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Altwasserbecken - Eure Meinung?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Roger Mayer, 24. Februar 2003.

  1. Liun

    Liun

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    hay zusammen,

    Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema!
    Habe den Startbeitrag mit dem Artikel gelesen und für mich sah
    alles ziemlich legitim aus, was die Chemie anging.
    Meiner Meinung nach sind solche Altwasserbecken aber auch nicht
    unbedingt für blutige Anfänger geeignet, da so typische "Anfängerfehler" wie zuviel Füttern, zuviele Fische einsetzen etc.
    schnell mal zu umkippen des eingefahrenen Ökosystems führen kann.
    Ebenso muss ich Berit recht geben, dass solche Becken für Tiere, mit einer schnellen Reproduktionsrate nur bedingt geeignet sind.
    Jedoch müsste man schauen, wie sich das mit dem Füttern verhält und sich allenfalls ein Populationsmaximum einpendelt (rein theoretisch zumindest).
    Aber so ein Experiment wie Roman mit seinem 25l Becken finde ich wirklich sehr interessant und gewiss spannender als so manches "sterile Bünzli-Becken":p

    die Spurenelemente, welche durch die Wasserwechsel immer wieder nachgeführt werden,
    wären das einzige, was mir ein bisschen Sorge machen würde. Diese Stoffe werden aber meistens
    eh nur in geringen Mengen benötigt und sind nicht immer überlebensnotwendig. Da könnte man jedoch mit Zusätzen nachhelfen:)
     
  2. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Danke für die interessanten Meinungen.

    Ich mache mir Gedanken über ein solches Becken weil ich im Geschäft noch ein bis 2 Becken aufstellen werde. Ich bin mir da am Überlegen eine Möglichkeit zu finden etwas weniger Wasserwechsel als zu Hause machen zu müssen. Aber dies scheint wohl nicht ganz einfach zu sein...

    lg Dominic
     
  3. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü Michael,

    Mein Fotospeicherplatz hier ist überzogen ...
    Der Filterschwamm steckt in einem Fach in einer Ecke des Aquariums, lief früher mit einem Luftheber. Das heisst, das Aquarium lief vorher "normal", wenn auch ohne Kunstlicht. Viel Zirkulation wird es da nicht geben.
    Das Aq. ist wegen der Katze mit Plexiglas gedeckt.
    Etwas Mulm hat es auch am Boden, aber nicht deckend.
    Habe gestern ein paar Werte gemessen (JBL-Tröpfchen):
    Fe nicht nachweisbar; Nitrit 0,025 mg/l (entspricht unserem Hahnenburger); pH 7,6, das ist aber dem halben Dutzend Erlenzäpfchen zu verdanken, ansonsten klettert der pH mit der Zeit auf 8, ginge wohl darüber hinaus.
    Am Glas hat es keine grünen Algen. Das Wasser ist relativ braun (wegen der Erlenzäpfchen), aber klar.
    Beleuchtung: Tageslicht durchs Oberlicht
    Alles in allem: viele Pflanzen, wenige Tiere
    Herzlich, Roman
     
  4. hostis

    hostis Guest

    Hallo Roman,

    Man kann den Speicherplatz wieder herstellen indem man alte Fotos löscht... Musste ich leider schon ein paar mal tun...:-D

    Das Interesse daran das Becken zu sehen besteht. Keine Angst, diesmal ist kein Tierschutzgedanke beteiligt. Auch keine Fangfrage etc, sondern diesmal ehrlich nur reines Interesse!

    lg Dominic
     
  5. .michael

    .michael

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    Danke viel Mal, Roman! :)

    Hi Dominic,
    es ist sicher machbar. ;)
    Es gibt Punkte die ich sicher mal für wichtig befinde, wie zum Beispiel der Bodengrund.
    Um weniger Arbeit zu haben ist ganz feiner Sand wohl am besten geeignet. So können die Pflanzenreste, Tierkadaver und Mulm nicht in den Boden gelangen und es kann sich so kein Ammoniak und Nitrit bilden.

    Was Roman geschrieben hat, ist wohl der Schlüsselpunkt; Viele Pflanzen und wenig Tiere. (Bzw. Tiere die keinen grossen Stoffwechsel haben).

    Gruss, Michael
     
  6. gammas

    gammas

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    Hy zusammen

    Ich Pflege mein Südamibecken, 350l, schon seit Jahren ohne Wasserwechsel und irgendwelche Mittel- oder Düngerzugabe. Einzig werden mal einige Liter (max. 5l alle 4 Wochen) Osmosewasser nachgefüllt. Filter wird maximal jedes halbe Jahr gereinigt (Im Moment sind es 8 Monate her, seit der Beckenvergrösserung noch nie). Dies hat bei mir noch immer absolut problemlos funktioniert.
    Ich kann auch nicht bestätigen, dass es nicht für Weichwasserfische geeignet sein soll. Meine Mikrogeophagus ramirezi sind mir vor einem Monat nach 2Jahren und 8Mt gestorben und haben bis zuletzt immer mal wieder abgeleicht. Die Roten Neons sind mittlerweile 6jährig, ebenso die Rotkopfsalmler. Pflanzenwachsum ist 1A und ich muss z.B. die Rote Tiegerlotus wöchentlich "Köpfen" da es sonst zu dunkel wird im Becken.....

    Es ist wohl einfach wichtig, dass ein ausgewogener Besatz im Becken ist, nicht zuviel und nicht zuwenig. Ansonnsten sehe ich überhaupt keine Einwände.

    Besatz; 3 L333, 2 Marmorskalare, 10 Corydoras sterbai, 20 Rote Neon, 15 Rotkopfsalmler, 15 marmorierte Beilbäuche und bald wieder 2 SBB.

    ...und nein, fragt mich nicht nach den Wasserwerten. Denn bis auf den PH Wert vor 4Jahren einmal (6.5) habe ich noch nie auch nur einen Wassertest durchgeführt.
     
  7. chrigele

    chrigele

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    Hoi Simon

    Wie Du auch schon schreibst, es kann sicher funktionieren. Was aber auch ganz sicher ist, dass es sich nicht für Anfänger eignet.

    Was mich jetzt aber trotzdem unheimlich interessieren würde, wäre Deine Kh, Ph und vor allem der LW. Kannst Du es nicht mir zu liebe messen?;-);-);-)

    L.G
    Christa
     
  8. Line

    Line

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    Und miiiir :p ?

    Danke.

    Gruss
    Line
     
  9. wildvet

    wildvet

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    Hallo Line.
    Ich versuch's mal möglichst simpel darzustellen: als Salze bezeichnet man nicht nur NaCl, sondern jede anorganische Verbindung in gelöster Form im Wasser, also auch Phosphate, Karbonate, Silikate etc. Sie wirken als Puffer. Ein hoher Leitwert im Wasser, verbunden mit einer hohen KH, hat einen sehr stabilen pH.

    In einem Altwasserbecken hast Du durch die Fütterung und Ausscheidung der Fische eine steigende Anzahl anorganischer Verbindungen. Sie dienen z.T. den Pflanzen und Bakterien als Nahrung (v.a. Nitrate und Phosphate). Also steigt die Bakterienpopulation an und der Salzgehalt sinkt. Irgendwo pendelt sich dann ein Optimum ein, wo eine höchstmögliche Bakterienpopulation die vorhandenen Nährstoffe verstoffwechselt. Das wäre dann die abgeflachte obere Kante einer Gausschen Kurve.
    Diesen Zustand haben wir in jedem Becken.

    In Altwasserbecken kommt dann aber hinzu, dass die Stoffwechselprodukte (die Ausscheidungen der Bakterien, abgestorbene Bakterien und Pflanzenteile etc.) mit der Zeit wieder steigen, eben weil nichts abgeführt wird. Das führt zu einer neuen Anpassung der Bakterienkultur, die geringer ist als die Höchstmögliche. Das Prinzip kennt man auch von anderen Lebenfutterkulturen, die erst gut wachsen, und dann zusammenbrechen, und dann, wenn man sie sein lässt, auf einem geringeren Niveau weiterlaufen.
    D.h. zusätzlich zu den ursprünglichen Salzen durch Fischkot kommen jetzt noch weitere Salze durch tote Bakterien, Stoffwechselprodukte der überlebenden Population etc, ins Wasser, die nur z.T. wiederverwertet werden können. Auch hier spielt sich ein Level nach demselben Prinzip ein, nur das hier der limitierende Faktor nicht nur das Futter, sondern auch die nichtverwertbaren Stoffe sind, die hemmend wirken. Der Salzgehalt wird höher, die Bakterienpopulation aber geringer.
    Eine geringere Bakterienpopulation ist aber anfälliger auf Veränderungen.

    Die grösste Gefahr in diesem Zustand sehe ich darin, dass die nitrifizierenden Bakterien ganz wegsterben und durch eine unerwünschte Bakterienkultur verdrängt werden können. Z.B. Schwefelbinder. Das kann unter Umständen sehr schnell gehen, und das Becken kippt über Nacht. Oder es vermehren sich in dieser "Ursuppe" pathogene Keime.

    Spurenelemente heissen, sie, eben weil sie nur in geringen Mengen benötigt werden. Aber sie werden benötigt! Sie sollten eigentlich alle über das Fischfutter ins Wasser gelangen. Das Problem ist vielmehr, dass es unter Umständen zu einer Anreicherung von gewissen Elementen führen kann, mit denen man dann Fische, Bakterien und Pflanzen vergiften kann. Stichwort Magnesium. Deshalb beinhaltet eine gewissenhafte Altwasserbeckenpflege ein regelmässiges Messen der Inhaltstoffe. Oder man kann, wie Peter Schneider behauptet, gewisse Mängelerscheinungen und Vergiftungen an Pflanzen selbst erkennen. Das gilt sicher für einige, aber nicht für alle Spurenelemente, und oft sieht ein Mangel einer Vergiftung zum verwechseln ähnlich...

    Es wurde schon erwähnt: man kann solchen Entwicklungen entgegen wirken, in dem man viele unterschiedliche Pflanzen einsetzt, die alle andere Ansprüche haben. Eine hohe Biodiversität ist in einem Altwasserbecken sicher von Vorteil.

    Gruss
    Berit
     
  10. LiZZzz

    LiZZzz

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    Guppys, Altwasser und erfahrungen

    Wow
    Roger, vielen Dank das du dieses Bericht wieder eingestellt hast.
    Ich finde es Mega interessant.

    Meinen Anfang in der Aquaristik Welt fing total überraschend an, als meinen Sohn vor etwa 20 Jahren eine Wunderschöne Schleierschwanz Goldfisch auf dem Kilbi gewann.
    Der musste natürlich einen Aquarium und einen Freund oder 5 haben.
    Innerhalb 1-2 Jahren kam einige Russelbarben(?) wegen die Algen und etwa 3-5 männliche und 6-10 weibliche Guppys dazu. Kurz darauf hatte ich etwa 2-300 Guppys, und einen 300 Liter Aquarium.
    Ich habe etwa alle 1-2 Monaten der Dreck aus dem Kies abgesaugt und die daraus resultierende Wasser Verlust ersetzt. Es war höchstens ein drittel, meistens viel weniger.
    Ich hatte 2 Eheim Professionelle 2 Filter am laufen, und hatte einen Gitterrost (Boden Filter) und einen Heizkabel Unter der Kies. Ich habe einen Filter etwa alle6-8 Wochen gereinigt.
    Gefuttert wurde mehrmals Täglich über Futter Automaten.

    Ich verstehe nicht ganz wenn Ich von Seestern lese:
    "Früher lebten meine Guppys in einem 300 l und ich musste täglich 2 x 90% Wasser wechseln. Heute leben sie im 600 l mit einem Skalarpäärchen (Koiskalare), welche die Guppybabys etwas dezimieren und ich muss nur noch jeden 3. Tag 80% Wasser wechseln. Meine Guppys (div. Farben und Formen u.a. auch von Endler eingebracht) sind dafür sehr fit, gesund und werden sehr alt."
    Es scheint mir unheimlich viel Wasser Wechsel, aber offenbar geht es die Fische gut. Ich kann allerdings nicht sagen wie alt meine Guppys wurde, es waren Unmengen davon, aber nach etwa 7-8 Jahren worden es immer weniger. Ich bin davon ausgegangen dass, die Guppys wegen der massiven Inzucht nicht mehr fruchtbar waren und langsam ausstarb.
    Beim Umzug habe ich Alle Fische verschenkt.

    Ich habe nach 6 Jahren Pause der alte 300l Aquarium aus dem Keller geholt und einen Tropische Aquarium eingerichtet, der wurde leider sehr schnell zu klein.

    Momentan habe Ich 3 Becken laufen, 900l, 360l und 80 Liter.
    Die beide grosse Becken sind Gesellschaft Aquarium, mit viele pflanzen.
    Beide Aquarien sollte als kleine Eco-System funktionieren, und haben ein "Putz Equipe" von Wels (für die Algen), Corrys (für Futterresten) Ameno-Garnelen (für fisch Exkrementen) und etliche St. Helena Schnecken (welche der Boden Grund reinigen und eventuell ungesehene Tote Fische innerhalb kurze Zeit verputzen). In Grossen sind noch mehrere Dornaugen und Fächer-Garnelen (welche Futteresten aus dem Wasser Filtern) sowie meinen ganz tolle krebs Larry Lobster, wer auch tote Fische lieben gern frisst, (Ich lebe am Deutsche Rheinufer, wo Krebs erlaubt sind)
    Skalaren, Krebs und im 900l und Diskus im 360l sind eigentlich das einzige Welche "zum Lebensunterhalt nicht Beiträgen".
    In beide Becken ist der ganze Technik mehrfach vorhanden, weil Ich Panik habe das etwas aussteigen konnte.

    So gesehen, sollte einen Haltung im Altwasser eigentlich funktionieren.

    Bisher hatte ich Problemen in der Diskus Becken, mit Algen, Welche nur wachsen wen der Wasser "zu Sauber" ist.
    Ich habe vor einen Jahr alle 5 Diskus innerhalb 1-2 Wochen verloren. Laut meine freundliche Aquaristik Geschäft, habe ich Wahrscheinlich der Becken Kies "zu gründlich gereinigt" und die Anaerobe Bakterien aus dem Bodengrund leben grade noch lange genug wenn Die ins sauerstoffreiche Wasser kommen, um einen Diskus umzubringen.

    Ich hatte wieder einige Guppys im 360l Becken, welche sich rasant vermehrt haben und habe der Becken etwa alle 1-2 Monaten gereinigt. Ich musste Die alle verschenken als klar wurde das Ich der Becken für die Diskus brauchte.

    Ich hasse es Filtern zu reinigen und der Versuchung ist gross es mit "Altwasser" zu versuchen, aber es wurde mehrfach betont dass, es nichts für Anfänger ist und meine Fische sind mir zu wertvoll um einen Versuch zu starten.

    Der Information ist trotzdem sehr interessant und Ich werde zukünftig nicht mehr so schlecht fühlen, wenn ich mal keine Zeit habe für der Reinigungsarbeiten.

    Danke
    LiZZzz

    Übrigens im 80l Becken schwimmen Acht 3-4 Wochen Alte Baby Diskus und ihren Papi. Mami ging Heute zurück ins grössere Becken weil Sie ihren Nachkommen lieber verspeist hat. Da wechsele ich etwa 10 Liter Wasser 2-4 mal Täglich ;-)
     
  11. Line

    Line

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    @Liz


    Eben solche Interpretationen ist der Grund, wieso manche Vorsichtig mit diesem Thema umgehst. Es ist echt nicht für Anfänger, oder die nur leicht Erfahrene. Eher nur für Cracks !

    @Berit

    Danke für ein wertvollen und ausführlichen Antwort.


    Gruss
    Line
     
  12. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Liz

    Nur damit ich das richtig verstehe: Aus dieser Erfahrung hast du für dich gelernt, dass Altwasser für Diskus besser ist? Das Problem ist, dass hier ein massiver Fehler begangen wurde, der aber nicht mit einem normalen Wasserwechsel zu tun haben kann, denn zu so einem massiven Fischverlust kommt es nur, wenn man einen Fehler begangen hat. Deswegen zu sagen, dass man lieber kein Wasser wechselt, wäre ganz bestimmt falsch, vor allem im Fall von Diskus, welche das Wasser relativ stark belasten. In kleinen Becken wie in deinem Fall (360 Liter ist meiner Ansicht nach zu wenig für eine Gruppe Diskus) ist die Belastung noch grösser. Ich kann gar nicht sagen, dass die Kombination "Diskus und Altwasser" nicht funktioniert, weil ich es noch nie probiert habe (und auch nie werde). Es könnte in einem enorm grossen Becken mit wenig Besatz durchaus funktionieren. Ich will nur sagen, dass ich deine Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen kann, aber vielleicht habe ich dich auch nur falsch verstanden?

    Gruess, Ändu
     
  13. LiZZzz

    LiZZzz

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    Danke und meine Meinung

    Vielen Dank für die Antworten.

    Sorry, meinen Deutsch ist manchmal schwer verständlich, meinen Muttersprache ist Englisch.

    @ Line
    Es ist unglaublich schwierig sich verständlich auszudrucken, vor allem wenn Mann auf einen Forum kaum bekannt ist.
    Du hast aus meine Sätze, das schlimmste bemerkt.:oops:
    Damit meinte Ich nicht das Ich keinen Lust dazu habe. Ich bin selbstständig und bin jetzt noch zusätzlich dabei einen neue Firma zu gründen und aufzubauen. Wie viele Andere Leute muss Ich dann Arbeiten wenn der Arbeit anfällt, egal wie viel es ist. Ich habe auch 2 Wohnsitze und verreise auch sehr viel, (manchmal fast ohne Vorwarnung). Da bleibt schon mal etwas liegen.
    Ich glaube du findest die andere Antworten unten, und hoffe du revidierst deine Meinung.
    Was Ich eigentlich sagen wollte ist dass, die Problemen welche Ich bisher hatte kamen Alle davon das der Becken "Zu sauber war" oder Ich Es zu gründlich geputzt habe (was sich als grosse Fehler erwies). Es ist beruhigend zu wissen dass, Alles eigentlich funktionieren sollte (vielleicht sogar besser), wenn der Zeit doch nicht für alles reicht.

    @ Ändu
    NEIN:!: das wollte Ich auf keinen Fall sagen. Ich habe damals der Bodengrund gründlich aufgewirbelt und gereinigt, und Es auch aufgewühlt als Ich mehrere Pflanzen eingesetzt habe. Es war sicher einen Fehler welche Ich bitter bereut habe, und nie wieder machen wird.:cry:
    Die Diskus waren im 900L Becken als Die starben.
    Ich habe inzwischen 5 Diskus im 400L Aquarium weil einer der neuen keine Flocken oder Granulat Futter kannte, und sich langsam daran gewöhnen musst.
    Über der Aquarium grosse und Besatz dichte lässt sich ewig streiten. Laut Herr Stenker und einen Andere Händler, sollte Mann nicht weniger als 8 Diskus in eine gruppe halten. Die (und Alles was ich gelesen habe) sagen dass, Mann wegen der hohen Sauerstoff verbrauch der Fische, mindestens 50L Wasser pro Diskus braucht. Mit eine gute Luftpumpe, kann Mann sogar angeblich 10-12 ausgewachsene Diskus in einen 400L Becken hinein tun, ohne das die Schaden nehmen. Dieses ist meinen Ansicht nach viel zu viel. Es ist jetzt knapp und schwierig Holz und Pflanzen so zu Platzieren damit die Fische sich gut ausweichen können.


    Was Ich eigentlich sagen wollte ist dass, laut diese Information, sollte Altwasser Eigentlich funktionieren, WENN Mann der Becken so eingerichtet hat, dass es seinen eigene Gleichgewicht halten Kann. On Mann die notwendige Kenntnis dazu hat, muss Mann selber wissen.

    Jemand fragte spezifisch wegen Guppys, deswegen habe Ich genau geschildert wie Ich meinen damals mit sehr wenig aufwand gehalten habe. Ob es richtig war oder nicht, überlasse ich die Spezialisten, meinen haben sich wahrend mehrere Jahren jedenfalls fleissig vermehrt. Ich bin überzeugt das Die wegen Inzucht letztendlich unfruchtbar wurde.

    Zu Info;
    Ich bin viel unterwegs und habe immer angst dass, der Technik versagen konnte, deswegen ist Diesen vollumfänglich mindestens doppelt vorhanden.
    Mit mehrere Filter am laufen, muss Ich Die weniger oft reinigen. Ich kann immer einen Filter reinigen, wahrend einen andere weiter lauft, somit können Die Filter Bakterien sich besonders gut entwickeln und Ich störe der Aquarium Gleichgewicht weniger.

    Bei die Diskus habe Ich Bodengrund aus Spezial Anti-Bakterielle Nature Substrat von Microbe-Lift, welche Mann nur oberflächlich absagen kann. Die Pflanzen gedeihen super. Ich verwende keinen Dünger, weil Dieses für Diskus schädlich sein sollte. Ich kann nicht sagen ob die Ursache für der super Wachstum an der Spezial Bodengrund, Schlamm oder LED Lichter liegt.
    Ich habe momentan 2 grosse JBL Aussen Filter laufen. Bei Einen dient ein HMF als Vorfilter. Der Zweite ist eingebaut, es hat auch einen Schwamm über der Wasser Einlass als Vorfilter. Diesen wollte Ich stilllegen sobald der neue grosse Fluval FX6 ankommt, und eingefahren ist. Da du bedenken hast wegen der Reinigung, lasse Ich es laufen, wenn Ich alles so hinkriegen dass nicht zu viel Wasserbewegung ist.
    Putz Equipe ist vorhanden.

    Der 900L Aquarium hat einen mit einen Bodenfilter (Gitterrosten unter dem Kies und Luftheber) und auch eine Heizkabel um für Bewegung im Bodengrund zu sorgen. Filterbecken ist etwa 250L. Zudem laufen 2 Eheim Aussenfiltern, einen Fluval FX5 und einen HMF mit 2 Auslassen.

    Ich habe viele Pflanzen und ein "Putzequipe" von wunderschöne Wels, Garnelen, Schnecken usw. in beide Becken.
    Die Pflanzen bekommen gar keinen Dünger bei die Diskus und sehr wenig im grossen Becken. Die Beleuchtung ist LED, inklusive Spezial Pflanzen Wachstumes LED Farben. Luft pumpen laufen in Beide Aquarien

    Meine Meinung;
    Obwohl Ich es wahrscheinlich nie versuchen wird, liegt mir der Thema sehr am Herzen. Ich bin ich sehr beruhigt der Information zu haben, weil Ich denke dass es bei meine Beide Becken wahrscheinlich funktionieren wurde, sollte niemand dazu schauen können.
    Ich denke viele andre Aquarium Besitzer können ihren Ferien geniessen und etwas beruhigter über der Wohlbefinden ihre Fische sein. Vorausgesetzt natürlich dass jemand täglich schaut ob der Technik funktioniert. Ich bevorzuge zusätzlich Alles doppelt zu haben, damit Ich mich nicht vollumfänglich auf jemand verlassen muss. Mit 2 Filter, Heizer usw. sowie 2 Futter-Automaten welche mehrmals täglich KLEINE Portionen Futtern ist Mann abgesichert wenn einer aussetzt.
    Pflanzen und einen gute "Putz Equipe" im Becken, sollte laut diesen Information dafür sorgen dass, der Becken weiter ohne Problemen lauft.
    Wenn Mann auf jemand angewesen ist wer in die Ferien zum Becken schaut, aber keine Ahnung von Aquaristik hat, ist die Information viel wert, vor allem jetzt wo Viele Leute in die Ferien gehen.:cool:
    Dieses bedeutet NICHT dass Mann auf Altwasser umstellen soll, lediglich dass Mann beruhigt sein kann dass Alles weiterhin funktionieren sollte, wenn aus irgend einen Grund Niemand der Becken richtig pflegt.

    Danke nochmals an Rogier wer der Thema wieder ins leben gerufen hat.

    Grüsse
    LiZZzz
     
  14. Severin

    Severin

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    Hallo Aquarianer

    Das Thema "Altwasser" finde auch ich sehr interessant, kann man doch mit viel Feingefühl viel über unsere Natur erfahren. Einige Punkte finde ich ein "Muss" in einem Altwasserbecken. Dies ist: einen angemessenen Besatz mit Fischen, da hat Peter Schneider sich mal die Mühe gemacht und sogenannte Düngetabellen der jeweiligen Fischarten erstellt. Diese kann man als Anhaltspunkt verwenden um sich an das Ideal zu tasten. Alle Becken haben sein eigenes Innenleben und es gibt nicht DIE LÖSUNG. Ein "Muss" sind ebenfalls Pflanzen, auch hier ist das Ideal zu finden. Düngen in einem Altwasserbecken finde ich ein absolutes Tabu. Als letzten wichtigen Punkt finde ich die Putzequipe. Mit Schnecken (TDS) und Amanogarnelen habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Eigentlich habe ich nun die bereits genannten wichtigen Punkte zusammengefasst. Nun kann man das System nicht einfach sich selbst überlassen, sondern eine tägliche mind. 30 minütige Überwachung ist nun unumgänglich. So lernt man das Becken kennen und deuten und kann auch sofort reagieren, wenn etwas nicht stimmt, aber dies sollte eigentlich für alle Becken und uns überlassene Tierwelt Selbstverständlichkeit sein.
    Gruss Severin
     
  15. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hi Liz

    Habe ich angenommen. Kein Problem, wir verstehen uns schon irgendwie ;o). Mir ist einfach wichtig, dass Anfänger keine falschen Rückschlüsse (wegen falscher Interpretationen) ziehen.

    Ok. Du wolltest sagen, dass eine übertriebene Reinigung schädlicher sein kann, als das Becken für eine Weile ohne Reinigung stehen zu lassen. Für eine korrekt durchgeführte Reinigung ist das aber nicht der Fall. Vor längeren Ferien macht es immer Sinn, wenn der Filter gereinigt und Wasser gewechselt wird. Danach kann man das Becken aber problemlos für längere Zeit ohne Reinigung laufen lassen, es kommt halt immer auf den Besatz an.

    Ich finde es aber immer noch seltsam, dass alle Diskus nach diesem Vorfall eingegangen sind, denn mit trübem Wasser sollten sie klar kommen. Und eine bakterielle Belastung durch die aufgewirbelten Bakterien dürfte auch nicht sofort zum Tod aller Tiere führen. Es hört sich immer noch mehr nach einer Vergiftung an (faulender Boden, Nitritpeak etc.). Aber lassen wir dieses Thema sein, darum geht es ja nicht und ich glaube ich habe verstanden, was du gemeint hast ;o).

    Oh ja ;o). Aber ich gehe nicht weiter darauf ein, weil die Diskussion sonst in die flasche Richtung geht. Klar ist, dass stark besetzte Diskusbecken nicht mit Altwasser betrieben werden dürfen. Nur so viel noch: Ich kann nicht bestätigen, dass Dünger für Diskus schädlich ist.

    Roger hat das Thema im 2003 eröffnet und er ist leider nicht mehr auf dem Forum. Reaktiviert hat es Dominic ;o).

    Gruess, Ändu
     
  16. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    @Severin
    Danke für Deinen Beitrag... es umschreibt so ziemlich genau um was es bei einem Altwasserbecken gehen sollte.

    @Liz
    Anaerobe Bakterien (zumindest die üblichen Kandidaten aus den gut gepflegten "Frischwasserbecken) stellen für die Fische keine Gefahr dar... ich hätte sonst schon sehr viele Todesfälle verzeichnen müssen bei den vielen Umgrabarbeiten in diversen Becken (Pflegebecken mit Kies als Bodengrund und frühere Becken mit Kies als Bodengrund).

    Ab und zu ein Becken mal sich selber zu überlassen, aus welchen Gründen auch immer, kann gut funktionieren wenn man paar Punkte beachtet aber da ist noch nicht von einem Altwasserbecken die Rede.

    Ein Becken gut zu reinigen schadet ihm nicht. Algen gibt es bei einem Nährstoffungleichgewicht (vermute ich jetzt mal in Deinem Fall). Ich war für 3 Wochen abwesend und die gesammte Anlage (Verkauf, Zucht, Showbecken) waren dann für diese Zeit mehr oder weniger sich selber überlassen. Was tat ich aber vor der Abreise ins Ausland?

    - Alle Filter gut reinigen (natürlich nur um den Durchfluss zu gewährleisten, die Filterbakterien sollten ja drin bleiben).
    - Sehr grosszügiger Teilwasserwechsel, teilweise 70%
    - In meinen Phosphat und/oder Nitratmangelbecken diese zugedüngt.
    - kurz vor der Abreise überall Volldünger in voller Dosierung zugedüngt

    Somit musste der Fischsitter lediglich gemäss meiner Anleitung füttern. Einzig Nitrat musste er in den paar markierten Becken auch dazu düngen und das funktionierte wunderbar. Bei meiner Rückkehr sahen die Becken inkl. Pflanzen und Fische erstaundlich gut aus, nur eines war wirklich von Pflanzen überwuchert (hab vergessen das Najas vollständig rauszureissen) und die Wasserlinsen werd ich wohl auch bei Gelegenheit ganz eliminieren müssen... also eine Ursache von Problemen ist nicht die gute Pflege von Aquarien sondern liegt verborgener und wurde in Deinem Fall durch die Reinigungsarbeiten sichtbar gemacht... Ist die Ursache bekannt, dann dürfte ein notfallmässiger grosser Teilwasserwechsel (z.B. wegen Krankheit) auch keine Probleme verursachen ;)

    @Simon
    Du weisst schon, dass Schmetterlingsbuntbarsche durchaus 4 - 6 Jahre alt werden können? ;)

    @all
    Ich persönlich würde weder Schmetterlingsbuntbarsche, noch wildfangnahe Skalare oder Altums oder Diskus in einem Altwasserbecken halten und zwar aus dem einfachen Grund. Zum einen ist für die optimale Haltung ein Leitwert unter 100 gefragt um Spätfolgen wie Mangelerscheinungen oder Sekundärerkrankungen durch Mangelerscheinungen vorzubeugen und weitere Punkte wie sehr keimarmes Wasser, spezielles Futter, sehr niedrige Besatzdichte usw also Punkte, denen je nach Art besondere Beachten geschenkt werden müssen und nicht unbedingt mit einem Altwasserbecken zu vereinbaren sind kommen dazu also keine Experimente mit solchen Tieren. Ein gut funktionierendes Altwasserbecken bedingt gute Kenntnisse der Zussammenhänge und es gibt genug Tiere, welche dafür dann besser geeignet sind.

    Ach ja, je heller die Beleuchtung, desto weniger eignet sich ein Aquarium für ein Altwasserbecken. Die Pflanzen verbrauchen viel mehr Nährstoffe, da ist es eine Frage der Zeit, bis das Gleichgewicht zusammen bricht. T8 oder Sparlampen wie auch LED (Leistung nicht zu hoch) oder dimmbare T5 usw.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  17. gammas

    gammas

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    Ja, weiss ich durchaus, genauso wie ich weiss, dass ein Mensch auch über 110 jahre alt werden kann....;-)

    Wenn ich bedenke, dass ich die Fische nicht im Babystadium erworben habe und sie danach bei mir fast drei Jahre gelebt haben, denke ich nicht dass die Haltung komplett daneben war.

    Werde PH und KH am Wochenende mal messen, mit dem Leitwert muss ich passen, da ich hierzu keine Tests habe....
     
  18. Angel

    Angel

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    Hi Simon

    Ok, dann meine nächste Frage... Du weisst schon, dass Deine Art Ramirezis erfolgreich zu halten eher der Ausnahme entspricht? bzw. Du eine Ausnahme bist und bleiben solltest? :D

    Schade... gerade der Leitwert wäre enorm interessant! Man kann ja eine KH von 1 haben und trotzdem einen Leitwert von über 2000 (jetzt nicht in Deinem Fall, aber z.B. aufgesalzene Becken hätten einen Leitwert jenseits von Gut und Böse)... wie sich der Leitwert in einem Altwasserbecken entwickelt sagt dann doch auch einiges aus und hilft zu verstehen, warum bei manchen Altwasserbecken gewisse Tiere trotz einer Abweichung von der optimalen Härte eine gute Entwicklung zeigen und natürlich auch der Vergleich zu anderen Altwasserbecken.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  19. LiZZzz

    LiZZzz

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    Anaerobe Bakterien & Diskus

    Zuerst vielen Dank für die antworten

    Sorry leicht "off Thema", ausser Mann will einen Altwasserbecken wieder reinigen. Obwohl ich länger hier nachlese, schreibe Ich neu hier (ist zu heiss Vernünftig zu arbeiten) daher weiss Ich nicht ob einen neue Thread angebracht wäre.
    Ich muss einfach nachfragen, damit mir nie wieder mehrere Diskus verliere.

    @Angel
    Ich bin meistens einige 3-7 unterwegs. Klar dass Ich gründlich WW mache, und Filtern reinige bevor Ich langer weg gehe.

    Du schreibst
    Ich habe leider etwas nachgeplappert wegen die Anaerobe Bakterien, ohne es vorher zu überprüfen, weil Ich die Quelle für sehr zuverlässig hielt/halte.
    Ist mir nach dem schreiben im sinne gekommen, Ich habe damals das Becken Total umgestellt. Ich fand das Ich Zuwenig Kies hatte, und konnte nur einen andre Farbe kaufen, so habe Ich der Kies verschoben, die neue (gewaschene) Kies langsam eingefüllt. Ich habe die Pflanzen auch mit meiner Finger umgestellt. Inzwischen habe Ich der Pinzette so gut im griff dass der fast/keine Trübung dabei entsteht.
    Die Diskus starben innerhalb 1-2 Wochen.

    Ich schrieb;
    Er sagte mir zusätzlich das Ich beim Unterhaltes-Reinigung der Bodengrund sehr aufpassen sollte.
    Ich verstand; Durch das ganze Umstellung, Reinigung usw. verstarben jeder menge der Anaeroben Bakterien welche im Kies leben.
    Sorry, Ich habe es nicht geschrieben, aber es war für mich klar das gemeint war; Die durch die verstorbene Bakterien verursachte kurze Nitrit Peak (im eingefahrene Becken) hat letztendlich der Tot von 3 von 4 Diskus verursachte.

    Wenn Dieses nicht stimmt, Wer hat einen Ahnung was der Ursache hatte sein können?:?:
    Alles Ändere blieb wie gewohnt, Ich hatte damals sehr Hohe GH und KH, habe deswegen mit halbe Osmose und Halbe Hähnen Wasser der WW gemacht.

    grüsse
    LiZ
     
  20. Line

    Line

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    Hey Liz

    Du machst dir schon viele Gedanken, und möchtest dich auch liebevoll um deine Tiere kümmern. Das kommt schon rüber:cool:.

    Wer hat nicht schon ein Wirbelstorm im Becken verursacht, aber gut eingefahrene Filter nehmen das schon hin. Hast du echt ein Nitritpeak gemessen, oder nur so interpretiert?

    Das Problem mit Anaerobe Bakterien, ist halt die nur inkomplette Abbau von Schadstoffen, nicht die Bakterien selber. So manche Sachen können sich unbemerkt im Bodengrund breit machen.
    Sehr problematisch ist zB Schwefelstoffverbindungen. Das erkennst du (eventuel) an aufsteigende Blasen und ein ziemlich krassen Geruch. Kiesbodengründe können schon zu Bakterienbomben werden.
    Ist auch ein Grund wieso viele ein Sandbodengrund wählen.
    Hier hat man kein Anaerobe Aktivität - weil eben nix im Bodengrund versinkt.
    Dafür braucht man eine bessere Filterleistung.
    Es gibt noch ein paar Vorteile, aber ist für das Thema nicht relevant:cool:.

    .....

    Zurück zum Thema..

    Theoretisch könnten die meisten Stoffe abgebaut, oder mineralisiert werden. Aber eben das NaCl nicht, sehe ich das falsch?

    Gruss
    Line
     

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