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Neues Projekt - Nie mehr Wasserwechsel - Das Fensterbankbecken

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von PeterPan, 7. Juli 2020.

  1. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo Kollegen..

    Letzte Woche stand ein 60er Becken (54 Liter) zum Verkauf bei Facebook. Das holte ich mir mal geschwind bei Dada's Tiershop in Winterthur ab. Zusammen mit einer Fliesmatte und einem Holzzuschnitt für freundliche 50 CHF. Ausserdem fand am Samstag noch die erste Fischbörse des Aquaristik-Vereins Winterthur statt. Am Abend feierte der Verein 100-jähriges Bestehen. Dort besorgte ich mir noch ein paar schnellwachsende Pflanzenarten, welche ich noch nicht hatte. Ausserdem traf ich Pascal mit seiner netten Freundin mal wieder und Irina auch. Wir sassen anschliessend noch zum Kaffee und zum Plaudern zusammen. Lustig war es. Aber ich schweife ab.

    IMG_20200707_130821.jpg

    Das neue Projekt nennt sich "Nie mehr Wasserwechsel - Das Fensterbankbecken". Ausgehend von der allgemeinen Meinung in Aquarianerkreisen, dass man wöchentliche Wasserwechsel machen muss und der Meinung, dass Aquarien keine Sonneneinstrahlung abkönnen, weil sonst Algen wachsen, entschloss ich mich mal ein Projekt zu starten, um bei beiden Meinungen praktisch dagegen zu steuern. Ausserdem wird das Becken zudem vollkommen techniklos laufen. Ok, es wird einen Heizstab geben, der die Temperatur nach unten auf voraussichtlich 20 Grad begrenzt. Frieren sollen die Fischerl ja nicht. Und das Projekt wird nicht ewig laufen, denn irgendwann ab Herbst wird es dauerhaft kalt draussen. Ziel: Keine Leuchte, keine Pumpe, kein Filter, kein CO2, kein Wasserwechsel. Trotzdem stabile Wasserwerte, gesunden Pflanzenwachstum und quicklebendige Fische.

    Mehr Infos, ausführlicher Text und Bilder hier.

    Gruss Peter
     
  2. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Ich könnte schon fast wetten, da entstehen Algen. Ist ja auch nichts schlimmes und gehôrt dazu. Bin gespannt!

    Was für Fische planst du denn?

    Gruess
     
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  3. PeterPan

    PeterPan

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    Salü..

    Gegen Algen hilft nur: Ausreichend Pflanzen müssen früher schneller wachsen, damit das Nitrat verarbeitet wird. Zudem soll ja im unteren Teil des Bodens Denitrifikation stattfinden. Und wenig füttern. Die Amanos und die Fische sollen sich vegetarisch ernähren. :)
    Fische? Nix Aussergewöhnliches: Aktuell hab ich in zwei kleinen Aufzuchtbecken ein paar Antennenwelse und Amanos. Mein Nachbar hat massenhaft Guppies übrig.

    Gruss Peter
     
  4. öpflschnägg

    öpflschnägg

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    Salü zäma,

    Fensterbankbecken (sie stehen zwar auf einem Tisch) haben wir seit Jahren, allerdings gefiltert und mit Wasserwechsel, bewohnt von (Kleinstgetier nicht mitgezählt) Macrobrachien, Neocaridinen und Schnecken, das kleinste bloss von ein paar Neocaridinen und Schnecken. Das kleinste Becken ist hauptsächlich mit Algen «bepflanzt», bei den grösseren hält sich der Algenwuchs sehr in Grenzen, dürfte an den Aquarienscheiben auf der Fensterseite von mir aus sogar stärker sein. Das eine Becken ist mit Nixkraut (früher N. guadalupensis, seit diesem Jahr N. indica), Hornblatt und Froschbiss versehen, das andere mit einer grossen Cryptocorine und überbordendem Süsswassertang. Nicht ohne sind bei uns die Temperaturschwankungen. Vor allem im Winter und Frühling, wenn die Sonne flach durch die Fensterfront hereinscheint, kann das Wasser am Abend schon mal 27–28 Grad warm werden. Künstlich beleuchtet sind diese Becken nicht, dafür mit Glasscheiben gedeckt. Der Pflanzenmasse müssen wir wöchentlich zu Leibe rücken.

    Ein bis aufs Wassernachfüllen ungepflegtes, ohne aktive Filterung laufendes 20-l-Becken hat als Expriment bei uns jahrelang (7 Jahre, wenn ich mich nicht täusche) vor sich hin gelebt, bewohnt von Turmdeckelschnecken, Posthörnchen, Ferrissien, Wasserflöhen, hin und wieder Mückenlarven und, bis letzten Winter, ein paar wenigen Neocaridinen. Da ich diesen Frühling ein Becken für den Pianoschneckennachwuchs brauchte, habe ich das Experiment abgebrochen. Das Becken stand unter einem Dachfenster und war deshalb starken jährlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die Bepflanzung bestand anfangs aus Guadeloupe-Nixkraut, Hornblatt und Javamoos. Je nach dem Temperaturverlauf gedieh das eine oder andere besser, manchmal drohte eine der Pflanzenarten das Becken ganz zu übernehmen. Zuletzt war vor allem Javamoos und etwas Hormkraut drin. Der Wasserstand schwankte manchmal beträchtlich. Die Möblierung bestand aus 2 cm Sand, ein paar Steinen, ein paar Hagebuchen- und Erlenzweigen sowie dem nicht entfernten Filterschwamm. "Gefüttert" wurde das Aquarium bloss hin und wieder mit ein paar Hagebuchen- und Eichenblättern. Nicht überlebt hat den letzten Winter der zahlenmässig immer prekäre Neocaridenenbestand. Beim Umrüsten ausquartiert habe ich drei Dutzend Turmdeckelschnecken und fünf Posthörnchen, wobei ich von beiden Arten nicht alle Tiere gefunden habe: es hat immer noch welche im Becken. An sichtbarem Kleingetier hat es Wasserflöhe, Mützenschnecklein und Bosminen. Anfangs habe ich beabsichtigt, das Experiment so lange laufen zu lassen, bis das Becken kippt, zu stinken anfängt o. Ä. Dieser Fall ist indes nie eingetreten.

    Herzlich, Roman
     
  5. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo Roman..

    Danke für Deine ausführliche Beschreibung.
    Falls Du Javamoos oder Ähnliches über hast, bin ich ein glücklicher Abnehmer. Auch Nixkraut und Cabomba habe ich noch nicht.
    Das neue Becken ist nie der direkten Sonne ausgesetzt, da das Fenster zum Balkon geht und dieser ist überdacht. Aber eine Glas-Abdeckscheibe organisiere ich mir trotzdem noch.

    Gruss Peter
     
  6. BahaMan

    BahaMan

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    Hallo Peter

    Interessantes Projekt. Halte uns auf dem Laufenden...

    Gruss Pascal
     
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  7. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo Pascal..
    Aber gerne!! ;)
    Gruss Peter
     
  8. Rubens

    Rubens

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    Hallo allerseits.

    Interessant. Immer her mit Fotos.

    Weshalb haben immer alle so ein Problem mit Algen..? Wenn zu viele sind verstehe ich es ja noch. Aber die gehören ja irgendwie dazu.

    Viel Spass und Grüsse
     
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  9. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo Interessierte!!

    Schon nach einem Tag wird das Wasser schon deutlich klarer. Der Heizstab heizt auf eine andere Temperatur (24 Grad) als eingestellt (21 Grad). Gut, dass ich als Gebäudeautomatisierer eine Messpistole zur Kalibration von Raumtemperaturreglern besitze.
    IMG_20200708_204914.jpg
    Heute gab es die erste Bepflanzung. Die niedrigen Cryptocoryne (wendtii?) habe ich letzte Woche von meinem Nachbarn bekommen. Er hat ein Becken von einer Bekannten übernommen, die ausgewandert ist. Sie behielt die Pflanzen jahrelang in den Korbtöpfchen ohne sie einzupflanzen. Der Nachbar hat mir ein Töpfchen geschenkt als Gegenleistung für das Bücherset von Peter Schneider, eine Portion Schnecken und Vallisneria. Jetzt päpple ich eine Hälfte im Thairiver-Becken wieder auf. Die andere Hälfte ist nun im Fensterbankbecken in der Mitte zu sehen.
    Ausserdem siedelten ein paar TDS, Blasen- und Posthornschnecken von den beiden Aufzuchtbecken um. Ein paar Blätter Brennnessel zum Anfüttern, weil Algen oder Abfälle hat es ja noch nicht ausreichend.
    Jetzt heisst es weiter Abwarten.

    Gruss Peter
     
  10. eye4eye

    eye4eye

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    Hallo Peter

    Ich finde die Aussage auf dem allgemeinen Level etwas gefährlich. Das ist meiner Meinung nach immer sehr vom Besatz abhängig und was man machen will. Der Meinung des wöchentlichen Wasserwechselns muss man nicht entgegensteuern. Das hat ganz extrem seine Berechtigung. Vor allem bei den 98% aller Aquarianer, welche nicht wissen, was sie tun.

    Auf der anderen Seite klappen techniklose Altwasserbecken auch ganz gut... auch da muss man nicht dagegen steuern. Aber klar angeben, was in welchem Fall gut ist.

    Ich kann dir Elassomas empfehlen. Die halte ich auch in techniklosen Altwasser-Kübeln im Garten. Im Frühling 2 Paare raus, anfangs Winter 84 Tiere rein. Wasser auffüllen kommt durch den Regen, füttern tun die Mücken mit ihren Larven... da greift man monatelang nicht ein und die sind topfit.

    Das würde ich aber nie mit Ramirezis oder so machen. Und meine L-Welse kommen auch besser in Fahrt, wenn ich 3mal die Woche WW durchführe und Regenzeit imitiere ;)

    Steuer also nicht gegen diese Meinungen an, sondern gibt an, was in welchem Fall richtig ist.

    Viel Spass mit dem Projekt. Lese gerne mit.

    lg
    Dave
     
  11. Helmut

    Helmut

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    Ausserdem wird das Becken zudem vollkommen techniklos laufen.

    Hallo Peter
    Also ich seh auf den Fotos immer einen Innenfilter? Hab ich da was überlesen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Helmut
     
  12. Helmut

    Helmut

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    @all
    so jetzt hab ich das mit dem zitieren gleich geübt
    Grüsse und schöner Abend
    Helmut
     
  13. AryaSaphyra

    AryaSaphyra

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    Sali Helmut
    Das sind wohl einfach Filter ohne Filtermaterial, um eine Strömung zu erzeugen.

    Also in diesem Sinn gar keine Filter....

    Liebe Grüsse, Luisa
     
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  14. Helmut

    Helmut

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    Um die Trübung zu reduzieren läuft ein kleiner Einhängefilter. Sobald die Trübung nachlässt, kommen noch mehr Pflanzen ins Becken. Links unten liegt der Heizstab. Oben im Schüsserl sind ein paar Schnecken drin, die sich gerade an Temperatur und Wasserverhältnisse gewöhnen. Nun muss das Becken mindestens 10 Tage einfahren, bis ich Fische einsetzen kann. Dann kommt der Filter raus und das Becken läuft dann vollkommen techniklos.

    Hallo Luisa
    Hab den obigen Text auf Peters Page gelesen! Der Filter kommt also später raus!
    Schöner Abend
     
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  15. PeterPan

    PeterPan

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    Exactly :)

    Seit gestern läuft der kleine AquaEl-Filter nur noch mit minimaler Leistung. Den Durchfluss kann man oben am Kopf mit einer Stellschraube einstellen. Der Filter wird in der Anfangsphase gegen die Trübung eingesetzt. Eventuell entnehme ich ggf. das Filtermaterial anschliessend und nutze ihn bei kleinster Einstellung für Wasserbewegung, damit keine "Totzonen" entstehen. Ziel ist (wie im Blog beschrieben), dass sich Nitrit- und Nitrat-abbauende Bakterien ausschliesslich im Bodengrund ansiedeln.

    Gruss Peter
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2020
  16. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo Kollegen..

    Nun läuft das „Fensterbankbecken“ drei Tagen. Gestern bekam es die erste Bepflanzung und diverse Schnecken zogen ein. Rein aus Interesse testete ich heute die Nitratwerte verschiedener Becken, um einen Überblick zu bekommen, wie sich die Werte in den Becken verhalten – und natürlich, wie sich die Wasserwerte im neuen „Fensterbankbecken“ verhalten.
    IMG_20200710_123103.jpg

    Zum ausführlichen Beitrag geht es hier lang.

    Gruss Peter
     
  17. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Peter

    Ähm, das auf der abgebildeten Skala ist aber Nitrit... und wenn Du tatsächlich den Nitrittest gemacht hast, dann hast Du (oder vielmehr die darin lebenden Fische) im Aufzuchtbecken ein Problem...

    Griessli, Basil
     
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  18. PeterPan

    PeterPan

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    Hi Basil ..

    Ich habe beide Messungen gemacht: Nitrit und Nitrat. Das Foto stammt aus der Nitritmessung.

    Um der vorgängigen Kritik Rechnung zu tragen ("Peter schreibt so lange Texte" u.Ä.), habe ich hier im Forum nur eine kurze Einleitung geschrieben. Den ausführlichen Text und mehr Bilder findest Du im Blog. So ist das dann sicherlich für Interessierte leichter lesbar.

    Auch das Resümeé aus den Ergebnissen der Messung sind dort kurz erläutert (und jetzt bereits umgesetzt).
    Kurze Zusammenfassung nach meiner Erfahrung hieraus (aus dem Blogbeitrag unten):

    Erkenntnis für mich: Da der Nitritwert im Aufzuchtbecken kritisch ist und es wirklich mühsam ist täglich die Wasserwechsel in dem kleinen Becken auszuführen, werde ich den Antennenwelse-Nachwuchs aus dem „nackten“ Aufzuchtbecken in das „Thairiver“ umsiedeln. Danach werde ich es reinigen und mit ausreichend Sand und Bepflanzung ausstatten. Es kann dann ohne Technik anlaufen, bis sich wieder Nachwuchs einfindet, der nach meiner Meinung schützenswert ist.

    Das „ThaiRiver“ mit 250 Liter läuft weiterhin mit wenig Wasserwechseln stabil. Der letzte Wasserwechsel fand am 23.05.2020 statt. Ich erkläre es mir damit, die eine ausreichende Menge Bodensubstratbakterien das Nitrit in Nitrat umwandeln und die schnellwachsenden Pflanzen das Nitrat abbauen. Denn mein kleiner AquaEl-Filter hat nur sehr geringe Auswirkungen auf den Stickstoffprozess.

    Das "Fensterbankbecken" besitzt einen leicht erhöhten Nitritwert. Der Nitratwert ist im "grünen Bereich". Das Becken befindet sich noch in der Einlaufphase. Dadurch liegt die Vermutung nahe, dass sich noch keine Bodenbakterien zur Nitrit-Nitrat-Umwandlung ansiedeln konnen. Ausserdem wurde es nicht mit Filtermulm oder Bodenmulm aus dem "Thairiver" geimpft - läuft also komplett neu an. Es wird noch eine Woche dauern, bis sich der Nitritwert zu senken beginnt. Dann erst kann der Fischbesatz gefahrlos eingesetzt werden.
    Gruss Peter
     
  19. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo ..

    heute habe ich ein Video gemacht. Es zeigt, wie ich im "Thairiver" nach 8 Wochen einen Wasserwechsel mache. Ausserdem den aktuellen Status vom "Fenterbankbecken", sowie den Standort von der Küche aus und vom Balkon aus gesehen.
    Das Wasser ist klar. Eventuell entferne ich den Filter noch diese Woche. Dann läuft es (bis auf den Heizstab) komplett techniklos. Mal sehen.



    Zum ausführlichen Beitrag geht es hier lang.

    Gruss Peter
     
  20. PeterPan

    PeterPan

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    Hallo ..

    nachdem ich jetzt eine Woche beruflich unterwegs war, war ich sehr gespannt, wie sich das Becken verändert.

    Nun läuft das Projekt "Fensterbankbecken" bereits 3 Wochen, die Pflanzen wachsen erfreulich (bis auf das Kraut in der Mitte) und den Garnelen, Antennenwelsnachwuchs und den paar Guppies geht es prächtig.

    Hier ein paar Bilder und ein Video. Der Filter hat nun kein Filtermaterial mehr. Das war der die zweite Tätigkeit nach meiner Rückkehr nach dem Auffüllen des verdunsteten Wassers. Ich werde mich ggf. nach einer kleinen Pumpe umsehen, die das Wasser etwas bewegt. Für Tipps wäre ich offen.

    IMG_20200725_185205.jpg IMG_20200725_185226.jpg

    Und hier das Video



    Gruss Peter
     

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