1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen
  2. Das Team wünscht Euch alles Gute im neuen Jahr!

    Zum Jahresbeginn haben wir auch gleich spannende Neuigkeiten für Euch!
    Wir sind neu auch im Besitz der Domain terrarium.ch! Unser Forum wird also zukünftig nicht nur unter aquarium.ch, sondern neu auch über die Domain terrarium.ch erreichbar sein.

    Aquarium Terrarium Coming Soon



    Alle weiteren Infos findet Ihr in diesem Beitrag.
    Information ausblenden

Wieder da

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von dominic, 7. Februar 2014.

  1. dominic

    dominic

    Registriert seit:
    5. August 2004
    Beiträge:
    354
    Zustimmungen:
    0
    Hallo Zusammen

    Nach 6 Jahren Aquarium-Abstinenz habe ich endlich wieder die Möglichkeit dieses Hobby aufzunehmen. Als ich mich vor X-Jahren stark mit der Aquaristik beschäftig habe, war für mich die Entscheidung für ein Afrika Becken gefallen. Dies möchte ich jetzt verwirklichen.
    Ich war letzte Woche beim Fish Point in Uetendorf und wurde dort super beraten. Ich werde wohl ein 180cm Becken inkl. Rüchwand und Filter von "ihnen" bauen lassen. Klar, preislich ist es ziemlich teuer, aber die Beratung war super und ich habe hier im Forum bis jetzt nur gutes vom Fish Point gelesen.
    Nun aber zu meinem "Problem". Ich möchte wenn möglich ein Biotop einrichten, also entweder Malawi oder Tanganjika. Fische gefallen mir einige, gerne hätte ich:
    - altolamprologus calvus
    - eretmodus cyanostictus
    - neolamprologus multifasciatus
    - etwas für die "freie" Wasserfläche (blau und gelb, aber keine Kärpflingsbarsche)

    Gefallen würde mir auch ein Tropheus Becken. Aber da wäre es ja am besten ein Artbecken nur mit Tropheus zu machen, was ich auch nicht möchte.
    Auch schön finde ich bei den Malawis die Mbuna. Hier wäre aber das Verhalten aller Fische etwas "gleich". (So glaube ich es jedenfalls.)

    Also, leider sehe ich noch keine Lösung. Falls jemand einen guten Vorschlag hat, bitte melden. :-D
    Achja, einrichten würde ich das Becken gerne mit feinem Sand und dann eher runden Steinen, welche ich an der Aare, Sense oder Emme holen werde.

    Gruss Dominic
     
  2. Kiriza

    Kiriza

    Registriert seit:
    8. September 2003
    Beiträge:
    0
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    BL
    Hallo Dominic,

    Du kannst auch Malawis und Tropheus ins gleiche Becken setzen. Achte einfach auf die Ernährung der Fische. Sie sollten pflanzliche Nahrung bevorzugen.

    Habe das jahrelang erfolgreich auch so gemacht.

    Gruss,
    Kiri
     
  3. MichaelSG

    MichaelSG

    Registriert seit:
    18. Dezember 2006
    Beiträge:
    4.534
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    9452 Hinterforst
    Hallo Dominic

    Schön, dass du wieder zurück findest, manchmal muss man die Aquaristik etwas "runterfahren", habe dasselbe aus verschiedenen Gründen selber auch erlebt, doch weiter gehts (oft) immer wieder.

    Ich möchte dir sehr ans Herz legen, dass du "biotoptreu" bleibst, also nicht Arten aus verschiedenen Seen mischst, auch wenn sie ähnliche oder gleiche Ernährungsansprüche haben.

    Man kann das nicht wissenschaftlich oder logisch erklären, ich gehe einfach nach dem Prinzip, dass ich das im Aquarium (natürlich unter den aquaristisch möglichen Bedingungen und Umständen) sehen will, was in der Natur schwimmt und dann passt das für mich einstellungsmässig nicht Seen miteinander zu mischen, auch wenns "nur" Tanganjika/Malawi ist.

    Ausnahmen habe aber auch ich schon gemacht, doch nur bei Synodontis-Arten und Malawis.

    Wichtig (um bei deinen genannten Arten zu bleiben):
    Ich empfehle dir unbedingt keine unterschiedliche Nahrungsansprüche zu vermischen, also Eretmodus mit Tropheus ok, Altolamprologus mit Eretmodus/Tropheus = nein, etc.

    In der freien oberen Wasserzone in einem Aquarium hast du tanganjikatechnisch nicht soviel Auswahl, ein Schwarm Cyprichromis ist da meistens das was realisierbar ist. Die könntest allenfalls sogar mit Tropheus zusammen setzen, da sich Cyprichromis nicht ausschliesslich fleischlich ernähren, selber habe ich das jedoch nicht getan, aufgrund des teils doch ruppigen Verhaltens der Tropheus (je nach Variante und "Charakter" natürlich) und wenn, dann eher die grössen Cyprichromis wählen (jumbo-Varianten), die auch ordentlich austeilen können (die Männchen).

    Was mit Tropheus auch gut funktioniert sind Callochromis-Varianten. Altos und alle Neolamprologus-Arten nicht, da diese in die "Fleisch-Kategorie" fallen.

    Man kann schon Kompromisse eingehen bei der Ernährung, aber eine Seite wird IMMER leiden und nicht das richtige Futter abkriegen, daher belasse ich es persönlich lieber bei den Kompromissen, die ich im Vergleich zur Natur eingehen muss (Beckengrösse, Einrichtung, Wasser etc., halt was man nicht aus dem Tanganjikasee direkt bezieht, sondern hier ersetzen muss).
     

Diese Seite empfehlen