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Garnelen Sterben Problemsuche seit Jahren

Dieses Thema im Forum "Haltung: Wirbellose" wurde erstellt von zpm3atlantis, 23. März 2021.

  1. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    Hallo Zusammen

    Erst einmal zu mir, ich bin neu hier im Forum. Ich bin 26 Jahre alt und betreibe Aquaristik seit mehr als 12 Jahren und Aquascaping seit ca. 6 Jahren. Aktuell habe ich 4 aktive Aquascapes. Garnelen probiere ich seit langer Zeit zu halten, manchmal klappte es und manchmal nicht. Aber seit 3 Jahren probiere ich es richtig zu schaffen und probiere den Fehler zu suchen, weswegen es nicht klappt.
    Ich beziehe mich hierbei auf Neocaridina, eigentlich sind diese Garnelen nicht so heikel.

    Zu Anfang Kupfer kann ich ausschließen, mehrere ICP-MS Messungen haben gezeigt das Kupfer nur im Einstelligen µg Bereich vorliegt. Zudem denke ich auch, dass es keine Krankheit ist. Denn in einem neuen Becken mit neuem Material lief es genau gleich ab.

    Dann habe ich ein Muster feststellen können. Denn in den Wintermonaten geht es meinen Garnelen gut und sie vermehren sich sogar, tote habe ich in diesem Zeitraum meistens nicht. Zu allen anderen Zeiten, vermehren sich meine Garnelen nicht und ich habe pro Woche mehrere tote Tiere. Es sterben selten viele auf einmal, sondern mein Bestand nimmt einfach langsam ab und es findet keine Vermehrung statt.
    Dieses Muster habe ich in mehreren meinen Aquarien beobachten können.

    Ich bin jetzt eigentlich so weit zu sagen, dass ich hoffe und denke, dass es nicht mein Fehler ist. Sondern dass es eventuell am Leitungswasser liegt. Vielleicht gibt es hier Leute die auch in Schwyz wohnen und ein ähnliches Problem haben.

    Aber wenn Ihr natürlich noch andere Ideen habt oder dinge die ich ausprobieren sollte, sagt mit bescheid :)
    Ich bin sehr experimentierfreudig und würde mich über eine Lösung sehr freuen.

    Ich habe noch ein Aquarium in dem ein Restbestand an red und orange fire Garnelen sind. Von diesem Aquarium habe ich eine Bilddatei an diesen Beitrag gehängt. Meine Wasserwerte sind folgendermassen:
    NO3: 7.69mg/l
    NO2: <0.01mg/l
    NH4: <0.01mg/l
    PO4: 199.3µg/l
    pH: 7.05
    GH: 6.62dH
    KH: 4.06dH
    Ca: 30mg/l
    Mg: 10.47mg/l
    LFK: 282.30µS/cm
    K: 10mg/l
    Fe: 0.08mg/l

    Für weitere Hilfe bin ich sehr dankbar.
    Grüsse
    Marc
     

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  2. BahaMan

    BahaMan

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    Hey Marc

    Habe überhaupt keine Ahnung von Garnelen, glaube aber nicht an Zufälle. Kann es sein, dass die Wassertemperaturen stark schwanken? Sowas kam mir spontan in den Sinn

    Gruss Pascal
     
  3. knutschi

    knutschi

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    Hallo Marc

    Was fütterst Du? Ohne Futter vermehren sich Garnelen nicht und sterben langsam aus.

    Falls Du das Wasser im Verdacht hast, kannst Du mal mit Osmose und aufsalzen probieren. Halte ich für eher unwahrscheinlich, ausser das Wasser kommt aus einem Brunnen oder Du hast noch alte Bleileitungen im Haus.

    Neocaridina können von 0-35°C Das ist für sie normalerweise kein Problem.
     
  4. duese

    duese

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    Kurze Info am Rande

    Bleileitungen hast du bestimmt nicht. Diese sind seit über 100 Jahren verboten.
     
  5. platn

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    Hallo Marc
    Das ist schwierig zu sagen.
    Babygarnelen vertragen Plötzliche Temperatur Schwankung nicht so gut, zb bei Wasserwechsel viel zu kaltes Wasser.
    Sie vermehren sich auch nicht so gut, wenn es dauernd zu heiss ist, 28 grad aufwärts.
    Futter hat einen grossen Einfluss. Eiweißreiches Futter gibt Muttertieren Kraft.
    Aquascaping: verwendest du Soil? Der Dreck sinkt in den Soil rein und leider lässt sich nicht jedes Soil Mulmen. Dadurch kann mit der Zeit ( Standzeit > 1 jahr) umgekehrte nitrifikation stattfinden, zb erhöhte Ammonium Konzentrationen geben. Aber dann würden Garnelen massenweise sterben.

    Gruss aus Brunnen
    Ingrida



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  6. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    Hallo Miteinander

    Vielen vielen Dank für die Antworten.

    Also in meinen Aquarien habe ich recht konstant zwischen 23-24C, nur ein paar Monate im Hochsommer wird es wärmer. Das Leitungswasser schwankt natürlich stark je nach Jahreszeit. Bei einem Wasserwechsel sinkt die Temperatur aber selten mehr als 2C ab.

    Also Füttern tue ich, je nach dem wie die Garnelen sich verhalten. Ich gebe immer wieder Blätter zum fressen und zwischen durch mal Futtertabletten (Logemanns) und je nach dem wie die Tablette angenommen wurde entscheide ich wann es die nächste gibt. Wenn sie das Futter nicht angerührt haben warte ich eine weile, wenn sie wie wild drauf los gegangen sind am nächsten oder übernächsten Tag wieder eine. Ich achte darauf, dass keine Tabletten länger liegen bleiben.

    Das habe ich auch schon probeiert ist auf das selbe hinaus gelaufen. Dabei habe ich aber auch bemerkt, das die Garnelen deutlich schwächer gefärbt und kleiner als in allen anderen Becken waren. Grundsätzlich fülle ich meine Becken mit 50% Osmose und 50% Leitungswasser.

    Ich denke nicht und Blei wäre mir vielleicht auch beim ICP-MS aufgefallen. Zudem fülle ich mein Aquarien in dem die letzten Tiere leben als letzte auf, somit wurde die Leitung schon gut gespült. Ich achte allgemein darauf kein stehendes Wasser aus der Leitung zu nutzten, einfach zur Sicherheit.

    Ich weiss :/ das ich leider das blöde daran. Fische halten klappt und wenn ich auf YT manche Aquarien mit Garnelen sehe die Laufen denke ich immer nur warum bei mir nicht.

    Ja ich verwende Soil. Aber ich hatte auch schon Becken nur mit Sand und oder Kies in dem ist es auch so gelaufen. Ich kann Garnelen in ein neues Becken einsetzten und dieses Muster tritt sofort auf.

    Die Denitrifikation sollte eigentlich nicht ablaufen, denn ich achte auf gute Durchflutung mit Sauerstoff. Aber ganz ausschliessen kann ich es nicht, dass irgendwo im Becken sowas passieren könnte. Ich überwache aber alle Relevanten wasserwerte zweiwöchentlich, da ist nie Nitrit oder Ammonium aufgekommen.

    Ich habe auch schon mal einen Twinstar verwendet, mit viel Huminstoffen gearbeitet und Wasseraufbereiter (von denen ich kein Fan bin) verwendet. Aber immer das selbe, ich bin sehr Deprimiert. Wenn es einfach nicht Funktionieren würde wäre es ja ok, aber dass es einige Monate klappt und dann wieder nicht ist das schlimme.

    Grüsse
    Marc

    P.S. Gibt es niemanden der in Schwyz Garnelen züchtet oder hält?
     
  7. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Neocaridina brauchen mind. 15 Grad, Wasser und Futter, dann vermehren sie sich.
    Sie können schnelle Temperaturstürze teilweise nicht so gut ab.

    Das a.o. ist die Fütterung, Pflanzliches(Laub), Algen und tierisches Futter muss vorhanden sein. Bei deiner Fütterung habe ich die Vermutung, dass zuwenig Futter vorhanden ist.

    Was mich stutzig macht ist das mit den Wintermonaten. Machst du selbst in den Sommermonaten etwas anders in der Wohnung? Sind die Becken offen?

    Gruess
     
  8. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    Hallo

    Ich denke 2C sollten nicht so schlimm sein und den Wasserwechsel mache ich auch nicht instant.

    Ich kann ihnen das Futter nicht aufzwingen, entweder gehen sie ran oder nicht. Ich habe das immer so verstanden, dass man die Garnelen nicht unbedingt füttern braucht wenn das Becken nicht zu klein oder zu sauber ist.
    Bei mit im 100l Becken sitzen vielleicht noch optimistisch geschätzt 20 Tiere, mit Holz, Blättern, ein wenig Algen usw.

    Nicht das ich wüsste. Ja meine Aquarien sind offen. Ich bin selber Allergiker und muss recht aufpassen was ich tue und das Becken auf dem Foto steht bei mir im Schlafzimmer wo ich nochmals extra viel aufpasse.

    Es gibt einfach so viele Faktoren, die man gar nie alle ausschliessen kann.

    Grüsse
    zpm3atlantis
     
  9. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü,

    Neocaridinen sind normalerweise tough. In unseren Fensteraquarien kommen winters sie mit täglichen Temperaturwechseln von 5 Grad zurecht, und seit mindestens drei Wintern überleben welche draussen in unserem Mückenzuchttopf.

    Seltsam ist, dass deine Garnelen nicht ans Futter gehen. Unsere fressen unablässig, was es halt so gibt: Staubfutter, Fischfutterflocken, Schmerlentabletten, Algen, Hagebuchenlaub und regelmässig Brennnesseln, seltener Eichenlaub, Nussbaumlaub.

    (Und: die grössten Neocaridinen hatten wir immer in den ungefüttertsten Aqurarien: mich dünkt vom Grünzeug wachsen sie langsamer, leben langsamer, werden grösser; aber ob das der Grund ist? Ein alle andern Faktoren ausschliessendes Experiment kann ich als Argument nicht bieten.)

    Könnte es sein, dass du alle jungen Garnelen beim Wasserwechseln absaugst. Dann ist die Bevölkerung irgendwann mal am Ende. Da unsere Aquarien eine Art grüne Höllen sind, muss ich wöchentlich den Boden mulmen, und ich rette jedesmal zwei Dutzend Minigarnelen aus dem Dreck im Wasserwechselkübel.

    Herzlich, Roman

    (P. S. Und der Twinstar ist etwa das Allerletzte, was ich in ein Aquarium setzen würde.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2021
  10. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Meiner Erfahrung nach sind 10Grad plus jeweils etwas kritisch daher nein.

    Das ist richtig, wenn eine ausreichende Futtervariation im Becken vorhanden ist. Würden sich Garnelen ausschliesslich von den von dir genannten Futtermitteln ernähren, wären meine Becken leer.
    Die Garnelen ernähren sich zwar auch von Resten aber auch von Kleinstlebewesen, toten Tieren usw. Für eine gesunde Ernährung ist es daher notwendig auch solche Futtermittel einzubringen. Normales Fischfutter (Flocken/Pellets) ist da super geeignet.

    Ich habe dabei v.a. an Luftbefeuchter etc. gedacht, welche z.B. Duftstoffe in die Luft einbringen, welche wiederum einen Einfluss auf das Becken haben könnten.

    Gruess
     
  11. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Marc

    Ich bin jetzt nicht der grosse Garnelen-Experte, hatte aber früher mal ein Büro-Aquarium (30er Cube) mit Garnelen und dort Ähnliches beobachtet. Einige Zeit lang (ich weiss es rückblickend nicht mehr genau... vielleicht 1-2 Jahre?) ging alles gut, aber irgendwann haben sie die Vermehrung eingestellt und waren also nach ein paar Monaten dann ausgestorben.

    Ich hatte damals auch etwas die Temperatur im Verdacht. Es wird zwar hier gesagt dass sie weite Temperaturbereiche vertragen und auch Schwankungen beim Wasserwechsel, aber meine Hypothese war ob sie vielleicht gewisse Schwankungen (Jahreszeiten) sogar brauchen, um sich zu vermehren. In einer normalen Wohnung hat man das ja fast zwangsläufig, aber im klimatisierten Geschäftsgebäude war es halt rund um die Uhr und Januar bis Dezember immer etwa 23°C warm.

    Nach dem Beitrag von @A.H frage ich mich allerdings ob es nicht doch auch am Futter lag. Vielleicht kam der tierische Anteil zu kurz. Ich habe sie grösstenteils pflanzlich gefüttert (getrocknete Brennnesseln, getrockneter Kürbis, gelegentlich ein Stück Spaghetti (ungekocht)), das einzige nicht rein pflanzliche Futter war eigentlich das handelsübliche Granulat.

    ICP-MS: Cool! :cool:
    Da Du weiter unten schreibst dass Blei wohl aufgefallen wäre: Welche Schwermetalle wurden alle bestimmt? Auch Zink? Ich denke an den Fall dass irgendwo in den Leitungen Messingteile verbaut sein könnten. Das ist bei uns im Geschäft leider der Fall, deshalb habe ich damals auch immer Reinstwasser genommen und mit Aufhärtesalz wieder etwas aufgehärtet.

    Griessli, Basil
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2021
  12. zpm3atlantis

    zpm3atlantis

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    HiHo ihr lieben

    Ich bedanke mich wirklich viel mals für die vielen Tipps und Ideen.
    Viel besser als in einem anderen Forum wo mir nur gesagt wurde meine Biologie sei nicht gut.

    WoW, da werde ich wieder neidisch. Die die es wollen schaffen es nicht, bei denen denen es egal ist funktioniert es.

    Also ich habe eventuell etwas zu sehr verallgemeinert. In vielen Becken gehen sie an das Futter, aber ich hatte auch schon sehr veralgte test Becken in denen sie sich nicht für das Futter interessiert haben. Ich denke das lag an den vielen Algen.

    Es kann schon sein dass ich ein paar erwische. Aber ich sehe in den anderen Monaten nicht mal Weibchen mit Eiern, oder wenn ich mal Weibchen sehe. Dann sind sie die die als nächstes sterben :/
    Mulmen muss ich in dem Becken auch nicht so viel, zu dem passe ich dann immer auf wie ein Luchs wenn ich weiss dass kleine da sind.

    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Sieht hässlich aus, kostet eine Tonne Geld und bringt nicht viel. Aber ich will halt alles ausprobieren was geht und da in einem anderen Forum mit immer gesagt wurde, meine Biologie sei schuld. Dachte ich ich probiere es mal aus. Jetzt liegt er nur noch rum. Aber ich muss sagen ich habe dann doch noch ein Anwendungsfall gefunden. Ich hatte in einem Becken einen Starken Blaualgenbefall und wollte eine Dunkelkur machen. Einen Luftpumpe wollte ich nicht nurzten, da ich den Lärm nicht vertrage. Aber das teil hat wunderbar Sauerstoff produziert und die Blaualgen und auch andere Probleme sind durch die Dunkelkur weg gegangen. Holz anfassen :)

    Ich tue in das 100l Becken schon zwischendurch mal Futter rein.

    Nee meine Luftbefeuchter (meine Aquarien) bringen für gewöhnlich keine Düfte in meinen raum ein und auch allgemein nutzte ich keine solchen Düfte. Denn das würde ich gleich wieder in der Lunge merken.

    Also ich habe Jahreszeitliche und auch Tag/Nacht Schwankungen. Liegt hauptsächlich daran, dass ich meine Becken nicht beheizte, die 23C wird durch die Technik erzeugt und dadurch gibt es nachts eine leichte absenkung.


    Also ich musste ein Wenig suchen ^^
    Cu 5.27µg/l
    Pb 0.497µg/l
    Zn 67.4µg/l
    Si 0.882mg/l

    AMK 2290 K/ml

    Mehr Resultate habe ich nicht mehr. Wenn noch was interessant wäre einfach bescheid sagen.


    Vielen Vielen Dank
    Grüsse
    Marc
     
  13. platn

    platn Verein

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    Ja, ich in 6440 Brunnen.

    Am Futter könntest du noch justieren.
    Seit ich Futterpaste (( Tima) verwende und die Garnelen mit den Flossensaugern zusammen sind, vermehren sich die Garnelen viel besser.

    Gruss
    Ingrida


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    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. März 2021
  14. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü Marc,

    Kupfer und dergleichen kann auch in den Pflanzen und Algen konzentriert und von den Garnelen beim Abweiden aufgenommen werden.

    Im Weiteren könne man an Pestizide und Fungizide im Trinkwasser oder – das könnte den Sommer-Winter-Unterschied erklären – durch Eintrag mit dem Wind denken oder durch Ausgasen aus behandeltem Holz.

    Das sind halt auch bloss Möglichkeiten und Vermutungen.

    In Sachen Heizung haben wir es wie Du: keine Heizstäbe im Einsatz.

    Herzlich, Roman
     
  15. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Marc

    Ich persönlich würde auch auf am ehesten auf Pestizide im Trinkwasser tippen. Oft kratzen die bei der heutigen Landwirtschaft an den Grenzwerten, brauchen aber nicht erwähnt werden, solange sie den Grenzwert nicht überschreiten. Für Menschen (angeblich) noch verträglich, für Wirbellose vielleicht bereits nicht mehr.

    Wie Roman schon erwähnt hat, würde das allenfalls den Sommer - Winter Unterschied erklären.

    Ich bin nicht sicher, aber eventuell könntest du das Problem lösen, indem du das Wechselwasser jeweils einen Tag in ner Tonne über Kohle filterst. Weiss jemand ob man Pestizid-Rückstände mit Kohle rauskriegt ?

    Gruss Thomas
     
  16. Ändu

    Ändu Moderator

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    Sälü Thomas

    Ich ging davon aus, war mir aber nicht sicher und habe kurz im Netz nachgeschaut. Pestizide können mit Aktivkohle entfernt werden. Natürlich nur, wenn die Aktivkohle nicht erschöpft ist, was aber bei reinem Leitungswasser vermutlich wesentlich länger dauert als bei Aquarienwasser, welches mehr Verunreinigungen enthält.

    Ich hatte auch mal das Problem, dass mir die Red Fire Population im 60 Liter Becken plötzlich "kollabiert" ist, aber ich weiss nicht mehr in welcher Jahreszeit. Ich glaube, ich hatte das Problem sogar zweimal. Meines Wissens habe ich in diesem Becken mit normalem Leitungswasser gearbeitet. Im 1000 Liter Becken (in welchem ich mit 90% Osmosewasser gearbeitet habe), haben sich die Garnelen (welche aus dem 60 Liter Becken stammten) kontinuierlich vermehrt, bis ich bei der Auflösung des Beckens hunderte Garnelen abfischen musste. Das könnte ein möglicher Hinweis auf ein Problem mit dem Leitungswasser sein. Meines Wissens entfernen Umkehrosmoseanlagen Pestizide entsprechend der Rückhalterate der Membran (ca. 95%). Ich bin dennoch nicht sicher, ob Pestizide hier das Problem sind, aber aber ein Versuch wär's definitiv wert, denn Aktivkohle kann ja nicht schaden!

    Gruess, Ändu
     
  17. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Marc

    OK... 67 µg/L scheint mir jetzt generell für ein Schwermetall nicht gerade wenig zu sein. Google sagt jedenfalls dass Zink für Garnelen ebenfalls giftig ist. Aber ich habe leider zu wenig Ahnung was da die "normalen" Werte sind und ab wann es kritisch wird. Daher will ich keine wilden Spekulationen wagen, ob das die Ursache sein könnte.

    Und ja, Pestizide sind natürlich auch eine Überlegung wert. Wobei ich da jetzt nicht nur (oder nicht mal in erster Linie) ans Trinkwasser denke, sondern auch ans Futter. Kann es sein dass Du abhängig von der Jahreszeit unterschiedlich fütterst (z.B. saisonales Gemüse u.ä.)? Gerade vor ein paar Tages gab es in einem anderen Thread einen Hinweis, dass z.B. Salat kritisch sein kann:
    Griessli, Basil
     
  18. platn

    platn Verein

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    Hallo Leute
    Ich denke nicht dass es Pestizide sind.
    Marc wohnt scheinbar in Schwyz, das ist 3-4 km von mir entfernt.
    Im Schwyzer Talkessel hat es kaum Gemüseanbau, Landwirtschaft ist hier auf Milchtierhaltung ausgerichtet.

    Marc : kannst mir gerne PN schreiben.
    Gruss
    Ingrida


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  19. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Ingrida
    Die Wasserfassungen bzw. die Versorgung kann selbst ein zwei Strassen weiter von einem anderen Ort (Quelle, aufbereitetem Seewasser etc.) erfolgen. Darauf würde ich mich nicht verlassen.

    Der Versuch kann mit minimalem Aufwand gemacht werden, schadet nicht und die Chance die Ursache zu erwischen besteht. Daher würde ich das auf jeden Fall versuchen.

    Gruss Thomas
     
  20. Ms. Figino

    Ms. Figino

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    Also ich kann nur Raten, wo Dein Problem liegt.
    Ich gehe davon aus, Wasserwechsel machst Du regelmässig.

    Nur Blätter sind zuwenig Futter.

    Wie sind sie vergeschellschaftet? Haben Sie genug Rückzugsmöglichkeiten für Babies?

    Ich füttere 2x Wöchentlich, das Futter ist so in 12h weg

    Garnelen sticks oder
    Mineralfutter oder
    Logemann Garnelenfutter

    Hatte fast noch nie Garnelen sterben, ausser Altershalber
     

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