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Wasserwerte & Besatzfrage

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von Lizzy2001, 24. Juli 2015.

  1. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Wenn ich die Links so lese bzgl Malawieseebecken wäre sogar das mit meinen Wasserwerten möglich (siehe Grenzwerte).


    Da steht der pH Wert sei viel wichtiger als KH/GH. Mein pH liegt ja (zum Glück) genau in der goldenen Mitte bei 8 und die Wahrscheinlichkeit dass er unter 7.5 sinkt ist gleich 0 (da das Wasser schon mit mindestens 7.7 aus der Leitung kommt)

    Aber langsam komme ich durch all das Lesen einfach nur noch mehr ins Grübeln. Sind wir hier evtl wirklich etwas "übervorsichtig" dass ihr sofort abratet sobald man 2-3 GH/KH neben den Optimalwerten liegt?
     
  2. Ines1977

    Ines1977

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    Hallo zusammen

    @Knutschi

    Die Sache mit den Schneckenbuntbarschen. Ich hatte damals auch auf diesen Rat gehört und ihn bereut. Ich hatte ein 70 Liter Becken und das war innert Kürze mit Jungtieren übervoll und los bringen tut man sie erst noch sehr schwer, meine Erfahrung von damals. Würde Schneckenbuntbarsche nie mehr in ein solch kleines Becken stecken und auch sonst sollte man sich über deren sehr schnelle Vermehrung im Klaren sein.

    @Lizzy

    Wie erwähnt, bei den Tanganijkas kannst halt oftmals nur ein Paar halten, vorallem bei dieser Beckengrösse, ausser Du nimmst nur eine Art, die dann das ganze Aquarium füllt (ich hatte mich damals noch für den Feenbuntbarsch interessiert). Ich bekam damals zwei Paare empfohlen und max. noch Schneckenbuntbarsche am Boden. Aber starte doch sonst wie schon geschrieben wurde, ein neuer Thread im anderen Unterforum.

    Die Regenbogenfische und Lebendgebärenden habe ich ja bereits erwähnt gehabt und wurden Dir nun auch nochmals nahe gelegt, als geeignete Hartwasserfische.

    Gruss
    Ines
     
  3. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Hallo Ines

    Merci für die Info. Also ich habe mal gelesen dass man für ein 240L Becken schon ein zwei-drei Arten nehmen kann. Ich fände es auch schade nur ein "Paar" Fische, sprich 2 Fische im 240L zu haben. Aber ja, entschieden ist noch nichts.. und je mehr ich lese desto unsicherer bin ich mir.

    PS: Ich habe bereits einen Thread im Unterforum eröffnet, es antwortet dort darauf nur leider niemand :-(

    Liebe Gruesse...
     
  4. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Lizzy

    Die KH ist relevanter. Weil aber in einem "normalen" Wasser die KH ca. 80% der GH ausmacht, wäre es eigentlich nicht so tragisch, wenn man sich nur auf die GH bezieht. Wenn man die Materie nicht so gut kennt, denkt man, dass man automatisch alles berücksichtigt und auf der sicheren Seite liegt, wenn man von der Gesamthärte (GH) spricht. Aber leider kann es grosse Abweichungen geben, z.B. wenn eine hausinterne Anlage installiert ist, welche die GH massiv reduziert, die KH jedoch unverändert lässt. Wenn man sich dann nur auf die GH bezieht, kommt man zum Schluss, dass man sehr weiches Wasser hat. Das hat man aber nicht.

    Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Wie oben erwähnt, sollte die KH im Normalfall nicht so viel tiefer sein als die GH. Dennoch wäre es besser, wenn man sich auf die KH beziehen würde.

    Das ist so sicher nicht korrekt ;o). Vielleicht entstand dieser Eindruck, als du dir ein paar wenige Seiten angeschaut hast.

    Gruess, Ändu
     
  5. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Lizzy

    Das ist falsch. Die KH bestimmt den pH. In einem Wasser mit hoher KH hast du einen deutlich höheren pH als in weichem Wasser (mit niedriger KH). Deshalb ist die KH viel wichtiger als der pH. Man kann aber auch nicht sagen, dass der pH physiologisch nicht relevant ist. Aber er ergibt sich eben aus der KH.

    Bitte habe etwas Geduld. Ich kam zu Zeiten auf dieses Forum, als man noch froh sein konnte, wenn man nach einer Woche eine Antwort hatte ;o).

    Gruess, Ändu
     
  6. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Ich hab jede Menge Geduld :-D
    Bin nur unsicher was tun... Malawi, Tanganjika oder doch was "normales" - obwohl die letztere Option eigentlich keine Option mehr ist.
     
  7. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo zusammen

    @Lizzy:
    Es ist wohl schon so wie Ändu schreibt: In normalem, unbehandeltem Wasser ist die KH typischerweise etwa 80-90% der GH, d.h. es spielt keine grosse Rolle welchen Wert man verwendet. Die KH ist insofern interessanter weil sie einen direkten Einfluss auf den pH hat; die GH hingegen beeinflusst keine andern Werte. Aber eben - wie Ändu ebenfalls geschrieben hat - es gibt den (nicht so seltenen) Fall der hausinternen Wasserenthärtungsanlage. Dort wird nur die GH reduziert, aber aus der "Sicht" der Fische ist das Wasser gleich hart wie vorher. D.h. wenn man nur die GH misst und einen Wert von 5°dH findet, könnte man meinen man hätte Weichwasser, was aber nicht der Fall ist. Daher ist man mit der KH-Messung auf der sicheren Seite.

    Meinst Du jetzt bezogen auf Malawi oder Tanganjika? Ich habe den Thread nochmals durchgelesen und nichts gefunden wo Dir von solchen Fischen aufgrund der Wasserwerte abgeraten wurde. Oder meinst Du in Bezug auf "normale" Fische (wie Du sie so schön nennst ;-)). Es gibt zwar keine einheitliche "Forenmeinung", aber: ja, grundsätzlich ist es schon so dass hier im Zweifelsfall lieber einmal zu viel als einmal zu wenig davon abgeraten wird, Weichwasserfische in härterem Wasser zu halten. Was ich grundsätzlich auch richtig finde. Heute ist ja die Wasserenthärtung (UOA) im Vergleich zu früher derart einfach geworden dass ich keinen Grund sehe, die Toleranzgrenzen der Fische auszuloten und darauf zu verzichten, ihnen ähnliches Wasser wie in ihren natürlichen Biotopen zu bieten.

    Noch zu Deiner Frage betreffend Welsen: Falls Du bei Tanganjika oder Malawi landest, kommen wohl nur Synodontis-Arten in Frage. Bei einem "normalen" (;)) Becken, wie von Ingrida geschrieben: braune Antennenwelse wären sicher kein Problem.

    @Ändu:
    Grundsätzlich natürlich richtig, nur bei den Grabenseen muss man da etwas vorsichtig sein. Gerade der Malawisee hat ja eigentlich weiches Wasser, aber einen deutlich alkalischen pH. Und da die Fische letzteren wohl brauchen, sollte man sie nicht in "normalem" Weichwasser halten, weil sonst die pH zu tief ist. Lieber in hartem Wasser (was zwar nicht den natürlichen Werten entspricht) und dafür ist der pH genügend hoch.

    Griessli, Basil
     
  8. Lizzy2001

    Lizzy2001

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    Danke für die Ausführung Basil. In dem Thread im Unterforum wurde mir jetzt widerrum davon abgeraten ein Tanganjika Becken zu machen. Mein Becken wäre mit 240L zu klein für Tanganjika und ich solle als Anfänger lieber was anderes machen als Barsche zu pflegen. :roll: Klar zu 100% wird es nie wie in der Wildbahn, aber irgendwo möchte ich auch mal anfangen.

    Ich werde mir jetzt jedenfalls einfach mal wie im Tanganjika üblich wäre einen Steinaufbau "basteln", ein paar robuste Pflanzen darauf festbinden, eine schwarze Rückwand kleben, Sand ins Becken geben, die Technik installieren und dann Wasser marsch. Ich muss ja sowieso ein paar Wochen warten bis das Becken eingefahren ist.

    Und dann werde ich in der Zwischenzeit mal schauen, was ich überhaupt so an Exoten bekommen könnte.
     

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