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Diamantkopf Neonsalmler vergesellschaften?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Timme8, 22. September 2019.

  1. Timme8

    Timme8

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    Guten Abend zusammen,

    ich habe in meinem 84 Liter Becken nun einen Schwarm Diamantkopf Neonsalmler und würde diese gerne mit einem Paarfisch vergesellschaften.

    Ich dachte hierbei an einem Zwergfadenfisch, habe jedoch im Zoofachhandel gesagt bekommen, dass Neons hierbei oft an den Fäden dieser knabbern und die Fadenfische daher keine Freude an einer Vergesselschaftung hätten...

    Habt ihr hier vielleicht Ideen?
    Vor allem die Beckengrösse von 84 Litern lässt leider viele Fische ausschliessen.
     
  2. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hi Tim

    Wie im Vorstellungsbeitrag bereits erwähnt, würde ich dir empfehlen mal die Zwergbuntbarsche unter die Lupe zu nehmen. Dort gibt es sehr interessante Arten die man auch in 84l halten kann.

    Allerdings spielen bei der Auswahl die Wasserwerte eine grosse Rolle, daher wäre es gut zu wissen mit welchen wasserwerten wir es bei Dir zu tun haben ;).

    Gruss Thomas
     
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  3. A.H

    A.H Gönner/in

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    Hallo

    Ohne Wasserwerte ist es immer etwas schwer gute Tipps abzugeben.
    Bei deiner Beckengrösse kommen nur wenige Paarfische in Frage. In erster Linie Apistogramma borelli sowie Mikrogeophagus ramirezi.

    Neons neigen tatsächlich dazu auch mal an Fäden zu knabbern, daher würde ich dir von FaFis und Guramis eher abraten.

    Gruess
     
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  4. Timme8

    Timme8

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    Hallo Thomas,

    wir haben hartes Wasser, einen ph-Wert von etwa 7,5-8..

    Laut Streifentest ist der GH bei 6 und der KH bei 14..

    Soil, Erlenzapfen und meine neue CO2 Anlage sollten das Wasser leicht säuern, wird aber vermutlich immeenoch mittel bis hart bleiben.

    Beste Grüsse!
     
  5. Timme8

    Timme8

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    Hallo zusammen,

    also gestern sind es dann doch Ramirezi geworden, nachdem der Fachhandel meines Vertrauens leider keine Borelli mehr vor Ort hatte..

    Ich habe ein super liebes Paar ausgewählt, welches schon vor Ort sehr ruhig, dennoch dominant und äußerst schön umherschwamm.

    Nach Wassergewöhnung, galt das gleiche Bild im Becken, die Neons machen Platz bei den ankommenden Riesen, werden jedoch keinesfalls gejagt oder sonstiges.

    Auch Trockenfutter wurde gestern Abend sogar noch so liebend angenommen, dass die Neons kaum etwas abbekamen.

    Nur eine Sache macht mir etwas Sorgen.., die vielen verschiedenen Meinungen im Internet.

    Sowohl Gradzahlen, als auch Wasserhärte gehen völlig auseinander.

    Bei der Temperatur wird von 22-32 Grad alles abgesprochen, mal sind 26 Grad absolutes Maximum und darüber gilt nur zur Zucht.. andere empfehlen eine minimale Temperatur von 26 bis hoch zu 32 Grad..?

    Auch bei der Wasserhärte ein ähnliches Bild, alle sprechen von weichem, sauren bis mittelharten Wasser.. allerdings sind hier manche Internetseiten davon überzeugt, die Tiere erkranken sofort bei einem pH-Wert über 6,5, für ander ist 7,5 noch vertretbar?


    Meine Wasserwerke sind wie folgt:
    Temperatur eingestellt auf derzeit 24 Grad, die kann ich aufgrund der Neons und Garnelen auch erhöhen, würde aber ungern mehr als 25/26 Grad dauerhaft heizen.

    Über die Wasserwerte mache ich mir mehr Sorgen.. ich habe relativ hartes Wasser und einen ph-Wert von 7,5-8,1..

    Durch Soil, Erlenzapfen und CO2 Anlage versuche ich ihn zu drücken, wird aber nie weich oder gar sauer werden.

    Nach einem Streifentest ist mein KH bei 14 und mein GH bei 6.. kann das überhaupt stimmen so?

    Freue mich wieder um jede hilfreiche Antwort!



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  6. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Das ging etwas sehr schnell... Ramirezi mögen weicheres, sauberes und warmes Wasser.

    Deinen Werten nach hast du im Haus eine Entkalkungsanlage, daher der hohe KH und somit auch PH.
    Das Wasser ist für Ramirezis nicht gerade geeignet. Die Werte dürften sich mittels Osmose drücken lassen, wobei bei einer Enthärtungsanlage eher eine Co2 anlage und Torf helfen dürfte den KH zu senken.
    Teststreifen sind btw. sehr ungenau, ich würde dir Tröpfchentests empfehlen, die sind wesentlich genauer.

    Die Temperatur würde ich auf ca. 26 Grad einstellen, damit kommen die Ramis gut zurecht.

    Gruess
     
  7. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Tim

    Nicht böse gemeint, aber das hab ich auch grad gedacht (nachdem die Wasserwerte-Frage hier ja noch nicht wirklich diskutiert worden war).

    pH ist meiner Meinung nach eher überbewertet und hat ja auch nicht unbedingt direkt mit der Härte zu tun. Wichtiger finde ich persönlich die GH und KH bzw. die Leitfähigkeit.

    Deshalb finde ich es etwas schade dass Du so schnell die Ramirezis gekauft hast. Wo die Grenze zwischen "i.O." und "zu hart" ist, kann man diskutieren (zumal es ja keine wirkliche Grenze gibt sondern ein fliessender Übergang ist), aber Fakt ist halt schon dass die Ramirezis Weichwasserfische sind.

    Erlenzapfen und CO2 werden nichts an der Härte ändern, höchstens ein bisschen den pH senken. Soil hingegen soll wohl anscheinend (keine eigene Erfahrung) die Härte deutlich reduzieren können, nur ist der halt irgendwann erschöpft, d.h. wenn Du die Fische dauerhaft halten willst, müsstest Du eine langfristige Lösung haben. Also am besten wohl eine Umkehrosmose.

    Wie @A.H schon geschrieben hat, können solche Werte auftreten wenn im Haus eine Enthärtungsanlage installiert ist. Aber genauso gut kann es sein dass die "Messung" falsch ist, denn diese Teststreifen sind wirklich extrem ungenau. Ich würde Dir empfehlen, für die wichtigsten Werte Tropftests zu kaufen.

    Griessli, Basil
     
  8. Timme8

    Timme8

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    Von einer Entsalzungsanlage weiß ich nichts in meinem Haus, aber das kann gut sein, ist ein Mehrfamilienhaus..

    Heißt die GH wäre bei den Angaben, sofern sie richtig wären, in Ordnung.. lediglich der KH ist zu hoch?

    Temperatur erhöhe ich dann, da aber die maximale Sauerstoffsättigung mit erhöhter Temperatur abnimmt, bin ich da immer etwas vorsichtig..

    Umkehrosmose hatte ich mir auch überlegt, allerdings laufen die ja so langsam und bei einem Verhältnis von 4:1, wird doch relativ viel Wasser verschwendet..

    Und nein es gibt keine Badewanne im Haus und auch nicht massig Eimer, sodass alles gesättigte „unreine“ Wasser weiterverwendet werden könnte.

    Wäre destilliertes Wasser eine Option?


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  9. platn

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    Hoi Tim
    Also mit ramirezis hast ein Paar Mimosen im Becken.
    Wenn die KH nicht auch die schnelle auf 4-5 gesenkt werden kann, dann bitte sofort Temp auf 25-26 erhöhen. Es bleibt genug Sauerstoff mit wasseroberflächen bewegung.
    Sauerstoff wird erst ab 28, eher 30 grad problematisch. Dann muss man zusätzlich belüften.
    Wasserwerte: kauf dir bitte tropfentests: KH GH und pH reichen für dich.
    Gruss
    Ingrida


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  10. Timme8

    Timme8

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    Huh? Man kann doch den KH nicht mit der Temperatur wettmachen?
     
  11. A.H

    A.H Gönner/in

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    Sälü

    Der GH ist in Ordnung, der PH ist ebenfalls zu hoch, würde aber mit der Anpassung der KH sinken.

    Bzgl. der Temperatur wurde bereits alles gesagt.

    Bei benötigten 20l pro Woche ist der Verlust sehr gering. Wenn du diesen Aufwand nicht betreiben möchtest, sind die Ramirezis die falschen Fische.
    Es gibt auch Anlagen die 1:1 schaffen, nur produzieren die dann halt deine 20l innerhalb von 20 Min und kosten mindestens 600.-.

    Gruess
     
  12. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Du

    Leider nur auf dem Papier. Diese Enthärtungsanlagen sind sogenannte Ionenaustauscher, d.h. die härtebildenden Stoffe (Calcium und Magnesium) werden nur durch einen anderen Stoff (in der Regel Natrium) ersetzt. Für eine Waschmaschine o.ä. ist das Wasser damit zwar weicher, weil sich so weniger Kalkablagerungen bilden können, aber für den Fisch ist das Wasser noch gleich hart wie vorher. Angenommen die KH von 14 stimmt, kannst Du von einer GH zwischen 15 und 20 ausgehen, was für Ramirezis natürlich viel zu hoch ist.

    Aber eben, bevor wie jetzt spekulieren ob die Werte überhaupt stimmen, würde ich mal Tropftests kaufen. Schon nur um die Auswirkungen des Soils zu beobachten.

    Theoretisch ja, aber halt eine recht aufwändige und teure, wenn ich wir mit 20 Litern pro Woche rechnen. Da ist das "verschwendete" Wasser der UOA wohl schon das kleinere Übel.

    Griessli, Basil
     
  13. platn

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    Nein, kann man nicht. Aber ein Problem weniger ist besser als 2 zu viel.
    KH kannst du ohne Osmoseanlage nicht senken aber Temperatur Regler kannst sofort aufdrehen.
    Gruss
    Ingrida


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  14. Timme8

    Timme8

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    Stimmt leider auch nicht ganz, gibt viele Wege den KH zu senken, Osmoseanlage ist nur ein effektiver davon, destilliertes Wasser geht auch gut.

    Eichenextrakt wirkt auch wunderbar, er wandelt mit Hilfe von Salzsäuren den KH in CO2 um, der sich allerdings dann aus dem Wasser löst, da sich immer ein konstanter CO2 wert einpendelt.

    Ähnlich wirken Laubblätter, Erlenzapfen, Soil usw.

    CO2 selbst säuert das Wasser auch zusätzlich.

    Nachteil an den Extrakten ist, dass die GH selbst nicht sinkt, sondern nur der KH und damit auch der pH-Wert..

    Inwieweit der Leitwert sinkt kann ich nicht sagen, da ich hierzu noch keine Angaben gesehen habe, bzw. noch kein Leitwertmessgerät besitze.

    Gruss!
     
  15. Timme8

    Timme8

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    Auch Aktivkohle und Torf helfen.. ganz vergessen!


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  16. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Hallo Timme

    Die Frage ist nicht, was alles die KH senken kann, sondern mit welchen Mitteln man die KH sinnvoll und konstant senken kann und da bleibt die Osmoseanlage die einfachste und sinnvollste Variante.

    Varianten wie Torf, Eichenextrakt, Regen- oder destilliertes Wasser etc. können zwar zu kurzzeitigen Zuchtzwecken zusätzlich herangezogen werden, sind
    für eine dauerhafte Absenkung der KH aber wenig sinnvoll .​

    Gruss Thomas
     
  17. Timme8

    Timme8

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    Würde ich persönlich so nicht unterschreiben, habe viel von Aquarianern gelesen, die dauerhaft mit Eichenextrakt weiches Wasser haben..

    Er ist sehr ergiebig, 15ml reichen für 200Liter und dazu noch sehr naturgetreu..

    Ich finde eine Osmoseanlage nicht immer effektiv, sie braucht Zeit und verschwendet leider doch etwas Wasser, dass selten weiter genutzt wird.. hinzu kommen noch die Anschaffungs- und teils Verschleisskosten.

    Aber das ist jedem selbst überlassen.

    Eichenextrakt kostet für 1 Liter 10€ und für 5 Liter nur noch 25€.. damit lassen sich bis zu 50.000 Liter aufbereiten.

    Hinzu kommen die Huminsäuren gegen Verpilzung von Gelege und auch Krankheiten.

    Ich habe nichts gegen Osmoseanlagen, aber finde es sinnvoll sich auch mal mit anderen Alternativen zu beschäftigen.
     
  18. duese

    duese

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    Hey

    Kurze Frage, wie machst du einen Wasserwechsel mit deinem Eichenextrakt?
    Wie wurde das dest Wasser hergestellt? Denkst du da gab es kein Verschnitt?

    Du kannst dir hartes Wasser auch schönreden, kurz du hast für dein Wasser die falschen Fische ausgewählt. In 2-3 Monaten wirst du dir neue kaufen müssen.

    Die von dir angegebenen Stoffe machen das Wasser nur sehr langsam weich... Bei jedem Wasserwechsel härtest du es wieder auf, heisst es gibt massive Schwankungen.
    Leider für Weichwasserfische nicht ideal.

    Jeder Aquarianer mit Erfahrung empfiehlt dir klar eine Osmoseanlage.
     
  19. Timme8

    Timme8

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    Beim letzten Eimer des Wasserwechels werden etwa 10l mit 5-10ml Extrakt gemischt.

    Wasser wird gut vermischt und ein paar Minuten stehen gelassen.

    Danach gibt man es langsam ins Aquarium..

    Selbstverständlich wird das Aquariumwasser nur langsam weicher gemacht, wäre ja sonst ein Schock für alle Fische.

    Der Wert bleibt dann relativ stabil, da die Salze ja gelöst sind.

    Ist der Wert eingependelt wird immer nur eine geringe Menge beim Wasserwechsel hinzugegeben.

    Selbstverständlich wäre ich nicht auf einem solchen Forum, wenn es mir nicht um das Tierwohl gehen würde, aber nicht jeder hat den Platz, die Zeit oder das Geld parat und nebenbei eine neue Umkehrosmose zu kaufen und laufen zu lassen.. deshalb wäre ich vorsichtig mit solchen gerne zu schnell geschriebenen Kommentaren.

    Fische sterben nicht an zu harten Wasser, sie stellen meistens nur die Nachzucht ein und sind bei weiteren Unstimmigkeiten anfällig für Krankheiten.

    Ich denke auf den Rest brauche ich nicht zu antworten, da darin lediglich emotionale Kritik eingebracht wurde.

    Ansonsten ist das Wasser dieses Hauses schon von einer Wasserenthärtungsanlage gefiltert worden, dadurch ist der GH niedrig genug, lediglich der KH erhöht (da Magnesium und Calcium mit Natrium getauscht wurde) in meinem Fall den pH-Wert, ansonsten wäre Eichenextrakt auch nicht geeignet, aber durch diese Konstellation bin ich bereit es auszuprobieren.

    Sollte es nicht funktionieren wie geplant, schaue ich mich selbstverständlich nach einer Umkehrosmose um.
     
  20. CocoGo

    CocoGo

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    Hallo,

    ich denke nicht, dass es darum geht, dass deine Fische sterben oder nicht, sondern lediglich darum (wie du schon geschrieben hast), dass es den Fischen gut geht. Und mit einem zu hohen KH und dem PH Wert geht es ihnen sicher nicht am Besten.

    Und bzgl. des Preises und der Zeit einer Umkehrosmoseanlage muss ich dir leider auch widersprechen. Auf Ebay oder anderen Seiten mit Kleinanzeigen gibt es sicher eine gebrauchte Anlage für wenig Geld. Ich z.B. wollte auch keine Umkehrosmoseanlage, aber dann hat mir eine Bekannter eine Dennerle Compact 130 (Neupreis ca. 80 Franken) für 30 angeboten.
    Ich habe natürlich zugeschlagen (es geht mir auch um das Wohl der Fische ;)).
    Da du kein grosses Becken hast, geht ein 50% Wasserwechsel mit reinem Osmosewasser (um deine Eimer mit dem Wasser zu füllen) höchstens 2.5 Stunden. In dieser Zeit kannst du dich ja anderem widmen und wenn die Zeit vorbei ist, machst du einen ganz normalen Wasserwechsel.

    Also:
    - Kein Preisproblem
    - Kein Zeitproblem
    - Gesündere/ „Fröhlichere“ Fische

    En Schöne,

    Magnus
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2019
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