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Fischhaltung beim Aquascaping

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Aquarianer.Luzer, 30. Juli 2014.

Schlagworte:
  1. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Roby

    Ich weiss nicht, wie lange du schon Aquaristik betreibst. Aber es ist nicht immer einfach zu erkennen, ob ein Fisch gestresst ist. Nur weil er lebt, schwimmt und frisst, heisst das noch lange nicht, dass er nicht gestresst ist. Stress kann sich auch erst nach längerer Zeit sichtbar negativ auswirken (verkürzte Lebensdauer). Die Zeit wird es also zeigen.

    Es geht mir überhaupt nicht um die Aufnahme. Es geht darum, dass du täglich in dieses Becken schaust (und sehr viel Zeit darin investierst) und ich überhaupt nicht verstehen kann, dass dich diese ganze Technik nicht stört. Wenn es für dich stimmt, dann lass es so, kein Problem. Die Fische stört es sicher nicht.

    Danke, aber ich kann selber auf mich aufpassen. Und ich finde den Vergleich nach wie vor passend. Er beinhaltet nicht nur die Kritik an der Technik (welche man ja einfach korrigieren kann), sondern auch ein grosses Kompliment für das zweifellos sehr schön eingerichtete Becken. Bitte nicht immer auf das Schlechte fokussieren ;o).

    Schade, dass du es so siehst. Wenn man als Besserwisser abgestempelt wird, nur weil man über artgerechte Haltung diskutieren will, ist das auch nicht gerade nett. Artgerechte Haltung ist ein enorm dehnbarer Begriff und manche legen ihn ziemlich extrem aus. Aber es gibt auch vertretbare Kompromisse. Ich bin zugegebenermassen eher auf der extremen Seite und obwohl mir Scape-Becken enorm gefallen, so habe ich einfach schon zu viele Beispiele gesehen, in welchen die Fische meiner Ansicht nach nicht ideal gehalten werden. Aber natürlich immer noch besser als in einem 54 Liter Gesellschaftsbecken mit den völlig falschen Wasserwerten, keine Frage.

    @Ingrida:

    Und wie wäre es mit einem (eigentlich passenderen) Vergleich zu einem "normalen"Artenbecken mit schattigen Unterständen und Verstecken? Aber es geht hier nicht darum, etwas zu beweisen. Ich denke aber, dass es sicher nicht verkehrt ist, für Salmler eher "schummrige" Becken mit Unterständen und Verstecken zu empfehlen, denn es entspricht eher ihrem natürlichem Lebensraum. Und sich am natürlichen Lebensraum zu orientieren, kann nie falsch sein. Eigentlich liegt die Beweispflicht also eher bei den Aquarianern, die sich deutlich von den natürlichen Biotopen entfernen, aber wie gesagt, darum geht es hier nicht. Aber man soll über unterschiedliche Ansichten diskutieren können, zumindest solange man dabei sachlich und konstruktiv bleibt.

    Am Anfang stand die Frage von Dominic:

    Fragen darf man ja immer, aber meiner Ansicht nach ist diese Frage natürlich schon zu extrem. Und sie gehört natürlich ganz klar mit ja beantwortet. Wenn man Wasser und Fische in einem Glaskasten hat, betreibt man Aquaristik. Die restlichen Argumente, welche Dominic anführt, muss man aber stehen lassen bzw. darüber diskutieren können. Dazu ist ein Forum da.

    Gruess, Ändu
     
  2. Fritz

    Fritz

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    Hallo Zäme

    Irgendwie habe ich meistens Mühe mit gewissen Aquascaping-Projekten.

    Ein Aquarium sollte meiner Meinung wenigstens ein bisschen nach Fisch-Gewässer aussehen und nicht nach Alphütte, Geissenpeter, Heidi und Alpöhi, aber auch nicht unbedingt nach Matterhorn mit Alpwiese und Höhenweg.

    Auch wenn es schwierig ist so etwas zu gestalten, heisst es noch nicht dass das wirklich gutes Design ist. Für mich passt es einfach nicht.

    Das ist jetzt halt die Meinung eines schon ziemlich altmodischen Aquarianers, der sich mit gewissen Neuerungen etwas schwer tut.
    Bitte nicht übelnehmen. Aquascaping sollte nicht zu kitschig wirken, sonst sind alle Bemühungen umsonst.

    Es ist fast wie beim Wort Design. Nicht alles was von einem Designer kommt ist gut.

    Meine Lästerei bezieht sich nicht unbedingt auf das vorgestellte Aquarium. Ich habe schon schlimmeres gesehen :) :)

    Liebe Grüsse
    Fritz
     
  3. JasonHunter

    JasonHunter

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    Hallo Fritz,

    Die Frage ist, ob es für die Fische passt. Um das 100%-ig zu wissen, müsste man selber ein Fisch sein oder mit ihnen kommunizieren können;
    denn ob jetzt ein klassisches Aquarium oder ein Aquascape den Fischen mehr zusagt, werden wir denke ich nie erfahren.

    Klar können wir vom Verhalten und von der Gesundheit der Fische her zu einem gewissen Grad darüber urteilen, was besser ist und was weniger.
    Doch habe ich den Eindruck das einiges auch von Aquarianer zu Aquarianer ziemlich subjektiv ist. Schliesslich können wir ja wie schon gesagt die Fische
    nicht fragen wie sie's denn gerne hätten, am Ende ist es der Mensch der bestimmt, wie es aussehen soll, nicht der Fisch. Selbst bei gewissen Vorgaben.

    Wenn man es ganz in Schwarz/Weiss sehen will, dann haben die vielen Formen der Aquaristik etwas gemeinsam:
    Die Tiere leben in Gefangenschaft und nur in der Natur ist es am besten.

    Grüsse,

    Jason
     
  4. Line

    Line

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    Hallo

    Leider nicht mehr immer. Viele Gewässern sind so verschmutzt, dass mehrere Arten mühe haben. ZB Parotocinclus.
    Beispiele gibt es genügend. Ansonsten hättest du Recht.

    Naja.. Gesunden Verstand dürfen wir ja schon verwenden. Sehr viele Aquascapes sind halt sehr krass beleuchtet. Und recht viele Fische vermeiden am liebsten krasse Beleuchtung. Eher typisch suchen die Fische Unterstände, Wurzelwerk, oder sind dämmerungsaktiv.
    Einige Fische stört aber krasses Licht eher weniger bis vermutlich absolut gar nicht.
    Wenn ein Becken beide Zonen oder Möglichkeiten bietet, sieht man es besser. Ein zB falsch eingerichtete Strömung kann aber das Bild dennoch trügen, weil die Fische sich dann vielleicht doch lieber woanders aufhalten als eigentlich bevorzugt.
    Oder Fische die viel Rückzugmöglichkeiten haben, trauen sich vielleicht gern ins offene. Heisst aber nicht, dass sie dies bevorzugt. Ohne genügend Verstecke/Unterstände sich eher irgendwo klumpen/verstecken versuchen würden.


    Da muss wohl ein Grund geben, wieso die Fische immer so wahnsinnig schön in Schwärm auf die Contestfotosunterwegs sind?
    Oder steht jemand da und sagt "Buuh".. und gumpt rauf und runter um die Fische zu verängstigen:shock:-D:?: (würde ich mal gerne sehen hehe)

    Aber okay.. sie schwärmen immer schön.. auch in verkrautete Waldbecken. Jemand sagt wohl "buuh":cool:

    Gruss
    Line
     
  5. Fritz

    Fritz

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    Hallo Jason

    Richtig, den Fischen sollte es wenn möglich auch gut gehen.
    Das heisst, man sollte versuchen den Fischen eine Umgebung zu bieten, die Ihren Bedürfnissen einigermassen oder möglichst gerecht wird.

    Du hast oben Deine 2 Aquarien vorgestellt.
    Ich denke so kann man es machen. Die Fische können sich auch mal verstecken, haben Sichtschutz von oben. Und diese Aquarien sind auch für den Betrachter (damit meine ich auch mich) schön zum ansehen und wirken doch recht natürlich.
    Auch wenn es vielleicht nirgends in der Natur genau so aussieht.

    Ob man dem jetzt Aquariengestaltung, Design, Aquascaping, oder sonst einen schlauen Namen gibt, ist eigentlich nicht so wichtig.

    Kopieren einer Sandwüste oder Alpenkette im Miniaturmassstab, und dann das ganze in ein Aquarium verpflanzen, finde ich dagegen schrecklich. Obschon es den Fischen vermutlich egal ist.

    Liebe Grüsse
    Fritz
     
  6. chrigele

    chrigele

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    Hallo zusammen

    Nur mal so zum nachdenken, in vielen "normalen" Aquarien werden Fische gehalten in viel zu kleinen Becken, bei völlig falschen Wasserwerten oder bei viel zu wenig Pflege oder völlig unpassendem Besatz.
    In einem Aquascape müssen die WW stimmen und es müssen regelmässig grosszügige WW gemacht werden. Die Becken müssen im ganzen sehr gut gepflegt werden, sonst funktioniert das nicht.

    Ich habe keine Ahnung, in welchem AQ sich die Fische wohler fühlen.

    L.G.
    Christa
     
  7. chrigele

    chrigele

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    Hallo zusammen

    Das wäre so der Idealfall, aber seien wir ehrlich, in den meisten Becken sieht es anders aus.:-(

    Ich würde gerne mal die Becken und den Besatz inkl. WW von wahllos zusammengestellten Forumsmitgieder hier sehen, sagen wir mal 20 vorgestellte Becken, wäre doch interessant.:-D;-)

    L.G.
    Christa
     
  8. JasonHunter

    JasonHunter

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    Hallo Zusammen,

    ich finde es gibt einfach so viel worüber man im Bezug auf die "Ethik" der Tierhaltung diskutieren könnte und ich denke,
    es wird immer verschiedene Meinungen und Haltungsformen geben, ob wir es wollen oder nicht. Genauso wie es
    verschiedene Menschenkulturen, Glaubensrichtungen oder musikalische Stilrichtungen gibt, es gibt immer etwas,
    das wir, du oder ich überhaupt nicht in Ordnung finden. Sogar Dinge, die gegen unser Gewissen verstossen, wo andere kein Problem erkennen.

    Es ist sehr wichtig mit bestem Gewissen das zu machen, was man gerne macht, wie eben wir mit der Aquaristik.
    Wir sollten aber unser Gewissen nicht anderen aufdrängen, genausowenig können wir etwas ignorieren, was unser Gewissen alarmieren würde.
    Es ist aber auch genauso wichtig, für konstruktive(!) Kritik ein offenes Ohr zu haben und Bedenken Anderer zur Kenntnis zu nehmen,
    solange dies mit Respekt auf beiden Seiten geschieht.
    Respekt für Mensch und Tier. Sonst wird aneinander vorbei geredet.

    Die Frage, ob das hier vorgestellte Aquarium grob gegen mein Gewissen verstösst, müsste ich ganz ehrlich mit "nein" beantworten.
    Warum? Ich sehe ein sauber und gut gepflegtes Aquarium, keine sichtbar kranken Fische und einen Aquarianer, der zu diesem Becken
    in aller Öffentlichkeit steht und sich durch diese Diskussion nicht verstummen lässt und mit Kritik gut umgeht.

    Das einzige was mein Gewissen lediglich bemängelt ist das die Fische womöglich keinen Unterschlupf haben. Jeder Mensch und jedes Tier
    auf dieser Erde hat einen starken Drang, einen Unterschlupf zu suchen, wenn Gefahr besteht. Da die Fische aber nicht allein sind
    und sie sich in der Angst als Gruppe/Schwarm formieren können(Auch ein instinktiver Drang, wenn kein Unterschlupf besteht)
    habe ich dann wieder weniger Bedenken.

    Grüsse,

    Jason
     
  9. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Kein Problem

    300L 120x50x50cm Bachbecken Nordamerika mit Notropis Chrosomus

    [​IMG][​IMG][​IMG]

    300L 140x50x40cm Salmlerbecken Südamerika mit Rotkopfsalmlern

    [​IMG] [​IMG]

    ganz aktuell noch während des Bau's 400L 160x50x50cm Lake Tanganjika Tropheus Duboisi

    [​IMG][​IMG]

    Nur als Beispiel von meinen Becken für die Richtung Biotopaquarien.

    Gruss Thomas
     
  10. chrigele

    chrigele

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    Lieber Thomas

    Das Du Deine Becken ohne Vorbehalt jedem zeigen kannst, weiss ich doch. Trotzdem ist es immer wieder wunderschön, solche Becken zu bewundern, danke schön. :knuddel::D

    L.G.
    Christa
     
  11. Dominic H.

    Dominic H.

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    Hallo zusammen,

    Ich werde auch noch Fotos beisteuern sobald ich wieder zu Hause bin. Bin gerade in Brasilien...

    lg Dominic
     
  12. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Grüss Dich Christa

    Danke für die Blumen ;-) aber auch bei mir sehen die Becken nicht immer wie aus dem Ei gepellt aus. Ich hab mommentan auch zwei grosse Übergangsbecken in denen ich eine Gruppe Satanoperca Jurupari und im anderen eine Gruppe Geophagus Altifrons Rio Negro halte. Die sind auch nicht top schön eingerichtet, jedoch Zweckmässig und funktionell.

    Hier als Beispiel das notdürftig eingerichtete Übergangsbecken 200x70x60cm mit der Geophagengruppe
    [​IMG]
    Scheint übrigens heller als es ist (1x70Watt HQI) Ist aber auch nicht grad was ich mir unter optimal vorstelle.

    Aber damit es hier nicht zu stark Offtopic wird werd ich die Diskussion in einem anderen Thread schieben, damit hier der Zusammenhang und der eigentliche Zweck des Strangs erhalten bleibt.

    Gruss Thomas
     
  13. kamel78

    kamel78

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    ... in der natur gibt es innert kürzester zeit extreme schwankungen der wasserqualität und temperatur (regen ua), es gibt fressfeinde, krankheiten und "umweltkatastrophen" und ganz viel stress... und dann gibt es noch den menschen, der die lebensräume kaputt macht...

    ...nur mal so:)

    grüsse,
    samuel
     
  14. pharko

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    Hallo

    Dann ist es im Knast auch besser als "Draussen"? Ich denke doch dass man in jedem Fall das Tier aus reinem Eigennutz in Gefangenschaft hält. Jegliche Argumente die für ein Leben im Aquarium sprechen sind nur Augenwischerei. Das sollte man sich schon bewusst sein. Ich denke eine gute Beckenpflege (Wasserwerte) und Tiergerechte Einrichtung sollten immer im Vordergrund stehen. Der Rest ist letztendlich Geschmacksache. Wobei man auch sagen muss dass Aquascapes teilweise schon extrem schön aussehen und nicht zwingend tierfeindlich sein müssen. Solche penibel gepflegten Becken sind auch Bewundernswert.


    Lg Luk
     
  15. Zigermandli

    Zigermandli Moderator

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    Guten Morgen

    Entscheidend ist doch, ob der jeweilige Aquascape den Bedürfnissen der darin gehaltenen Fische entspricht.

    Beispiele:


    • Diskus fressen gerne vom Bodengrund indem sie das Futter vom Boden aufwirbeln => Natürliches Verhalten dass bei vielen Aquascapes nicht möglich ist.
    • Erdfresser wühlen generell im Sand zur Futteraufnahme => Natürliches Verhalten also generell ungeeignet für Aquascapes
    • Corydoras, Schmerlen etc. sind ebenfalls sehr bodenorientiert => ebenfalls nur schwer vereinbar mit einer Deko die nicht verschandelt warden darf
    • Viele Salmlerarten, auch Skalare, Diskus etc. haben gerne abgeschattete Bereiche mit Deckung von oben => Natürliches Verhalten als Deckung vor Feinden
    • Fortpflanzung bei Freileichern, Höhlenbrütern und allen die Ihre Laichplatze säubern => Schwierig bei einem Scape
    und so weiter .........

    Wenn ein Aquascape in dem Fische gehalten werden zumindest den Grundbedürfnissen der Tiere nachkommt hab ich absolut kein Problem damit. Wenn sich das nicht mit den Scape vereinbaren lässt, dann soll man es bei den Pflanzen und ein paar Garnelen belassen, das ist meine Meinung.

    Gruss Thomas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Oktober 2014
  16. JasonHunter

    JasonHunter

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    Hallo Samuel

    Diese Dinge gehören zur Natur. Gäbe es keine Fressfeinde und sonstige Lebensgefärdende Umstände, gäbe es eine Überpopulation
    mit resultierendem Massensterben da es deiner Argumentation nach dann keine Nahrungskette gäbe und schlussendlich die ganze
    Flora und Fauna auf der Erde aussterben würde.

    Kurzum: die Natur könnte so gar nicht funktionieren!

    Der Mensch ist dafür verantwortlich, das viele Tier-und Pflanzenarten aussterben, Gewässer mit Chemie und Radioaktivem Material
    verschmutzt und Böden überdüngt werden. Desweiteren setzt der Mensch in seiner Dummheit Tiere und Pflanzen an Orten aus,
    die Gravierende Folgen für das dortige Biologische System haben. Australien ist so ein Beispiel.

    Nein, die Natur hat gemäss deinen Aufzählungen lediglich die Aufgabe, eine Balance zu schaffen, die der Mensch ganz klar längst
    aus der Bahn geworfen hat.

    In der Natur ist es immer noch am besten, denn von dort haben wir überhaupt unsere Tiere, oder nicht?

    Grüsse,

    Jason
     

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