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Sandboden ohne Turmdeckelschnecken ?

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Annie27, 10. Oktober 2013.

  1. Annie27

    Annie27

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    Hallo zäme,
    Braucht ein Sandboden unbedingt Turmdeckelschnecken zum Auflockern und oder geht es auch ohne. ?
    Wie haltet ihr das so?
    Ich habe soeben ein 80cm Becken neu mit feinem Quarzsand eingerichtet und wäre froh, wenn nicht immer überall optisch störende TDS-Massen herumkröchen.
    Und sich die Panzerwelse bevor sie zur Futtertablette gelangen können, durch ganze Rudel von TDS kämpfen müssten.
    Solche Zustände herrschen nämlich leider in meinem 300l AQ, dort habe ich zwei Arten von TDS, die eine, die würde ich als die malaische TDS identifizieren, die ist weniger schlimm, die ist auch eher im Boden eingegraben, ausser es gibt Futtertabs, die andere Art , die ist uni dunkelbraun und kürzer und dicker als die andere Art, und sitzt vielfach auch auf den Pflanzen, an den Scheiben und der Einrichtung.
    Und wenn man sie mal hat bringt man sie auch nicht mehr weg.
    Wegen der Futtermenge, Panzerwelse fressen halt gerne Futtertabs, die auch relativ lange auf dem Bodengrund liegen bleiben und so bleibt halt für die Schnecken auch etwas übrig.
    Bin gespannt auf eure Meinung liebe Grüsse Annegret
     
  2. Liun

    Liun

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    Hy Annie,

    Ich habe in allen meinen Becken TDS drin. Sie durchpflügen den Biden und vertilgen futterreste, finde sie darum sehr nützlich.
    Mich stören sie optisch auch nicht, daher sehe ich da hauptsächlich die positiven Aspekte:)
    Ob es TDS wirklich braucht... denke geht sicher auch ohne. Aber es gibt ja auch noch andere TDS arten, die dir vielleicht optisch mehr zusagen (haarige TDS, Spitz-TDS oder evt. sogar Tylomelanias?). Frag mal tante google;) ganz schneckenfrei würde ich das Becken doch nicht halten, da es eben gute 'Helferli' sind.
     
  3. Annie27

    Annie27

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    Hallo Liun,
    Nein, also schneckenfrei ist das Becken sicher nicht, es hat Posthornschnecken, Helenas, Blasenschnecken und Apfelschnecken und Geweih und Rennschnecken. Ich finde Schnecken toll, nur auf Turmdeckelschnecken würde ich gerne verzichten.
    Ich hoffe es gibt noch weitere Meinungen.
    Liebe Grüße Annegret
     
  4. .michael

    .michael

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    Hi Annegret,

    grundsätzlich bin ich auch pro Turmdeckelschnecken. Und sonst auch möglichst viele verschiedene Schneckenarten. ;)

    Aber ich denke nicht dass sie in deinem Becken nötig sind. Der Gedankengang, dass der Quarzsand-Boden durchwühlt und aufgelockert werden soll ist richtig. Und mit Turmdeckelschnecken ist man sehr gut bedient. Du wirst ja aber Panzerwelse einsetzten, und diese durchwühlen den Boden ja schon vonselbst, wenn sie auf Futtersuche sind.

    Gruss, Michael
     
  5. knutschi

    knutschi

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    Ich bin auch der Meinung, dass es mit Panzerwelsen und anderen Schnecken auch ohne TDS problemlos funktionieren wird.

    (Aber zu viele Schnecken sind immer ein Zeichen, dass etwas mit der Fütterung nicht stimmt und auch Panzerwelse sollten ihr Futter in wenigen Minuten aufgefressen haben, sonst ist es zu viel ;) )
     
  6. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    Ich sehe pro und contra so:

    Wenn keine Fische im Becken schwimmen, die stark im Bodengrund wühlen, kann man getrost auf die Tds verzichten. Denn dann gelangt auch kaum Biomaterial in den feinen Sand, welches zu Fäulnisherden führen kann.

    Wenn stark wühlende Fische vorhanden sind, ist es im umgekehrten Sinne eher von Vorteil Tds einzusetzen, weil das in den Sand eingedrungene Biomaterial von den Schnecken vertilgt wird.

    Und nur alleine die Fütterung als Ursache für zu viele Schnecken als Grund aufzuführen, ist nicht unbedingt richtig. Ich füttere ganz sicher nicht zu viel und habe wahrscheinlich tausende Tds in meinem 2'000 Liter System. Der Grund hierfür dürfte eher in der Art der gehaltenen Fische begründet sein. Panaque's sind einfach Schweine und da fällt so viel Biomaterial an, dass sich nach kurzer Zeit die Anzahl Tds vervielfacht.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  7. knutschi

    knutschi

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    Du magst recht haben Bruno. Vielleicht auch nicht :D Ich hätte eher gedacht, das wühlende Fische organisches Material freilegen, statt verschütten?

    Hat denn hier jemand Erfahrungen mit Sand als Bodengrund in bepflanzten Becken über mehrere Jahre? Meine erstes Sandbecken läuft erst ein Jahr (mit TDS). Beim Gärtnern bleiben ja immer Wurzelreste im Boden zurück und dies auch in Tiefen in denen ich noch keine TDS gesichtet habe. Beginnen diese auch irgendwann zu faulen?
     
  8. Annie27

    Annie27

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    Hallo zäme,
    @ Bruno sind denn Panzerwelse Schweinchen? Ich habe die Panzerwelse übrigens weil ich sie besonders toll finde, nicht etwa als Bodenputzer.
    @ Knutschi, das 60l, das ich jetzt aufgelöst habe und in ein 80l transferiert habe, hatte eben
    Faulstellen im Sand. Das möchte ich im neuen Becken ungedingt vermeiden. Für das neue Becken, habe ich neuen feinen beigen Quarzsand von Hornbach genommen. Die Tiere und die Pflanzen und der HMF-Blockfilter habe ich gezügelt dazu habe ich einen neuen Juwelfilter in Betrieb genommen.
    Im 60l hatte ich mal wegen einer Faulstelle in einer Nachmittagsaktion den Bodengrund ausgetauscht gegen den selben Sand wie oben, leider erschienenen die Faulstellen immer wieder. Allerdings habe ich da das Aquarium nicht gründlich geputzt und desinfiziert, bevor dem einfüllen vom neuen Sand, sonst wäre es vielleicht nicht passiert.
    Im Moment läuft alles gut und falls TDS nötig werden habe ich ja im anderen AQ genug.
    An weiteren Meinungen bin ich nach wie vor interessiert.
    Liebe Grüße Annegret
     
  9. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    @ knutschi

    Hast Du schon einmal Satanoperca's oder Geophagus beim Fressen (Wühlen) beobachtet? Da wird liegengebliebenes organisches Material einfach zugeschüttet. Durch das Maul wird der Sand aufgenommen, und wird dann zur Filtrierung nach etwas Fressbarem durch die Kiemen wieder ausgesondert. Und das ist nicht wenig. Diese Fische sind in der Lage den ganzen Bodengrund durchzuwühlen. Da ist nix mit schön gestalten und dann das Gefühl haben, es bliebe so. Und durch diese Tatsache ist es nicht zu verhindern, dass alles Material, welches sich auf dem Boden ansammelt, mit dem Sand vermischt wird.

    Dies ist auf jeden Fall meine nun 6-Jährige Erfahrung mit meinen Pfleglingen. Satano's, Panaque's und ein paar anderen, sich pflanzlich ernährenden, L-Welsen.

    Mir ist aber durchaus bewusst, dass dies sicher nicht ein Standartbesatz in einem "0815" Becken ist.

    Ich wollte eigentlich nur klarmachen, dass nicht alleine nur die Fütterung für das starke auftreten von Schnecken verantwortlich gemacht werden kann. Sonst müsste ich sämtliches Holz aus meinem Becken entfernen, welches die Panaque's tagtäglich zerkleinern. Da gibt es keine mengenmässige Füttterungskontrolle.

    Freundliche Grüsse
    Bruno
     
  10. knutschi

    knutschi

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    @Bruno
    Alles klar. Hattest Du denn gelegentlich Faulstellen im Boden und war das verschüttete organische Material die Ursache? Bei meine TDS habe ich den Eindruck, dass sie nicht sehr tief in den Sand eindringen, aber vielleicht täuscht das auch.

    @Annie
    Was hattest Du für Sand im 60l, war es vielleicht doch eher feiner Kies? Was waren die Ursache für die Faulstellen? Hattest Du TDS im Becken?
     
  11. Bruno Hauri

    Bruno Hauri

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    Salü zäme

    @ knutschi

    Ja, und habe ich immer noch. Vorallem das viele geschredderte Holz gammelt mit der Zeit. D. h. auch Wurzeln, die bis auf die Glasscheibe reichen und seitlich mit Sand zugedeckt sind.

    Ja, das täuscht wahrscheinlich. Meine TDS sind auch 5 cm unter dem Sand noch zu finden. Die graben sich bis zur Bodenscheibe durch.

    Freundlöiche Grüsse
    Bruno
     
  12. Annie27

    Annie27

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    Hallo zäme,
    In meinem neuen beigen Aquariensand vom Hornbach haben sich wieder schwarze Stellen gebildet und zwar dort, wo es mir mal den Sand aufgewirbelt hatte, als ich beim Wasserwechsel neues Wasser einfüllte.
    Nun habe ich halt doch neun malaische Turmdeckelschnecken eingesezt und Gravel Cleaner von Microbelift angewendent.
    Mein Fazit, Sandboden ohne TDS geht vielleicht nicht.
    Liebe Grüsse Annegret
     
  13. Fritz

    Fritz

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    Hallo Zäme

    Nach meiner Erfahrung geht ein feiner Sandboden ganz gut ohne TDS.
    Der Dreck kann ja kaum eindringen.

    Mit TDS geht es auch.

    Die TDS entfernen den Dreck ja nicht endgültig. Sie verdauen ihn und arbeiten ihn in den Boden ein.

    Bevor ich die TDS kennen lernte, hatte ich schon etwa 15 Jahre AQ ohne TDS, und das ging auch ganz gut.

    Mit freundlichen Grüssen
    Fritz
     
  14. Micke

    Micke

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    Hoi Annie

    Obs wirklich TDS braucht kann ich nicht sagen. Ich hab in allen Becken TDS, und schlimm find ich sie nicht. Übermässig viele TDS hab ich aber nur in den L-Wels Becken. All die Cory Becken sind eigentlich nicht übermässig voll mit TDS. Liegt aber auch daran das die Corys den ganzen Tag lang den Sand nach Fressbarem absuchen, da bleibt selten was an Futter liegen. Wenn man natürlich das Becken übermässig mit Pflanzen vollstopft:p, und da Futter dazwischen liegen bleiben kann, dann ja, denk ich auch das es sehr schnell sehr viele TDS geben kann, aber dein neues Becken soll ja Sandfläche haben für die Corys. So haben wir das in der Therapie ja auch gelernt. :-D

    Aber im Ernst, ich hab wirklich nur in paar Becken mit den Lahmen Fress Welsen sehr viele TDS. In den meisten Becken, vor allem in den Corybecken ist das wirklich kein Problem. Zudem sind die TDS auch selten auf dem Sand. Paar wenige hatt es immer, aber für gewöhnlich ist der Sand mehr oder weniger TDS frei. Muss auch daran liegen dass sich die TDS irgendwie gestört fühlen durch die Corys. Gleiches hab ich im Brackbecken mit den Kugelfischen oder im Palu mit dem Moschus. Da hat es zwar auch super viele TDS im Sand, aber die sind nie auf dem Sand. Weil ja, bei den Kugler und dem Moschus enden sie als Futter. Irgendwie scheinen die das zu raffen... :shock:

    Wie auch immer, ich würde TDS reintun. Schlecht sind sie nun wirklich nicht. Sie zeigen dir auch immer schön wie es dem Becken geht. Sand und Scheiben TDS frei, alle in Butter, Sand und Scheiben voll TDS, wird?s mal wieder Zeit für einen Wasserwechsel. Hast du Nitrit im Becken, gehen die TDS sehr schnell zur Wasseroberfläche.... Das sind für mich sehr gute und Nützliche Indikatoren und erspart mir Wassertests. ;-)

    Ich hab irgendwie drei Arten von TDS. Beige, voll schlimm, vermehren sich wie die Sau, dann so sehr schöne, Weis mit Schwarzen Strichen, Vermehren sich auch gut, aber nicht so schlimm wie die Beigen.... Dann noch die besten, Schwarz/Braun. Top. Sehen viel besser aus als die Standard, etwas kleiner und irgendwie Rundlich. Vermehren sich nur schleppend. Die schaffens nicht mal in lahmen Fress Wels Becken eine Überpopulation hinzubringen. Ich setz nur noch diese Schwarz/Braune ein in neuen Becken. Wenn willst dann kann ich dir mal welche geben. Ausser du hast schon von denen. Wie gesagt, ich weiss nicht was das für welche sind, Interessiert mich auch nicht sonderlich, darum schau ich auch nicht nach... :lol: Aber ja, das kommt gut, du wirst sehen, Corys die den Boden sauben halten, TDS die sich nicht übermässig vermehren, und dann sind die TDS plötzlich nicht mehr plage Geister, sondern ganz coole und nützliche Tierchen. :)

    Noch was zum Wasserwechsel, stell ein Teller oder so was dort hin wo das Wasser auf den Boden Trifft beim Wasserwechsel. Dann wird nicht jedes Mal der ganze Sand aufgewirbelt. Find es aber schon Speziell dass du ständig Faulstellen hast. Ich hab ja irgendwie 20 Becken mit demselben Hornbach Aqua Sand, und hab das nicht. Selten mal, aber auch eher die Ausnahme....

    Gruess Michael
     
  15. Annie27

    Annie27

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    Hallo Zäme, Hallo Michael,
    Also wie jetzt ausgekommen ist, ist Michael mein Cory-Therapeut, d.h er coacht mich, dass ich als Coryliebhaberin möglichst coryfreundlich eingerichtete Aquarien bekomme. Vielleicht braucht er dann mal eine Pflanzentherapeutin.
    Also ob das Futter zwischen den Pflanzen liegen bleibt.? Das glaube ich weniger, ich finde es macht den Corys auch Spass zwischen den Pflanzen zu gründeln.
    Übrigens Michael, in dem neu eingerichteten Becken mit T5 Beleuchtung wachsen die Pflanzen wie nie, da muss ich gut einteilen, damit genug Gründelfläche bleibt.
    Ich glaube das Wichtigste ist, dass ich nächstes Mal beim WW vermeide, wie vorgeschlagen mit einem Teller oder so, dass es den Sand aufwirbelt. Das hat ja auch Fritz geschrieben, wenn kein Dreck in den Sand eindringt sollte nichts passieren.
    Ich finde die braunen dickeren, kürzeren TDS ( Tanrebia granifera ???)die schlimmeren, habe von denen keine eingesetzt, bei denen die ich als Melania tuberculata identifizieren würde ist es etwas lästig, dass die Babys immer an der Wasser Oberfläche treiben, aber die Adulten sind dafür brav im Boden.
    Wegen dem Nitrit, wenn da was ist, sehe ich es eher an den Corys, die gehen dann öfters Luft holen. Braucht es da wohl noch schlimmere Zustände als etwas Nitrit, dass die Schnecken, aufgereiht wie eine Kette agn der Wasseroberfläche hängen, das hatte ich zum Glück schon ewig nicht mehr. Nitrit hatte ich leider mal letzte Woche, aber ich habe es zum Glück schnell gemerkt und behoben und dann beim WW eben den Sand aufgewirbelt. Ich hatte den HMF-Block nach nur 3 Tagen entfernt , nachdem ich die neue Juwel-Bioflow-Pumpe angeimpft hatte, leider hat dann der Mulm aus dem HMF das Feinfiltervlies, des Juwelfilters verstopft, so das die Pumpe nur noch schwach lief.
    Ich hoffe es pendelt sich bald alles ein zumindest sieht es besser auf, die schwarze Stelle ist etwas kleiner.
    Liebe Grüße Annegret/ Annie
     
  16. Annie27

    Annie27

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    Fotos

    Hier noch zwei schlechte Fotos vom AQ und von der Faulstelle.
    Liebe Grüße Annie
     
  17. knutschi

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    Sorry, dass ich nochmal nachfrage. Ist das wirklich faulig und schlecht fürs Aquarium oder wachsen an der Scheibe einfach ein paar Algen?
     
  18. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Annie

    Ich schliesse mich der Frage von "knutschi" an: Hast Du in der Praxis tatsächlich mal negative Erfahrungen mit solchen "Faulstellen" gemacht?

    Dass sich der Sand im unteren Bereich bzw. entlang der Scheibe dunkel "verfärbt" (d.h. Algen und/oder Bakterien wachsen), erachte ich soweit als völlig normal und unbedenklich, so lange eben keine weiteren negativen Auswirkungen auftreten.

    Griessli, Basil
     
  19. Annie27

    Annie27

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    Hallo Knutschi und Basil,
    Ja es sieht wirklich immer besser aus. Aber im 60l, dass ich ja jetzt in dieses 125 l umgewandelt habe da war eine Fläche von etwa 15 x15 cm oder noch mehr unter der obersten Sandschicht schwarz bis grau verfärbt. Wenn man mit einem Stab drin rumstocherte stiegen viele kleine Gasblasen auf und es roch übel faulig. Egal was ich auch probierte die Stelle bildete sich immer wieder. Angefangen hatte es, weil ich ursprünglich nur eine kleine Ecke Sand mit Schiefer vom gröberen Kies-Sandgemisch abgetrennt hatte, dort fand wahrscheinlich gar keine Zirkulation mehr statt. Dann hatte ich alles geleert neuen Sand eingefüllt aber die Faulecke blieb hartnäckig bestehen.
    Im 300l habe ich auch diese Kiessandtrennung mit Schiefer, dort klappt es gut, weil die Fläche viel größer ist.
    Also ich hoffe meine anfängliche Angst, dass der Sand im 125 l nun auch wieder fault, bleibt unbegründet.
    Liebe Grüße Annegret.
     

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