Hallo zäme

Der Aufbau von meinem 4000 L Becken kommt langsam in die Gänge (ich wiederhole: LANGSAM.....nur damit nicht schon nach ersten Fotos geschrien wird ;o)). Ich rechne nicht damit, dass dieses Jahr noch Wasser fliessen wird. In ca. 2 Wochen wird mein Metallbauer das Untergestell fürs Becken und die Stützen für den Keller liefern. Bevor ich dann das Becken angehen kann, blüht mir aber vermutlich ein nicht wirklich günstiges "Upgrade" von meinem Haus. Es ist ein 100 Jahre altes Haus, welches vollständig umgebaut bzw. renoviert worden ist, mit Ausnahme des Kellers. Das Haus entspricht nicht ganz dem Minergie-Standard, aber trotzdem ist es sehr dicht isoliert worden (Dampfbremse). Um eine Lüftung komme ich deshalb ziemlich sicher nicht herum. Das betrifft einerseits den Aquarienraum, aber auch den Keller darunter, weil ich dort den grossen Filter aufstelle, dessen Biologiestufe (Schwebebett) relativ stark belüftet wird. Es gelangt also viel Feuchtigkeit in den alten (nicht renovierten bzw. isolierten) Keller. Hat es hier Leute, welche grössere Anlagen betreiben und das Raumklima mittels aktiver Belüftung (mit Wärmerückgewinnung) kontrollieren? Ich denke momentan eher in diese Richtung, statt in jedem Raum einen Luftentfeuchter aufzustellen. Mir ist bewusst, dass die Installation einer zentralen Lüftung im Rahmen des Umbaus viel Sinn gemacht hätte, aber das hätte mein Kostendach gesprengt.

Ich bin sehr interessiert an allen möglichen Inputs zum Thema. Vielen Dank im Voraus!

Gruess, Ändu

 

Hallo Mentor

Super, herzlichen Dank schon mal fürs Abklären!

Gruess, Ändu

 

Hallo Dominik

Vielen Dank für den Link, ich bin zwar schon über ähnliche Lüfter gestolpert (WRG mit Keramikelement), aber nicht genau über diesen. Er ist sehr kompakt, das ist schon mal super. Der Nachteil der dezentralen Lösung ist aber sicher, dass ich in jedem Raum einen Stromanschluss installieren muss (Verputz aufspitzen, Leitungen verlegen), zudem gibt es einige Kernbohrungen durch die Aussenhülle. Ich überlege mir, ob es nicht idealer wäre, eine zentrale Lüftungsanlage in den Keller zu stellen und Röhre in die einzelnen Räume zu ziehen. Dann gibt es weniger Durchbrüche durch die Aussenhülle und das Stromproblem ist auch gelöst. Die Röhren in den Räumen sehen zwar optisch nicht gerade toll aus, das würde mich aber nicht weiter stören. Die Frage ist nur, mit welcher Geräuschentwicklung zu rechnen ist. Aber die dezentralen Lüfter sind sicher auch nicht gerade geräuschlos.

Gruess, Ändu