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Leoparden-Panzerwelse sterben

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von cocoloco78, 27. Januar 2021.

  1. cocoloco78

    cocoloco78

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    Hallo zusammen,

    Vor gut 2.5 Monaten habe ich ein neues 350l Becken in Betrieb genommen und nun damit angefangen, die Fische vom 450l Becken umzusiedeln. Mittlerweile sind sämtliche Fische (5 Skalare, 3 Otocinclus, ca. 45 rote Neons) ins neue Becken umgezogen. Die Fische haben den Umzug soweit alle gut überstanden. Nun habe ich vor zwei Wochen 11 Leoparden-Panzerwelse dazu gekauft. Leider sind mir nun bereits 3 Tiere gestorben. Bevor diese gestorben sind habe ich beobachtet, wie die Fische desorientiert waren und seltsam im Becken in alle Himmelsrichtungen geschwommen und gedreht sind. Ich habe keine Erklärung dafür, weshalb die Corys gestorben sind. Sämtliche relevanten Wasserwerte wie Nitrit, Ammonium, CO2, PH, O2, KH (gemessen mit dem JBL Aquatest Pro LAB) sind im "grünen" Bereich.

    Wasserwechsel mache ich wöchentlich 1/3 mit Osmose-Wasser Verschnitt. KH liegt konstant zwischen 4-5.

    Woran könnte es liegen und was würdet ihr nun machen? Noch sind ja 7 Corys da, aber ich habe ein wenig Kummer, dass den Tieren irgendwas fehlt...

    Merci und Gruss,
    Patrick
     
  2. JeHo_1984

    JeHo_1984

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    Hallo,
    bin kein Experte in der Frage. Es gibt eine durch Wurmbefall ausgelöste Symptomatik, bei der die Fische die letzten Tage orientierungslos herumschwimmen. Von Guppys liest man das öfter.
    Corydoras schwimmen auch ohne erkennbaren Grund (oder zumindest für mich) manchmal die Scheiben auf und ab, z.B. in Richtung des Wassereinlaufs/der Strömung. Das gehört wohl
    zu ihren natürlichen Verhaltensweisen. Teilweise sieht das schön aus, teilweise denkt man eher, sie suchen einen Fluchtweg.
    Konnte aber bei mir nie negative Konsequenzen daraus feststellen.
    Da deine Fischarten alle aus dem Amazonas kommen, kann es sein, daß wurmbesiedelte oder sonstwie parasitär erkrankte dabeisind. Natürlich ist das spekulativ.
    Gesunde, gut gefütterte Fische tolerieren meiner Erfahrung nach einen gewissen Befall problemlos.
    Vielleicht waren die Ausfälle geschwächt, oder sozial gestreßt. Kommt genug Futter auf dem Boden an?

    Als rein persönlichen Rat würde ich geben, Parameter stabil halten, gut pflegen und füttern, und evtl. den Händler darauf
    ansprechen, daß man in einem ansonsten stabilen Becken eine hohe Verlustrate hatte. Vielleicht ersetzt er Dir einige der Ausfälle.

    Testung fiele mir nichts ein außer Sichtprüfung. Bin ich kein Experte, es gibt ja Leute die gerne ihre Diskus obduzieren.
    Medikation, Huminsäuren und Blätter schaden nicht.
    Bei erkennbaren Schäden an den Barteln kann der Bodengrund zu scharfkantig sein, das behindert die Futtersuche, und schwächt betroffene Fische auch.

    Vielleicht weiß es ein Corydoras-Experte besser. Gruß
     
  3. Aqua92

    Aqua92

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    Hallo Patrik

    Hast du ein Bild der Corys und vom Becken?

    Viele Corys im Handel sind extrem abgemagert und somit Todeskandidaten.
    Mit einem Bild können wir sehen, ob bei dir das das Problem sein könnte.

    Wurmbefall ist bei Wildfängen möglich, habe ich aber noch nie erlebt bei Corys dass die so schnell drauf gehen.

    Die Wasserwerte sehen gut aus.

    Gruess Jonas
     
  4. cocoloco78

    cocoloco78

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    Sorry für die späte Antwort... Anbei ein Bild eines Corys, welches kurz vor dem Sterben entstanden ist.

    Nun habe ich seit ein paar Tagen aber keine Verluste mehr.

    PS: die fehlenden Barteln haben bereits beim Kauf der Corys im Fachgeschäft gefehlt. Leider habe ich die Fische durch einen Bekannten abholen lassen und ihm ist das dann natürlich nicht aufgefallen.
     

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  5. Aqua92

    Aqua92

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    Sälü

    Sollten C. trilineatus sein. Wirklich unterernährt sieht er für mich nicht aus. Aber aus der Perspektive auch nicht ganz einfach. Wenn du von oben drauf siehst und nach dem Kopf der Körper stark verengt ist, dann sind es Hungerhacken, die man nicht mehr auffuttern kann.

    Manchmal können auch Bakterienstämme für ein Fischsterben bei neuen Fischen verantwortlich sein.
    Tritt bei Lebendgebärenden häufig auf, bei Corys habe ich es aber noch nie gesehen.

    Gruess Jonas
     
  6. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Wielange waren denn die Tiere unterwegs?
    Corys können in gewissen Fällen beim Transport Gift abgegen, welches dann zu einem langsamen Tot der Tiere führen kann.
    Das tritt inbesondere bei längeren Transporten auf und lässt sich nicht vermeiden.

    Die Barteln sind ein Zeichen, dass die Tiere auf einem dreckigen / scharfkantigen Boden gelebt haben. Tiere ohne Barteln sind jedoch i.d.r. ohne Probleme in der Lage zu überleben, wenn die Verletzungen verheilt sind.
    Beim gezeigten Tier schaut es effektiv verheilt aus, weshalb ich eine derartige Problematik ausschliesse.

    Gruess
     
  7. cocoloco78

    cocoloco78

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    Hallo Leo,

    Von Qualipet bis zu mir nach Hause hat der Transport "nur" 20min gedauert. Ich habe aktuell den Verdacht, dass die Ursache bei den Blaualgen zu suchen ist. Ich kämpfe nun nämlich auch im neuen Becken bereits mit Blaualgen... Da sich die Corys ja auch immer am Boden aufhalten, könnte das doch eine mögliche Ursache sein? Vielleicht liege ich aber auch falsch... Im Moment bin ich wirklich fast am verzweifeln... Denn in der Zwischenzeit sind nochmals 3 Corys verendet. Glücklicherweise geht es den anderen Fischen aber gut und die Skalare haben nun nach dem Umzug ins neue Becken auch bereits gelaicht.... :)

    Merci und Gruss,
    Patrick
     

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