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Zwergflusskrebse orange in der Schweiz wo kaufen ?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von BlueEyeDoc, 26. Februar 2006.

  1. Lysaya

    Lysaya

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    jetzt wirds zwar komisch..aber als Deutsche die hier hergezogen ist ,muss ich sagen :Seid froh wenn die Grenzen zu bleiben..ich jammer auch wegen den Krebsen..oder den teuren Preisen..aber bitte wünscht Euch ned die Eu :roll:

    dann geht alles den Bach runter..

    Soo aber eigentlich eghöhrt das gar ned hier her..musste es aber mal los werden
     
  2. Nico B.

    Nico B.

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    Ob das hier hergehört oder nicht sei mal dahingestellt, aber wo wir schon dabei sind: die eruopäische Einigung ist eine der erfolgreichsten friedenspolitischen Massnahmen aller Zeiten. Wer nach den Erfahrungen zweier verheerender Weltkriege, die von Deutschland ausgingen, leichtfertig und kleingeistig in der EU nur die Bürokratie sieht, aber nicht den unglaublichen Fortschritt, den dieser Prozess für Europa bedeutet, der hat meiner Meinung nach schlichtweg die Lektion der Geschichte nicht verstanden.
    Die Schweiz sollte sich den Zeitpunkt ihres Beitritts sehr gut überlegen und zäh verhandeln, aber die Tatsache des Beitritts steht doch schon lange nicht mehr zur Diskussion. Wenn es gelingt, dadurch plebiszitäre Elemente in Europa insgesamt stärker zu verankern könnte der Beitritt sogar unter dem Strich ein Schritt zu mehr Demokratie in Europa sein.

    Gruss, Nico
     
  3. Pike

    Pike

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    Hallöle,

    gerade bei Krebsen ist das Risiko einer ungewollten Auswilderung (z.B. mit ausbüxen,mit Pflanzen wegwerfen usw.) enorm.Es geht hier also in erster Linie nicht mal um bewusstes Aussetzen sondern schlichtweg um das Gesamtrisiko von Auswilderung.
    Wenn man den Schaden betrachtet der unter Umständen durch solche Faunenverfälschungen entstehen kann sind solche Vorschriften absolut nachzuvollziehen und auch grösstenteils sinnvoll.Schliesslich sind gerade wir Aquarianer die ja angeblich die aquatischen Lebewesen so sehr schätzen auch,oder sogar in erster Linie unseren einheimischen Arten gegenüber verpflichtet.Oder etwa nicht?

    Ps:Betr. EU würd ich vorschlagen,dass wir mal den unumgänglichen Wechsel vom Vetorecht zum Mehrheitsprinzip abwarten,uns dann die daraus entstehenden Unstimmigkeiten zu Gemüte führen und dann den Beitritt neu überdenken :wink:

    Gruss Däni
     
  4. AGONY

    AGONY Guest

    Meine meinung wenn wir in die EU kommen wander ich aus nach Australien.
    Den Pass hab ich. :D
    Dass wo Pike erzählt ist endlich mal eine gute erlärung.
     
  5. Balu

    Balu

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    Hallo zusammen

    Was mich zu der Krebspest intressiert , und wer weiss evt. kann mir da jemand weiterhelfen.
    Ich gehe mal davon aus, dass der Pilzewreger der Krebspest mit Wildfängen importiert wird.
    Aber wie siehts mit den Nachzuchten aus ?
    Wenn die Wildfänge so schnell auf die Pest reagieren und mit ihrem Enzym die Erkrankung einschliessen, kann der Pilz sich doch gar nicht so weit entwikeln das wieder freischwimmende S-poren freigesetzt werden können.
    Somit sollten dann doch die Nachzuchten Krebspest frei sein...oder nicht?????
    Würde mich echt intressieren.
    MFG O`Neil
     
  6. Angel

    Angel

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    Hi O'Neil

    Bin zwar kein Fachman aber ich habe mich auch mal mit der Thematik ein klein wenig beschäftigt und habe erfahren, dass selbst unsere geliebten Garnelen sich damit anstecken können und den Erreger weiter geben. Tiere können den Erreger latent auf sich tragen und auch wenn diese eingekapselt werden ähnlich wie bei FischTB kann es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Infektion anderer Tiere kommen... glaube nicht, dass Deine Theorie funktioniert aber frag mal bei der Buwal nach, die können Dir sicher ausführlicher dazu Auskunft geben oder vielleicht meldet sich ja Michi Tobler noch dazu?

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  7. chrisp

    chrisp

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    Hallo,

    ganz so tief habe ich mich mit der Krebspest noch nicht beschäftigt.

    Soweit ich weiß werden die eingekapselten Pilze nach der Häutung wieder freigesetzt. In wie weit Nachzuchten noch befallen sind weiß ich nicht, jedoch habe ich schon selbst einen Cherax quadricarinatus aus einem Becken mit Clarkii gekauft. Der wohnt mittlerweile über ein halbes Jahr bei mir und erfreut sich bester Gesundheit.

    Das auch Garnelen befallen werden können ist mir neu. Ich habe noch nie von Todesfällen bei Garnelen in Verbindung mit der Krebspest gehört.
     
  8. Angel

    Angel

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    Hi Chris

    Ne... scheinbar sterben sie nicht dran, können die Erreger aber auf sich tragen und auch weiter geben.. da Garnelen jedoch in unseren Gewässern nicht grossartig überlebensfähig sind sieht mans auch nicht so eng mit den Garnelen.

    *zu Michi schielt* was könntest Du uns zu dem Thema berichten?

    Liebe Grüsse

    Angel

    Ps. ich hab auch mal gutmütigerweise Krebse bei mir aufgenommen damit sie nicht getötet werden und hab dafür beinahe ne Anzeige kassiert. Krebse kommen mir nicht mehr ins Haus ausser auf dem Teller fein garniert ;)
     
  9. Balu

    Balu

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    Hallo

    Dann ist es evt. doch möglich ,
    das man ein Larven tragendes Weibchen, in der dritten Woche in einem speziellen Aufzuchtbehälter "ausschüttelt , so dass das Weibchen ihre Larven verliert . Danach setzt man das Weibchen wieder zurück.
    So solten doch die jungen auch von denen die im Elternbecken Infiziert sind und die Sporenm nach der Häutung wider frei geben sicher sein.
    Und wenn man sich die zeit nimmt und mit den Jungen dasselbe nochmals Widerholt....dürfte die sache doch überstanden sein oder nicht??

    Sorry wenn ich so dof nachfrage, aber währe doch wirklich intressant wenn man die scheiss pest doch irgendwie umgehen kann.

    .... das hier ist reine spekulation..... :) :!:


    Ach ja und wenn man das ganze der buwal vorlegt winken die schon ab bevor sie überhaupt verstanden haben um was es eigentlich geht.

    MFG O`Neil
    der der das wirbellosen fieber immer mehr packt :D


    P:S: Angel wir hätten übrigens ein Videorecorder für dich, der ausser dem Schnellrücklauf alles funktioniert...inkl Fernbedienung...Müsstest ihn halt bei uns holen kommen...
     
  10. Samurai1412

    Samurai1412

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    Cambarellus patzcuarense

    Hallo BlueEyeDoc

    Ich habe im Qualipet am Bahnhof Basel welche gekauft. und im Kölle Zoo in Rheincenter in Weil am Rhein.

    lg Samurai1412
     
  11. hipier5420

    hipier5420

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    Ich glaub den User gibts nicht mehr, ist beinahe 4 Jahre her...
    Gruss
    Yannick
     
  12. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Zusammen

    Hat sich denn die Gesetzteslage mittlerweile geändert, wohl kaum oder ?

    Gruss Thomas
     
  13. Etroplus

    Etroplus

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    Hallo Zusammen,

    weiss Jemand den aktuellen Stand der Gesetzeslage?

    LG
    Ram
     
  14. A.H

    A.H Gönner/in

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    Nach Anhang 3 der VBGF (Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei) welche nach Art. 8 Abs. 1 lit. c VBGF massgebend ist, ist das Einführen etc. weiterhin verboten.

    Gruess
     
    Basil Boesch gefällt das.
  15. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    Hallo Miteinander

    Schade CPO's wollte ich eigentlich auch mal halten. Aber gut zu wissen, dass das in der Schweiz nicht geht.
    Vielen Dank für den Beitrag
    Grüsse
     
  16. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Grüss Euch

    Wirklich wichtig auf die Haltung zu verzichten, da nebst der Faunenverfälschung unsere einheimischen Arten auch durch die Krebspest KLICK gefährdet sind. Die nordamerikanischen Arten können Träger sein und da sie im Gegensatz zu unseren heimischen Arten, nicht daran sterben, ist die Gefahr einer Verschleppung nicht ausgeschlossen.

    Gruss Thomas
     
  17. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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  18. Alveus

    Alveus

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    Hallo

    Erwähnenswert ist auch, dass diverse Krebsarten in den grenznahen Aquariengeschäften angeboten werden.
    Die Verkäufer wissen oft nicht, dass diese in der Schweiz verboten sind und verkaufen diese auch an Grenzgänger. Beim Zoll kann mann dann aber noch lange sagen, dass man dies nicht wusste und darf mit einer ordentlichen Strafe rechnen.

    Dies ist einer Bekannten von mir passiert, welche es tatsächlich nicht wusste.
    Sie musste eine ordentliche Strafe zahlen, wurde aber nicht wegen der illegalen Einfuhr verbotener Tiere verzeigt, da sie die Tiere (CPO) verzollen wollte.

    Daher würde ich auf Gsrnelen wie die Ringelhandgarnele zurückgreifen, welche ja auch wie ein Flusskrebs aussieht!

    Gererell würde ich von der Einfuhr von Wirbellosen, besonders Krustentiere, in die Schweiz absehen, sofern man die Gesetzeslage nicht kennt und diese am Zoll vorweisen kann. Man kann von den Zollbeamten nicht verlangen, dass sie diese Auswendig kennen und auch die Tiere bestimmen können! Bei Vogelspinnen weiss ich, dass man da auch gerne mal auf den Amtstierarzt warten darf, damit er das OK gibt. Daher macht man da am besten im vorhinein einen Termin ab, besonders bei CITES pflichtigen Tieren.
    Auch bei Fischen wie Piranhas oder anderen "gefährlichen" Fischen lohnt es sich die Einfur vorher abzuklähren und so lange Wartezeiten an Zoll verhindert (den Fischen zu liebe)

    Der Aufwand rechtfertigt die günstigeren Preise eigentlich nie, sofern man nicht gerade eine Rarität importieren will.

    Gruss, Alveus.
     
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  19. Etroplus

    Etroplus

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