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Eher Pilz oder Parasit ouf Pterosturisoma Microps?

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von hostis, 1. Mai 2013.

  1. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Leider bekomme ich kein besseres Foto hin.
    Auf was tippt Ihr? Pilz oder Parasit?
    Auf Hinweise würde ich mich sehr freuen.

    lg Dominic
     
  2. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Dominic
    Pilz als Sekundärbefall auf Verletzung.
    Gruss Charles
     
  3. hostis

    hostis Guest

    Hallo Charles,

    Danke vielmal. Was meinst Du, separieren und Salz oder einfach Seemandelbaumkonzentrat? Im Geschäft hätte ich auch Desinfektionsmittel (Octenisept) mit welchem ich die Stelle behandeln könnte. Jedoch würde ein Herausfangen des Tieres Stress bedeuten.:cry: Protazol soll auch gegen Pilze helfen, hätte ich da...

    Was empfiehlst Du?

    lg Dominic
     
  4. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Dominic
    Protazol vertragen sie, das wäre einen Versuch wert. Das Ergebnis ist recht schnell zu sehen. Wenn das nicht hilft, wäre eine Herausfangen und Behandeln wohl nicht zu vermeiden. Die Art reagiert ja recht empfindlich auf Stress und Seemandelbaum wirkt relativ langsam, ist also dritte Wahl und eher für die Lanzeitprophylaxe/lange Behandlungszeit geeignet.
    Gruss Charles
     
  5. hostis

    hostis Guest

    Hallo Charles,

    Danke vielmals.

    lg Dominic
     
  6. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Das Becken wurde gestern mit Prozatol behandelt, Temperatur etwas hoch und zusätzlich mehr Seemandelbaumblätter und Konzentrat. Die Tiere sind wohlauf. Die Stelle ist nicht grösser geworden, ob sie aber kleiner ist wage ich nicht so richtig zu beurteilen. Ich werde heute Abend in 2 Schritten einen 80% WW machen, heute morgen lass ich es mal noch mit dem WW damit das Mittel wie angegeben wirkt.

    lg Dominic
     
  7. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Die Stelle ist kleiner geworden, das Tier ist auch schön am fressen. Protazol scheint gewirkt zu haben. Ein wirklich sehr zuverlässiges Medikament!

    lg Dominic
     
  8. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Die Freude ist wieder getrübt. Nun ist die Stelle wieder grösser. Ich denke mir dass es sogar schlimmer ist. Nun komme ich um ein Salzbad wohl nicht herum... Ein weiteres Mal mit Medikament in so kurzer Zeit, das ist wohl schon etwas heikel. Ich frage mich was mehr Stress ist, Fisch separieren oder die ganze Gruppe mit Medikamenten zu behandeln...

    lg Dominic

    lg Dominic
     
  9. Micke

    Micke

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    Hoi Dominic

    Ich denk jetzt ist der Zeitpunkt wo das Tier separieren musst. Weil nochmals das ganze Becken Behandeln, in anbetracht das auch sonst noch nicht so alles gut läuft mit den Tieren, wirds jetzt Zeit den rauszunehmen. Dann in Karantäne Geziehlt behandeln. Ist die Stelle nur Pilzig oder gerötet oder Entzündet?

    Salzbad ist sicher mal ne gute Sache. Wenn die Stelle gerötet, entzündet, dann musst warscheinlich mit Salbe dahinter. Augensalbe Trimyzin bekommst beim Tierarzt. Ist es immer noch Pilzig, dann wer vieleicht ein Abstrich nicht schlecht...

    Ich hatte mal ein Fall von Glockentierchen befall. Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Pilz... Ist es aber nicht. Ich hoff natürlich nicht das es das ist, aber ich ging damal bei mir auch von einem Pilz aus, was ein volgeschwerer Fehler war. Zudem wars wie bei dir, behandlung mit Parotazol, kurze Zeit verbesserung, dann kamms wieder. Ich weiss nicht obs auf den Bidler täuscht, aber irgendwie hatt er auf dem Kopf auch weissliche stellen. Oder ist da nur der kleine Teil der man gut sieht?

    Gruess Michael
     
  10. Angel

    Angel

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    Hi Dominik

    Für heikle Wildfänge waren die Tiere eigentlich in einem recht guten Zustand und man kann natürlich Importe nicht mit Nachzuchttieren vergleichen, die ganz anderst ans Futter gehen... daher braucht es am Anfang viel Geduld, welche Du ihnen ja zukommen liessest um diese an verschiedenes Futter zu kriegen und Du hattest ja gute Unterstützung (email-Kontakt bzw. Tel vom Profi). Deinen Joghurt-Thread hatte ich mitverfolgt. Bin mir jedoch nicht sicher, was ich davon halten sollte aber ist aus der Ferne eh schwierig zu beurteilen. Zuerst dachte ich, dass Du dies einfach zugefüttert hast aber dann machte es mir den Eindruck, dass Du das Joghurt beinahe wie ein Wasseraufbereitungsmittel verwendet hast? Falls ja, könnte dies natürlich am Beckenklima unerwartete Nebenwirkungen haben... weiss man, welche Mikroorganismen sich sonst noch von Joghurt bzw. dessen Bakterien ernähren? Wenn ich dabei berücksichtige, dass selbst nicht pathogene Organismen je nach Anzahl pathogen wirken können ein nicht ganz ungefährliches Experiment...

    Bei Wildfängen verwende ich natürlich auch sehr ungern Medikamente... es sei denn, es handelt sich um einen sichtbaren Krankheitsausbruch wie Kiemenwürmer, Ichthyo oder Würmer. Vorbeugend oder bei einem Verdacht auf ein mögliches Auftreten von Problemen habe ich gute Erfahrung mit Mikrobelift herbatena bzw. artemiss gemacht. Da kann man das ganze Becken behandeln ohne die Tiere zu schädigen und nach einigen Tests erscheint es mir auch recht potent. Ich persönlich würde dies für das Hauptbecken verwenden, die betroffene Stelle des einzelnen Tieres jedoch zusätzlich lokal behandeln.. sieht für mich auch wie eine Wunde aus, welche durch einen sekundären Befall nicht recht heilen will. Grosszügige Teilwasserwechsel und kein Joghurt mehr.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  11. hostis

    hostis Guest

    Hallo Micke,

    Ich denke auch dass ich separieren muss. Du hast es richtig gesehen, auf dem Kopf hat er auch weisse Stellen. Die sind auch grösser... Ich frage mich auch langsam ob dies wirklich ein Pilz ist. Denn nun ist es nicht mehr nur oberflächlich und etwas nach innen, sondern jetzt kommt da was raus. Ich bin gerade etwas verwirrt dass dies nun so aussieht. Zusätzlich ist da eine Stelle am Mund, Unterseite, auch komisch. Hatte ich gestern noch nicht gesehen. Heute Mittag hatte ich gesehen dass die Stelle die sich gebessert hatte, etwas aufgesprungen ist. Ich dachte das sei vielleicht die Heilung, wie wenn wir uns geschürft haben... Aber dies ist es sicher nicht.
    Leider hab ich bis jetzt keine besseren Fotos hinbekommen, wird fast unmöglich sein da ich nur das grosse Objektiv zu Hause habe (Freundin hat den Rest mit in die Ferien genommen...). Ausser jemand weiss wie ich bei der D3000 mit dem 55-300er-Objektiv ..:)...

    Ich werde das Tier separieren, ich bin nun gerade am rechnen was wohin. Das 17Liter werde ich dem Tier nicht antun.

    Eine weitere Medikamentation im Becken kommt nicht in Frage.

    lg Dominic
     
  12. Annie27

    Annie27

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    Hallo Dominic,
    Birkenblätter sollen helfen gegen Wunden, Geschwüre und Fischtuberkulose.
    Sollen dem Fischorganismus helfen den Erreger der Fischtuberkulose einzukapseln, vollständige Heilung ist aber nicht möglich.
    20 grüne Blätter auf 100l Wasser ganz und ungekocht ins AQ geben, die Blätter scheiden nach ca. 24h einen klaren Schleim ab, wenn sie etwas zerfallen sind werden sie gerne gefressen, v.a von den Garnelen und Schnecken.
    Liebe Grüsse Annegret
     
  13. Micke

    Micke

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    Hoi Dominic

    Sowas in der Art geht mir eben auch durch den Kopf. Vorallem wenn ich dann im Wels Atlas lese das WF in erster Zeit sehr heikel auf schlechte Wasserqualität und schlechtes Beckenklima reagieren...

    Wenn ich die Neuen Bilder sehe, irgendwie glaub ich da nicht mehr so recht an ein Pilz als Sekunderbefall einer Verletzung. Das sieht für mich eher nach was aus das sich ausbreitet. Ein Hautabstrich wer insoweit gut, dann kann man mal klar sagen ob es ein Pilz ist oder ein Parasitenbefall. Darum wer das sicher mal etwas vom ersten was ich machen würde. Kannst du ganz sicher sein das nur ein Tier befallen ist? Das würde dann wieder eher für Pilz sprechen...

    So aus der ferne ist es natürlich schwer zu beurteilen und zu erkennen was da genau das Problem ist. Ich sehs aber in erster linie auch so wie Angel:

    Ein UVC wer sicher auch ekine schlechte sache, zumindest im Grossen Becken, damit könntest wirklich mal ein Keimarmes Wässerchen gewährleisten und dann wird auch der einsatz von weiteren Medis überflüssig. Ich denk halt einfach man muss im moment mehrere Optionen in betracht ziehen. Pilzbefall einer Wunde, oder sonst ein Befall (Parasiten) durch den ganzen Stress und schlechtes Beckenklima bezüglich Jogurtkur... Dazu hast auch sonst noch Ordentlich Gefuttert. Das alles erhöht den Keimdruck. Kann man jetzt auch wieder sagen, dadurch konnte die Wunde nicht richtig ausheilen und es hatt sich ein Pilz gebildet.

    Gruess Michael
     
  14. hostis

    hostis Guest

    Hallo Angel,

    Ich habe den Herrn ... persöndlich getroffen gestern. Er meinte wegen der Fütterung seien die was die Art des Futters angehe relativ flexibel. Ich solle den Anteil von tierischen Bestandteilen erhöhen. Ansonsten sei dies gut was ich mache. Wegen dem Joghurt, da sagte auch er mir dass sich daran die Geister scheiden. In der Darreichungsart. Sprich, zerreiben im Wasser oder zufüttern. Er ist eher für zufüttern. Als ich sagte dass Norman empfohlen hatte den Joghurt zu zerreiben, meinte er dass dieser der "Chef" sei was diese Arten von Welsen angehe...

    Weiter war das Gespräch sehr interessant im Bezug auf den vermeintlichen Pilz. Er meinte gar nichts machen, vielfach heile das von selbst. Weiter wurde gesagt dass Seemandelbaum nicht gut sei (im Bezug Medikament+Seemandelbaum, als auch alleine...) Die Wissenschaft und die Profis seien sich da nicht so sicher ob dies mehr Schaden als Nutzen habe. Von Seemandelbaumkonzentrat jeglicher Art wurde mir abgeraten.

    Er meinte auch dass es Darmparasiten sein könnten wenn die Tiere nicht zunehmen und ich erst nach frühestens 50 Tagen behandeln soll. Einige der Tiere haben zugenommen, daher mach ich mir nur bedingt Sorgen, auch das betroffene Tier frisst und hat zugenommen. Einer ist sogar richtig über den Berg, er hat einen gut gefüllten Bauch und atmet ruhiger als die restlichen Tiere. "Nur" einer macht mir in wegen dem Futter noch Sorgen.

    Dies hat aber nichts mit dem "Pilz" zu tun.

    Joghurt verwende ich übrigens nicht mehr.

    Grosszügige WW mache ich zwischendurch. Täglich jedoch mindestens 30%, aufgeteilt in 2mal, wegen der anfallenden Futtermenge. Dies soll ich auch nicht tun. Werde ich jedoch weitertun bis die Tiere futterfest sind, denn sie scheinen es zu mögen.

    Ich bin jetzt ein Bisschen hin und her gerissen. Entweder gar nichts machen, oder separieren und behandeln, oder kurz mit Salz behandeln und wieder zurück,..

    Meiner Meinung nach muss ich was tun, denn es sieht recht komisch aus. Ich bin mit keiner Lösung so richtig glücklich im Moment.

    lg Dominic
     
  15. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Micke, wegen der Frage ob die Stelle rot sei. Ja, mittlerweile mehr als vorher. Vorher war sie eher weiss/beige...

    Wenn ich im Welsatlas schaue hat es etwas von dem Glockentierbefall. Aber da wächst nichts raus. An einer Stelle. Vielleicht ist ja Pilz mit im Spiel, aber dies sieht nicht so aus. Ich hatte Pilz mal bei Farlowella, aber dies sah anders aus. Am Anfang sah es etwa gleich aus, aber jetzt nicht mehr.

    Annie, ich denke das Tier hat es es hier mit etwas zu tun das nicht ins Schema passt. Ich denke mit Blättern etc bringt das nichts. Ich bin eigentlich auch eher der "natürliche" Typ...-



    Wenn es jetzt Parasiten wären und kein Pilz, dann wäre ja mittlerweile das Becken voll damit. Dann sollte man wohl alles behandeln. Jedoch sehe ich nur bei diesem Tier eine derart komische Sache. Ich habe die Tiere nochmal ganz sehr genau angeschaut und kann nicht ausschliessen dass da noch bei anderen Tieren etwas ist. Bei den Filamenten haben sie weisse Stellen, jedoch sind die Filamente grösser geworden und ich denke dies ist kein Zusammenhang. Ich hatte einen Sturisoma mit elendiglich zugerichteter Schwanzflosse (der ***Vekäufer damals war so gescheit den Sack mit dem Hinterteil des Fisches zuzuschnüren, nein, er hat den Sack nicht mit dem Fisch zugebunden, aber den halben Fisch mithinein...nunja, dies ist mein Sturisomamännchen das treu und ergeben Eier betreut und von den Weibern angehimmelt wird), Filamente kaputt, die aber in der gleichen Weise nachgewachsen. Zuerst hell,... Ich denke dies hat keinen Zusammenhang. Auch ist mir schon lange am Ansatz der Rückenflosse eine hellere Stelle aufgefallen, bei allen Tieren. Anfangs dachte ich dies sei nicht gut, jedoch beim genaueren Betrachten konnte ich nichts bedenkliches feststellen. Diese Stelle habe ich nach dem Erhalt der Tiere genau beobachtet und als normal klassifiziert. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob es bei einigen Tieren doch nicht normal ist. (Hoppla, jetzt bekomm ich Paranoia obwohl ich nicht denke dass etwas bei den Filamenten ist,...nein, dort ist kein Problem.)

    Beim UVC habe ich etwas Angst dass die Tiere dann mit keinem Keim mehr zurecht kommen, denn sie sollen nicht immer im cleanen Becken sein. Auch sind sie vielfach genau am Aufwuchs interessiert. Der Aufwuchs wäre dann wohl auch nicht mehr verfügbar. Die Tiere filtrieren auch...

    Morgen werde ich mit NAFUS telephonieren und eventuel jemanden herbitten. Die sollen die Diagnose machen und dann sehen wir weiter.

    lg Dominic
     
  16. Annie27

    Annie27

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    Hallo Dominic,
    Ich bin auch absolut dagegen Fische sterben zu lassen, bloss weil man keine Chemie anwenden möchte.
    Wenn man weiss was es ist und eine Chance sieht, dass ein Medikament nützen könnte, soll man es auch anwenden.
    Ich dachte die Blätter eher so als unterstützende Massnahme, wenn es Fischtuberkulose wäre, so gäbe es ja leider gar kein Medikament.
    Das heisst im Haltungsbecken Birkenblätter rein und den Fisch dann separat in einem anderen Becken mit dem chemischen Medikament behandeln, wenn ein passendes gefunden wird.
    Viel Glück.
    Liebe Grüsse Annegret
     
  17. chrigele

    chrigele

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  18. chrigele

    chrigele

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    nochmals ich

    http://www.fishdoc.ch/

    da hast Du noch bessere Infos!

    Wünsche den Patienten gute Besserung!

    L.G.
    Christa
     
  19. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Hallo Chrigele, danke für die Links, leider geht der eine nicht, aber ich hab mit der Nafus Kontakt gehabt.

    So, ein kleines Update. Heute sieht die Stelle besser aus, nichts wächst mehr raus, auch scheint sie fast vollständig geschlossen zu sein. Jedoch hat sich hintendran etwas gebildet das dem Bild im Welsatlas betreffend Glockentierchen sehr nahe kommt. Laut Nafus passen die Symptome nicht. Da das Tier auch frisst und einigermassen fit ist wird es wohl etwas weniger schlimmes sein. Von einem separieren des Tieres wurde mir abgeraten, denn bei Parasitenbefall sollten sowiso alle Tiere behandelt werden, Pilzbefall sei meist(!) nicht ansteckend. Vor einer Salzbehandlung sehr heikler Arten wurde auch abgeraten, vorallem weil ja nicht klar sei was das genaue Problem ist. Ich solle das Tier solange es frisst bei der Gruppe belassen und beobachten. Wenn am Freitag Morgen früh keine richtige Besserung eintritt, dann soll ich mich mit dem Tier nach Bern begeben. Nicht zur Autopsie, zum Abstriche machen. Wenn mir der Transport des Tieres zu heikel erscheine solle ich den Abstrich vornehmen, aber das wäre nur eine Notlösung, denn die Probe könnte sehr schnell zerstört sein. Ich denke ich werde mich mit dem Tier dorthin begeben, denn die Stelle neben dem Mund erscheint mir auch etwas komisch, die ist nicht entzündet, aber abnormal... Ich denke da ist schon irgend eine Tropenkrankheit im gange.

    Ich hoffe nun die Sache wird besser ohne Nafus, aber ich werd den Freitag umplanen damit ich sicher dorthin gehen kann falls nötig.

    Ein Tier ist wieder so richtig "bei den Leuten". Ich bin ja nicht ganz sicher wer Mann oder Weib ist, aber ich denke das gemeinte Tier ist weiblich ist und Laichansatz hat. Dies wäre ja wirklich schön neben all dem Blödsinn nebenbei...! Aber ich denke mir ist der besser genährte Zustand der Tiere noch nicht so ganz geläufig... Wohlernährt und gesund ist jetzt mal wichtig, nicht ob schwanger...

    lg Dominic
     
  20. Angel

    Angel

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    Hi Dominik

    Glaub mein Browser spinnt .. sollte mal cache usw. leeren :oops: Hab Deine Antwort erst jetzt entdeckt.

    Wenn sich die Geister scheiden, so hat dies seinen Grund. Die einen machen diese, andere machen andere Erfahrungen und was beim Einten gut geht kann beim Nächsten fürchterlich in die Hose gehen.... so viel zu den zwei verschiedenen Tips, ich tendiere weiterhin für weniger Risiko (Chef hin oder her) und zwar aus dem einfachen Grund, jedes Becken hat seine ganz eigene Mikrofauna und kann somit auf Störungen unterschiedlich reagieren.

    Nicht jedes Tier passt sich gleich schnell an. Insbesonders bei Wildfängen sieht man die unterschiedliche Anpassungsfähigkeit viel ausgeprägter. Ein bischen Geduld (auch wenn es schwer fällt) sollte man mitbringen. Natürlich nicht endlos zuwarten aber gib dem Tier noch ein klein wenig Zeit.

    Eine Besserung ist ja Deiner Aussage nach bereits eingetreten ... also ich würde jetzt auch meinen, solange es frisst, bei der Gruppe ist und nicht wieder eine Verschlechterung dieser Stelle auftritt abwarten und im Auge behalten. Der Stress, dem man dem Tier antut soll ja das kleinere Übel sein also auch wenn Du wahnsinnig um das Tier besorgt bist, gib dem Imunsystem des Tieres etwas Zeit zu arbeiten. Mit der guten Beckenhygiene jetzt und der sorgsamen Fütterung gibst Du ja das Deinige dazu.... Kopf hoch :)

    Liebe Grüsse

    Angel
     

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