Zigermandli
Moderator
Grüss Euch
Da sich die Temperatur in meinem Fischraum seit der Rochenhaltung um ein paar Grad weiter nach oben verschoben hat und ich dadurch die Bachbecken-Temperaturen nicht mehr tief genug hinkriege, habe ich mich schweren Herzens entschieden mein Bachbecken aufzulösen
Das leere Becken bietet nun aber die Möglichkeit eine Art zu halten die ich schon lange im Auge habe, bisher aber keinen Platz und immer grossen Respekt davor hatte. Die Gattung Hoplias hat einige ganz böse und grossgewachsene Vertreter wie den aimara, aber auch etwas kleinere Arten, die einem nicht gerade die Gliedmassen abtrennt, wenn man mal ins Becken fasst
Ich habe mich also für den Hoplias curupira (den schwarzen Hoplias) entschieden. Er bleibt wesentlich kleiner als seine grossen Verwandten die bis 1Meter gross werden können
aimara by Sean McCann, on Flickr
Der Hoplias curupira ist weit über das Amazonasbecken verbreitet, ist auf den ersten Blick unauffällig dunkel gefärbt und gilt als sehr garstig und generell nicht zur Vergesellschaftung geeignet. Also schon mal gute Voraussetzungen dass wir uns gut verstehen
Sie sind recht schwimmfaul und verharren meistens in einem Unterstand an günstiger Stelle wo regelmässig fressbares vorbei kommt. In Regelmässigen Abständen patroullieren sie um ihren Unterstand herum um ihr Revier zu behaupten.
Weiter sind es aber sehr ausgeprägte Charaktertiere die sich sehr auf den Pfleger, die Pflegerin gewöhnen, auch wenn sie in der Regel keine fummelnden Hände im Becken dulden.
Bei der Einrichtung des Beckens habe ich versucht diesem Verhalten gerecht zu werden.

Wenig Licht und ein dunkler Bodengrund, ein grosser Unterstand und eine freie Aussenzone. Die Strömung zieht am Unterstand vorbei und ist auf dei Oberfläche gerichtet.
Fortsetzung folgt …..
Gruss Thomas
PS: Falls Jemand Interesse an Flossensaugern, Grundeln und Drachenfischen hat, kann er sich gerne melden. Es ist noch das eine oder andere zu haben.
Da sich die Temperatur in meinem Fischraum seit der Rochenhaltung um ein paar Grad weiter nach oben verschoben hat und ich dadurch die Bachbecken-Temperaturen nicht mehr tief genug hinkriege, habe ich mich schweren Herzens entschieden mein Bachbecken aufzulösen
Das leere Becken bietet nun aber die Möglichkeit eine Art zu halten die ich schon lange im Auge habe, bisher aber keinen Platz und immer grossen Respekt davor hatte. Die Gattung Hoplias hat einige ganz böse und grossgewachsene Vertreter wie den aimara, aber auch etwas kleinere Arten, die einem nicht gerade die Gliedmassen abtrennt, wenn man mal ins Becken fasst
Ich habe mich also für den Hoplias curupira (den schwarzen Hoplias) entschieden. Er bleibt wesentlich kleiner als seine grossen Verwandten die bis 1Meter gross werden können

Der Hoplias curupira ist weit über das Amazonasbecken verbreitet, ist auf den ersten Blick unauffällig dunkel gefärbt und gilt als sehr garstig und generell nicht zur Vergesellschaftung geeignet. Also schon mal gute Voraussetzungen dass wir uns gut verstehen
Weiter sind es aber sehr ausgeprägte Charaktertiere die sich sehr auf den Pfleger, die Pflegerin gewöhnen, auch wenn sie in der Regel keine fummelnden Hände im Becken dulden.
Bei der Einrichtung des Beckens habe ich versucht diesem Verhalten gerecht zu werden.

Wenig Licht und ein dunkler Bodengrund, ein grosser Unterstand und eine freie Aussenzone. Die Strömung zieht am Unterstand vorbei und ist auf dei Oberfläche gerichtet.
Fortsetzung folgt …..
Gruss Thomas
PS: Falls Jemand Interesse an Flossensaugern, Grundeln und Drachenfischen hat, kann er sich gerne melden. Es ist noch das eine oder andere zu haben.