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Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Manolo_70, 1. Februar 2023.

  1. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo zämä

    Seit Tagen mache ich mir Gedanken über ein neues Projekt im Wohnzimmer. Es soll ein Biotopbecken geben mit den oben genannten Massen und rund 525 Liter Bruttovolumen. Als fix definierter Besatz sehe ich ein Schwarm von mindestens 100 Rotkopfsalmler (Hemigrammus bleheri). Wahrscheinlich wird auch eine Apistogramma-Art sowie eine Corydoras-Art dazu kommen. Vorwiegend Wildfang und der Besatz sollten im gleichen Habitat leben oder zumindest die gleichen Wasserparameter beanspruchen.

    Was die Dekoration angeht, bin ich Fan von Wurzelbecken, aber bei den Rotköpfen werde ich bestimmt nicht drum herum kommen, um ein paar filigrane Pflanzenarten und Schwimmpflanzen. Da ich kein pflanzenkundiger Aquarianer bin, lerne ich noch was dazu! Wenn ich mir jedoch die unterschiedlichen Habitate des Rotkopfsalmlers anschaue, finde ich keine Pflanzen sondern mehrheitlich Schwarzwasserbiotope. Sand ist Pflicht in meine Becken und wird auch hier als Bodengrund geplant. Hier stellt sich einzig die Frage ob es dunkler Sand sein sollte und was das für den weiteren Besatz heisst.

    Von der Technik tendiere ich nach wie vor auf ein Filterbecken, da aus meiner Sicht die beste Filterlösung ist und das Becken für weitere Projekte mehr Möglichkeiten offen lässt. Filterschacht ist dadurch schon vorgegeben, nur brauche ich Inputs was den Überlaufkamm angeht. Gibt es Kämme mit kleineren Abständen oder Alternativen?
    Wenn ich mich für ein Schwarzwasserbiotop entscheide, kann ich dies nicht mit der aktuellen AWAB-Technik (Einsatz von Nitrat-Phosphat-Filter sowie Vollentsalzer), da mit diesem Wasseraufbereitungssystem mir sämtliche organische Stoffe (u.a. Huminsäuren) entfernt. Als Lösung sehe ich mit einem Filterbecken den Eintrag von Frischwasser ab Osmoseanlage direkt ins Becken und Ablauf des Wasser vom Filterbecken, welches synchron laufen wird. Die Förderpumpe wird dabei nicht ausgeschaltet. Diese Art von Wasserwechsel habe ich bereits im jetzigen Diskus-Becken testweise durchgeführt und lässt sich gut umsetzen.

    Nun bräuchte ich ein paar gute Inputs bezüglich Besatz, Deko/Pflanzen, Technik oder einfach ein paar gute Gedanken für mein Vorhaben.

    Grüsse
    Manuel
     
  2. Aqua92

    Aqua92

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    Hallo Manuel

    Cooles Projekt.

    Für die Technik hast du ja bereits sehr klare Vorstellungen. Überlaufkamm kann man einfach aus einem Stück PVC fertigen, wenn du nichts findest. Oder 3D Druck (könnte ich auch noch helfen).

    Betreffend Besatz: Oliver Lucanus gibt hier gute Einblicke. Und wenn du Biotopbecken haben willst, dann hast du da den kompletten Besatz:
    Dicrossus sind immer eine Augenweide. Neben den Salmlern muss man aber gut aufpassen, dass sie nicht zu kurz kommen.

    Sand definitiv weiss. Habe noch keinen schwarzen gesehen in Südamerika. Und mit dem Schwarzwasser gibt es einen sehr guten Kontrast und mit Strömung und Licht kann man interessante Muster auf den Sand machen.

    Wie schwarz das Wasser sein soll, liegt dann bei dir. Gemäss den Infos im Video gibt es Rotköpfe in allen Wassertypen. Somit muss es nicht zwingend Schwarzwasser sein.

    Bei Pflanzen etwas Moos in den Ästen, lange Vallisnerien oder Echinodorus. Allzu viel hat es in den Gewässer aber wohl auch nicht.

    Gruss Jonas
     
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  3. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hey Jonas

    danke für deine Tipps! Je mehr ich lese umso mehr finde ich einige Salmlerarten interessant.
    Was sicher dazu kommen wird, ist ein Theiling Vliesfilter, welcher im Keller liegt. Damit sollten Schwebeteile und feste Organik kein Thema sein.
    Betreffend Überlaufkamm komme ich allenfalls auf Dich zu;)
    Welche Bücher könnt ihr empfehlen?

    Gruss
    Manuel
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2023
  4. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Grüss Euch

    Cooles Projekt, und sehr geile BEckenmasse :emoji_sunglasses: bin gespannt auf die Umsetzung.
    Wieso Wildfänge? Gerade die genannten Arten kriegt man ja in top Nachzuchtqualität. Oder willst du züchten? Übrigens haben Zitronensalmler (Hyphessobrycon pulchripinnis) auch ein schönes Schwarmverhalten und sehen im dunklen Schwarzwasserbecken Hammer aus. Hatte ich auch schon mit Geophagus Dicrozoster zusammen.

    Hier ein Beispiel von Japes
    [​IMG]Rio Tapajos Biotope, Brazil by Japes, auf Flickr

    Bei deiner geplanten Beckengrösse wäre das so ziemlich mein persönlicher Wunschbesatz zusammen mit den Geophagus Tapajos.

    Sehe ich wie Jonas hell, beige, braun oder gar rotbraun sind im Habitat verbreitet.

    Hier gibt es viele Möglichkeiten. Alternativ zu Kämmen und 3D Druckteilen wäre noch Edelstahlgitter, Edelstahl-Lochblech etc. Was du aber bei feinen Varianten bei Biotopbecken und vorallem bei Schwimmpflanzen bedenken solltest, ist das die dann gerne durch Pflanzenteile, Blätter etc. verstopfen. Ausserdem brauchst du eine Plan wie du die Schwimmpflanzen davon abhälst. Wirkt dann wie ein Skimmer.

    Die Beckenmasse wären prädistiniert für kleine Erdfresser, Mikrogeophagus altispinosus, Biotodomas, Geophagus Tapajos, Winemilleri ev. auch für Retroculus oder kleinere Crenicichla Arten oder Guianacara wären sicher auch toll.

    Gruss Thomas
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2023
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  5. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Thomas

    Erdfresser sind ganz tolle Tiere! Die Grundfläche würde bestimmt genügend sein, aber die Höhe… da hätte ich eher Bedenken mit 45cm. Dazu kommt noch eine dicke Sandschicht zum wühlen dazu und dadurch ein geringeres Wasservolumen sowie der zu kleine Schwimmbereich für weitere Arten beträchtlich. An der Filtertechnik würde es bestimmt nicht mangeln mit Filterbecken und Rollermat.

    Tendiere drum schon eher zu einer Apistogramma-Art, Salmler und eine Gruppe Panzerwelsen.

    Trotzdem ist dein Ansatz gut, da die Fische aus dem Rio Tapajos (ist es ein Schwarzwasser- oder Klarwasserfluss?) sind. Was Nachzuchten angeht, da kommt es sehr auf den Züchter drauf an. Es gibt viel „Schrott“… Bin da eher bei den Wilden zu Hause, muss aber nicht zwingend sein.

    Danke für die Ideen bezüglich Kämme. Da gibt es doch einiges!

    Gruss
    Manuel
     
  6. Xy74

    Xy74

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    Das was vollentsalzer betrifft unter anderen auch phosphat und nitrat entferner, entfernt nur schadstoffe ala nitrat, pho usw, das hat mit hs nix zu tun.
     
  7. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Du

    was heisst hs? Huminstoffe? Wenn Du Huminstoffe meinst, dann hast Du keine praktische Erfahrung mit Nitratfilter. Diese entfernen Dir Nitrat/Nitrit und je nach Ausführung auch Phosphat. Und selbstverständlich auch Huminstoffe, da es auch Organik ist. Keine Theorie meinerseits…

    Nitrat-Phosphat-Filter entfernt organische Stoffe. Eigentlich ist es nichts anders als ein Anionenharz, welcher mit Cl-Ionen beladen wird und bei Inbetriebnahme im Becken z.B. Stickstoff-Verbindungen NO2/NO3 oder auch PO4 mit den Cl-Ionen austauscht.

    Ein Vollentsalzer, und da meine ich einer mit stark sauer/stark basischem Harz, entfernt Dir alles aus dem Wasser (Reinstwasser).
    Ich betreibe dieses System seit knapp zehn Jahren und umgehe so die wöchentlichen Wasserwechsel.

    Für das neue Becken schwebt mir ein Schwarzwasserbecken, mit Huminstoffe vor. Und das funktioniert nicht mit meinem AWAB-System, da die Humine gebunden werden. Dies sind ja auch nichts anders als organische Stoffe. Dazu kommt noch, dass ich Pflanzen pflegen möchte. Und dies in Kombination mit dieser Art von Wasseraufbereitung kaum realisierbar. Darum entschied ich mich für die Old-School-Variante des Wasserwechsels, einfach in optimierter Form.

    Mit Austauschharze kenne ich mich in der Aquaristik aus, da ich schon länger so meine Aquarien pflege. Für eine artgerechte Pflege der Fische gibt es mehrere Wege und keine Methode ist das Nonplusultra. Jedes System hat Vor- und Nachteile.

    Für das neue Becken mit den gewünschten Rahmenbedingungen (Humine, Pflanzen) ist AWAB jedoch nicht umsetzbar. Das weiss ich aus Erfahrung…

    Gruss
    Manuel
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Februar 2023
  8. Xy74

    Xy74

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    Hs=huminsaeure, leider hab ich noch nie sowas gehoert....mag schon sein aber..
     
  9. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hier noch ein paar Updates…
    Den Unterschrank werde ich voraussichtlich bei Minitec.ch bestellen. Das Becken wird offen sein, aber eine Art Schutzgitter braucht es trotzdem. Vermutlich springen auch Salmler aus dem Wasser.
    Ich habe im Keller eine hw-wiegandt 36W UVC-Klärer und diese werde ich als Bypass im Zulauf mit Regulierhahn planen. Die UVC wird nur sporadisch eingeschaltet, was eigentlich untypisch ist. Bin mir unsicher, ob UVC auch Huminstoffe eliminiert.
    Das Diskusbecken wird mit einer Profilux 4 von GHL betrieben. Da wird Temperatur, pH, Leitwert und Redox gemessen. Fürs neue Becken überlege ich mir entweder eine Expansionsbox zu kaufen oder nach Verhalten der Tiere die wichtigsten Werte zu messen. Das steht noch offen…

    Grüsse
    Manuel
     
  10. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuel

    Bin gespannt auf dein Projekt ;o).

    UVC sollte eigentlich durchgehend laufen, sonst macht es keinen Sinn. Ob es für dein Projekt UVC braucht, ist eine andere Frage. UVC generiert übrigens immer eine geringe Menge an Nitrit. Dieses wird zwar durch den biologischen Filter gleich wieder abgebaut, dennoch kann man immer etwas Nitrit messen (das habe ich bei meinem letzten Diskusbecken mit dem Photometer nachgewiesen).

    Kann sein. Frank Tinnes hat mir damals empfohlen, UVC vor dem Einsatz von Humin (Weber) für ein paar Stunden auszuschalten, damit die keimreduzierende Wirkung von Humin zumindest in dieser Zeit wirken kann.

    Gruess, Ändu
     
  11. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Ändu

    das ist richtig. Eigentlich sollte die UVC permanent laufen. Ich habe die übrig und weil das neue Becken kein AWAB plane, wird sie Bedarf eingeschaltet. Eventuell mach ich den Versuch die UVC eingeschaltet lassen und Huminstoffe beigeben.
    Okay, das war mir nicht bekannt, dass UVC Nitrit erzeugen kann. Frag mich nur, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Durchflussgeschwindigkeit? Stärke der Lampe? Nitratwert?

    Als Huminzusatz werde ich WH67 verwenden…

    Zurzeit tendiere ich auf eine Höhe von 50cm statt 45cm.

    Gruss
    Manuell
     
  12. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuell

    Wie gesagt, entweder ganz oder gar nicht. Nach dem Ausschalten des UVC Klärers erholt sich die Keimpopulation rasch wieder. Ich hatte im letzten Becken auch UVC im Dauereinsatz. Beim nächsten Projekt (wenn ich es dann hoffentlich mal angehe ;o) versuche ich den Keimdruck mit anderen Mitteln niedrig zu halten: Geringere Besatzdichte und ein Vliesfilter mit Moving Bed (keine "verschlammten" Filtermaterialien).

    Ja, das sind vermutlich die wesentlichen Faktoren. Da das Nitrit aus Nitrat gebildet wird, ist die Nitratkonzentration vermutlich der relevanteste Faktor.

    Gruess, Ändu
     
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  13. platn

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    Hoi Manuell
    Ja, Südamerika ist etwas mager was Pflanzen angeht. Amazonas Schwarzwasser sowieso nur Laub, Holz und Algen.
    Hier meine lieblingsListe Amerikanischer Pflanzen( bewusst nicht eingegrenzt Südami) . Sind dafür bewährt und einfach.
    Bacopa caroliniana anstatt Vallisnerie.
    Diverse Echinodorus für Vordergrund, zb.
    Quadricostatus und Hintergrund( gibt es viele, nicht so riesig sind reni und red)
    Ludwigie ( soll mittlerweile verboten sein)
    A. reineckii mini , ist jedoch anspruchsvoller, mehr Licht, Düngung. Wie auch Heteranthera zosterifolia
    Froschbiss als Schwimmpflanze für offene Becken
    Das wars schon.
    Beliebte Aufsitzerpflanzen wie Anubia, Farne und Moose sind leider nicht aus Amerika.

    Viel Spass mit einrichten und halte uns auf dem Laufenden mit Fotos :)
    Gruss
    Ingrida


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  14. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Ingrida

    danke für deinen Tips! Vorläufig noch alles auf Papier und ich mache mir keinen fixen Zeitplan. Wenn’s diese Jahr fertig wird gut, wenn nicht, dann halt nicht….

    Was Pflanzen angeht, hatte ich mir folgende notiert: Brasilianischer Wassernabel, Froschbiss, Efeutute, Hornkraut (es soll ein offenes Becken werden). Deine Vorschläge werde ich dazu nehmen.

    Im Wasser wird Buchen- oder Eichenholz als Rückzugsort für die Salmler geplant. Auch Flusssteine (von der Emme/Reuss) werden drin sein als Versteck für die Zwergbuntbarsche.

    Was persönlich definitiv ist, sind Corydoras Eque. Da werde ich ein Auge drauf haben und falls erhältlich mein leeres 250 Liter Becken in Betrieb nehmen. Diese Coryart wird nicht einfach zu finden sein.

    Letztes Wochenende habe ich eine altgediente GHL Expansionsbox 1 an die Profilux4 vom Heckelbecken angeschlossen. Das hat funktioniert und wird für das Messen der Werte sowie Beleuchtung verwendet.

    Auch wenn noch nichts bestellt wurde, macht schon die Planung einen Riesenspass!

    Grüsse
    Manuel
     
  15. Aqua92

    Aqua92

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    Hallo Manuel

    C. eques sind beinahe dauernd erhältlich als WF. Nur führen die wenigsten Läden diese im Sortiment, da 30-50.- Stk und das bezahlen eben nicht viele.

    Bei mir schwimmen jetzt auch wieder 2 Wochen alte Junge. Bis die abgabebereit sind wird es aber August schätze ich.

    lg Jonas
     
  16. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Jonas

    Okay, gut zu wissen. Melde Dich einfach, wenn die Corys Abgabegrösse haben. Würde gerne eine Gruppe zusammenstellen für mein geplantes Biotopbecken.

    LG
    Manuel
     
  17. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuel

    Du meinst vermutlich Hornfarn? Das passt sehr gut ins Südamibecken, da Hornfarn dort auch vorkommt (Bleher hat es z.B. im Cuipeua-Diskushabitat in der Alenquer-Region gefunden).

    Gruess, Ändu
     
  18. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hoi Ändu

    ich bin pflanzentechnisch ein Banause. Ich habe eher auf Hornkraut gesetzt (Cerarophyllun demersum), aber ganz ehrlich. Ich weiss nicht, ob das eine Pflanze ist welche im Amazonas wächst. Hornfarn geht bestimmt auch. Bei den Pflanzen sehe ich es weniger eng als bei den Fischen. Mir käme nie in den Sinn Fische aus unterschiedlichen Kontinenten, geschweige denn komplett unterschiedliche Wasserwerte zusammen zu setzen…

    Gruss
    Manuel
     
  19. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Manuel

    Ich dachte, du meinst Hornfarn, weil du erwähnt hast, dass es ein offenes Becken wird (Hornfarn wächst auch über dem Wasser sehr schön und macht sich in einem offenen Becken sehr gut, während Hornkraut nur im Wasser wächst). Aber ist ja egal ;o). Hornkraut gibt es vermutlich fast überall, aber ich bin nicht sicher. Es ist schon sehr respektabel, wenn man den Fischbesatz streng an einem Biotop orientiert. Wenn man das dann auch noch mit den Pflanzen machst, ist das schon ziemlich hardcore ;o). Ich bin mal durch die halbe Schweiz gedüst, um eine Ludwigia zu kriegen, welche Bleher in einem Diskusbiotop gefunden hat. Leider hat sich die Pflanzen im Becken nicht sehr lange gehalten. Diesen Aufwand würde ich heute wohl nicht mehr betreiben ;o).

    In einem offenen Becken ist auch eine Tigerlotus (mit Schwimmblättern, ab und zu auch sehr schöne Blüten, die allerdings nur nachts offen sind) schön anzuschauen. Solche Seerosengewächse hat es wohl auch fast überall.

    Gruess, Ändu
     
  20. Manolo_70

    Manolo_70

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    Hallo Ändu

    das ist ein guter Hinweis betreffend Hornfarn! Hoffe nur, dass ich im neuen Becken ein besseres Händchen mit Pflanzen habe.

    Wenn überhaupt, würde ich in den ersten Wochen beim einsetzen der Fische eine Nitratfilter einsetzen, um den unvermeidlichen Nitritanstieg zu umgehen. Eventuell impfe ich das neue Becken aber auch an mit dem bestehenden Filtermaterial vom Diskusbecken. Habe nur etwas Bedenken, was Bakterienunverträglichkeit angeht zwischen Diskus und Apistograma angeht. Hab ich bisher noch nie erlebt, möchte trotzdem mit Bedacht damit umgehen.

    Ansonsten wird das neue Becken ohne Nitratfilter betrieben und mit Teilwasserwechsel die Wasserhygiene hoch gehalten.

    Gruss
    Manuel
     

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