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Hohlräume, totes Wasser

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von duese, 16. August 2015.

  1. duese

    duese

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    Hallo Leute

    Im Moment beschäftigt mich ein neues Thema.
    Letzten habe ich mir mein Fessler-Becken genauer betrachtet. Da vielen mir paar Sachen auf... Das Becken verfügt über zwei eingesetzte Innenfilter. Das Problem hier liegt im Detail. Das Becken hat Bodenverstrebungen und die Ecken sind auf der senkrechten Seite im 45 Grad Winkel zusätzlich mit Glas verklebt. Der eingesetze Filter passt somit nicht in die Ecke. Er hat zu viel toten Raum. Unter dem Filter ist toter Raum und hinter dem Filter auch.
    Mein Problem ist das ich bei meinen Diskus die Filter immer reinigen muss weil sie sonst schnell anfangen zu kränkeln.
    Wie sieht das bei euch aus, wie sind eure Erfahrungen mit totem Wasser?

    Hier noch ein Foto, wie ihr seht liegt auch zwischen der Trockenkammer und dem Filter einen haufen Schmutz. Dieser kann nicht entfernt werden. Man sieht auch die schwarze Abdeckung, unter dieser ist totes Wasser. Ich schneide die Filter raus und werde neue direkt im Becken ohne Zwischenräume verkleben.
     
  2. Angel

    Angel

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    Hi Dominik

    Hab vor einer Weile auch so ein Becken occ. übernommen. Die Filter waren lose, also nicht eingeklebt aber ich verstehe Dein Problem.

    Der Vorgänger hatte Doppelstegplatten in der gleichen Höhe wie die Bodenstege rein gelegt. Durch die Beckenhöhe von 60cm passte auch die Höhe der Filter. Hab jedoch nur einen Filter drin gelassen, weil mir die Überfilterung zu hoch war (Vorgänger hatte Malawies). Den Filter stellte ich ganz in die Ecke bündig zur hinteren Scheibe bis zum zur Silikonnaht. Zwischen Filter und Seitenscheibe gabs somit nur noch 1cm Zwischenraum, da kam ein Streifen schwarze Matte rein. Da ich den Filter während dem Reinigen nicht bewege spielt dieser Spalt somit keine Rolle mehr und es kommt auch kein Dreck rein.

    Was höhere Becken betrifft, so kenne ich das Problem von den Juwel Innenfilter, welche ja eingeklebt sind und unten oft Raum bleibt. Da schob ich jeweils einen schwarzen Mattenblock darunter bündig zum Filter.

    Damit der Motor nicht nach hinten fällt, wenn sich der Ausstöhmbogen löst, hab ich einfach ne Matte dahinter geklemmt. So läuft man auch nicht Gefahr, dass der Filter mal ohne Durchfluss bleibt.. mit der Bestückung des Filtermaterials pröble ich noch rum.. ich denke mir, wenn man dort eine passende Kombination von porösen Keramikröhrchen und Matten findet passt es auch mit der Filterung.

    Ich bin aber generell nicht mehr so zufrieden mit dieser Art Filter (also Kammerfilter generell). Wenn sie oben zusetzen drückt es den Schaumstoff zusammen, ein regelmässiges Reinigen ist Voraussetzung aber bei Diskus und Co lässt sich diese so oder so bei fast keinem Filter vermeiden. Ich löste es so, dass ich einerseits einen Aussenfilter am laufen hab und dazu ein Innenfilter ohne Gehäuse, nur Schaumstoffblock und Motor drauf... der ist super schnell draussen, sehr schnell gereinigt und schnell wieder im Becken (bei jedem TWW, ein Klacks) und der Aussenfilter wird massiv entlastet bzw. die Standzeit erhöht.

    Eine noch längere Standzeit haben natürlich Unterschrankfilter aber wenn man die mal recht reinigen musste war der Aufwand immer sehr gross.. empfand es einfacher den Aussenfilter schnell zur Badewanne zu tragen und ihn dort dann zu reinigen... selbst wenn es doppelt so häufig vorkommt.

    Muss aber jeder selber heraus finden, mit welcher Art Filter das Handling angenehm ist.

    Apropos unbewegtes Wasser ist an und für sich kein Problem, wenn nicht etwas dazu kommt, was gammelt. Künstliche Einrichtungsgegenstände haben innen drin sehr oft unbewegtes Wasser aber dort ist z.B. das Problem, dass sich mit der Zeit Stoffe aus dem Kunststoff lösen und dieses Wasser riecht dann wirklich übelst, wenn man den Einrichtungsgegenstand raus nimmt. Da lege ich immer die Hand auf die offene Stelle, kehre das Teil zuerst um und nehme es samt dem enthaltenen Wasser heraus... dies nur so nebenbei.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  3. Manolo_70

    Manolo_70

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    Sali Dominik

    Ich habe auch hinter der Slimline Rückwand Hohlräume. Obwohl die Rückwand 100% mit Silikon abgedichtet ist, kommt Wasser durch die Rückwand. Bis jetzt macht das keine Probleme inbezug auf Wasserqualität.
    Was die Filterung angeht, mache ich mit meinem Filterbecken die besten Erfahrungen. Bei mir kommt kein anderes System in Frage, außer kombiniert mit einem Rollermat
    Mein Filterbecken ist seit einem Jahr ohne Reinigung in Betrieb, was aber voraussetzt, das die Filterwatte im Filterschacht alle 2-3 Tage ausgewechselt wird. Somit fange ich den Großteil organischer Abfälle auf bevor es in den Filter gelangt.
    Ob du langfristig mit dem jetzigen Filtersystem glücklich wirst, setze ich mal ein Fragezeichen.

    Gruß
    Manuel
     
  4. ReO

    ReO

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    Hallo Manuel

    Wir empfehlen die Rückwände unten nicht mit Silikon abzudichten. Wir machen da sogar ca. 6mm Luft. Durch den Bodengrund ist dieser dann ja doch zu. Aber beim Wasserwechsel geht der Wasserstand auch nach unten und so wird das Wasser ausgetauscht. So hat mann kein Wasser das seit Monaten hinter der Rückwand steht.
     
  5. duese

    duese

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    Hey Manuel

    Ich habe mit dem System an sich auch kein Problem. Ich bin immer noch Fan der Mehrkammerinnenfilter. Ich habe bis jetzt auch nur immer die oberste Matte gereinigt, dass jetzt seit 2 Jahren. Das Syporax im unteren Bereich sieht fast wie neu aus. Ich sehe da also absolut keine Probleme. Das Problem liegt mehr in der Ausführung, es hat zu viele Hohlräume die nicht gereinigt werden können.

    @ Rene

    Ich hatte mit Rückwänden auch nie Probleme. Ich denke die Menge an Wasser macht viel aus.
     
  6. Manolo_70

    Manolo_70

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    Sali Dominik

    Viele Wege führen nach Rom und das ist gut so. Wichtig finde ich, dass jeder seine Erfahrungen macht, denn es gibt nicht DIE Lösung.

    René, danke für den Hinweis und dies scheint mir logisch. Nur betreibe ich eine andere Art der Wasseraufbereitung. Die Aufbereitung wird mithilfe einer VE-Anlage kombiniert mit einer NO2PO4-Säule und UV-Brenner seit 18 Monaten praktiziert. Es gibt einige Diskushalter in Deutschland, die dies auch gut damit fahren.
    Wasserwechsel im klassischen Sinne findet nicht statt.

    Gruß
    Manuel
     

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