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Einsetzen neuer Fische

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Kuks Müller, 21. Januar 2019.

  1. Kuks Müller

    Kuks Müller

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    Hallo zusammen
    Wie von Händlern und Aquarianern/innen empfohlen, setze ich neue Fische erst in das Aquarium, nachdem ich sie an das Beckenwasser gewöhnt habe. Ich setzte sie also mit dem Teansportwasser in einen Eimer und gebe viertelstündlich Beckenwasser in der etwaigen Menge des Transportwassers hinzu. Diesen Vorgan mache ich so ca 1 Stunde bis 1 1/2 Stunden. Ich hoffe das ist richtig so?
    Aber auch bei dieser Vorgehensweise ist es sehr gut möglich, dass Krankheiten eingeschleppt werden, welche dann im Becken ausbrechen. Eine Alternative wäre ja noch die Quarantäne. Zumindest sehe ich dann, dass die euen Fische mit meinem Beckenwasser klar kommen und keine Krankheit ausbricht. Sie können aber trotzdem noch Träger von Parasiten, Krankheiten sein, welche dann beim Einsetzen auf meine bestehenden Fische übergreifen. Sehe ich das richtig? Wie kann ich das Risiko eines Krankheitsausbruchs bei einem Neueinsetzen möglichst verringern? Wie macht ihr das? Würde ein prophylaktisches Salzbad etwas bewirken? Danke für eure Tipps.
    Liebe Grüsse
    Lukas
     
  2. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Lukas

    Angewöhnen ist vorallem bezüglich der Temperatur nötig oder wenn die Wasserwerte stark unterschiedlich sind, zB. wenn du extremes Weichwasser fährst, was aber nur bei speziellen Arten in ausreichend grossen Behältern und gut überwacht, wirklich notwendig ist. Ansonsten birgt die langsame Zugabe von Beckenwasser auch Gefahren, zB. bezüglich Ammonium NH4 das sich bei längeren Transporten im Transportwasser befindet und bei Frischwasserzugabe zu Ammoniak NH3 wandeln kann.

    Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, dass man keine starken Temperaturunterschiede hat und das Transportwasser nicht ins Becken kippt sondern die Fische rausfängt und umsetzt.

    Gruss Thomas
     
  3. Kuks Müller

    Kuks Müller

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    Sali Thomas
    Danke für deine Antwort. Das Transportwasser kippe ich nie ins Becken. Ich nehme die Fische mit einem Netz aus dem Eimer und setze sie ins Becken. Trotzdem kann der neue Fisch ungebetene Gäste an sich haben, welche bis anhin nicht im Becken vorhanden waren, und welche dann den bestehenden Fischbestand befallen könnten. Oder male ich da zu sehr schwarz? Ichthyo ist ja auch immer so ein Thema bei Neuzuzügern.
     
  4. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Sali Lukas

    D
    a malst du auf keinen Fall schwarz. Die Gefahr besteht natürlich immer, auch wenn gewisse Arten anfälliger sind als andere. Wenn man nichts einschleppen und auf Nummer sicher gehen will, ist die Quarantäne unumgänglich.

    Kleines, gut eingefahrenes Becken mit ein paar Versteckmöglichkeiten, reicht dafür völlig aus. Zwei Wochen gut beobachten und dann umsetzen. Mein Quarantänebecken hat 80x50x35cm und wird von Garnelen und Schnecken in Schuss gehalten.

    Gruss Thomas
     
  5. Kuks Müller

    Kuks Müller

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    Robuste Tiere können aber auch Träger von Krankheiten sein. Die Krankheiten brechen dann nicht aus, sind wie eingekapselt. Nach der Beendigung der Quarantäne setzt du dann diesen Fisch ins Becken und wenn du Pech hast, bricht die Krankheit aus. Je nach dem welchen Besatz du im Becken hast reagieren die Fische unterschiedlich darauf. Einige sind anfälliger als andere.
     
  6. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Brauchst du mir nicht zu erklären ;), alle was ich Dir sagen kann ist, wie ich es in der Regel handhabe und wie meine Erfahrungen in all den Jahren waren.

    Von prophylaktischen Salzbädern halte ich persönlich nichts. Was man machen kann, ist eine Kombi von artemiss und herptana von microbelift als Unterstützung nach dem Einsetzen zu verwenden. Eine 100% Sicherheit gibt es nicht und einfangen kann man sich immer was.

    Alles Weitere hängt stark von den verschiedenen Arten ab.

    Gruss Thomas
     
  7. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Lukas

    Die Quarantäne wird meistens vernachlässigt. Umso besser, dass du dir diesbezüglich Gedanken machst. Wie du richtig schreibst, können die neuen Fische auch nach einer Quarantäne noch eine Gefahr für den aktuellen Bestand darstellen, z.B. wenn diese Bakterien auf sich tragen, mit welchen sie keine Probleme haben, der aktuelle Bestand aber schon ("bakterielle Unverträglichkeit"). Eine wesentlich grössere Sicherheit bietet die wechselseitigen Quarantäne.

    Gruess, Ändu
     
  8. Kuks Müller

    Kuks Müller

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    Hallo Thomas
    Also ich wollte mit meiner Äusserung nicht arrogant oder belehrend wirken. Solltest du dies so aufgefasst haben, entschuldige ich mich dafür.
    Ich hatte vor ca. 20 Jahren meine absolute Aquarienhochzeit (nicht zu verwechseln mit der Ehe. ich hab kein Aquarium geheiratet. ;-) Damals hatte ich 6 Aquarien. Nun 20 Jahre später begeistert sich mein Sohn ( 10J.) dafür, und ich versuche ihm zu helfen. Ziel dabei ist, dass er die Begeisterung und Freude an der Aquaristik behält und möglichst wenige Rückschläge hinnehmen muss. Einige Rückschläge gehören dazu. Lehrgeld bezahlt jeder, aber es ist doch schon sehr frustrierend, wenn du es mit der ersten Seuche (Krankheit) zu tun hast.
    Leider ist das auch uns gerade passiert: Ichthyo!
    Wir haben uns wochenlang vorbereitet, eingelesen, einen Fischhändler ausgesucht, der uns überzeugte durch sein Wissen und die Haltung der Fische und nicht durch den Preis. Alle Fische bezogen wir von ihm. Die Idee dahinter war, dass so die Keimvielfalt möglichst in Grenzen gehalten würde. Leider hat das nicht geklappt. 3 der roten Neons hatten plötzlich weisse Punkte. Alle anderen hatten keine Anzeichen.
    Zum Becken:
    430l ( 125 x 45 x 80 cm)
    Bestand
    9 schwarze Phantomsalmler
    12 Metallpanzerwelse
    20 Rote Neons
    5 Zebrarennschnecken
    2 Ancistrus (normale Antennenwelse)

    Ziel wäre es in naher oder ferner Zukunft ein Südamerikabecken hinzukriegen. Zu einem späteren Zeitpunkt möchten wir noch ein Pärchen Skalare hinzusetzen.

    Nun sind wir also daran die Ichthyo in den Griff zu bekommen. Nach wie vor sind aber nur die Neons betroffen. Und auch da nicht alle.
    Dies möchte ich in Zukunft verhindern. Daher meine Frage zur Eingewöhnung.

    Hallo Ändu
    Deine geschildertes Vorgehen klingt sehr interessant, logisch und vielversprechend. Besten Dank dafür.

    Gruess
    Lukas
     
  9. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Lukas

    Auch noch kurz mein Senf... ;)

    Thema "Eingewöhnen": Man kann die Fische mit dem Transportwasser in einen Eimer setzen und dort über Stunden (z.B. über einen dünnen Luftschlauch) Aquarienwasser zutröpfeln. Auf dem Papier ist das sicher die schonendste Variante. In der Praxis habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass man mit der "normalen" Methode, wie sie auf auch auf dem Transportbeutel aufgedruckt ist, auch nicht schlechter fährt: Beutel ins Aquarium hängen zum Temperaturausgleich und dann z.B. innert einer Stunde zwei- oder dreimal einen "grossen Schluck" Aquarienwasser zugeben. Zum Umsetzen "giesse" ich die Fische meistens in einen Kescher ab, damit kein Transportwasser ins Becken kommt. Wichtig bei der Angewöhnung scheint mir, das Licht auszuschalten damit die Fische weniger gestresst sind.

    Thema "Ichthyo": Das ist eigentlich die typische Stresskrankheit und wird in dem Sinne nicht eingeschleppt. Aber trotzdem kann es vorkommen dass neue Fische geschwächt sind, bei ihnen die Krankheit ausbricht und dann durch die hohe Anzahl an Erregern auch die "alten" Fische angesteckt werden. Ziel muss es daher sein, dass die neuen Fische möglichst wenig gestresst werden. Heisst für mich:
    - Transportzeit so kurz wie möglich halten.
    - Auskühlung so gering wie möglich halten (gerade in der jetzigen Jahreszeit) -> Beutel zumindest in genügend Zeitungspapier einwickeln, noch besser in eine Styroporbox, oder sogar ein dafür geeignetes Heat Pack verwenden (letzteres habe ich allerdings noch nie gemacht).
    - Fische dunkel transportieren -> auch da hilft das Zeitungspapier oder die Styroporbox.
    - Möglichst geringe Unterschiede von Wasserwerten und Temperatur beim Umsetzen.
    - Kein helles Aquariumlicht. Ich mache es immer so dass ich das Licht für den Rest des Tages ausschalte wenn ich neue Fische umsetze, und erst am nächsten Morgen wieder einschalte.

    Thema "Quarantäne": Ja, neue Fische können Krankheitserreger mitbringen und ja, genauso kann es auch passieren dass im Aquarium Krankheitserreger vorhanden sind, mit denen die bisherigen Fische problemlos klarkommen, die neuen aber noch nicht (das Immunsystem kennt sie noch nicht). D.h. sowohl neue als auch alte Fische können erkranken. Auf der sicheren Seite ist man also nur mit der wechselseitigen Gewöhnung wie von Ändu verlinkt.

    Griessli, Basil
     
  10. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Habe ich nicht so aufgefasst :emoji_thumbsup: mir war nicht ganz klar worauf du hinaus wolltest. Jetzt schon :emoji_wink:
    So kannst du die Fische aber auch direkt ins Jenseits befördern (wenn du nicht weisst woher sie kommen und wie lange sie schon unterwegs sind) siehe Thematik Ammonium. Ist mir einmal passiert, seit dem bin ich diesbezüglich sehr vorsichtig geworden.

    Gruss Thomas
     
  11. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Sali Thomas

    Oh... so was ist dann natürlich grosse Schei***! Von der Theorie her macht (für mich als Chemiker) dieses Problem bzw. die Warnung davor durchaus Sinn. Allerdings ist das jetzt meines Wissens der erste Fall von dem ich weiss dass es auch tatsächlich passiert ist.

    Die Frage ist nur wie man das verhindern kann. Das Verhältnis von Ammonium zu Ammoniak hängt ja nur vom pH ab. Sprich, es kann auftreten wenn entweder das Transportwasser sehr viel Ammonium enthält oder der pH des zugegebenen Aquarienwassers deutlich über 7 ist. Aber z.B. ein langsameres Zugeben/Zutropfen von Wasser ändert ja daran nichts. Wenn man nicht gerade einen eingefahreren Filter an den Transportbeutel hängen will ;) oder einen Ammonium-Absorber verwenden, müsste man im Zweifelsfall wohl auf die Wasseranpassung verzichten, sprich nur die Temperatur angleichen lassen und dann die Fische direkt umsetzen. Oder wie machst Du das seither?

    Griessli, Basil
     
  12. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Ich kenne da bereits einige Fälle. Wir hatten das Thema auch beim SKN noch diskutiert.

    Genau so mache ich das seither. Ich würde dafür aber auf keinen Fall eine generelle Empfehlung abgeben, auch wenn ich bisher noch nie Probleme damit hatte. Wenn man die Tiere in einem Laden oder bei einem Züchter kauft, weiss wann sie abgepackt wurden und eine überschaubare Transportzeit hat, sehe ich auch keine Probleme mit der Schluckweisen Angewöhnung.

    Bei Importen oder bei grösseren Fischen sehe ich die Gefahr aber als realistisch an und verzichte bewusst darauf.

    Gruss Thomas
     
  13. Pia21

    Pia21

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    Hallo Zusammen
    Habe vor mehreren Wochen 3 Fische , diesmal etwas grössere Goldschleierschwänze gekauft.
    Nach ca. 45 Min. Transportzeit , habe ich die Säcke ins Aquarium gehängt. Die Fische im Sack haben neugierig den 3 Anderen im Aq. nachgeschaut mit normaler Atmung.
    Ich habe nach wenigen Minuten dann auch einen Gutsch Wasser vom Becken in den Beutel getan. Kurz darauf beobachtete ich eine intensive Atmung, darauf habe ich sie per Hand aus dem Beutel genommen und ins Aq. getan. Atmung darauf wieder gut.
    Da hab ich mich auch gefragt, was das jetzt war. Den Fischen geht's bis jetzt Gott sei Dank gut !
    LG Pia
     
  14. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Pia

    Ja, das würde von der Beschreibung perfekt auf die Ammonium-Ammoniak-Problematik passen. Daher gehe ich mal davon aus dass das die Ursache war. Und werde dieses Thema in Zukunft selber wohl auch etwas mehr im Auge behalten.

    Griessli, Basil
     
  15. Kuks Müller

    Kuks Müller

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    Besten Dank für eure Tipps und Ratschläge. Ich werde beim nächsten Fischkauf die Neulinge in ein Quarantänebecken setzen. Sollte diese Variante nicht zum gewünschten Ergebnis führen, werde ich die wechselseitige Quarantäne anwenden. Die Dauer ist schon seeehr lange, aber da muss man dann halt durch.
    Gruess
    Lukas
     
  16. knutschi

    knutschi

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    Hallo zusammen!

    M.E. ist die Anpassung der Wasserchemie wichtiger als die der Temperatur. In der Natur gibt es in den meisten Gewässern auch unterschiedlich warme Bereiche (Sonne/Schatten, oben/unten) und das stellt für die Fische kein Problem dar.
     
  17. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Das ist so nicht richtig und die Aussage ist generell auch recht heikel. Siehst du, wenn Dir mal beim Wasserwechsel die Temperatur abstürzt. Wenn du zB. Kaltwasserfische mit einem Temperaturunterschied von über 5°C ins wärmere oder kältere setzt. Schickst du sie innerhalb eines halben Tages über den Jordan.

    Klar, es gibt auch im Fluss zT. gravierende Temperaturgefälle ins seichte Wasser, Sonne oder Schatten haben im Fluss aber weniger Einfluss und ja, es gibt auch Arten die etwas härter im nehmen sind als Andere. Aber die Situation, selbst wenn man von Stress mal absieht, kannst du so nicht vergleichen.

    Gruss Thomas
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2019
  18. knutschi

    knutschi

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    Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich stimme Dir zu, dass es sicher Arten gibt die heikler sind und dann habe ich wohl immer die Arten gehalten, die härter im Nehmen sind. Bei meinen Wasserwechseln ändert sich die Temp. oft deutlich (5°C sind da keine Seltenheit) und ich konnte da keine negativen Effekte beobachten. Wichtig ist, dass die Temperatur sich im für die Arten passenden Rahmen bewegt. Natürlich mögen es Kaltwasserfische nicht zu warm und tropische Fische nicht zu kalt. Und klar, wenn man kann, sollte man die Temp. vor dem Umsetzen anpassen. Ist ja einfach und schnell gemacht. Jedenfalls stimme ich Deiner Aussage, dass Temperaturanpassung wichtiger ist als Wasserchemieanpassung, nicht zu. Auf die Wasserchemieanpassung kann man nur verzichten, wenn die Werte eh schon ähnlich sind, aber nicht bei grossen Differenzen und auch hier gibt es wieder robustere und heiklere Arten.
     
  19. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Das gehen unsere Erfahrungen offenbar recht weit auseinander.

    Gruss Thomas
     

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