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Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Manolo_70, 1. Februar 2023.

  1. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Nein, bei genügend (Humin)säure verpilzen die Eier nicht sondern werden immer weicher, bis sie zerfallen. Etwa so wie ein gekochtes Hühnerei das ohne Schale im Wasser verbleibt.

    Wären sie gestresst, würden sie nicht laichen. Das Problem dürfte wie von Jonas beschrieben in der Qualität der Eier sein.
    Die verbessert sich mit den Laichgängen deutlich.

    Gruess
     
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  2. Ändu

    Ändu Moderator

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    Sälü Manuel

    Bei einem so niedrigen pH sieht halt alles etwas anders aus ;o). Das ist ja wohl auch mit ein Grund, weshalb Diskus ihre Jungen mit Hautsekret ernähren. Die Bedingungen für Kleinstlebewesen sind in so saurem Wasser natürlich eher schlecht.

    Ja, das ist so. Wenn die Sterbais in meinem Diskusbecken gelaicht haben, ging's ziemlich ab ;o). Aber weil mein Becken mit sehr vielen Wurzeln und Steinen eingerichtet war, kamen immer ein paar Junge Sterbais hoch, ohne dass ich nachhelfen musste.

    Ich bin nicht ganz sicher, ob es auch mit der Jahreszeit zu tun hat, aber meine Sterbais haben jeweils nach einem Wasserwechsel mit etwas kühlerem Wasser abgelaicht. In der Natur entspräche das wohl dem Einsetzen der Regenzeit.

    Gruess, Ändu
     
  3. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Ändu
    bei mir gibt es keine Wasserwechsel im klassischen Sinn. Eher die Fütterung mit Tubifex gefriergetrocknet und die Wetterbedingungen der letzten Tage sehe ich als Auslöser..

    Hallo Leo
    Danke für die Erklärung betreffend den nicht verpilzten Eier. Warte mal ab bis nächsten Montag, aber ich denke auch das wird nichts. Werde nochmals ein Versuch starten ohne irgendwas zu erzwingen:D

    Gruess
    Manuel
     
  4. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Leute

    Apropos neues Becken 100x50x30… das wird eine Art Vorprojekt sein. Konkret werde ich diese 150 Liter „Pfütze“ gleich betreiben wie später das grosse Becken. Aufbereitung Leitungswasser mit Weisstorf vom Landi. Wurzeln, Äste, Laub, Schwimmpflanzen, Sandboden, Höhlen usw. Etwas dunkles soll’s geben.
    Ich erhoffe mir dadurch erste Erfahrungen mit dieser der Wasseraufbereitung zu sammeln. Und falls es mir gefällt, bleibt es auch im Wohnzimmer.

    Als Untergestell kommt die gleiche Technik wie später beim Altumbecken. Es wird ein Alugestell, welche ich gestern bei Minitec.ch bestellt habe. Kostet was, dafür wird mich das Teil bestimmt überleben:D Verkleidung auch im gleichen System wie beim grossen geplant.

    Einen Moment lang habe ich mir über eine Filterung mit Technikbecken überlegt. Da es keine Lochbohrungen hat, wäre eine Overflow Box von Tunze eine Möglichkeit. Dies birgt jedoch auch Risiken und schliesse meinen alten Eheim 2178 dran. Eventuell kommt noch ein Innenfilter mit Filterwatte rein, um die Schwebestoffe zu reinigen. Könnte natürlich beim Aussenfilter Filterschwämme am Filterkorb montieren. Ich befürchte aber dadurch, dass beim Saubermachen Teil der aufgenommenen Teilchen sich wieder im Becken verteilen. Darum glaube ich ein kleiner Innenfilter wäre die bessere Lösung.

    Vom Besatz her bin ich noch auf der Suche. Panzerwelse aus Schwarzwasser Habitat und eventuell eine ZBB Art. Eine dritte Art kommt weniger in Frage. Das Beckenvolumen gibt es wahrscheinlich nicht her. Auch wenn der Aussenfilter für grössere Aquarien ausgelegt ist.

    Gruess
    Manuel
     
  5. Aqua92

    Aqua92

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    Sälü
    Wieso willst du dein Wasser so aufbereiten?
    Heute gibt es sehr gute und effiziente Osmoseanlagen, noch etwas einheimisches Laub oder Erlenzapfen rein und du hast Schwarzwasser. Aus meiner Sicht gibt es da keinen Grund die Moore zu plündern und dann mit Torf Schwarzwasser herzustellen.

    Meiner Meinung und Erfahrung nach müssen die Schwarzwasserwasserwerte nicht so extrem sein wie in der Natur. Leitwert 100-150µs/cm, ph<7 reichen meiner Erfahrung nach tiptop aus für sehr viele Schwarzwasserarten. Für die Zucht muss bei einigen der ph wirklich um 4 sein, das sind aber Ausnahmen.

    Gruss Jonas
     
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  6. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Jonas

    es geht mir mehr um die teebraune Färbung. Mein Leitungswasser hat 300 mikrosiemens, was eine gute Ausgangslage ist, und je nachdem wird es mit Osmosewasser verschnitten. Es gibt verschiedene Wege für ein Schwarzwasserbiotop. Falls es mit Laubblätter und Erlenzapfen genügt, auch gut. Vermute es aber nicht. Ich mach mal diesen Weg und wer weiss, vielleicht ändert sich die Aufbereitungsart. Es muss kein tiefer Leitwert sein oder dergleichen. Teebraunes Wasser, pH 6 und gut ist. Falls es Osmosewasser braucht, hab ich bereits alles im Keller. Grundsätzlich orientiere ich mich an das Wohlbefinden der Tiere. Wenn’s passt, ist gut. Ich muss mich nicht an bestimmte Wassererte festbeissen.

    Gruess
    Manuel
     
  7. Aqua92

    Aqua92

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    Hallo Manuel

    Die Farbe bekommst du sehr gut mit Erlenzapfen hin. Und sonst gibt es auch Eichenextrakt oder Schwarzwasserpulver.
    Schwarztee (ab dem 2. oder 3. Aufguss) wird oft für Zuchtzwecke verwendet. Wie gut das Färbt kann ich nicht sagen, da keine eigene Erfahrung.

    Und wenn du den ph wirklich senken willst, dann brauchst du recht weiches Wasser ( <150µs/cm), vorher ist der Puffer zu gross und es braucht unmengen Material um den ph geringfügig zu ändern.

    Gruss Jonas
     
  8. Manolo_70

    Manolo_70

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    Tschau Jonas

    um die richtigen Wasserwerte mache ich mir keine Sorgen. Würde mich als erfahrener Wasserpanscher betrachten. Vollentsalzer, Osmoseanlage und wenn’s sein muss auch HCl da, um die KH/pH zu drücken. Möchte jedoch zuerst erfahren, wie sich das Ausgangswasser mit Torf verändert. Ich glaube kaum, dass ich kiloweise Torf brauche. Wenn ja, dann werde ich definitiv die KH mit anderen Mitteln drücken. Wenn aber Torf neben der Färbung als Kationenaustauscher und Leitwertsenker funktioniert, ist das für mich eine machbare Lösung. Ich denke auch andere Huminstoffmittelchen habe keine umweltschonendere Herstellung (teils aus Braunkohle gewonnen). Natürlich gibt es die von Dir erwähnten Möglichkeiten wie Erlenzapfen, Laubblätter usw. aber das wird nicht reichen als KH-pH Senker. Und wenn wir schon dabei sind, müsste man bei der Aufbereitung mit Osmoseanlage auch ein Fragezeichen setzen mit dem hohen Anteil an Restwasser.

    Gruess
    Manuel
     

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