Hallo Leute Blicke da nicht ganz durch Habe ein 300 Liter becken gefühlt mit 130 lit. Osmossewasser der Rest normalwasser Gh 8 ph.7.5 nun mein jetziger wert GH 4.KH 3. ph 6,9 warum bekomme ich mein ph nicht weiter runter (habe Ramirez) oder ist der nicht so wichtig wenn das Wasser weich ist oder soll ich noch mehr Osmosewasser fühlen ? mit dem risiko das der Gh wert weiter singt ? kann mir da jeman helfen ? Gruss Enrico
Hoi Enrico Es gibt eine Regel die besagt, wenn das Wasser einen KH von 15 ab Wasserleitung hat, sind folgende Mischverhältnisse angebracht: 300 Liter Becken = 50 Liter Leitungswasser & 250 Liter Osmosewasser Unsere Apistogrammas (Wildfänge) halten wir in fast reinem Osmosewasser mit den Werten: KH 3,5 und einem pH von 6,8 Gruss Daniel
Hio Enrico und Daniel Muss leider meinen Senf dazu geben. - Destilliertes Wasser hat etwa einen PH von 7,0. - Osmosewasser hat etwa einen PH von 7,0. - VE-Wasser hat etwa einen PH von 5,5. Was ich damit sagen will ist, dass man mit Osmosewasser nicht in den deutlichen Weichwasserbereich kommen wird. Gruss Bruno
Hi Bruno Du verdrehst da gewaltig was. Der Ph-Wert hat eigentlich nichts mit der "Härte" des Wassers zu tun. Er gibt lediglich den Säuregrad des Wassers an. Unter 7 sauer, über 7 basisch. Auch dass Osmosewasser einen PH von etwa 7 hat kann ich nicht bestätigen. Ich habe schon Werte klar unter 6 gemessen, aber auch schon Werte von 7.5. Osmosewasser, VE-Wasser und destilliertes Wasser ist "Weichwasser", den PH kann man mit Torf, Erlenzäpfchen, div. Mitteln und Co2 (wie Andrea ) senken...... oder natürlich ihn durch kräftiges Belüften auch anheben. Gruss Samuel
Salute Enrico Kommt natürlich drauf an, was für Fische sonst noch drin sind, aber Ramirezis kann man bei reinem Osmosewasser hältern. Dann fühlen sie sich richtig wohl. Ein klein wenig Torf oder Erlenzäpfchen und der PH sinkt ganz leicht. Wenn Du wöchentlichen Teilwasserwechsel machst, ist auch GH und KH unter 1 kein Problem. Ich selber habe reine Osmosewasserbecken und kenne auch andere, die das so handhaben. @Bruno Je geringer die Wasserhärte, desto einfacher ist es, den PH-Wert zu beeinflussen. Bei KH 8 müsstest Du ne riesen Portion Torf verwenden, um den PH ein wenig zu senken. Bei Osmosewasser genügt eine sehr geringe Menge.... oder lies mal bei Deters nach, ist etwas ausführlicher beschrieben dort. http://www.deters-ing.de/Wasser/Aufbereitung.htm Liebe Grüsse Angel
Hallo Bruno Das kann so nicht gesagt werden, da der pH grossen Schwankungen unterliegt, da in jedem dieser Wässerchen die KH (Pufferung) fehlt. Ich habe übrigens im Labor (mit kalibriertem pH-Messgerät) bei dest. Wasser kürzlich einen pH von 8.0 gemessen. Hätte ich einmal mit einem Strohhalm reingepustet oder das Wasser länger an der Luft stehen gelassen, wäre der Wert wohl deutlich tiefer ausgefallen (Luft-CO2). Zudem ist die pH-Messung in so "verarmtem" Wasser eine heikle Angelegenheit. Doch, das ist zumindest gemäss meiner Erfahrung sehr wohl möglich! Gruess, Ändu
Hallo Bruno Da muss ich mich Ändu anschliessen. Also Weichwasser bekommst Du sicher auch mit Osmosewasser (das ja normalerweise eine KH<1 hat bzw. haben sollte), der pH hat ja nicht direkt mit der Härte zu tun. Ausserdem möchte ich nochmals betonen (hab's zwar in früheren Postings schon getan und Ändu auch), dass es schlicht keinen Sinn macht, sich um den pH von enthärtetem Wasser zu kümmern. Erstens ist die Messung in Weichwasser sehrt unzuverlässig (ausser man verwendet spezielle Weichwasser-Elektroden), und zweitens ist solches Wasser dermassen ungepuffert, dass man eben mit einmal reinpusten einen pH von 5.5 und mit kurzem Belüften einen pH von 8 hat. Sprich: Der pH des enthärteten Wassers hat im AQ keinen Effekt mehr. Griessli, Basil