1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen
  2. Das Team wünscht Euch alles Gute im neuen Jahr!

    Zum Jahresbeginn haben wir auch gleich spannende Neuigkeiten für Euch!
    Wir sind neu auch im Besitz der Domain terrarium.ch! Unser Forum wird also zukünftig nicht nur unter aquarium.ch, sondern neu auch über die Domain terrarium.ch erreichbar sein.

    Aquarium Terrarium Coming Soon



    Alle weiteren Infos findet Ihr in diesem Beitrag.
    Information ausblenden

Erstbesatz 180l

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von hacmac, 26. September 2010.

  1. Fritz

    Fritz

    Registriert seit:
    13. Februar 2003
    Beiträge:
    4.352
    Zustimmungen:
    8
    Ort:
    3613 Steffisburg (BE)
    Hallo Gunther

    Du machst das schon richtig. Durch fragen wird man klug.

    Das ist am Anfang tatsächlich sehr schwierig. In Büchern und Internet kann man die Fische sehen, aber wie sie sich verhalten, steht meistens nicht so genau. Ich glaube da fragt man schon am besten Leute welche die Fische selber kennen.
    Auch passen nicht alle Fische zusammen. Die sind von Art zu Art so verschieden wie Landsäugetiere auch.

    Südamerikabecken:
    Von der Gestaltung und Bepflazung her kannst Du so ein Becken problemlos gestalten. Wurzeln, Pflanzen usw. Nur bei den Fischen passt das Wasser nicht gut.

    Für den Boden hätte ich auch feinkörnigen Quarzsand empfohlen.
    Nicht nur wegen den Fischen. Sieht auch gut und natürlich aus.
    Könntest Du in 2 - 3 Std noch wechseln. Teuer wäre es auch nicht.
    1 Sack Quarzspielsand kostet ca 18 - 20 Fr (Migros). Farbe ist hellbeige.
    Korngrösse ca 0,4 - 0,8 mm.

    Aber ich hatte auch jahrelang Kies, geht im Prinzip auch.
    Gibt aber mehr zu tun. Man muss gelegentlich den Dreck aus dem Kies saugen (Mulmen mit Mulmglocke) Beim Sand nicht.

    Zu Deinem normalen Wasser gehen mal:
    Antennenwelse, habe ich auch. Die können viele Junge machen, welche man kaum wegbringt. Deshalb 1 Stück, oder 2 W oder 2 M, Mehr nicht.
    Ist ein Weichwasserfisch, der aber in härterem Wasser kaum Probleme hat.
    Anfängerwels, aber genau so interessant wie andere.

    LDA 25 kenne ich nicht
    http://www.google.ch/search?num=30&...ih=497&q=LDA+25&aq=f&aqi=g7&aql=&oq=&gs_rfai=

    Platy kann ich empfehlen, gefällt mir auch nach vielen Jahren immer noch.
    (lebendgebährend) Gibt auch öfters mal junge, die werden aber oft auch von Mitbewohnern gefressen. Region Lateinamerika / Mexico.
    http://www.google.ch/search?hl=de&source=hp&biw=709&bih=497&q=Platy&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=

    Salmler, Buntbarsche, sind in der Regel Weichwasserfische. Gibt aber auch einige die in etwas härterem Wasser gehen könnten. (eher aus Lateinamerica)
    Aber gut recherchieren und abklären.

    Siamesische Rüsselbarbe
    Empfehle ich nicht. Ich mag sie nicht mehr. Wachsen schnell. Werden eigentlich zu gross für so ein AQ.
    Jagen, wenn sie ausgewachsen sind, meistens Kollegen und andere Fische im AQ herum, bis zum geht nicht mehr (Stress pur).

    Regenbogenfische kenne ich selber nicht. Sicher interessante Variante.

    Bärblinge, gewisse Labyrinther gäbe es auch. (Asien)

    Gruss, Fritz
     
  2. Sali Fritz


    Ehrlich gesagt finde ich dein Text nicht gerade umwerfenden. Es sind sicherlich gute Punkte dabei, jedoch im Detail nicht gerade exakt.

    Die Heimatgewässer sind keinesfalls solche Paradiese und heile Welten für unsere Fische wie du sie beschreibst. Das Leben in freier Natur ist um einiges strapazierender als ein solches im Aquarium.

    Und noch was zum Punkt "Weichwasserfische". Viele dieser "Weichwasserfische" kommen aus Zuchtanlagen aus dem Osten. Sprich sie kennen nichts anderes als "hartes" Wasser.

    Ich will dich keinesfalls kritisieren, sind nur ein paar Gedankenanstosse. Die Wasserwerte werden meist überbewertet.

    LG Matthias
     
  3. Joschi

    Joschi

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    738
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Innerschweiz
    Ahoi Matthias

    Im Detail nicht gerade exakt, deshalb hat Fritz ja auch geschrieben, dass dies noch verbessert werden müsste.

    Das 'Ganze' ausführlich im Detail zu beschreiben wäre wohl ein oder zwei oder drei... Bücher wert :)

    Ein gutes Argument.
    Es wird ja davon ausgegangen, dass Fische im Aq älter werden können, als in der Natur.

    Naja, also zB bei Salmlern oder etlichen Welsen wird's wohl nix mit Nachzuchten im 'hartem' Wasser. Egal, aus welchem 'Osten' sie nun stammen.

    Wie die Nachkommen der Weichwasserablaicher schlussendlich weiter gehalten werden, ist ein weiteres, ausführliches Thema.
    Oder hättest Du gerade einen gehaltvollen Link parat wie das funktioniert?

    Das ist immer gut. Ich mag das. Vorallem wenn es Contra ist.
    Das ist diskussionsfördernd. Und auch noch einen anderen Blickwinkel ergibt.

    Das ist IMHO keine! generell gültige Aussage.
    Aber, wie gesagt, eine Meinungsverschiedenheit ergibt evt. einen anderen Blickwinkel?

    Greetz
    JK
     
  4. Sali

    Bingo! Ist ja nicht nur bei Fischen so.

    Trotzdem legen fast alle Hobbyzüchter die ich kenne (mich eingeschlossen) weit mehr wert auf reichhaltig und abwechslungsreiche Nahrung als auf Wasserwerte. Ausgesprochnene Weichwasserfische natürlich mal ausgeschlossen.

    Nee, ich bezweifle jedoch das jeder Zwischenhändler für beliebige 0815-"Weichwasserfische" sich den Aufwand mit Osmose oder so antut.

    Naja das finde ich schon. Als ich mich mit Salmlern anfing zu beschäftigen war Helmut Stallknecht mit seinen Büchern mein Hauptlehrer. Weiss nicht ob du seine Bücher kennst, wenn nicht, sind sehr zu empfehlen obwohl sie nicht mehr gerade die neusten sind.

    Was mir am meisten geblieben ist, war folgende Erkenntnis Stallknechts: Immer wenn die Salmlerzucht nicht erfolgreich war, wurde den WW die Schuld gegeben. Futter, Einrichtung und Gesellschaft wurden vernachlässigt.

    Wenn ich mich richtig erinnere hat Stallknecht fast alle 0815-Salmler bei ca 8-10 dGH nachgezüchtet. Was ich nicht gerade als weich einstufen würde :-D.



    LG
     
  5. Fritz

    Fritz

    Registriert seit:
    13. Februar 2003
    Beiträge:
    4.352
    Zustimmungen:
    8
    Ort:
    3613 Steffisburg (BE)
    Hallo Matthias

    Danke für Deine Stellungnahme.

    Einen umwerfenden Text wollte ich ja auch nicht schreiben. Mein Text enthält ja nichts Neues.
    Dort wo ich eine Zahl genannt habe, habe ich vielleicht leicht übertrieben, kann sein. Ich habe es nicht recherchiert. Aber so ganz falsch ist es nicht. Rechne es mal im Detail nach und korrigiere mich. Ich habe nichts dagegen.


    Eigentlich habe ich die Heimatgewässer gar nicht beschrieben.

    Es sind ganz andere Gefahren welche dort herrschen. Einer frisst den Anderen zum Beispiel.
    Oder Überschwemmungen, Austrocknen von Gewässern, Überhitzung, und was auch immer. Aber das möchte ich im AQ ja nicht simulieren.

    Meinst Du mit "Osten" Osteuropa oder Asien.
    Soviel ich weiss gibt es dort die besten Zuchterfolge, wo eben das Wasser einigermassen passt. Und für Weichwasserfische ist das nicht unbedingt Hartwasser.
    Ansonsten verwenden viele Züchter Enthärtungsanlagen (Teilentsalzer / Vollentsalzer) oder manchmal auch UOA Anlagen. Sofern es für gewisse Fischarten nötig ist.

    Geht es in deiner Hobbyzucht tatsächlich ohne Weichwasser. Kannst du das mal näher beschreiben. Würde mich und viele andere auch interessieren. Und mit welchen Fischen.

    Ich würde es eher so sagen.
    Manchmal werden sie überbewertet, Manchmal unterbewertet, aber auch sehr oft infolge Unkenntnis überhaupt nicht beachtet.

    Kommt halt auf die Fischart an. Manche halten alles aus. Andere sind halt Mimosen.

    Wasserwerte sind nur ein Faktor. Andere Faktoren sind ebenfalls wichtig, zum Teil sogar noch wichtiger. Bei der Temperatur haben wir sicher weniger Spielraum als bei der Wasserhärte. 50% zuviel und der Fisch ist im Jenseits.

    Das ist leider meistens so. Es gäbe wohl zuviel Umtriebe für den Händler.
    Auch der Fischbesatz im Händlerbecken ist wohl selten Idealzustand.

    Soll das jetzt unser Vorbild sein?

    Vom ernsthaften Hobby Aquarianer sollte man doch erwarten dass er möglichst gute Bedingungen für seine Fische schafft.

    Natürlich weiss man nicht genau , welcher "Wasserwert" nun genau das Optimum darstellt. Vermutlich liegt man nicht ganz falsch, wenn man sich an die Werte des Heimatgewässers annähert. Auch wenn der Fisch im Handel oder beim Züchter nicht so ideal gehalten wurde.


    Deshalb ist es gut wenn im Forum darüber diskutiert wird.


    Gruss, Fritz
     
  6. nicoleK

    nicoleK

    Registriert seit:
    14. März 2004
    Beiträge:
    1.386
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Fehraltorf
    Hi ihr

    ich misch mich hier auch mal ein :p

    Es ist, wie ich bereits im M.ramirezi-Thread geschrieben habe tatsächlich so, dass die Natur oft nicht der optimalere Pfleger ist, als wir Aquarianer. Wenn man die Bedingungen mal vor Ort begutachtet, stehen einem die Nackenhaare ab. Die Beschreibungen von Fundorten wie z.B. die Überschwemmungsgebiete in Bolivien/Magdalena sehen so aus: Überschwemmungspfützen, Lehmboden, überhängende Grasbüschel, tonnenweise Eichhornia, Seerosen, Schwimmfarn, 30,5°C, 31 ?s/cm, ph 6,13, zur Trockenzeit warten die Vögel bis sie gut an die Fische ran kommen :roll: Die Keimdichte ist durch die Sonneneinstrahlung so gering, was wir in unseren Aquarien so nicht hinbekommen. Diese Extremwerte- und Bedingungen können, sollen und müssen wir auch nicht bieten. Ich bemühe mich jedoch, ( mit gesundem Menschenverstand), die mir wichtig erscheinenden Paramenter der natürlichen Vorgabe im angemessenen Verhältniss anzupassen. Ein spezielles Augenmerk lege ich da auf die KH, die Keimdichte, das Futter und dem artspezifischen Verhalten.

    Ostdeutschland und auch Ostblockstaaten, wie Tschechien, sind/waren genau wegen den "guten" Bedingungen Hochburgen der Weichwasserzüchter. Wobei es IMO nur auf die KH ankommt.Wie es in Asien aussieht, kann ich nicht beurteilen.

    Ich habe etwas Mühe mit der pauschalen Aussage: "es geht auch in Leitungswasser!" Gerade in Deutschland kann das Hahnenburgerwasser dermassen variieren. Ich kann aus Erfahrung sagen: KH 12-14 geht mit Weichwasserfischen nur eine kurze Zeit gut. NZ kann man keine Erwarten.

    Das selbe gilt für das Nachziehen im angepassten Wasser und Aufzucht in KH über 7, es gibt erfahrungsgemäss keine schönen Fische. Dazu kommen natürlich noch andere Faktoren die eine Rolle spielen, wie Futter, Keimdichte u.s.w.

    Es kommt in den Foren immer wieder zu dieser Diskussion, ob das Anpassen der Wasserparameter dann wirklich soooooooooo wichtig ist. Zu denken gibt es mir, dass keiner auf die Idee kommt, Tanganjika- und Malawiseefische in Weichwasser (pH unter 7) zu stecken und (etwas überspitzt) Meerwasserfische in unser KH-reichem Hartwasser. Wenn sich die Fische über Generationen doch so gut anpassen können, sollte das doch klappen, oder nicht? :gruebel:
     
  7. Sali

    Was war das keine Beschreibung oder was?

    Beides

    KH so um die 5, pH leicht sauer und das Wasser schön eingefärbt. Wobei die KH eher geschätzt ist, messe nicht gerade häufig und des öfteren mit den Ratestäbchen, was mir als grobe Einschätzung reicht.

    Klar Leitungswasser kann man nicht schreiben, sagen wir unter 8 KH.

    Welche Weichwasserfische sind den da so empfindlich, bitte jetzt nicht gerade Super-Mimosen nennen. :-D
     
  8. Micke

    Micke

    Registriert seit:
    21. Oktober 2008
    Beiträge:
    2.758
    Zustimmungen:
    40
    Ort:
    Lachen SZ
    Hallo zusammen

    Kann sicher sehr Interessant sein was ihr da diskutiert... Aber ich bin der meinung es lenkt bischchen sehr vom eigentlichen Thema ab. Die Besatzberatung von Gunther! ;-)
    Wie währs mit nem eigenen Thema wo ihr weiter diskutieren könnt, und in diesem helfen wir weiterhin Gunther damit er auch ein paar Fische für sein Aqua findet!

    Nur so ein Vorschlag...

    @Matthias

    Nun, wir warten immer noch auf die Antwort, welche Fische du dann so Züchtest in deinem Wasser... ;-)

    Gruess Michael
     
  9. Hi

    Ich hatte und vermehrte: Nannostomus beckfordi und marginatus und Hasemania nana, Corydoras paleatus und panda, dazu noch einige Garnelenarten (was ja nicht besonders schwierig ist:-D).

    Momentan habe ich Perlhühner (ebenfalls Nachzucht) und starte im nächsten Monat einen Zuchtversuch meiner Yunnanilus cruciatus. Beide Arten in einem Becken mit Kh bei ungefähr 10.

    Für mehr reichte es bis jetzt nicht, bin Student daher habe ich ein ständiges Platz und vorallem Geldproblem.;-)
    Ich weiss es sind alles 0815-Fische die ich da pflege und pflegte, und ihre Nachzucht ist nicht gerade das schwierigste was es so gibt. Hoffe es folgen in den kommenden Jahre mehr Aquarien und mehr Nachzuchten.
     
  10. Micke

    Micke

    Registriert seit:
    21. Oktober 2008
    Beiträge:
    2.758
    Zustimmungen:
    40
    Ort:
    Lachen SZ
    Hoi Matthias

    Da lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster... Ich mein, die Fische die du da aufzählst, die vermehren sich ja sozusagen von selbst... Da von Zucht sprechen.. ;-)

    Einfach als kleine anmerkung. Viele Usser hier haben 10, 20 oder 30 Jaher erfahrung in der Aquaristik. Sei es mit Zucht oder mit der Haltung von sogenannten Mimosen. Wir sind also nicht auf den Kopf gefallen und wissen von was wir reden... ;-)

    Wenn dich dann mal an anspruchsvollen Corydoras, Salmler, L-Welse, Zwergcichliden oder weiss ich was wagst, dann merkst dann das mit einer KH von 10 nicht mehr sehr weit kommst. Und im gleichen atemzug kann man noch sagen, richtige Weichwasserfische auf dauer in hartem Wasser halten, wird zwangläufig dazu führen das die Tiere Kränkeln, anfällig sind und viel zu früh sterben. Solche Weichwasserfische stehen eigentlich immer unter stress, das Imunsystem wird geschwächt und früher oder spähter führt das zwangsläufig zum Tod! Solche Fische dann als Mimosen zu bezeichnen, naja, kann man! Aber nur weil sie falsch gehalten werden sind es bestimmt keine Mimosen!

    Es gibt halt einfach Fische, vorallem aus dem Südamerikanischen raum, die brauchen extrem weiches Wasser... KH 0 bis 1, nur dann fühlen sie sich wirklich wohl und zeigen auch ihre ganze pracht! Klar gibt es vertretter die toleranter sind bezüglich Wasserwerten, aber eben, nicht alle... Verkauft wird alles, und wenns ein Fisch stirbt dann kauft man den Fisch wider neu! So funktioniert der Handel mit Fischen! Es hat schon seine Gründe wiso bei einer Beratung für Zierfische in den wenigsten fällen auf eine UOA hingewiesen wird. Stell dir mal vor, alle halten ihre Fische bei Optimalen Bedinungen und die Fische werden alt, vermehren sich dann auch noch... Na wer kann dann noch Geld verdienen mit dem Verkauf von Zierfischen? ;-)

    Gruess Michael
     
  11. Joschi

    Joschi

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    738
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Innerschweiz
    Stimmt schon, Michael

    Es ist halt mal wieder vom originalen Thema abgeschweift worden.
    Was soll's? Es ist aber ein weiterer, interessanter Themenbereich geschaffen worden.

    'Man' könnte ja die entsprechenden Postings ins Forum 'Tiefgründiges' verschieben - dann ist Gunther's Thread nicht ''versaut'' - und es könnte dann über 'entsprechendes'! diskutiert werden.

    Da ich aber eh ein 'unbequemer Poster' bin, gibt's wohl eher kein Feedback von der 'offiziellen' Seite und kein rumgeschiebe.

    Was solls.
    Greetz
    JK
     
  12. hacmac

    hacmac

    Registriert seit:
    19. September 2010
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Arni/AG
    Hallo zusammen!

    Danke mal zwischendurch für eure Tipps, sehr Interesant das alles zu lesen.

    Gruss
    Gunther

    Ps.: Ich frage mich warum ausgerechnet ich so einen Flame auslöse???
     
  13. Joschi

    Joschi

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    738
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Innerschweiz
    Hoi Matthias

    Ausser Nannostomus marginatus sehe ich hier bisher keine Herausforderung.

    DAS ist allerdings geil (pardon für die Wortwahl).

    Ich hoffe, es kommt was...

    Good Luck

    Greetz
    JK
     
  14. Micke

    Micke

    Registriert seit:
    21. Oktober 2008
    Beiträge:
    2.758
    Zustimmungen:
    40
    Ort:
    Lachen SZ
    Hoi Joschi

    Wie gehts den Garnis? ;-)

    Nun es war halt einfach eine überlegung, weil der Gunther ja auch mit liest, und irgendwann denken wird: Hmm... Und wie schauts mit meinem Fischbesatz aus... :gruebel: Und wir diskutieren hier munter weiter... Interessant ist es auf jedenfall, aber halt im Falschen Thema drin!

    Daher die frage ob man da ein eigenes Thema machen kann. Einfach damit der Gunther auch beraten wird und Fische findet für sein Aqua... ;-)

    @ Mathias

    Was ich noch anmerken möchte: Ich gebe dir insofern recht, das die diskusion um Weichwasser oder nicht offt viel zu sehr in den Fordergrund gestellt wird. Wie von Fritz schon erwähnt, gibt es zig andere Faktoren die auch beachtet werden müssen. Aber eben, wenn ich dann angaben im Fachhandel sehe, von Roten Neons z.B und dort steht bis KH 10, dann stehn mir die Haare zu Berg! Und glaub mir, ich hab sehr viele Haare... ;-) War jetzt nur ein Beispiel mit den Roten Neons! Gilt natürlich auch für andere Weichwasserfische...

    Gruess Michael
     
  15. Joschi

    Joschi

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    738
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Innerschweiz
    No Flame, Gunther

    Entschuldige bitte, dass es in 'Deinem' Thread etwas weitergeführt wurde.

    Das hat absolut nix mit Dir zu tun.


    Greetz
    JK
     
  16. Sali

    Das ist mir voll bewusst, keine Angst. Ich fing klein an und versuche mich bewusst immer ein wenig zu steigern.

    Das bezweifle ich nicht. Anfangs hatte ich mit Fritz das ganze auf 0815-Fische bezogen, und diese unter 10 Kh waren eigentlich immer noch auf 0815-Fische bezogen. Meine mikrigen Zuchtergebnisse sollten nur dies und nichts weiteres aufzeigen.
     
  17. Fritz

    Fritz

    Registriert seit:
    13. Februar 2003
    Beiträge:
    4.352
    Zustimmungen:
    8
    Ort:
    3613 Steffisburg (BE)
    Hallo Zäme, Hallo Gunther

    Ja der Längsbandsalmler (Nannostomus beckfordi), ein alter Bekannter, wäre ja auch was für Gunther. (Oben von Mathias erwähnt)
    Hübscher Fisch. Die Männchen sind fast dauernd mit Balzspielen beschäftigt. Wenn sie nur etwas länger leben würden.

    Man ist fast gezwungen sie selber nachzuziehen sonst muss man spätestens nach 1,5 - 2 Jahren neue kaufen.

    Ich hielt ihn damals auch in Leitungswasser (KH ca 8 - 10) und habe ihn ca 1965 auch zweimal nachgezogen. Ging überraschend einfach mit Wasser aus meinem allerersten Ionentauscher (Regeneration mit Salz, :x) und viel Torumin. Aufzucht zuerst mit Artemia Nauplien.
    Heute würde ich ihm etwas weicheres Wasser gönnen. Ob er damit länger leben würde weiss ich nicht. Ich habe es nicht ausprobiert.


    @Gunther
    Bin da gerade auf etwas gestossen wo ganz einfach einige Dinge erklärt werden.
    Evtl. auch für Dich interessant.
    www.fischauffangstation.ch/.../kidsaquarienbroschuered25.6.09.pdf

    In ein Südamibecken gibt man ja gerne Salmler
    Welche gehen denn in mittelhartem Wasser bis ca GH 10?
    Ich denke es gibt schon einige, aus eigener Erfahrung!
    Trauermantelsalmler
    Roter von Rio
    Sternflecksalmler
    Schmucksalmler
    Kongosalmler (aber aus Afrika)

    (Trotzdem würde ich heute die KH auf mind. ca 3 - 5 absenken, auch für diese Fische.) Werden farbiger, vitaler. Und heute ist es ja einfach zu machen.

    Wer kann da weitere Vorschläge bringen.


    Zwergbuntbarsch:
    Sehr gute Erfahrung machte ich in normalem Leitungswasser (KH ca 8 - 10, GH ca 12) mit:
    Glänzender Zwergbuntbarsch (Nannocara anomala)
    hat auf einem flachen Stein abgelaicht und die Jungen konnten gut aufgezogen werden.

    Andere, wie der Maronibuntbarsch, lebten leider nur wenige Monate im Leitungswasser.


    Oder aber weg von Südafrika zu den Anfangs erwähnten Arten.
    Regenbogenfische
    Zu gewissen Barben, Bärblinge usw.

    Gruss, Fritz
     
  18. hacmac

    hacmac

    Registriert seit:
    19. September 2010
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Arni/AG
    Hallo!

    Danke an alle die mir hier Tipps gegeben haben. Jetzt habe ich ein Wenig in meinen Büchern gestöbert und bin über die Messerfische gefallen, ist das in meinem Aquarium denkbar. Wasserwerte scheinen laut Büchern sich mit meinen zu decken. Ausserdem habe ich noch Dornaugen gefunden die ich super witzig finde. Geht das gemeinsam, was muss ich beachten, kann man das mit Garnelen kombinieren?

    Gruss
    Gunther

    Ps.: Grosse Freude der Nitiritwert steigt nach 2 Wochen endlich jetzt können dann bald Fische einziehen.:-D
     
  19. Fritz

    Fritz

    Registriert seit:
    13. Februar 2003
    Beiträge:
    4.352
    Zustimmungen:
    8
    Ort:
    3613 Steffisburg (BE)
    Hallo Gunther

    Dornaugen kann ich mir vorstellen. Eher für Asienbecken. Zusammen mit Barben oder Bärblingen. Tags aber meistens versteckt, wenig sichtbar.
    Googel mal!

    Aber bevor der endgültige Entschluss gefasst wird, sollte man noch überprüfen ob alles zusammenpasst.

    Messerfisch geht nicht.
    http://www.aqua4you.de/fischart505.html

    Gruss, Fritz
     
  20. hacmac

    hacmac

    Registriert seit:
    19. September 2010
    Beiträge:
    33
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Arni/AG
    Hallo Fritz!

    Danke für den Link das stand in meinen Büchern nicht so!? :oops:

    So ich stelle hier mal eine Möglichkeit zusammen und wäre sehr Froh über ?nderungswünsche

    4 x Pangio myesi (Jumbo Dornauge)

    5 x Devario aequipinnatus (Malabarbärbling)

    2x Ancistrus sp. (Antennenwels)

    10 x Danio margaritus (Perlhuhnbärblin)

    Ich gebe keine Garantie für die deutschen Namen die habe ich einfach mal aus meinen Büchern abgetippt.

    Geht das zusammen, ist das zu viel, was sollte man ändern?

    Danke weiterhin!

    Gruss
    Gunther
     

Diese Seite empfehlen