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Osmoseanlage 500 GDP

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von tigerli13, 26. Januar 2014.

  1. duese

    duese

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    Hey Darko

    Natürlich, dass ist mir schon klar.
     
  2. knutschi

    knutschi

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    Mal eine Verständnis Frage: warum soll UOA-Wasser viel CO2 enthalten? Welcher Prozess soll das verursachen?

    Edit: Noch ein zweite Frage: Die Verwendung von warmen Wasser soll das Nutz-/Abwasserverhältnis auch verbessern. Hat das mal jemand ausgetestet und lohnt sich das oder reden wir hier von 3%?
     
  3. duese

    duese

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    Hey

    Kurz gemessen, die Anlage macht 0,85l/Min Osmosewasser.
    Der Leitwert liegt bei 20ms
     
  4. darko

    darko

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    Hoi

    Unser Leitungswasser besitzt schon viel co2 (Den Rohrleitungen zu Liebe)

    Ja das stimmt. Aber die Membrane kann Schäden nehmen bei Temperaturen über 25 Grad. Ich stell sie bei ca 18-20 Grad ein

    Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
     
  5. eye4eye

    eye4eye

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    Hallo zusammen

    Habe die 500 GPD seit letztem Mai. Super das Ding.

    Eine Frage konnte mir bisher noch niemand beantworten (weder meine Lieferantin noch deren Lieferant):
    Bei meiner vorherigen 300 GPD-Anlage konnte ich immer eine Stunde laufen lassen und musste dann für 30 min Pause machen, damit die Boosterpumpe nicht überhitzt.

    Wie ist das bei dieser Anlage (gehe mal davon aus, dass wir alle in etwa das selbe Modell haben, oder?). Wie lange lässt ihr diese am Stück laufen? Macht ihr Abkühlpausen?



    Gruss

    Dave
     
  6. duese

    duese

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    Hey Dave

    Ich habe die Pumpe mit dem Zulaufschlauch umwickelt und mit Aluklebeband verklebt. Die Pumpe wird so permanent gekühlt. Ich liess die GPD 300 immer 4h am Stück laufen, ohne Probleme.
     
  7. eye4eye

    eye4eye

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    Hallo Dominik

    Guter Input, danke. Werde das mal so umsetzen.

    Hat jemand Angaben, wie lange man ohne zusätzlichen Trick laufen lassen kann?


    Gruss

    Dave
     
  8. darko

    darko

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    Hoi

    Ich hatte die 300GPD und nun die 500GPD, die 300er lief z.T. 6-8h am Stück. Nie Probleme gehabt.
     
  9. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo zäme

    @Knutschi:

    Ich weiss nicht genau, wie du das meinst. Bei wärmerem Wasser hat man eine schlechtere Rückhaltung, d.h. das Reinwasser ist im Sommer etwas weniger rein als im Winter. Wenn man das Wasser sogar noch "künstlich" erwärmt, sollte dieser Effekt noch deutlicher spürbar werden. Wichtig ist, dass man die Temperaturempfindlichkeit der Membran berücksichtigt (Herstellerangaben beachten).

    @Dave:

    Dann stimmt etwas mit der Pumpe nicht. Ich hatte früher eine Shurflow-Druckerhöhungspumpe an einem Osmosefilter (das ist im Prinzip eine UOA, welche direkt am Becken angeschlossen wird und dauernd das Wasser aufreinigt). Diese Pumpe lief dauernd (24h/7 Tage) und das war vor 10 Jahren. Ich denke wirklich, dass es heutzutage erst recht Pumpen geben muss, die dauernd laufen können. Aber sicher länger als eine Stunde! Montagsmodell erwischt?

    Gruess, Ändu
     
  10. eye4eye

    eye4eye

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    Hallo Ändu

    Also die Info stand im Handbuch. War nicht so, dass sie nach einer Stunde überhitzt abschaltete. Sondern weil es im Handbuch stand, habe ich mich einfach daran gehalten.

    Jetzt bei der 500er Stand eben nix, aber niemand konnte mir Infos geben. Aber demnach dürfte dies nicht so ein Problem sein, wenn die ein paar Stunden läuft.

    Gruss

    Dave
     
  11. Ändu

    Ändu Moderator

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    Sälü Dave

    Ok, wenn's im Handbuch steht, wird's wohl so sein ;o).

    Wenn im neuen Handbuch aber nichts steht, würde ich das Teil einfach laufen lassen. Ab und zu schauen, ob die Pumpe glüht, kann natürlich nicht schaden ;o). Aber wie gesagt, meine Pumpe lief damals jeweils eine Woche im Dauerbetrieb und musste dann nur kurz ausschaltet werden, um den Speisewasserbehälter (welcher sich laufend aufhärtet) wieder mit frischem Wasser zu füllen. Und vor 10 Jahren waren die Pumpen vermutlich noch nicht so weit wie heute. Aber jahrelang hätte die Pumpe das vermutlich nicht mit gemacht. Schon damals hat mit aber leider ein Umzug einen Strich durch die Langzeitpläne gemacht ;o).

    Gruess, Ändu
     
  12. kaetho

    kaetho

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    Hi Darko,
    da fehlt der Hinweis, dass das ironisch gemeint ist ;) CO2 säuert das Wasser an und somit wird es gegenüber den Wasserleitungen aggressiver, je mehr CO2 drin ist. Den Rohrleitungen zuliebe achtet man darauf, dass das Wasser möglichst im basischen Bereich ist und versucht, möglichst wenig CO2 im Leitungswasser zu haben.

    Gruss, Thomas
     
  13. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo zusammen

    @Thomas:
    Auch nicht ganz richtig. Man schaut dass im Leitungswasser genügend CO2 vorhanden ist, um die Ablagerung von Kalk zu vermeiden. Deshalb hat Leitungswasser tatsächlich oft erhöhte CO2-Gehalte. Richtig ist aber, dass bei einem Überschuss an CO2 (mehr als notwendig ist um den Kalk in Lösung zu halten; sogenannte "freie Kohlensäure") die Leitungen angegriffen würden.

    @"knutschi":
    Meines Wissens die Tatsache dass die Membran durchlässig für CO2 ist.

    @Dave:
    Offensichtlich haben wir doch nicht alle das gleiche Modell. ;-) Ich hatte ebenfalls eine mit 300 GPD, aber von Angel (so was wie die her); da stand nichts von zwischenzeitlichem Abschalten und sie hat auch immer problemlos einen 5-stündigen Betrieb mitgemacht.

    Griessli, Basil
     
  14. Aquandy

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    Betriebsdauer

    Sali zäme,

    also wenn es um die Betriebsdauer der neuen 500GPD Sidestream 1:1 Anlagen geht (von welcher auch dieser Thread stammt), dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen:
    Die Pumpe kann auch längere Zeit laufen gelassen werden ohne das diese überhitzt. Dies gilt aber Meiner Meinung nach nur bei Verwendung von kaltem Wasser. Warmes Wasser habe ich noch nie probiert und möchte dies der Membran auch nicht antun.

    -Das erwärmen/ erhitzen von Wasser kann den Kalk ausfällen und somit der Membran stark zusetzen-
    kommt natürlich auf die jeweilige Wasserzusammensetzung an......

    Diese Anlagen werden auch selten sehr, sehr lange laufen gelassen. Sie bringen ja auch das Wasser in viel kürzerer Zeit als andere Anlagen. Diese 500GPD Anlage gilt zur Zeit als eine der Leistungsstarksten Anlage auf dem Markt.

    mein Anlagen laufen seit jeher gut 3Stunden am Stück und das ohne zu überhitzen. Ich habe hier Anlagen im Betrieb, da laufen die ältesten Modelle seit 2009 und müssen mir jede Woche 700Liter Osmosewasser liefern.

    Ich selber rate das Osmosewasser etwas abstehen zu lassen. Etwa einen Tag. (vorallem für die Verwendung in Garnelenbecken).

    Grüsse Andy
     
  15. knutschi

    knutschi

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    Das führt aber nicht zu einer Erhöhung der Konzentration des CO2 gegenüber dem Leitungswasser und das lassen wir ja auch direkt ins Aquarium.
     
  16. Manolo_70

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    Hallo Leute

    CO2 hin oder her. Das Beste wird wohl das Zwischenlagern in einem Fass sein, wobei einen Tag bei mir noch nicht genügt. Brauch mindestens 3-4 Tage dafür.
    Eine rein theoretische Frage habe ich noch, obwohl es finanziell keinen Sinn macht.
    Würde man nach der Osmoseanlage ein Mischbettfilter nachschalten, ist man das CO2 los und kann es direkt ins Aquarium fliessen lassen. Stimmt die Theorie oder bin ich komplett neben den Schuhen?
    Falls ja, würde der Ersatz des Mischbettharzes auf ein Maximum verzögert werden, da Osmosewasser. Ob es Sinn macht, bezweifle ich es jedoch sehr.

    LG
    Manuel
     
  17. knutschi

    knutschi

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    Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? ;) Solche Pauschalaussagen ohne Angabe von Gründen bringen uns hier nicht weiter.
     
  18. Manolo_70

    Manolo_70

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    @knutschi: das ist keine Pauschalaussage sondern meine eigene Erfahrung ;-) muss bei Dir nicht gelten, okay?
     
  19. Aquandy

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    Co2

    durch eine gute Umwälzung oder noch besser starke Belüftung kann Co2 schnell ausgetrieben werden....
    Wir belüften unseren 1000Liter Tank in der Anlage auch. Zusätzlich wir der noch umgewälzt.
    Das Osmosewasser brauchen wir frühestens einen Tag nach dem es hergestellt wurde.

    Gruess Andy
     
  20. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo

    Sicher? Ich muss zugeben, ich war noch nie der Hirsch in Physik. :oops: Aber ich hätte jetzt gesagt, wenn die Durchläsigkeit der Membran für Gase (CO2 oder auch Sauerstoff) gut ist - vielleicht sogar besser als für Wasser - dann ist schon mit einer Anreicherung im Permeat zu rechnen. Aber korrigiere mich wenn das Blödsinn ist.

    Tun "wir" das? Also ich für meinen Teil bleibe bei dem was ich weiter oben geschrieben habe:
    Selber mache ich es so:
    Kleinere Becken: Wasser 1-x Tage in einem kleinen Fass stehen lassen zum ausgasen und erwärmen.
    Grosses Becken: Da hänge ich ein Litergefäss am oberen Rand ins Aquarium, dort kommt der Schlauch mit dem Leitungswasser (temperiert) und zusätzlich ein kräftig blubbernder Ausströmerstein rein. D.h. das Wasser wird belüftet und fliesst dann über den Rand des Gefässes ins Aquaruim. Das reicht offenbar zum ausgasen.

    Griessli, Basil
     

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