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Goldfische, Plattys, Guppys und Tetras zusammen!!!!!

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Jacqueline Leubin, 13. April 2018.

  1. Jacqueline Leubin

    Jacqueline Leubin

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    Hallo ich bin Neu hier. Hatte früher Aquarien, momentan nicht mehr, aber möchte bald wieder einsteigen, sobald wir ein neues Zuhause gefunden haben! Ich träume von einem riesigen Becken mit Uarus und Skalaren!
    Ich habe auf youtube ein paar videos gesehen, die bei mir ein grosses Fragezeichen hinterlassen haben; (muss noch erwähnen, dass alles Amerikaner sind!) Leute halten doch tatsächlich Goldfische mit Plattys , Guppys und bei einem habe ich auch einen Trauermantelsalmler gesehen, und alle in einem Aquarium zusammen!! Das schlimme ist ja, das besonders einer von denen (Paul Curaffo oder so) ein beliebter youtuber ist, und speziell die Jungen Leute es ihm nachmachen und selber keine Bücher lesen und sonst andersweitig recherschieren!
    Ich wollte einfach mal Eure Meinung dazu hören. Danke und Liebe Grüsse :)
     
  2. Pia21

    Pia21

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    Hallo Jacqueline
    Herzlich Willkommen !
    Das sind nicht nur die Amerikaner.
    Da musst du nur zB.im Internet die Komplettaquarien-Inserate studieren. Da wirds einem schlecht :confused:
    In vielen Fällen werden Fische zusammen gewürfelt gehalten. Nach Lust des Halters und nicht zum Wohlbefinden der Tiere.
    Wasserparameter , Temperatur ,
    Strömung , Bodengrund
    Platzverhältnisse/Strukturierung
    Verhalten , Ernährung ,
    sind alles Faktoren welche wichtig sind .
    Da bleibt am Schluss oft nur noch die Variante Artenbecken.
    Gesellschaftsbecken sind sicher möglich, aber da brauchst wirklich ein seriöses Informieren ohne Kompromisse.
    Wenn man nicht x-Becken hat und /oder auch den Aufwand von Osmoseanlagen scheut wird halt die Auswahl klein und man kann nicht alle Möchtegernfische halten.
    Meine Wunschliste wäre auch noch recht lange:cool: aber das Wohl der Tiere steht an erster Stelle.
     
  3. Pia21

    Pia21

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    Sorry
    LG Pia
     
  4. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    Ok... das in Amerika die Optik oft eine grössere Rolle spielt als das Wohl der Tiere ist leider so wobei Ausnahmen auch dort die Regel bestätigen. Ich schaue die Sendung "die Aqurienprofis" gern aber auch nur, weil die coole Ideen zu den Becken selber haben. Der Inhalt ist mir dann leider oft entweder zu kitschig, in der Regel ausschliesslich künstlich und der Fischbesatz mir persönlich ein Greuel...... ABER worin unterscheiden sie sich von uns, wenn wir auch hier Guppy mit Salmlern vergesellschaften? Fällt bei uns weniger auf weil... ? Ja warum eigentlich? So viel besser schaut es bei uns auch nicht aus, sieht man ja teilweise an den Angeboten auf Ebay und Co. Der einzige Unterschied ist, dass alle Läden den Pflanzenkauf hier fördern und von daher schauen die Becken etwas natürlicher bei uns aus aber Besatzmässig unterscheiden wir uns nicht von den Amis! Es gibt z.B. immer noch Aquarien mit Haibarben!

    Selber bin ich auch die, welche Fische vergesellschaftet, welche so in der Natur niemals zusammen treffen würden und zwar aus dem einfachen Grund. Nicht alle Südamerikaner und auch nicht alle Malawies etc. passen zueinander. Warum also nicht Fische zusammen setzen, welche sich nicht in die Quere kommen oder einander sogar ignorieren wenn es von den sonstigen Bedürfnissen passt? Kann mir nur jemand einen Grund nennen, warum man z.B. Regenbogenfische nicht mit Non-Mbunas vergesellschaften soll? Die Optik liegt im Auge des Betrachters, ist also kein Argument. Ich sehe auch keinen Grund, warum ich Guppy nicht mit Goldfischen vergesellschaften soll. Im Teich müsste ich die Guppy vor dem Winter raus nehmen, im Aquarium nur die Hochzuchtformen der Goldfische in Betracht ziehen und das Becken genug gross dimensioniert einplanen. Wenn der Guppy nicht gejagt wird ist es ihm eigentlich egal, mit was er zusammen schwimmen muss und wenn das Leitungswasser auch noch mittelhart bis hart ist fühlen sich zumindest Hochzuchtformen, die in der Regel auch so gezogen sind, so richtig wohl. Auch der Goldfisch fühlt sich bei diesen Parameter wohl. Da die hochgezüchteten Goldfische es auch wärmer als ihre Verwandten im Teich mögen sehe ich auch hier kein Problem. Probleme könnte es geben, wenn die Guppy versuchen die Goldfische abzuweiden. Wenn man dem mit abwechslungreicher Fütterung entgegenwirken kann gut, ansonsten müsste man sie trennen. Einzig Welse sollte man nicht mit Hochzuchtgoldfischen zusammen halten... insbesondere keine grösser werdenden Arten wie Wabenschilderwels und Co... warum? ... weil die Goldfische total unterlegen sind, am Boden schlafen und die Welse sie als Futter betrachten könnten (mal abgesehen von den unterschiedlichen Temperaturansprüchen). Auch dürften bei Streitereien ums Futter der gierige aber absolut gutmütige Goldfisch einstecken (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Aber z.B. Schwielenwelse (bitte die sonstigen Ansprüche wie Temperatur etc. der einzelnen Arten berücksichtigen) sind Verhaltensmässig kein Problem.

    Guppy findet man oft in Gesellschaftsbecken mit Salmler. Sofern sie weicheres Wasser gewöhnt sind, warum sollte man sie nicht vergesellschaften? Da hätte ich gern eine pausible Begründung.

    Wenn wir die Bedürfnisse an Ernährung, Wasserwerten und Temperatur mal aussen vor lassen bzw. nehmen wir mal an, sie passen, so muss man bei einer Vergesellschaftung unterschiedlicher Arten so oder so immer das Verhalten kennen, um zu beurteilen, ob eine Vergesellschaftung funktioniert oder nicht.. ganz unabhängig von der Herkunft. Auch darf man nicht vergessen, dass es auch bei Fischen unterschiedliche Charakteren gibt und man allenfalls eingreifen muss. Selbst in einem Artenbecken kann das Vorkommen, insbesondere bei revierbildenden Arten ;)

    Nicht zuletzt sollte man auch in Betracht ziehen, dass eine Vergesellschaftung auch hilfreich sein kann... z.B. bei sehr ängstlichen Arten um ihre Scheu zu verlieren und sich so wohler fühlen aber die falsche Wahl kann dann das totale Gegenteil bewirken. Rote Phantomsalmler konfrontiert mit einer selbstsicheren Salmlerart könnte zum totalen und dauerhaften Rückzug dieser führen und von Wohlbefinden keine Spur.

    Ihr seht, ganz so einfach ist diese Geschichte nicht und meine Beispiele hier jetzt eher oberflächlich hin geklatscht...

    Liebe Grüsse

    Angel
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2018
  5. Yves95

    Yves95

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    Hallo bin neu hier
    Muss sagen hatte vor jahren mal n aquariim bei den eltern und nun hab ich n grosses becken seit ca 2 jahren wobei durch umbau usw erst seit 1 jahr fische drinne sind

    Was ich erwähnen wollte
    Ich pflege seit einer zeit maronibuntbarsche und diese blühen erst bei höher stehenden Salmlern so richtig auf
    Fühlen sich wohl sicherer so von oben

    Aquarium ist offen :)

    Mfg
     
  6. platn

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    Hallo zusammen
    Betreffend Guppy nur im weichem Wasser und nicht mit Salmlern, habe folgende Erfahrungen.
    Guppy mit kleineren Salmlern ist kein Problem. Ab der Grösse von Rotem und Schwarzem Neon kann für die werfenden Weibchen brenzlig werden. Ich habe schon gesehen wie schwarze Neons denen non stop nachgestellt haben. Die Guppy Weibchen waren immer im Stress und bald sind sie eingegangen ( Aqua einer Kollegin).
    Ich halte überzählige jungfreuliche Endler Weibchen mit Salmlern im grossen Becken ohne jegliche Probleme.
    Lebendgebärende im weichem Wasser: es gibt zahlreiche Gebiete in Europa welche sehr weiches Wasser haben. Zb um Nürnberg KH 4, Wien KH 2. und ausgerechnet hier gibt es starke Guppyzüchter. Bei Hochzuchtguppys kommt eher auf die pH Änderung und nicht auf die wasserhärte an. Zudem sind Haltung, Selektion, Transport wichtige Faktoren ob nun der Guppy gesund und robust zum Hobbyaquarianer kommt und im Endbecken sich gut fühlt oder innert kurzer Zeit eingeht.
    Deswegen sehe ich kein Problem, Lebendgebärende im weicherem neutralem Wasser zu halten.

    Grüsse
    Ingrida


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  7. Angel

    Angel

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    Hi Ingrida

    Deine Aussage macht mich jetzt doch neugierig bzw. kannst Du das präzisieren?

    .
    Nach meiner Erfahrung machen Hochzuchtguppy selten bis nie Probleme, wenn sie in härteres Wasser kommen. Wenn ich den pH-Wert hierbei mit einbeziehe, so dürfte je härter das Wasser umso höher auch der pH-Wert und vor Allem stabiler.

    Je weicher das Wasser, umso tiefer auch der pH-Wert und Schwankungen sind ebenfalls eher möglich. Die Salzzugabe ändert daran nichts. Hochzuchtguppy aus DE musste ich immer mit Salz angewöhnen, wollte ich sie nicht verlieren aber langfristig waren nur deren Jungen tolerant gegenüber weicherem Wasser. Dies lässt mich Schlussfolgern, dass doch eher der Leitwert ein starker Faktor darstellt. Weiches Wasser (im Bezug zum Leitwert) mögen Guppy nicht abhaben, wenn sie nicht darin geboren wurden, so meine Erfahrung aber wenn man mich eines anderen belehren kann, ich lerne gern dazu, auch wenn es irgendwie einerlei ist ob ich mit Salz arbeiten muss um die Elterntiere am Leben zu erhalten oder den pH-Wert künstlich hoch halten muss (ok, zumindest das ist jetzt nach dem Umzug nicht mehr nötig)..

    Ich habe dieses Jahr wieder Hochzuchtguppy aus DE geholt und ganz ohne Wasserpanscherei einfach ins Leitungswasserbecken KH12 gesetzt. Selbst eine erfahrungsgemäss wirklich heikler Zuchtstamm hat sich ohne meines Zutuns sehr schnell erholt und nun schwimmen lauter Jungtiere in meiner Lieblingsfarbe rum :D

    Sorry, dass geht jetzt tiefer in die Materie und wir kommen auch etwas vom ursprünglichen Thema ab aber ist ja schlussendlich doch auch ein Faktor im Bezug zur Vergesellschaftung.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  8. A.H

    A.H Gönner/in

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    Hi

    Das Thema kann man in 3Teile unterteilen:

    Paul Cuffaro, Catch them all etc. welche 0 Ahnung haben
    King of DIY, Aquarium Coop etc. welche extrem viel Wissen verbreiten
    Vergesellschaften von Fischen mit verschiedenen Ansprüchen.

    Die Youtuber der ersten Kategorie sehen Fische als etwas lustiges, sind sich ihrem Handeln jedoch kaum/nicht bewusst. Sie halten Grossfische als Babys weil hübsch oder grosse Räuber, weil cool, allerdings nur solange bis etwas passiert. Meistens leiden darunter die Fische.

    Da die Fische bei Paul in Florida in einem Teich leben, sehe ich es nicht so eng, die Temperatur passt, die Kois stammen wohl aus einer der diversen Fischzuchten in der Region und somit an WW gewöhnt, die Salmler dürften wohl auch NZ aus dieser Region sein.
    Ganz nebenbei das ich persönlich Teichhaltung als Artgerechter ansehe als Aquarienhaltung. Natürliches Sonnenlicht, Lebensfutter, mehr Platz etc.

    Die Youtuber der zweiten Kategorie haben ein grosses Wissen und zum Glück auch mehr Abonennten und somit Reichweite. Diese klären auf und sind somit der Gegenpool zu Kategorie 1.

    Zum Thema 3: Meine Guppys leben in fast jedem meiner Becken, mit Salmlern, Barben, Panzerwelsen etc. in weichem Wasser. Probleme sehe ich da keine, die Fische stören sich gegenseitig nicht, die Guppys geben zB. den Rotköpfen und den choprae mehr Sicherheit( Guppys haben keine Angst) und eine Futterkonkurenz können die definitiv auch nicht darstellen.
    Ob mal ein junges Guppy gefressen wird oder nicht kümmert mich persönlich nicht. Die schnellsten und stärksten kommen durch, alles andere brauche ich in meinen Beständen nicht.

    Vergesellschaftung ist oft abhängig von den Individuen( zumindest bei grösseren Fischen) als Beispiel meine agassizzis, M und W leben in einem 60l Becken ohne Probleme zusammen, keinerlei Drohungen zwischen den beiden.
    Mein früheres Paar musste ich in einem 80er Becken trennen.

    Prioritär bei der Fischhaltung ist die Wasserqualität nicht die genauen WW.

    Gruss
     
  9. platn

    platn Verein

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    Hoi Angel
    Nun, mein Wissen ist eher Halbwissen.
    wegen pH und Guppys: ich beziehe mich auf die Meinung einiger bekannten Guppyzüchter (z.B. Hr. Magoschitz). Ich verstehe das so: wenn Guppy z.B. aus KH 4, pH 7.1 in ein Becken mit KH 6 und pH 7.8 kommt, dann ist der Knackpunkt pH Änderung und nicht die Wasserhärte. Oder ein Niederösterreichisches Guppy aus KH 2, pH 7.2 kommt in CH- Mittelland mit KH 12, pH 7.3, dann ist pH nicht so weit auseinander. Es braucht in jeden Fall eine sorgfältige Angewöhnung.
    Was die besagte Guppy Empfindlichkeit angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass ausgewachsene Tiere > 6-8 MOnate alt, schlechter eine Umsetzung vertragen. V.a. Weibchen, welche schon mal geworfen haben, sind relativ empfindlich. Aber gerade Tiere in diesem Alter zeigen ihre schönsten Farben und erreichen die Endgrösse. Dabei haben die Meisten Guppys fast die Hälfte iherer durchschnittlichen Lebenserwartung(14-24 Monate) erreicht!
    An den Fischbörsen bringe ich so halbwüchsige 4-5 Monatige, weil ich der Meinung bin, sie sind am robustesten. Es braucht manches Wort der Überzeugung an den Käufer, dass er das auch so sieht.

    Gruss
    Ingrida
     
  10. Angel

    Angel

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    Hi zusammen

    @Ingrida
    Ok.. bei mir weicht der pH-Wert in den meisten Becken nicht sooo sehr von vorher ab ausser in diesen Becken, wo Besatz, Bepflanzung und Einrichtung einen höheren Einfluss auf den pH-Wert haben.....einer meiner Stämme störte die pH-Erhöhung von 7.1 auf 7.8 gar nicht. Bei allen anderen pendelte sich der pH-Wert wieder zwischen 7.1 bis 7.5 ein. Die Abweichende Erfahrung mit den teilweise gleichen Neuzugängen aus Friedrichshafen verblüffte jedoch schon und bei denen war der wirklich abweichende Faktor die KH bei mir. Zürich 7 und im Thurgau 12.

    Ich versuche natürlich möglichst junge Tiere zu ergattern. Fische sie in der Regel auch selber heraus. Die Lebensdauer hängt meiner Meinung nach extrem von Stress, Futter, Wasserqualität, Zuchtform und Abstammung ab. Bei Stress kommt es natürlich sehr darauf an, wie stark die Weibchen bedrängt werden. Meine Skalare ganz früher hingen den Weibchen auch an der Schwanzflosse aber intelligenter weise mit einem Abstand von 10cm. So mussten sie den "gebärenden" Weibchen nicht hinter her hetzten und somit kein Stress für diese ;) Die Guppymännchenpopulation hielt sich extrem in Grenzen, somit auch kein Stress für die Weibchen.

    Apropos Friedrichshafen... ein sehr gutes Beispiel für eine meiner Meinung nach nicht artgerechter Haltung im Artbecken... die Nanobecken mit zwei Guppy"päärchen", kann man nur als Komplettset kaufen.

    Bis auf paar Ausnahmen sehe ich es auch so. Tanganjikas z.B. vertragen langfristig nun mal kein weiches Wasser mit tiefen pH-Werten und von daher schliesst dies eine Vergesellschaftung mit vielen anderen Arten aus, wie man auch Salmler oder viele Wildfänge aus Südamerika nicht bei extrem alkalischen und entsprechend hartem Wasser pflegen sollte. Bei sehr sensiblen und empfindliche Arten wie Schmetterlingsbuntbarsche sollte man ebenfalls nicht experimentieren aber abgesehen davon gibt es wichtigere Aspekte, welche in die Wohlfühlparameter rein spielen.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  11. A.H

    A.H Gönner/in

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    Hi Angel

    Ja klar, soweit verallgemeinern kann man meine Aussage nicht, sie war vorallem auf die im Zoohandel erhältlichen Klassiker bezogen.
    Die meisten sie sich spezielle Fische kaufen werden sich, schon alleine wegen dem Preis, vorher informieren.
    Die SBB sind eh ein Sonderfall, ich verstehe nicht warum die Tiere so oft gehalten/angeboten werden. Meine ersten haben im Leitungswasser immerhin noch 2.5 Jahre gelebt( Gekauft adult).

    Wenn ich in mein 112l Becken mit Leitungswasser Guppys, Rote von Rio und Metallpanzerwelse setze und dann entsprechend gute Wasserqualität biete, werden die Fische sicher alt. So war meine Aussage eher gemeint.

    Gruss
     

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