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Corydoras ohne Barteln - Fortpflanzung möglich?

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von dama_argon, 5. April 2014.

  1. dama_argon

    dama_argon

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    Guten Tag Forum,

    Ich habe mich immer gefragt ob die Panzerwelse auch ohne Barteln sich fortpflanzen können.
    Leider haben meine Trilineatus keine Barteln mehr, so ist die T-Stellung gar nicht mehr möglich. Das Balzverhalten ist offensichtlich zu sehen, das Männchen gibt sich Mühe und das Weibchen geht nicht weg. Trotzdem geht das Paarungsritual nicht weiter.
    Bei der marmorierte Panzerwels (die haben noch die Barteln), geht es zur Sache mit Erfolg, werden die bartlose Trilineatus kinderlos bleiben?

    Grüsse
    Stefania
     
  2. Micke

    Micke

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    Salü Stefania

    Wird warscheinlich schwierig, da die Männchen die Barteln der Weibchen bei der T-Stellung mit ihrem Pectoralstachel einklemmen. Wenn noch etwas an Barteln da ist, dann geht das sicher, aber wenn die Barteln bis zum Ansatz weg sind bei den Weibchen, dann kommts warscheinlich so raus wie bei dir. Also es wird nicht zum Erfolg führen.... Das prinzip ist schon das sich die Männchen mittels Pectoralstachel an den Barteln des Weibchens festhalten können, weil sonst klappt auch die ganze Befruchtung nicht.

    Die frage stellt sich, warum haben deine Trilis keine Barteln mehr? Unter Umständen wachsen die auch wieder nach, ist aber nicht immer der fall. Kommt bischen drauf an warum die Barteln fehlen und wie stark die Barteln beschädigt sind.

    Gruess Michael
     
  3. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Micke,

    schade, leider sind die Barteln wirklich weg, also werden die Fische sich unter sehr schweren Umstände Fortpflanzen müssen und praktisch keine Chancen haben.

    Ich frage mich auch warum die Trilineatus keine Barteln mehr haben und die Paleatus im gleichen Becken noch gesunde und lange Barteln haben. Anscheinend gibt es Bakterien, welche die einte Fischart oder die anderen befallen und die Barteln wegfressen.
    Gäbe es noch weitere Ursachen?
    Bodengrund ist Quarzsand und im Becken habe ich gerundete Steine.

    Grüsse
    Stefania
     
  4. Micke

    Micke

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    Hoi Stefania

    Bartelschwund ist schon meist Bakteriell bedingt. Bodengrund kann man meist ausschliessen. Verletzt oder abgeschürft würde man sehen.

    Haben die das dann schon lange? Vieleicht Vertragen sich die Trillis mit irgend einer Fischart nicht die im Becken ist. Ich hatte das Problem auch mal mit einer Art als ich Salmler dazu gesetzt habe in dem Becken. Danach hab ich die Tiere getrennt und in separaten Becken gehalten, und sie haben sich wieder erhohlt, heisst die Barteln sind wieder Nachgewachsen. Probieren kannst es die Trillis mal zu separieren, vieleicht hilf es.

    Gruess Michael
     
  5. dama_argon

    dama_argon

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    Hallo Micke,

    Ja, alle meine Trilineatus hatten schon nach wenige Wochen im meine Becken keine Barteln mehr. Das Besatz war schon im kleinen Becken so zusammengestellt: marmorierte und dreilinien Panzerwelse, rote und schwarze Phantomsalmler und Otocynclus, zusätzlich sind jetzt im grösseren Becken auch Antennenwelse. Die Fische sind von verschiedene Lieferanten.
    Vielleicht sind wirklich die Salmler das Problem und ich sollte die Tiere separieren... heisst nochmal ein Becken aufstellen, aber wo? :shock:

    Danke für deinen Beitrag :)

    Grüsse
    Stefania
     
  6. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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  7. Annie27

    Annie27

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    Hallo Zäme,
    Meine Vermutung ist, dass Sandboden eher dazu neigt bakteriell besiedelt zu werden und dadurch ursächlich zum Schwund der Barteln bei Panzerwelsen führen kann.
    Leider ist das bei meinen Panzerwelsen geschehen, sogar die Brustflossen sind verkümmert.
    Und zwar hatte ich seit der Einrichtung meines Beckens mit feinem Sand Probleme mit schwarzen faulenden Stellen im Sand.
    Nun endlich scheint es fast behoben zu sein, seit ich vom Innenfilter auf HMF umgerüstet habe. Der HMF beginnt direkt auf dem Glasboden liegt also unter dem Sand und geht über die ganze Beckenseite, vielleicht wird der Sand jetzt leicht durchströmt ?
    Vorher hatte ich Peter Schneiders Sand mit groben bis 4 mm grossen Körnern und Panzerwelse mit gesunden Barteln.
    Ich würde jetzt nicht empfehlen solchen Sand zu nehmen, da die Panzerwelse darin ja nicht gründeln können, aber vielleicht wäre gerundeter Nano- Garnelen-Kies ein guter Kompromiss.?
    Im anderen Becken habe ich an der Front feinen Quarzsand und hinter einer Schiefersteinmauer Peter Schneiders Sand, das funktioniert auch, die Panzis liegen oft im Pflanzendickicht oder unter Wurzeln auf dem groben Kies und haben intakte Barteln.
    Was ich vielleicht dazu schreiben muss, im betroffenen Becken habe ich einen jungen Schwertträger dem die Schwanzflosse abgefault ist, sie ist seit Umrüstung auf HMF auch wieder am Nachwachsen. Ich denke aber schon eher, dass die Panzerwelse wegen dem verseuchten Sand und eher nicht wegen Flossenfäule die Barteln und Brustflossen eingebüsst haben.
    Liebe Grüsse Annie
     
  8. Kuba

    Kuba

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    Hallo Zämä

    Corydoras ohne Barteln - Fortpflanzung möglich?

    Auch wenn die Erklärungen von Michael einleuchten.
    Einige meiner Corys habens nicht begriffen.
    Habe ein Becken mit Corydoras C48 drin. Dazu noch ein Restbestand an schwarzen Neons.
    Eine Gruppe von Corydoras Panda - Nachzuchten mussten aus Platzgründen, und um ev. die C 48 zu animieren, in dieses AQ einziehen.
    Nach kürzester Zeit haben alle Pandas die Bartel vollständig verloren. Deshalb bleiben diese weiterhin, zur Genesung, dort drin.
    Mittlerweile wurden einige Umstellungen gemacht und es sind bereits wieder kleine Ansätze vorhanden.:)
    Hatte bis jetzt gehofft, dass das Gewusel im Javamoos durch die C 48 verursacht wurde (vorallem nach der Erklärung: ohne Barteln - kein Nachwuchs).
    Mittlerweile ist das Gewusel grösser und eindeutig als Corydoras Pandas erkennbar.
    Das Ablaichen der Pandas (konnte halbwegs beobachtet werden) fällt in die Zeit als sämtliche Corys P. ohne Bartelansätze unterwegs waren.

    Gruess Jürg
     

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