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die unbequeme wahrheit

Dieses Thema im Forum "Tiefgründiges" wurde erstellt von lacupachabra, 11. Oktober 2012.

  1. lacupachabra

    lacupachabra

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  2. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü

    Ja, das ist leider die traurige Wahrheit!

    Was ich aber nicht verstehe, da dies Dein erster Beitrag in unserem Forum ist;

    Sind jetzt alle Aquarianer schuld oder mitschuldig an dieser Misere oder sollte dieser Link einfach allgemein zur Klärung des Sachverhaltes dienen?

    Freundliche Grüsse
    Bruno (dem das Auge jedesmal bei solchen Berichten ein wenig weint :cry:)
     
  3. Lukas1988

    Lukas1988

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    Hallo Zusammen
    Ich habe mir gestern den Beitrag auch noch reingezogen. Es ist offensichtlich, dass der Fischbestand zurück geht - und trotzdem wird weitergefischt. Vorallem die Bodenschleppnetze finde ich echt bedenklich!

    Ich hoffe aber, dass wenn die Fischbestände auf 0 (ist ja nur geschätzt) unten sind, dass sich der Fang finanziell nicht mehr lohnt und sich die dann noch winzige Bestände doch noch erholen können und die Menschheit dann was noch was lernt, sonst geht es von vorne los!

    Auch eine vermehrte Deklaration würde ich begrüssen, da ich doch Lachs ect sehr gerne esse.

    Problematisch ist halt, dass die Weltbevölkerung immer mehr zunimmt und auch ich würde, wenn ich in einem 3. Welt Land wäre, den letzten Thunfisch töten, um meinen Hunger zu stillen!

    grüsse
     
  4. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    @ Lukas

    Das ist anhand dieses Berichtes sehr fragwürdig. Siehe Beispiel mit dem Kabeljau in Neufundland, wo sich der Bestand trotz Fischereistopp auf diese Art seit 20 Jahren nicht mehr erholt hat. Es werden nur äusserst selten noch kleine Exemplare geortet.

    Wahrscheinlich muss einfach eine Mindestpopulation noch vorhanden sein, damit sich Bestände erholen können. Ich stelle mir das so vor; Wäre nur noch eine einzige oder nur ein paar wenige Frauen im riesigen Amazonas übrig und es hätte noch genug Männer, könnte sich dort die Menschheit theoretisch wieder vermehren. Aber finde mal ein Korn in einem Heuhaufen!

    Traurige Grüsse
    Bruno
     
  5. Lukas1988

    Lukas1988

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    Was sind 20 Jahre, wenn man den Bestand um mehr als 99% dezimiert hat. Das dauert länger und möglicherweise stirbt die Art dann leider aus, aber ich hoffe, dass ein Grossteil der Arten sich halten kann, weil eben auch die nat. Jäger dezimiert wurden.

    Als Beispiel dazu, die Elefanten im Krügernationalpark waren durch Wilderei stark dezimiert. Als ich dort war, war der Bestand so gross, dass Elefanten leider geschossen werden mussten, weil der Park diese Besatzdichte nicht erträgt. Ich habe mich dort dann allerdings gefragt, wieso man die Tiere nicht einfach weiter nördlich wieder ansiedelt, ich vermute mal, es fehlte das Geld!

    Grüsse
     
  6. wildvet

    wildvet

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    Ich hab den youtube.report jetzt nicht angesehen, aber ich kann zu Neufundland was sagen.
    Als ich 1994 dort war, wurde von der Regierung zum ersten Mal ein Fischereiverbot ausgesprochen - auch für Kabeljau, der drei Jahre vorher, als ich zum ersten Mal dort war, noch zu Unmengen vorhanden gewesen war.

    Was machten die Fischer? Sie fuhren trotzdem raus. Wenn sie mehr fingen, als was die Regierung ihnen täglich als Schadensersatz für erzwungenes Nichtstun auszahlte, verkauften sie es schwarz, wenn sie weniger fingen, kippten sie den Fang am Abend über Bord und kassierten die Entschädigung vom Staat.
    Da die Fische per Echolot aufgespührt werden, landete immer was im Netz. Die Grenze des lukrativen Schwarzhandels lag bei ca. einer halben Tonne Fisch. Das bedeutet im Klartext, dass alle Fischer auf Neufundland täglich mindestens 500kg rausfischten. Und dann wundert sich noch jemand, dass sich der Fischbestand nicht erholt? Mit natürlichen Fressfeinden hat das nichts zu tun...

    Dummheit ist auch ein Kriterum für das Überleben oder eben nicht Überleben der "fittesten" Art...

    Gruss
    berit
     
  7. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,was lernen wir daraus?GoVegan....Hmm,ich weiss,mit dem Futter für meine Mitbewohner mach ich mich auch mitschuldig an der Misere,trotzdem...GoVegan:lol:lg Dominic
     
  8. Nerthu

    Nerthu

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    da könnte man jetzt lange drüber diskutieren.
    ich kenne leute die vegan gelebt haben resp leben. ein teil schluckt nahrungsergänzungsmittel und der andere teil musste damit wegen körperlichen probleme aufhören.
    wie währe es einfach mit einem masvollem umgang?
     
  9. Klaus.H

    Klaus.H

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    Hallo zusammen
    Überall wo der Mensch Hand anlegt,gehts in die Hose.
    Wir sollten der Natur Zeit geben.Das Beispiel von
    Lukas mit den Elefanten,lass die Elefanten die Gegend
    leerfressen,dann reguliert es sich von selbst.Die
    Natur macht es schon Millionen Jahre so.

    Liebe Grüße
    Klaus
     
  10. Pfeilfischchen

    Pfeilfischchen

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    Island England Konflikt

    Es wird er Kabeljau sein, der in britischen und isländischen Gewässern in zwei Regionen gefischt wurde. Die Isländer haben fast einen Krieg riskiert, um ihr Seegebiet zu erweitern, um die Engländer am Überfischen zu hindern. Die Bereiche in England sind zusammengebrochen und in Island fischen sie weiter, da sie nicht überfischen. Allein das ist wirtschaftlich.
     
  11. Tek

    Tek

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    Wenn die Menschheit ihren Fleischbedarf durch Jagd decken würde, hätten wir vermutlich keine Tiere mehr auf der Welt.
    Deshalb sehe ich den einzigen Ausweg darin, das man das Fischen generell sehr stark reguliert und den überwiegenden Teil des Fischbedarfs durch Meeresfarmen deckt. Da die Meere 7/10 der Erdoberfläche bedecken kann so problemlos der Bedarf der Menschheit gedeckt werden.
    FG Tomas
     

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