Hoi zäma

Danke Michael, Basil, Thomas und Knutschi(willst einfach nicht verraten wie du heisst:cry für die vielen Infos.

Wegen den Düngerkugeln weiss ich jetzt nicht recht, was ich machen soll. Vielleicht buddel ich mal eine aus, um zu schauen wie sie aussieht/riecht. Hätte auch nichts dagegen die drin zulassen. Ich habe noch etwas Berührungsängste was die TDS angeht, daher trau ich mich nicht so dazwischen herum zu wühlen.

Ich hab mir gestern zwei 840er 39W bestellt. Ich hoffe sie kommen bald. Ein paar Schwimmpflanzen werd ich mir noch besorgen (da muss ich mich auch noch schlau machen, ev. hat jemand einen Tipp?! Wasserlinsen soll ich nicht nehmen, erinnere ich mich). Wenns damit nicht klappt versuche ich die von Thomas empfohlenen 21W Röhren (hab den Beitrag leider zu spät gelesen). Eine neue Abdeckung möchte ich nur, wenn es wirklich nicht anders geht.

Geniesst das wohlverdiente Wochenende...

Viviane

 

Hoi zämä

Ich hab mal so eine Düngerkugel rausgefischt. Bis jetzt ist da noch nichts am faulen. Darum lass ich die vorerst mal drin.

Im bin mir langsam ernsthaft am überlegen, ob ich nicht doch eine UOA kaufen soll. So teuer sind die eigentlich gar nicht. Anfangs wollte ich ja den Besatz dem Wasser anpassen, aber irgendwie ist man da doch etwas eingeschränkt. Und so langsam zieht es mich immer mehr nach Südamerika. Ich frag mich nur ob ich genügend Platz dafür hab?! Ist das für die TDS eigentlich kein Problem bei so weichem Wasser?

Gruess Viviane

 

Hoi Viviane

Eine UOA ist sicher keine schlechte Investition... Dann hast du natürlich alle möglichkeiten was die Fischwahl betrifft... ;-) Platz, naja, das braucht sie schon. Aber da du ja nicht weiss ich wie viel Osmosewasser herstellen musst, hält sich das in Grenzen. Ich hab ziemlich Identische Wasserwerte wie du aus dem Hahne, und ich brauch auch nicht die Welt an Osmosewasser... Grob hochgerechnet, brauchst du die Woche 20 bis 30L Osmosewasser damit in den Bereich von eine KH von 2 bis 3 kommst. Also ein Fass zum Mischen plus eventuel noch drei bis vier 10L Kanister um das Osmosewasser aufzubewahren. Oder du bewarst es gleich im Fass auf, geht natürlich auch... ;-) Das kann man alles irgendwo verstauen! Bei mir z.B. unter dem Pult und im Einbauschrank... :-D

Ich würde vorschlagen schau mal rum was an Fischen für dich in frage kommt, dann entscheiden wir ob eine UOA wirklich nötig ist. Wie schon mal erwähnt hat du schon recht gutes Wasser, und kannst schon vieles halten. Im Moment falle ja eigentlich nur die Extrem Weichwasserfische weg, alles andere geht problemlos... OK, Salmler sind schon viele die sehr Weiches Wasser wollen, aber auch da hatt es noch genug andere... Aber eben, schau mal was du an Fischen wills, und dann entscheiden ob nötig oder nicht... ;-)

Bezüglich Düngerkugel, also wenn bis jetzt nichts Fault, dann wird das schon OK sein. Wie von Basil erwähnt sind da auch nicht alle gleich. Ich weiss aber nicht mehr welche ich verwendet hab....

Noch zu den TDS: Bei Weichwasser bekommen sie zum Teil weisse Häuser, ist aber nicht weiter Tragisch... Klar brauchen sie eine gewisse Wasserhärte, aber du wirst das Becken ja auch nicht mit eine KH von 0 betreiben, von daher ist es kein Problem. ;-)

Gruess Michael

 

Hoi Michael, hallo alle anderen

Die Düngerkugeln sind von JBL (Wurzelnahrung für Wasserpflanzen).

Ich kann mich einfach nicht für einen Besatz entscheiden:-(
Gut hat man während des Einfahrens so viel Zeit darüber nachzudenken...

Im Moment sieht es so aus:

-Welse will ich definitiv (wenigstens etwas weiss ich)
-wenn noch genügen Platz im Bodenbereich Corydoras (Julii oder so)
-ev. ein Schwarm Neons oder andere Salmler (Brillantsalmler, Roter von Rio, Trauermantelsalmler...)

Oder ein Paar Schmetterlingsbuntbarsche würden mir auch gut gefallen, aber die sind ja glaub auch eher am Boden. Da wirds langsam etwas eng.

Ich steig da ehrlich gesagt nicht so ganz durch, welche Weichwasserfische und welche extreme Weichwasserfische sind....

Morgen bekomme ich die neuen Röhren, hoffe die passen und das Algenproblem legt sich dann mit der Zeit.

Gruess Viviane

 

Hoi Viviane

Hmm.... Also der ausdruck Extrem Weichwasserfische hab ich etwas unglücklich gewählt. Was ich damit sagrn wollt, es gibt halt Fische, die sind Tolleranter gegenüber den Wasserwerte und solche die sind weniger Tollerant. Um ein Beispiel zu nennen, die Schmetterlingsbuntbarsche sind z.B. nicht sehr Tollerant was die Wasserwerte angehn.... Ideal für die, KH 0 bis 1. Darüber sind sie sehr anfällig. Gleiches gilt für die meisten Neons. Auch die sind bei zu hoher KH sehr anfällig...

Klar kann man das nicht so allgemein sagen, meist sind es einfach erfahrungswerte wie die Tiere so sind in der Haltung. Und auch die Herkunft spielt da eine Rolle, WF Tier sind meist weniger Tollerant als NZ.

Also lass dich nicht verrückt machen mit dem Ausdruck Extrem Weichwasser... Ich schreib halt oft einfach mal was, wie es bei mir im Kopf ist, spähter merk ich dann, das es warscheinlich nicht ganz klar ist was ich meine.... :lol:

Um noch schnell auf deine Auswahl der Fische einzugehen. Also so mal grob über den Daumen gesagt, kannst die meisten Fische die du aufzählst sicher halten. Für Welse passt KH bis 5, Corys auch und bei deinen Salmler, ausser der Schwarze Neon denke ich das passt. Hab aber keine eigene Erfahrung mit den Salmler die du aufgezählt hast, da müssen andere Sagen ob das OK ist.... Und wie gesagt, für Schmetterlingsbuntbarsche ist dein Wasser zu hart.
Klar wenn das Wasser jetzt per UOA noch weicher gemacht wird, dann stört sich sicher kein Fisch daran. ;-)

Gruess Michael

 

Hoi Viviane,

ich würde als Anfänger erstmal auf eine UOA verzichten (zusätzlicher Aufwand + Kosten). Es gibt auch so genug neues und spannendes zu sehen und lernen. Als Fahranfänger startest Du doch auch mit einem kleinen Gebrauchtwagen und nicht mit einem neuen und komplett ausgestatteten Jaguar? Ausserdem sind Fische die wirklich Weichwasser benötigen in der Regel auch etwas anfälliger.

Falls Du Dich für Welse entscheidest, würde ich keine Barsche vergesellschaften, weil diese ihre Reviere auch auf dem Boden abstecken und die Welse dann sehr stressen können. Da du die Fische eh in kleineren Gruppen einsetzen solltest, könntest Du ja dann mit den Welsen starten.

Fische von verschiedenen Kontinenten kann man problemlos im gleichen Becken pflegen, wenn die Bedingungen für alle Beteiligten passen. Auch Fische vom selben Kontinent können aus völlig unterschiedlichen Gewässern mit völlig unterschiedlichen Wasserwerten, etc. kommen, deshalb finde ich dieses Kriterium etwas fragwürdig.

Am besten gehst Du mal in eine Zoohandlung und studierst das Angebot, Du wirst schon sehen welche Fische Dich interessieren. (Vor dem Kauf erst informieren ;-))

Gruss
knutschi

P.S.: Stell doch mal ein Foto von Deinem Becken ein!

 

Hallo zusammen

Ich kauf mir mal eine UOA und schaue wie ich so damit zurecht komme. Ich kann sie ja auch für später aufbewahren, wenn ich sie nicht brauche.

Hab schon befürchtet, dass diese Frage mal kommt.

Klar mach ich das noch, bin ich euch schliesslich schuldig. Aber erst wenn die Algen weg sind:-D

Ich hab die neuen 840er Röhren eingesetzt. Ich erschrecke jedes mal wenn ich zum Becken schaue. An den gelbstich muss ich mich erst noch gewöhnen;-). Sieht aber schon um einiges natürlicher aus.

Grüessli Viviane

 

Salü Viviane

Mach das nicht, wenn Du sie nicht brauchst. Denn die Membrane wird Dir austrocknen und dann kannst Du sie wegwerfen. Eine UOA sollte nur gekauft werden, wenn sie auch gebraucht wird und die Membrane sollte immer schön feucht gehalten werden.

Freundliche Grüsse
Bruno

 

Hallo zusammen

Danke Bruno, das wusste ich nicht.

Das mit der Besatzfrage wird jetzt noch komplizierter, da mein Freund sich nun auch noch einmischt:shock: (eigentlich ist es ja "mein" Aquarium;-)). Er muss es aber schliesslich auch jeden Tag ansehen.
Bei den Welsen bleibt es auf jeden Fall, da sind wir uns einig. Er hätte aber lieber eine kleine Gruppe grössere Fische (so ca. ab 6cm) , statt eine grössere Gruppe kleiner Fische:?. Gibts sowas bei den Südamis? Salmler sind ja schon eher klein. Die meisten grösseren Fische sollte man ja paarweise halten. Nur ein Paar und Welse ist schon etwas wenig Besatz, finde ich. Gibt es auch Arten wo man zwei Paare halten könnte (bei meinem 1m Becken/190l)? Oder zwei Paare zweier Arten die sich gut vertragen? Ev. bei den Labyrinthern, wär dann halt ein Kontinentenmix.

Knutschis hat ja auch recht mit seinem Argument::gruebel:

Sorry, hoffe ich geh euch noch nicht allzu fest auf die Nerven mit meinem hin und her.....ansonsten mein Geschreibe einfach ignorieren

Liebe Grüsse Viviane

 

salü Viviane

jetzt mische ich mich mich auch noch ein.
Lass dir doch beim Besatz nicht von deinem Freund rein reden.
Ich weis es besser
Es gibt nichts schöneres als ein grosser Schwarm irgend eines Fisches. Nur so lassen sich Verhaltensmuster erkennen, die sonst verborgen bleiben. Bei grösseren Fischen ist paar Haltung oder Haaremhaltung angesagt. Meines Erachtens.... viel zu wenig Action im Becken.
Wenn dich für Salmler entscheiden tust, ist weiches Wasser gefragt. Alle gängigen Salmler lieben sehr weiches Wasser. Halten kann man sie auch im harten Wasser ohne Probleme zu haben. Farblich wirsd im harten Wasser abstriche machen müssen und mit dem Nachwuchs wird es dann nicht klappen. (siehe http://www.books.ch/shop/action/pro...aus_suedamerika_3935175418.html?aUrl=90007790 )
Bei den Australiern könntest eher normales Leitungswasser nehmen und bräuchtest kein "schlechtes Gewissen" zu haben.

Gruss André

 

Also mir fallen momentan nur Zwergbuntbarsche ein, falls Du zwei Paare im Becken möchtest. Das sollte bei entsprechender Einrichtung des Beckens problemlos möglich sein. Diese sind aber wie oben schon beschrieben Bodenfische und harmonieren mit den Welsen eher nicht. (Honigguramis sollte noch gehen, die sind aber auch eher klein.)

Mein Vorschlag wären immer noch 3 Arten für Dein Becken: Welse für den Boden, Salmler für die untere Mitte, Zwergfadenfisch für die Oberfläche.
Das gibt wenig bis kein Konfliktpotenzial und die Verhaltensweisen sind doch sehr unterschiedlich. Bei den Salmlern git es auch grössere Arten.

Alternativen für die Salmler wären Ährenfischverwandte oder Barben (da hat es auch viele verschiedene, schöne, bunte :-D) Falls Du keine Fadenfische magst, sind auch verschiedene Hechtlinge (zb Querbandhechtling) sehr oberflächenfixiert.

Alle Oberflächenfische brauchen pflanzliche Deckung. Dafür bieten sich Schwimmpflanzen an, oder Du hast andere Pflanzen, die bis an die Wasseroberfläche wachsen und dort weiterverzweigen.

Falls Du Dich entschieden hast, poste Deinen Wunschbesatz doch nochmal hier. Vielleicht gibt es noch extra Tipps zu den von Dir gewählten Arten.

Keine Sorge, dafür ist das Forum da und lieber eine Frage mehr gestellt (siehe UOA-Membran) als eine zu wenig!

 

Hallo zusammen

Ich wollte hier mal noch abschliessend schreiben, was es nun an Besatz geworden ist.

Fünf Panaqolus sp. aff. maccus (L448 ) sind zuerst eingezogen und eine Woche später dann noch elf Gymnocorymbus ternetzi (Trauermantelsalmler). Ev. kommt irgendwann mal noch was dazu, aber für den Anfang recht das völlig, finde ich.
Ein paar Tage hatte ich einen leichten(?) Nitritanstieg (so ca. auf 0.1). Ich habe dann fleissig Wasser gewechselt und wenig gefüttert. Heute ist der Nitritwert bei 0.025.

Möchte mich an dieser Stelle auch nochmals herzlich bei allen bedanken, die mir geduldig mit Tipps und Ratschlägen beigestanden haben. Ein grosses Dankeschön auch an Michael (Micke) für deine Unterstützung;-).

Liebe Grüsse Viviane

Edit: Foto hab ich ja noch versprochen. Folgt in den nächsten Tagen, heute hab ich keine Lust mehr...;-)

 

Hallo zusammen

Ich möchte noch kurz eine Anmerkung bezüglich der Düngerkugeln machen. Das war am Anfang mal ein Thema hier.

Es hat sich nun doch herausgestellt, das die Kugeln so langsam zu faulen beginnen:-(. Der Sand drum herum wird grau. Das blöde ist, dass die Kugeln nun schon aufgeweicht sind, d.h. sie zerfallen in viele kleine Stücke wenn man sie anfässt. Das macht ist es ziemlich mühsam sie heraus zunehmen. Ausserdem weiss ich auch nicht mehr genau, wo ich überall welche reingesteckt habe. Hab die Bröckel dann sammt Sand abgesaugt, anders ging es nicht. Ganz alle sind noch nicht draussen, aber sobald ich irgendwo graue Stellen im Sand entdecke geh ich auf die Suche.

Ich würde also nicht noch einmal Düngerkugeln bei Sand verwenden und anderen davon abraten...

Gruess Viviane

 

Hallo zusammen

Ich könnte wieder mal euren Rat gebrauchen.

Ich habe leider festgestellt, dass es trotz dem Entfernen der Düngerkugeln einige faulende Stellen gegeben hat im Sand:crystinkende Blasen steigen auf, wenn ich den Sand umwühle). Es sieht aus als würden einige Wurzeln der Pflanzen faulen(Wurzeln sind Schwarz). Ich hab schon mit der Such-Funktion gesucht, aber z.T. wiedersprüchliche Antworten gefunden. Von "schlimm, schnell alles ausräumen, Sand waschen/neu kaufen" bis "kein Problem, regelt sich von alleine wieder" war alles dabei.
Bin jetzt etwas verunsichert.

Ich tendiere eher dazu das Becken auszuräumen.
Hab aber diese Woche eigentlich gar keine Zeit dafür. Könnte das bis zum Wochenende oder nächste Woche warten? (Wasserwerte haben sich bis jetzt nicht verändert, Fische sind fit und munter)
Wie stressig ist das Ausräumen für die Fische? Müsste ich wieder ein Teil vom "alten" Wasser ins frisch eingerichtete Becken geben?

Oder ist das Ausräumen nicht nötig und es reicht es den Sand gut durchzuwühlen und faule Planzenteile zu entfernen?

Ich weiss eigentlich welche "Regeln" es bei Sand zu beachten gibt. Aber durch die Düngerkugel-Geschichte hab ich vielleicht beim Entfernen "Dreck"/Pflanzenteile unter den Sand gemischt (oder die Wurzeln faulen wegen den Kugeln die drin waren?), wie auch immer.

Wäre dankbar für ein paar Tipps/Meinungen.

Gruess Viviane

 

Hallo Viviane

Die Düngekugeln von JBL kenne ich jetzt nicht, aber in der Regel dürften Düngekugeln selber nicht faulen, da sie nix enthalten, was faulen könnte.... es sei denn etwas ist in den Düngekugeln der JBL dabei, was eine erhöhte Bakterienansammlung rundherum begünstigt.... aber wie auch immer, hilfreich dieser Artikel... unten wird auf Fäulnisherde eingegangen und diese entstehen auch ohne Düngekugeln... aber natürlich nicht bis hinauf zur Oberfläche :-/ http://www.deters-ing.de/Wasser/Bodengrund.htm

Ich hatte das Problem mal vor vielen Jahren mit einem hellen Sand. Ich entschied mich dann, den Bodengrund komplett auszutauschen, weil das Problem nicht von alleine verschwunden ist bzw. die Fäulnisstellen immer mehr und immer wieder auftraten und zwar nicht nur in den unteren cm sondern auch bis an die Oberfläche... es hat mich halt optisch massiv gestört. Ich entschloss mich damals auf alle Fälle, nur noch total unbedenklichen Sand zu verwenden, also wenns ein heller Sand sein soll dann nur gerundeter gebrannter Quarzsand in einheitlicher Körnung (in diversen Baucenter erhälltlich)! Damit fahre ich ziemlich gut... das Problem tauchte so nie mehr auf, auch nicht nach Umzug, rumwühlerei, Düngekurgeln, abgestorbene Pflanzenwurzeln usw. und gerade in Pflegebecken wäre es ausserordentlich lästig, wenn eine sichtbare Fäulnisstelle im hellen Bodengrund auftreten würde.... von dem her denke ich, dass es nicht unbedingt das Einbringen von organischer Materie im Sand ist (passiert ja bei jedem Gärtnern) sondern eher der Sand selber, welcher es aus irgend einem Grund begünstigt.

Von dem her rate ich Dir, wenn Du den Sand raus nimmst, kauf Dir gleich einen anderen, weil sonst das Problem wieder auftreten könnte und dann nervst Du Dich nur noch mehr.

Sehr stressig ;-)

Würde ein grosses Fass besorgen, dies mit dem Aquarienwasser füllen... wenn möglich, dann Filter im oder übers Fass laufen lassen. Anschliessend alle Gegenstände raus, alle Pflanzen in einen Abfallsack und diesen gut verschliessen (verhindert das Austrocknen der Pflanzen) und nun das restliche Wasser im Aquarium bis auf 10cm weg leeren... nun kannst Du ziemlich einfach die Fische raus fangen und ins Fass setzen.
Frisches Wasser rein, neuen Sand rein, weiter mit Wasser auffüllen bis auf die Menge, die im Fass ist. Wurzeln, Steine usw. wie auch Pflanzen rein und das Ganze etwas stehen lassen. Die Gasübersättigung soll etwas abnehmen und die Temperatur angeglichen sein... dann Filter wieder ummontieren, viel Wasser aus dem Fass ins Becken schöpfen und dann können auch die Fische leicht umgesetzt werden.

Was die Düngung im allgemeinen betrifft, so ist es oftmals so, dass durch die hellere Beleuchtung von T5 Nährstoffe zur Mangelware werden... also nicht unbedingt ein Überschuss sondern eher ein Ungleichgewicht verantwortlich für ein vermehrtes Algenaufkommen ist. Ein Messen der verschiedenen Werte wie Po4, NO3, FE und CO2 können aufschluss geben ob und von was Du bzw. Deine Pflanzen was brauchen.

Liebe Grüsse

Angel

 

Hoi Viviane

Wie schon empfohlen würde ich Turmdeckelschnecken in das Becken geben.
Diese graben sich durch den Grund durch und "lüften"/lockern.

Wenn du willst kann ich dir mal welche bringen und dich zugleich mit Tipps und Tricks unterstützen.
Wohne in Küsnacht arbeite aber in Wollishofen

Grüsse
Rafi

 

Hoi Viviane,

als penibler Anfänger will man natürlich immer alles besonders richtig machen und man übertreibt dann natürlich bei kleinen Problemen schnell. Der Link von Angel sagt klar, dass faulige Stellen kein Problem oder nur ein optisches sind. Das Becken neu einzurichten, ist wirklich viel Arbeit und grosser Stress für die Fische. Deshalb würde ich erstmal weiter beobachten und diese Stellen gezielt umgraben, ausser der halbe Bodegrund fault. Hast Du einen Sand benutzt, der hier im Forum empfohlen wird? Hast Du zuerst Wasser eingefüllt und dann den Sand? Was machen Deine TDS? Und natürlich weiter die Wasserwerte beobachten.

 

Hallo

Danke Angel, Rafi und Knutschi für eure Antworten.

@Rafi: TDS hab ich drin. Aber danke trotzdem.

Die kriechen im oder auf dem Sand herum und machen fleissig Babys. Was TDS halt so tun...;-) Sind halt nur 10 grosse. Die vielen kleinen (so um 5mm) nützen warscheinlich noch nicht so viel. Brauche ich noch mehr grössere?

Sand hab ich Spielsand vom Migros. Haben ja einige und damit keine Probleme. Hatte Wasser drin beim Einfüllen des Sandes.

Da hast du wohl recht

Wie gesagt: Bin halt unsicher, da ich so verschiedenes darüber gelesen habe.

Wenn das wirklich nur ein optisches Problem ist, dann werde ich es den Fischen bestimmt nicht antun, alles auszuräumen.

Also, dann werde ich den Sand mal gut durchwühlen (Vorher den Mulm gut absaugen). Die Pflanzen nehm ich raus dafür. Dabei kann ich gleich die Wurzeln noch kontrollieren und faule Stellen entfernen.

Wenns dann nicht besser wird, kann ich ja immer noch über eine Ausräum-Aktion nachdenken.

Denkt ihr das ist ok so?

Gruess und danke

Viviane

 

Ich persönlich würde die Pflanzen möglichst nicht rausnehmen, haben sie sich doch gerade erst an die Bedingungen gewöhnt und beginnen zu wachsen. Wie gross sind denn die faulen Stellen? Reicht es nicht, wenn Du nur diese ein klein wenig "bearbeitest"?