Anfängerbecken - Fischauswahl?

Hoi,

wieder eine Anfängerfrage.

Nun habe ich seit 2 Wochen ein Aquarium und teste täglich NO2 (sowohl mit JBL als auch Tetra). Aquarium ist ein Komplettset eheim Aquapro 100 (180l).
NO2 sinkt beständig und ist seit heute bei bzw. unter 0,1 (ging schneller als erwartet, liegt vermutlich an den Pflanzen die ich hier aus dem Forum habe - Dank an Wildvet).

Je mehr ich im Netz suche, mich in Aquaristikhandel umsehe und im Forum lese, umso mehr Unsicherheit kommt bei mir auf.

Auf jeden Fall bin ich auf der Suche nach den passenden Fischen.

Wasserwerte lt. Wasserwerke Basel:
http://www.iwb.ch/de/privatkunden/wasser/trinkwasser-qualitaet/
pH: 7,56
Wasserhärte:16.7 °fH bzw. 9.4 °dH
Karbonhärte habe ich vor ein paar Tagen mit 7 gemessen.

Mein Aquarium soll später reichlich Pflanzen und zwei oder drei Fischarten ein zuhause bieten.
Bodengrund ist feiner Kies (Korngrösse 1-2mm). Weitere Ausstattung (und Wassertemoeratur) mache ich noch von den zukünftigen Bewohnern abhängig. Vielleicht kommt über kurz oder lang eine CO2 Anlage. Osmose, Aussenfilter und ähnliches steht zur Zeit nicht auf der Wunschliste.

Erste Wahl währen ja Goldfische - dazu ist aber wohl das Becken zu klein. Kürzlich habe ich Siamesische Rüsselbarben gesehen. Haben mir sehr gut gefallen - aber die lieben wohl eine gewisse Strömung. Ich habe die Befürchtung, die jann der einfache Innenfilter nicht bieten

Was ich mir grundsätzlich vorstelle ist ein friedliches Becken ohne zuviel Hektik und Radau. Fische sollten nicht zu gross werden (ich denke 12-15 cm ist wohl das maximum). Wenn sich die Fische massvoll vermehren - OK.

Guppys? eher nein - irgendwie sind sie mir nicht sehr sympatisch.

Garnelen sind auch willkommen - Krebse sind ja wohl nicht erlaubt in der Schweiz, oder?

Hat jemand einen Tipp, einen Ratschlag oder eine Empfehlung für mich?

lg


moxart

 

Hallo Moxart,
Siamesische Rüsselbarben werden zu gross. So 12 bis 14 cm waren meine als ich sie zu gross für mein 300l Aquarium fand und sie abgegeben habe. Sie schwimmen auch recht hektisch umher.
Wünsche dir viel Spass beim auswählen deiner Fische.
Liebe Grüsse Annegret


Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

 

Meine aktuelle Überlegung:
Afrikan. Schmetterlingsbuntbarsch
Metallpanzerwels

später vielleicht ein Pärchen Siamesische Kampffische (oder andere Labyrinthfische? Mal sehen).

Passt da noch eine Handvoll Garnelen dazu?

Ich würde mich über Anregungen, Korrekturen und Verrisse freuen

lg

moxart

 

Hallo .......

Ich versuche mal einen Typ zu geben, ist gar nicht so einfach.

Zum Beginnen mit einfachen robusten Arten anfangen.
Andere Ideen werden sicher bald folgen.

Hat das AQ jetzt bereits einen guten Filter ? Was genau ? Muss ja nicht unbedingt ein Aussenfilter sein. er muss einfach leistungsfähig und praktisch sein. Etwas Filterschlamm mit Filterbakterien aus einem gut laufenden AQ kann den Filterstart beschleunigen.

CO2 Anlage kann ruhig warten. Das ist nicht so wichtig.
Heizung? Wassertemperatur?

Lass das AQ noch ca 2 Wochen einlaufen. NO2 muss bei Null sein, bevor Fische reinkommen. Du kannst bereits täglich eine kleine Messerspitze von Futter reingeben, damit die Bakterien im Filter sich vermehren können. Ein Paar Posthorn- oder Turmdeckelschnecken wären auch nicht schlecht um das Futter zu verarbeiten. Der Filter muss bereits laufen.
Der Filterauslauf sollte so gerichtet sein dass die Wasseroberfläche gut bewegt wird.

Einrichtung:
Schnellwachsende Pflanzen
Holzwurzel sieht gut aus und bietet Verstecke und evtl. Welse können daran raspeln.

Fische die nicht passen:
Begründungen findest sicher hier im Forum. braucht halt Zeit alles nachzulesen.
- Goldfische (zu gross, Pflanzenfeindlich)
- Kampffische (Einzelgänger)
- die meisten Labyrinter (oft zänkisch,)
- Schmetterlingsbuntbarsche (werden kaum lange leben)
- Rüsselbarben (hektisch, Rüppel)

Metallpanzerwelse:
- Geht einigermassen, hätten aber lieber feinen Sand um zu wühlen.

Garnelen:
- Kleine werden als Futter im Fischmagen landen.
- Grosse gehen je nach Art der Fischkollegen.

Dein Zitat:

Was könnte gehen: (Wasser mit KH 7) (Meine Idee dazu)
Ist immer etwas schwierig für andere Leute zu planen.
- Antennenwelse, 1 - 2 Stk, aber kein Paar, sonst Massenvermehrung.
- Platys (Lebendgebärend = viel Nachwuchs)
- Keilfleckbarben 10 - 12

Evtl.
- Kleine Barben (Rubinbarbe, oder Fünfgürtelbarben) fressen Platybabys.

Darauf achten dass Fische zu Deinem Wasser passen!

Freundliche Grüsse
Fritz

 

Hallo Moxart

Ich habe mit Prachtbarben angefangen (Schleierform). Das sind tolle Tiere und ähnelen den Goldfischen.



Lg Luk

 

Guppy

Hey ich würde Guppys nehmen musst aber aufpassen ich hatte nach 3Monaten eine überpopulation.:-D:-D

 

Hallo Fritz

Wie gesagt, ich habe mir ein Komplett-set gekauft. Würde ich anfangen Einzelteile zu suchen und aufeinander abzustimmen, hätte ich das Aquarium nächste Weihnacht noch immer nicht im Betrieb
Als Filter habe ich einen Eheim aquaball 160 Innenfilter und der läuft auch brav seit zwei Wochen.

Heizung ist vorhanden, Wassertemperatur steht zur Zeit bei 24,5 grad C.
Von einer CO2 Anlage erwarte ich mir einen kräftigen Wachstumsschub für die Pflanzen. Klar - braucht man am Anfang nicht.
Ausserdem mag ich es zu beobachten wie die Bläschen durch den Flipper nach oben wandern...

Nach heutiger Messung ist das NO2 bei nahezu Null (genauer gesagt zeigt der JBL Test noch 0,01). Als Maximalwert habe 0,4 gemessen. Das niedrige Wert nach 2 Wochen verunsichert mich. In allen Ratgebern habe ich "...Nitritpeak...", "...mind. 4 Wochen einlaufen lassen..." usw. gelesen. Das einzige was ich gemacht habe, war Pflanzen von einem erfahrenen Aquarianer zu übernehmen. Es waren auch ein paar Schnecken dabei (ca. 3mm gross). Keine Ahnung was das für Schnecken sind. Die lassen sich kaum sehen. Erst dachte ich ja, die haben den Transport nicht überstanden. Aber gestern habe ich wieder mal eine sehr prominent auf einer Wurzel sitzen gesehen.

Als hauptsächliche Info-Quelle habe ich bisher http://www.aquarium-guide.de/ verwendet. Ist die Site vertrauenswürdig? Ich habe dort gezielt die Anfängerfische durchforstet.
Ist feiner Kiesel (1-2mm) generel für Welse ungeeignet weil bereits zu grobkörnig?

Wie gesagt, auf http://www.aquarium-guide.de/ habe ich die Kategorie "Einfach - für Anfänger" durchstöbert und nach Arten gesucht, die
1. mir gefallen,
2. mit meinem Leitungswasser kompatibel sind,
3. nicht zu gross werden
und
4. die laut Beschreibung eher ruhig sind.

Klar - Labyrinthfische sind ruppig. Trotzdem möchte ich mir diese Option für später offen halten.

Naja, kein einfaches Unterfangen. Ich will mir auch nicht einfach ein paar Fische kaufen und dann mal schauen ob sie überleben. So darf man Tiere nicht behandeln (ausserdem ist mir da ums Geld schade).

Hmmm? Platys weil sie viel Nachwuchs haben? Als Lebendfutter für die Barben?
Ich fürchte, auf diese Kombination werde ich verzichten. Da könnte ich ich in der Nacht nicht mehr schlafen sondern würde permanent vor dem Aquarium sitzen und die Babys bewachen :cry:

Danke auf jeden Fall für dein Tipps - ich werde weiter suchen.
Wenn das Wasser stabil bleibt und ich die richtigen Arten finde, ist es vielleicht nächste Woche so weit ...

lg

mox

 

Hallo

Das ist immer wieder eine schwierige Frage was Anfängerfische sind...
Ich habe dazumals mit Lebendgebärenden angefangen. Würde ich nicht mehr machen da ich schnell eine überpopulation hatte.
Was ich dir nicht empfehlen würde sind grössere Barben mit Garnelen, da Garnelen lange "Fühler" oder "Antennen" haben und Barben gerne daran knabbern.
Garnelen würde ich dir wenn dann die Amanogarnele empfehlen, sie ist leicht zu halten und putzt genial

Ich selbst halte Kirschflecksalmler und Kaisersalmler mit Amanos zusammen, das funktioniert super.
Wenn du viele Pflanzen willst empfehle ich dir die Amanos sowiso.

Also... überleg dir mal was dier lieber ist: Garnelen oder grössere Barben.
lg

 

Puntius semifasciolatus

Salü,
Wenn Dir Goldfische gefallen: die Brokatbarben wären vielleicht etwas. Und als Kontrast dazu ein paar Kardinalfische. So hättest Du ein China-Aquarium.
Herzlich, Roman

 

Danke für den Tipp. Besonders die Kardinalfische erscheinen mir interessant. Allerdings habe ich dazu zwei Fragen.
Eine rasche Siche im Netz hat ergeben, das sich die Kardinalfische leicht mit ruhigen anderen Arten vergesellschaften lassen. Allerdings scheinen die Brokatbarben eher lebhaft zu sein. Passen die zwei Arten wirklich zusammen oder habe ich falsche Infos gefunden?
Zweite Frage: Kardinalfische scheinen kühleres Wasser zu bevorzugen. Sonst werden sie leicht kränklich. Kann in useren Breitengraden das Aquariumwasser im Sommer zu warm werden? (ich hab noch nie gemessen wie warm es während einer Hitzeperiode in meinem Wohnzimmer wird...)

Ach ja - ad Chinabecken
Ich habe kurz über ein "Regionenbecken" nachgedacht. Als ich aber festgetellt habe, das es keinen autochtonen europäische Aquarienfische gibt, habe ich die Idee wieder fallen gelassen.

Nochmals Danke

gruss

moxart

 

Hallo

Wenn menn die richtige Technik zur verfügung hat, kann man durchaus Moderlieschen auch als Einsteiger im Aquarium halten. Die vertragen auch mal kurzzeitig wärmere Temperaturen, sollten jedoch nicht dauerhaft bei Zimmertemperatur gehalten werden, sprich sie benötigen eine Winterabsenkung (ca. 5°C).

Gruss Alveus

 

Hallo Moxart.
Die Schnecken, die ich Dir mitgegeben habe, sind Turmdeckelschnecken. Sie wühlen vor allem im Bodengrund und verhindern so, dass es Moderecken entstehen können.

Zum Wasser: Das Wasser, das die Wasserwerke haben, muss nicht zwingend gleich sein mit dem, was bei Dir aus der Leitung kommt. Je nach Alter der Leitungsrohre kann der Unterschied sogar sehr gross sein. Vielleicht ist im Haus auch ein Entkalker vorgeschaltet. Also miss mal pH und GH auch im Aquarium.

Zum Fischbesatz: der Aquarium-guide ist empfehlenswert, beantwortet aber nicht alle Fragen. mir fehlt insbesondere die KH bei den Wasserwertempfehlungen.

Ich würde Dir für Dein Wasser auch Prachtbarben empfehlen. Die brauchen keine Heizung (Kaltwasserfische, wobei sich meine bei 18-22°C vermehrt haben), sind robust und ruhige Schwimmer.
Zu ihnen könntest Du einen Schwarm Kardinalfische setzen.
Beide Fischarten mögen eine mittelstarke Strömung.

Eine 6er Gruppe Schwerträgerweibchen (damit es keine Vermehrung gibt) würde auch passen. Wenn Du das Balzverhalten des Männchens beobachten, aber keine Jungen möchtest, kannst Du ja ein lyraschwänziges Männchen dazu setzen.
Eine gleichgeschlechtliche Gruppe Platies ginge natürlich auch (die sind aber nach meinem Eindruck nervöser als die Schwertträger im Schwimmverhalten).
Dazu würde ein Schwarm Diamant-Regenbogenfische gut passen.

Buckelkärpflinge würden sich in dem mittelharten Wasser auch gut entwickeln.

Desweiteren gibt es einige Blauaugen-Arten, die sich in dem Wasser wohlfühlen würden.

Und ja; Süsswasser-Krebse sind in der Schweiz verboten.

Für den Bodenbereich kannst Du einen Antennenwels nehmen (aber wirklich nur einen, sonst kann es böse Überraschungen geben). Hier im Forum werden andauernd Plätze für die Fische gesucht. Gewisse Panzerwelschen (C. panda, C. sterbai) kannst Du auch im mittelharten Wasser halten. Sie brauchen aber viele Unterstände, um sich wohl zu fühlen.
Oder eine kleine Gruppe oder ein Paar Grundeln. Auch da gibt es diverse Arten (z.B. Augenfleck-Grundeln), die passen würden.

Alle Fische, die ich hier aufgezählt habe, sind als Nachzuchten zu haben.

Das Problem bei Aquariensets ist, dass die Filter meist die Schwachstellen im System darstellen, weil sie eine zu geringe Kapazität haben. Ich bin ehrlich gesagt kein Fan vom Aquaball, weil er schnell zusetzt und zu wenig Fläche für Filterbakterien bietet, sprich nicht belastbar ist. Ich verwende den nur für Garnelenbecken.
Wenn Du bei diesem Filter bleibst, wirst Du also eher weniger Fische einsetzen können.
Deshalb würde ich Dir einen mobilen Eck-Mattenfilter empfehlen. Du kannst den Aquaball ja als Förderpumpe des Mattenfilters verwenden. Auf diese Weise hast Du einen wartungsarmen Filter, der Anfängerfehler (wie eine zu starke Fütterung oder Überbesatz) auffangen kann.

lieber Gruss
Berit

 

Hallo zusammen, Hallo Moxart

Das sind doch mal Vorgaben. Wenn ich diesen Thread nun lese, ist dir Chrut und Rüebli vorgeschlagen worden und du bis immer noch unschlüssig. Was ich dir Raten kann ist, bleib bei den Lebendgebärenden. Das sind A.) Super Fische und B.) Keine Ahnung wo das Geschrieben steht das Lebendgebärende Anfängerfische sind. Wenn du dich für Platys entscheidest, ist dir eine grosse Farbenvielfalt offen. Zusätzlich ein Hechtling, kann auch ein Halbschnäbler sein und du hast den Nachwuchs super im Griff. Unten kann auf Wunsch auch ein Antennenwels seine Runden drehen.
Ansonsten gibt es gute Literatur im Handel, mit der man sich gut in sein neues Hobby einarbeiten kann.

Gruss André

 

Salü,
Wir hatten die Brokatbarben u. a. zusammen mit Platys, Prachtbarben, Purpurkopfbarben und Leopardbärblingen ? und da waren die Brokatbarben mit Abstand die ruhigsten Fische, geradezu philosophe Kerle ... Auch sind sie eher unten im Aquarium zu finden.
Die Wassertemperatur zu halten ist kein Problem: nie heizen, im Sommer, wenn es zu heiss werden sollte, lässt Du Eisberge schwimmen (mit Wasser gefüllte PET-Flasche oder Tupperware aus dem Tiefgefrierer) oder Du lässt einen Eimer Giesswasser für die Blumen ab und füllst mit kaltem Wasser nach.

Herzlich, Roman

 

Hallo André.
Soweit ich verstanden habe, will er aber keine Fressfeinde, weil ihm die Fischbabies leid tun. Im übrigen hatte ich vier Halbschnabelhechtlinge und einen Skalar bei meinen Schwertträgern, und die Babies kamen doch durch.
Eine gleichgeschlechtliche Gruppe ist da um einiges sicherer, wenn man keine Bevölkerungsexplosion will.

Gruss
Berit

 

Hallo Berit,

Wie ich inzwischen gelesen habe, sind Turmdeckelschnecken nachtaktiv - das erklärt natürlich warum sich tagsüber nur gelegentlich eine blicken lässt.

Done. Ich habe mich zwar nie für Chemie interessiert - aber inzwischen bereuse ich es ein klein wenig, nur das kleine JBL-testset gekauft zu haben.
Aktuelle Werte:
Temperatur 24,4
pH 8
NO2 (JBL) 0,01
NO2 (Tetra) <0,3
NO3 0
FE <0,02
KH 7

Kardinalfische stehen zur Zeit ganz oben auf meiner Liste (die Art hat eine interessante Geschichte). Nummer Zwei sind Zebrabärblinge (sind hübsch und gelten wohl auch als sehr robust).
Was mich an den Kardinalfischen noch stört, sind ihre Vorlieben für mittlere Strömungen. Dafür reicht mein Filter vielleicht nicht

BTW - aktuelle Erfahrung mit einem Händler (Zoo Kolle in Weil)
Vor zwei Tagen war ich kurz davor einen Schwarm Kardinalfischen kaufen. Aber der freundliche Verkäufer wollte mir nichts verkaufen...
Ich habe gerade Welse beobachtet als er mich fragte, ob er mir helfen kann.
Ich "Ich bin gerade dabei mir ein Aquarium einzurichten und ..."
Befor ich den Satz zu ende gesproche habe, hat er losgelegt das das Becken zuerst einlaufen und er das Wasser testen muss. Mein schüchterner Einwand das der NO2 Wert bei 0,01 liegt wurde nicht zur Kenntnis genommen.
Statt dessen hat er erklärt das er keine Auswahl für mich treffen kann. Ich solle mir doch eine Art aussuchen und dann können wir überlegen was dazu passt.
Ich "Kardinalfische". Er hat die Pause zum luftholen benutzt um Sachen zu erklären die ich bereits gelesen hatte und überhaupt nix mit Kardinalfischen zu tun hatte ...
Er wollte mir einfach nichts verkaufen und war nur froh ein Opfer gefunden zu haben, dem er sein Wissen audrängen konnte.
Wahrscheinlich habe ich im nicht seriös genug gewirkt und den Eindruck hinterlassen, ich würde nur frische Fische fürs Abendessen kaufen wollen.
Naja, am Samstag werde ich es nochmals probieren (vielleicht diesmal im Anzug?) und ein Gurkenglas voll Aquariumwasser mitnehmen.
Dafür werde ich aber darauf bestehen, das er auch auch Kupfer und anderes testet.

Wie stehts mit aphibisch lebenden Fröschen? Sind vielleicht auch interessante Genossen in einem Aquarium.

Wie gesagt - ich habe mich bewusst für ein Komplettset entschieden. Wenn ich Anfange einzelkomponnenten aufeinender abzustimmen - ich würde nie ein Aquarium besitzen. Wobei ich nicht ausschliesse, bei Bedarf einen anderen Filter zu kaufen.

liebe Grüsse

Moxart

 

Hallo Moxart
Für ein "Regionenbecken" kämen Salaria fluviatilis in Frage. An den Pflanzen stören sie sich nicht, die Wasserwerte - ohne Heizung - passen. Keine CO"-Düngung. Hier kannst Du mehr lesen www.das-grundeforum.de
Zebrabärblinge sind wie Kardinalbärblinge sehr aktiv und brauchen Strömung.
Krebse: obige Auskunft ist nur bedingt richtig. Siehe hier
http://aquarium.ch/forum/showthread.php?p=553959#post553959
Das Testset reicht vollkommen aus. Bei Deinem Hahnenwasser ist es recht einfach: Wasser raus, Wasser rein.
Gruss Charles

 

Hallo zusammen

Regionenbecken, ohne Heizung.. Mexiko und ihre Goodeiden.
Characodon audax, Allotoca dugesii um nur mal 2 zu nennen. Da hast mal Fische die nicht jeder hat.
Sehr interessante Lebendgebärende Fische.
www.goodeiden.de

Gruss André

Goodeidae

 

Hallo alle,

recht herzlichen Dank an alle die mir Tipps und Hinweise gegeben haben.

Letzten Samstag war es soweit.

Es ist ein Schwarm Zebrabbärblinge (13 Stk.) und zwei Antennenwelse geworden.

In die Zebrabärblinge habe ich mich spätestens mit dem einsetzen in mein Becken verliebt. Die Kleinen flitzen munter im Becken auf und ab, untersuchen alles neugierig, sind zutraulich und anhänglich.
Als ich heute ein Thermometer um einige Zentimeter verschoben habe, sind sie sofort angedüst und haben sich an meinem Fingern gerieben. *cool*

Ich muss meinen Schwarn nochmals mit den Kollegen im Geschäft vergleichen. Aber ich meine, sie haben deutlich an Frabe zugelegt und schimmern wunderbar bläulich.

Die zwei Antennenwelse sind nicht so lebhaft. Ich habe sie Stanisläuse (der grosse Stanislaus und der kleine Stanislaus) getauft.
Der grosse Stanislaus ist nach dem freisetzen zielstrebig an die nächste Scheibe geschwommen und hat zum äsen begonnen (äsen - kann man das sagen wenn ein Fisch an der Scheibe nuckelt?).
Auf jeden Fall scheint mir, das der grosse Stan in den letzten zwei Tagen unentwegt am fressen war. Der keine Stan hat sich kaum blicken lassen. Ich hab mir schon richtige Sorgen gemacht. Heute hat er doch den Mut gefunden, sich ins offene Wasser zu wagen. Genauso wie der grosse Stan ist der kleine Stan mittlerweile am ständigen fressen. Wobei der kleine Stan eher das abraspeln der Wurzeln bevorzugt.
Allerdings hatte ich den Eindruck, das die zwei Stans ständig sehr heftig Atmen mussten - ca 100 Atemzüge pro minute
Ich hab dann mal den Filter so eingerichtet, das die Wasseroberfläche stärker bewegt wird und ein wenig Luft ins Wasser gesprudelt wird. Scheint geholfen zu haben.
Ich hoffe damit das Problem fürs erste gelöst zu haben.

Die Barben freuen sich auch über die geänderte Strömung. Die kleineren unter den Barben haben das Vergnügen entdeckt, kurzzeitig gegen die Strömung anzuschwimmen und sich dann seitlich abtreiben zu lassen

Ach ja, meine Pflanzen freuen sich auch über die neue Gesellschaft und haben in den zwei Tagen einen richtigen Wachstumsschub gehabt.

Aufstockung der Besetzung?
Keine Ahnung - mal sehen wie sich meine Kleinen entwickeln. Eigentlich sind wir ganz zufrieden. Aber man kann nie wissen.

gruss

mox