefähr denselben Ansprüchen gehalten werden.

    :) LG Sandra
     
  10. knutschi

    knutschi

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    Paarbildung???

    Wer kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass sich bei Macropodus opercularis stabile Paare bilden? Das halte ich für eine Falschmeldung. Ich habe diese Art auch mal gehalten und konnte das nicht beobachten.
     
  11. janneff

    janneff

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    Hallo zusammen,

    prinzipiell klappt Haremshaltung bei Makropoden relativ gut. Dies ermöglicht vor allem, eventuelle Aggressionen besser zu verteilen.

    Zur Paarbildung speziell bei dieser Art habe ich keine Erfahrungen, bzw. bei den mir als "Macropodus spechti" verkauften Exemplaren hat sich noch kein stabiles Paar gefunden.

    Aber generell sollten wir zwischen Fischarten unterscheiden, welche
    a) aus einer Gruppe paarweise bzw. sogar in der Gruppe laichen,
    b) sich nur zum Ablaichen paarweise finden (möglicherweise auch nicht jeden Partner akzeptieren)
    c) eine m.o.w. feste Paarbindung zur Laichzeit und ev. Jungenaufzucht haben oder
    d) dauerhafte/feste Paarbindung zeigen
    (Spezialfälle wie feste Haremsbildung sind hier noch nicht eingeordnet)

    Die mir bekannte Literatur ordnet Makropoden in Gruppe b-c ein, je nachdem wielange das Weibchen geduldet wird. Allerdings sollten wir an älterer Literatur gerne zweifeln, sobald neuere Erkenntnisse vorliegen.
    Beachtenswert dabei: Die wenigsten gönnen ihren Fischen eine freie Partnerwahl wie in der Natur. Ein Paar, das einfach gekauft/zusammengesetzt wird, kann kaum harmonieren. Selbst wenn sich aus 8 Fischen im Becken Paare finden sollen, geht das nicht bei allen Arten gut. Hier fehlen Vergleichswerte zu "dauerhaften" Paaren aus grösseren Gruppen.

    @Raul:
    Aus einer Gruppe mit wievielen Tieren hat sich Dein Paar gefunden? Und wie lang war das Zusammenleben des Paares? (hoffe kein vorzeitiger Aquarientod ;-))

    Gruss,
    janneff
     
  12. fischlein

    fischlein

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    Hallo

    @Carole
    Die Anzahl einzusetzender Pafis hängt natürlich auch von der Aquariengrösse und sehr wichtig, der Bepflanzung, ab wie Raul bereits berichtete. Wenn du z.B. 2.3 in ein 80 cm Becken setzt, werden sich 2 Paare bilden, die sich gegenseitig ziemlich in Ruhe lassen, sobald sie ihre Reviere ausgefechtet haben. Das mannlose w wird dann allerdings ziemlich attakiert, vor allem während der Verpaarungszeiten, die beinahe pausenlos sind, und sollte abgegeben werden. Problemloser verhalten sich die Pafis in Gesellschaftsbecken (nur vom hören sagen;-) ), aber das kommt für dich ebenso wenig in Frage wie für mich. Könnte ich mir allerdings vorstellen, denn da haben sie weit mehr zu tun, als ihr Revier, ihren Partner und ihre Nester zu verteidigen.
    Hmmh, ob du in der Zoohandlung die Farbenprächtigkeit sehen kannst - da haben die noch meist Stress und sehen recht fade aus. Die schönsten Farben haben sie halt in Balzstimmung. Unglaublich kräftig. Warst du schon dort?

    @Raul
    Danke für die Blumen:-D und mit deiner Antwort kann ich mich voll einverstanden erklären. Leider hat ja niemand mitbekommen wie wir tauschten mit 'lieben' und 'aggressiven' Pafis über diese vielen Kilometer und auf Umwegen über die Welschschweiz, bis deine Besetzung optimal und fruchtbar war. Von meinen Nachzuchten sind die Geschlechtsreifen bereits weg, von der nächsten Generation bis auf 3 oder 4 alle schon reserviert, doch ich habe noch etliche Babies - aber das dauert noch ein paar Wochen;-)

    @janeff
    d) ist für die macropodus opercularis eindeutig richtig und ja, die alte Literatur weist doch recht viele Fehler und Lücken auf, nicht nur in bezug auf Makropoden;-)

    @knutschi
    Ich habe dir bereits in einem anderen Thread einen Link geschickt, der diese feste Bindung ebenfalls besagt. Und es gibt noch viele andere solche Beobachtungen.
    Hast du möglicherweise deine Pafis in einem Gesellschaftsbecken gehalten? Hattest du Zuchterfolge? Hat sich überhaupt ein Paar gebildet?
    Ich habe ein Pärchen verloren, weil das w im Javakraut erstickt ist und er sich zu Tode hungerte. Vor wenigen Tagen habe ich das wieder gehört von einem Pafi-Halter, dessen w an einem Geschwür verstarb. Trotz Versuche, das verwitwete Tierchen mit anderen Gleichartigen aufzumuntern, starb er ebenfalls an Nahrungsverweigerung und Desinteresse.
    Ich persönlich konnte bei einem Pafi-Paar noch nie einen Partnerwechsel feststellen. Im Gegenteil, beide verteidigen ihren Partner 'bis auf's Blut'. Aber Ausnahmen kann ich natürlich nicht ausschliessen.

    Liebe Grüsse
    Jolanda
     
  13. ultraviolet

    ultraviolet

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    @Jolanda, oha, viel zu tun also ;). Bei mir schwimmen die Larven seit gestern fleissig rum ^^. Mein Fehler beim tauschen war dass ich dir beim 1. weibl. PaFis gegeben habe und du wie geplant mir wieder männlichen gegeben hast, so hatte ich schlussendlich praktisch alles Ms :D. Danke dir für deinen Einsatz für meinen Besatz :D

    @Knutschi, ich finde es ein wenig übertrieben dass du das Ganze gleich öffentlich als Falschmeldung darstellst ohne deine Erfahrungen dazu zu posten.
    @Janeff.
    - Mein Paar lebt seit Ende Mai zusammen, nicht viel mehr als ein one-night-stand denkst du :-D? Ich habe fast alle 2 Wochen ein Schaumnest voll Eier vom gleichen Paar. M wie W hätte aber jederzeit die Möglichkeit den Partner zu wechseln (Gruppe 2m.3w), wobei das 2. M auch immer ein Schaumnest schwimmen hat, welches jedoch immer leer bleibt.
    Mein M hat sicher ca. 8 PaFis zur Auswahl gehabt und hat sich, nicht 1 Tag nach dem Einsetzten des ws, verpaart.
    Hast du Schaumneste? Verpaarungen? Zuchterfolge? (bei deinen Macropodus spechti)
    - Ich habe auch schon Berichte gelesen wo M das W überlebt hat und sich erst dann einen neuen Partner gesucht hat, aber meistens ist schon die Rede, dass der Partner nach einer kurzen Zeit auch stirbt.
    - Ein weiteres Indiz dafür, dass es sich bei der Paarbildung des PaFis um eine feste Paarbindung handelt, ist die grosse "Wiedersehensfreude" wenn man das Paar trennt.


    Alte wie neue Literatur kann fehlerhaft/unvollständig sein, da die Testvoraussetzungen immer variieren.

    Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte.

    Liebi Grüess
    Raul
     
  14. knutschi

    knutschi

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    Ich habe die Pafis damals in einem Gesellschaftsbecken gehalten und sie haben auch abgeleicht und ich habe Junge aufgezogen. Ich hatte damals 12 Tiere auf 120l mit ausgewogenem Geschlechterverhältnis.

    @Jolanda
    Das klingt interessant, deckt sich aber überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Kannst Du den Link bitte nochmal posten?
    Was heisst Wiedersehensfreude? Wenn Du zwei geschlechtsreife Tiere zusammen tust, wird gebalzt, ist normal und funktioniert sicher mit jedem anderen leichbereiten Weibchen auch. Meine Männchen haben immer alle Fische (eingeschlossen der Weibchen) vom Nest verjagt und nur zur Paarung Weibchen (verschiedene) zugelassen. Nicht alle Weibchen haben geleicht. Haben bei Dir alle Weibchen geleicht? Klingt für mich eher so, als hätte nur das stärkste Weibchen mit dem stärksten Bock gelegt. Vielleicht überlappen auch zufällig die Weibchenreviere mit den Männerrevieren? Da können die Weibchen nicht einfach den Bock wechseln.
     
  15. fischlein

    fischlein

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    Ojeh, Knutschi
    Du bist eine harte Nuss:-D
    Nach langem Suchen habe auch ich den Link nicht mehr gefunden, den ich dir geschickt habe. Entweder wurde der ganze Beitrag oder der User gelöscht:?: Da war jemand, der ein Pärchen macropodus opercularis verkaufen wollte, aber das m starb vorzeitig..... Erinnerst du dich? War dein erster Kommentar hier im Forum;-) auf den ich dir dann geantwortet habe. Ist noch gar nicht so lange her, aber der ist Beitrag total verschwunden hier. Ich werde jedoch nochmals nach diesen Erfahrungsberichten googeln. Naja, vielleicht weiss ja einer der Admin eine Erklärung...

    Zum Thema: 12 dieser Tiere auf 120 Liter im Gesellschafts-AQ.... kein Kommentar. Ich halte höchstens 2 Paare in diesem Volumen. Ging bestimmt nicht lange gut, oder? Wundert mich doch sehr, dass hier niemand dazu einen Kommentar gab.... seeehr ungewöhnlich.
    Wiedersehensfreude hat nichts mit Balzverhalten zu tun, sondern damit - hier ein Ausschnitt aus einem Erfahrungsbericht, der nicht von mir stammt

    Mich hat in diesem Fall nur die Intensität der "Wiedersehensfreude"überrascht.
    Das Ablaichen habe ich nicht beobachten können. Brutpflege und Aufgabenteilung entsprachen genau dem, was ich von den anderen Makropoden gewohnt war


    Ich persönlich konnte diese 'Wiedersehensfreude' in einem Becken mit 2 Paaren erleben, bei dem ich ein m zur Behandlung einige Tage raus nahm, und sie war unbeschreiblich schön und hat absolut nichts mit Geschlechtsreife zu tun, denn die Zwei waren bereits vorher ein Paar mit etlichem Nachwuchs. Sie verliess während der Zeit des Alleinseins niemals das Revier, dh. sie baggerte den Nachbarsbock niemals an und umgekehrt auch nicht.

    Zu deiner zweiten Frage. Nein, nicht alle w haben bei mir gelaicht. Eben, weil sie halt keinen Partner hatten, dh. die m entscheiden sich für ein w und bleiben ihr treu:) Die übrigen w und m werden bei mir in eine andere Zusammensetzung zur Partnerfindung übersiedelt. Männerüberschuss habe ich nie, das heisst, ich provoziere das niemals - gibt nur Stress. Natürlich versuchen die 'überzähligen' Geschlechter einen Partner für sich zu erobern, gelingt vielleicht in der Natur auch... aber im Aquarium unter Beobachtung wird es bei mir wenigstens, nie zu einem Totalausfall kommen;-)

    So hoffe ich, dir meine Haltungs- und Beobachtungsweise etwas näher gebracht zu haben. Und ja, ich denke, meine Zuchterfolge bestätigen doch meine Aussagen, oder nicht?

    Liebe Grüsse
    Jolanda
     
  16. iceripper

    iceripper

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    Hallo Jolanda


    weder noch ..... 30 Tage nach dem letzten Post verschwindet ein Inserat automatisch

    Gruess Chrigel
     
  17. PeterPan

    PeterPan

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    Makropoden abzugeben und Erfahrungsteilung

    Hallo Carole..

    ich hätte 6 Stück Makropoden abzugeben. Falls Interesse besteht, einfach bei mir melden.

    a) Paradiesfische sind nach meiner Erfahrung monogam (Paarbildung stabil).
    b) Wachsen die Paradieser in einem Artenbecken auf, vertragen sie keine nachträglichen Gesellschaftungen. In meinem Fall Kampffischweibchen. Rüsselbarben und Puzzlebarben werden vollkommen ignoriert. Guppy sieht man als perfekte natürliche Lebendnahrung an.
    --> Logischer Rückschluss:
    1.) Es werden keine Fische der gleichen Abstammung (Labyrinther) in diesem Fall geduldet.
    2.) Zu kleiner Beisatz dient als Lebendfutter - auch der gleichen Art.
    c) Auch ein zusätzliches Männchen oder Weibchen wird in den angestammten Revieren bei ausgewachsenen Paaren nicht geduldet - unabhängig von der Beckengrösse.
    d) Das Paarungsverhalten kann durch Lebendfutter (oder ehemals lebendem Futter) positiv beeinflusst werden. Bei Trockenfutter ergibt sich kleineres Nest und längere Paarungsintervalle.
    e) Die Anzahl Paradiesfische in Relation zur Beckengrösse hängt von der Gewöhnung während des Aufwachsens ab.
    f) Die mögliche positive Vergesellschaftung hängt von der Gewöhnung während des Aufwachsens ab.
    (6 junge Paradieser + Kampffischpaar + 6 rote Neon auf 60 Liter = "GreenGras")

    Das sind meine Erfahrungen nach gefühltem einem Jahr Paradiesfischhaltung. Ich schliesse überhaupt nicht aus, dass für die gleiche Art unterschiedliche Erfahrungen gibt.
     
  18. knutschi

    knutschi

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    Danke für die angeregte Diskussion! Da bleibt wohl nur eins, sobald ich mein nächstes grössere Becken frei habe, werde ich mir wieder ein paar Makropoden zulegen. Die Fische sind eh wunderschön :-D
     
  19. fischlein

    fischlein

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    Hi Knutschi
    Toll, dass du wieder zu diesen lustigen Frechdachsen zurück kehrst. Sie sind wirklich sehr speziell. Voller Überraschungen und einfach präsent und schelmisch. Mich fasziniert vor allem auch das unterschiedliche Verhalten gegenüber anderen Fischen und ihrem eigenen Nachwuchs. Obwohl ziemlich pflegeleicht, sind sie keine 08.15 Fische. Ich hoffe, von dir wieder zu hören;-)

    Liebe Grüsse
    Jolanda
     
  20. PeterPan

    PeterPan

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    Hello Folks..

    Aktuell ziehe ich zwei "Würfe" Rote Paradiesfische gross. Im Moment sind es etwa jeweils 50 Stück, haben eine Grösse von ca. 1 cm und sind etwa 5 Wochen alt.

    Anfragen per PN, bitte.

    Gruss Peter
     

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