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Malawi Barsche Glotzauge ODER Schuppen veränderung

Dieses Thema im Forum "Krankheiten" wurde erstellt von Jazz, 30. November 2023.

Schlagworte:
  1. Jazz

    Jazz

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    Alle unsere Barsche erkranken einer nach dem anderen.
    Entweder sie entwickeln ein Glotzauge und sterben innerhalb 1 Woche oder sie kriegen veränderungen an den Schuppen auf der Seite und sterben dann auch ca nach 2 -3 Wochen..
    Wir hatten bis vor 3 Monaten ein absolut stabil gefahrenes Aq mit 450lt. Wöchentlicher ca WW 1/4.
    Danach 'schwamm'/sprang ein Delphin barsch in den Filter und als wir es bemerkten, mussten wir sämmtliche Filterelemente ausstauschen, da diese nicht mehr einsetzbar waren :(
    Voher waren immer alle Fische seit ca 8 Jahren gesund und nie Probleme.
    Besatz: Delphin Barsche, Orange Firefisch (beide Arten betroffen) und ein paar Panzerwlse. Diese sind noch gesund.
    Zurzeit auch noch 7 'kleine' Frontosa bis das grosse aq eingefahren ist. Diese sind auch gesund (bis jetzt)
     
  2. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Jazz

    Ich vermute ein bakterielles Problem (hoher "Keimdruck"). Grössere, häufigere Wasserwechsel können den Keimdruck reduzieren. Dieser Fisch, der in Filter sprang (und dort vermutlich starb?): Habt ihr es sofort bemerkt? Wenn der tote Fisch lange im Filter lag, könnte dies den erhöhten Keimdruck erklären.

    Was bei bakteriellen Problemem (Haut, Augen) meiner Erfahrung nach auch helfen kann, ist der Einsatz von EasyLife (Wasseraufbereiter), evt. in erhöhter Dosis (Herstellerempfehlung beachten), was zu einem "Abschleimen" (Abstossen der Schleimhaut) führt. Dabei werden auch die Bakterien abgestossen.

    Gruess, Ändu
     
  3. Thomas Hürlimann

    Thomas Hürlimann

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    Hallo Zusammen
    Könnte auch die Zerstörung der Bakterien im Filter dazu beigetragen haben? Panzerwelse überlebten bei mir solche Vorfälle in früheren Jahren eigentlich immer, weil sie Oberflächenluft aufnehmen können.
    Aber die Symptome der restlichen Fische sind schon krass.
    Gruss
    Thomas
     
  4. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo @Jazz

    Ich würde wie Ändu aus der Ferne auf ein bakterielles Problem tippen. Was mir aber nebem dem Fisch, der in den Filter gesprungen (und dort vermutlich "vergammelt" ist?), auch noch aufgefallen ist:
    Das heisst Du hast diese Fische relativ kürzlich zu den anderen dazugesetzt? Wenn ja: Das ist leider ein relativ häufiger Krankheitsauslöser. Fische sind nie "keimfrei", aber ihr Immunsystem kann mit vielen Keimen umgehen, so dass sie gesund wirken. Wenn sie nun zu anderen Fischen dazugesetzt werden, die bisher mit einem dieser Erreger noch nicht in Kontakt waren und deshalb auch noch keine Immunabwehr dagegen entwickelt haben, dann können diese erkranken. Dies würde dann auch erklären, wieso die Frontosas gesund geblieben sind.

    Griessli, Basil
     
  5. Jazz

    Jazz

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    Hallo :)
    Wir tippen auch auf ein Bakterielles Problem, seit wir die guten Filterelemente ausstauschten mussten....
    nein die Frontosa haben wir vor ca 16 Monaten eingesetzt, als sie noch ganz klein waren hatten wir sie zuerst in einem separatem 'Quarantäne Becken' ca 3 Monate. Bald kommen sie ins grosse. (Wir wollen das Aq möglichst lange einfahren lassen wegen diverser früherer schlechter Erfahrung :D )
    Danke herzlichst für alle Tipps
     
  6. Jazz

    Jazz

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    Hallo :)
    Leider bemerkten wir es erst ... später.... :( ich weiss nicht genau wie lange es dauerte.. der Fisch 'sah' noch 'gut' aus, aber die 'Sauce' im Innenfilter innendrin 'trante' ... ich denke er war mind. 2 Tage tot...
    Die Filterelemente waren nicht mehr zu reinigen. Es war gruusig...
    Natürlich machten wir 5 Tage nach dem wechsel der Filterelenente noch einen grosszügigen WW, mind 40%.
    Seit dem die Tiere erkrankt sind, machen wir Wöchentlich 30% WW
     
  7. faebi

    faebi

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    Hallo Jazz

    Die Malawis und Tanganjika Cichliden haben einen ziemlich hohen Stoffwechsel und machen bei dichteremBesatz auch ziemlich viel Dreck. Deshalb mache ich bei meinem Malawibecken wöchentlich einen WW von ca 60-70%
    Ich finde mind. 50% pro Woche sollte nicht unterschritten werden, um den Keimdruck niedrig zu halten. Ausser du hast noch einen UV-C Klärer im Einsatz.

    Gruss Fabian
     
  8. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Fabian

    Das war leider viel zu spät. Mir ist bewusst, dass ein grosser Wasserwechsel in Kombination mit einem Ersatz des Filtermaterials gewisse Risiken birgt. Man muss im Prinzip den Filter mit "einfahrenem" Filtermaterial aus einem anderen Becken animpfen, um einen Nitrit-Peak zu vermeiden. Aber nach einem solchen Zwischenfall hätte ein sofortiger, grösserer Wasserwechsel erfolgen sollen, denn es wurde nicht nur das Filtermaterial "versaut", sondern auch und inbesondere das Wasser.

    Die Frontosas können wir als Ursache jetzt wohl ausschliessen, da diese schon länger im Becken sind (aber gut, dass Basil diesen Input gab, da neue Fische immer Probleme verursachen können). Hat sich die Situation mittlerweile etwas verbessert? Ich würde wie von Fabian schon erwähnt die Wasserwechselmenge und Intervalle erhöhen, um den Keimdruck möglichst gering zu halten.

    Gruess, Ändu
     

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