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Was für Algen sind das?

Dieses Thema im Forum "Pflanzen und Algen" wurde erstellt von domi1291, 19. September 2013.

  1. domi1291

    domi1291

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    Hallo zusammen

    Die Angaben zum AQ:

    - Wie lange steht das Aquarium? -> ca. 8 Monate
    - Welche Dimensionen hat das Aquarium? -> 120x80x65 ca. 550Lt netto
    - Wie lange und mit was wird das Aquarium beleuchtet? -> 2x 6h, LED ca. 50W mit 3000K und 30W mit 6000K (insgesamt sinds ca. 420 LED's Typ 5050 PLCC6)
    - Mit was wird gefiltert? -> Eheim Professionel 3 1200XL, Juvel Bioflow 6.0
    - Wie sehen die Wasserwerte und die Temperatur aus? -> 26-27°C, Co2 20mg/l, KH 4, GH 4, NO3 10mg/l , PO4 0.05mg/l, FE (leider) 0.0mg/l dazu unten mehr Details
    - Wie und mit was wird gedüngt (Bodengrund-, Flüssigdünger und CO2-Dügung?) -> Co2 Druckgas, Flüssigdünger Fe/PO4 siehe Text unten
    - Wurde in letzter Zeit mit Medikamenten behandelt? -> nein nie
    - Aus was besteht der Bodengrund und wie mächtig ist er? -> Sand fein ca. 5cm
    - Mit wieviel und welchen Pflanzen ist das Aquarium besetzt? -> mässige Bepflanzung siehe Bilder
    - Welche und wieviel Fische schwimmen im Aquarium? -> 4 P.Scalare, 12 Paracheirodon axelrodi, 24 Hemigrammus bleheri, 6 Crossocheilus siamensis, 6 thorichthys ellioti, 12 C. Aeneus black, 14 C. Weitzmani und ein Antenni
    - Wieviel und mit was werden die Fische gefüttert? -> unterschiedlich: Flocken, Granulat, Tab's, Frostfutter, einmal täglich mit einem Tag "fasten" alle 3-4 Tage
    - Wie sieht die Aquariumpflege aus? (Wasserwechsel, Mulmabsaugen, etc.) -> WW 200Lt Osmosewasser alle 2 Wochen
    - Wurde etwas in letzter Zeit verändert? -> zweiter Filter (Innenfilter) vor ca. 4 Wochen, kein Dünger mehr seit ca. 6 Wochen

    Zum Thema Düngen:
    Leider habe ich schnell festgestellt, dass ich einen chronischen Mangel an Fe und PO4 habe (da ich nur O-Wasser verwende) das Resultat waren Pinselalgen, Fadenalgen und Bartalgen.
    Anfangs hatte ich auch noch zu wenig No3, mit dem Besatz hat sich das aber geändert.
    Bis Ende Juni habe ich mich also mit dem Zudüngen von PO4 und Fe beschäftigt. Dazu habe ich über drei volle Monate zweimal wöchentlich gemessen. (Und mit Easy-Life Ferro und Fosfo gedüngt)

    Das Resultat:
    Für PO4 bauche ich ca. 30ml/Woche um 0.1mg/l zu erreichen.
    Beim Fe brauche ich sogar 50ml/Woche um knapp auf 0.1mg/l zu kommen.
    Irgendwie ist das ne riesen Menge oder? Die 500ml Flaschen sind auf jedenfall sehr schnell durch...

    Nun war ich im Juli 4 Wochen abwesend und in dieser Zeit wurde garnicht gedüngt und nur einmal 200Lt Wasser gewechselt.
    Als ich zurück kam hatte ich erstaunlicherweise nicht wirklich mehr Algen, daher habe ich seither auch nicht mehr nachgedüngt.

    Nun schleichen sich aber langsam zwei Algenarten an, welche ich nicht recht zuordnen kann (siehe Bilder)

    Eine davon scheint eine Grünalge zu sein. Diese finde ich nicht so schlimm, da nur auf Steinen und Wurzeln wachsend und eigentlich ganz dekorativ, da leicht grün schimmernd im Licht.

    Die braune wird jedoch für div. Pflanzen ein Problem denke ich, da sie die Blätter total zusetzt. Auf den Steinen und Wurzeln ist sie ebenfalls flächendeckend vorhanden.

    Nun zu meinen Fragen:
    - Was für Algen sind das?
    - Könnte der Eisenmangel die Ursache sein?
    - Welche Düngervarianten verwendet ihr, resp. gibt es etwas das sich sinnvoller einbringen lässt?

    Achja: Die Pflanzen wachsen eigentlich ganz gut, wie auf den Bildern zu sehen kann ich auch keine Mangelerscheinungen feststellen.

    Sonstige Algen sind auch nicht vorhanden (mal von ein paar Blaualgen abgesehen. Die sind jedoch nur da, wo Pflanzenblätter direkt unter dem Licht und weniger als 5cm unter der Wasseroberfläche sind)

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

    Grüsse Dominic
     
  2. Chris O.

    Chris O.

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    Hallo Dominic,

    erstmal Respekt für Dein Becken, das wird wirklich immer schöner!
    Die Algen sehen mir nach Kieselalgen aus, was eigendlich verwundert beim Einsatz von 100% Osmosewasser (sollte ja eigendlich die Kieselsäure entfernen). Die Kieselsäure kann aber auch aus dem Gestein gelöst wieder ins Wasser abgegeben werden, gerade wenn diese einen hohen Silicatgehalt aufweisen. Beim Bodengrund nehme ich mal an es handelt sich um reinen Quarzsand?!
    Die Kieselalgen mögen auch gerne hohe Phosphatwerte, was ja den hohen Verbrauch an Dünger erklären könnte.

    LG,

    Chris
     
  3. domi1291

    domi1291

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    Hi Chris

    Besten Dank! Gebe mein Bestes. :-D

    Ja es handelt sich um Quarzsand von Bernasconi. Der soll zwar nicht 100% optimal sein, aber so wie ich das verstanden habe nutzen ihn doch viele Aquarianer für Weichwasser AQ's.

    Die Steine hab ich "aus dem Garden". Sind so flach/rund geschliffene keine-ahnung-was Steine. Ich glaube die hats uns alle mal aus den Alpen ins Mittelland geschoben. (Nein, nicht hier nach Olten, ich habe die noch von meinem alten Wohnort zwischen Winterthur und Rapperswil im schönen Tösstal :lol: )
    Habe die nur auf Kalk getestet. (mit Entkalker)
    Gibt es denn für Silikat auch so einen "Hausmannstrick" um die Steine zu testen?

    Nun aber jetzt wurde ja seit 10 Wochen garkein PO4 mehr gedüngt. Der Gehalt ist auch nahezu auf Null. :gruebel:
    Würde das nicht gegen Phosphat abhängige Algen sprechen?

    Grüsse Domi
     
  4. Chris O.

    Chris O.

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    Hi Domi,

    sehr viele Gesteine sind aus Silicaten aufgebaut (e.g. Feldspäte), ein "Hausmannstest" gibt es da nicht, würden aber mal davon ausgehen, dass Deine Steine auch Silicate enthalten . Wieviel Kieselsäure tatsächlich ins Wasser geht, ist aber reine Spekulation. Wenn Du sichergehen willst, würd ich die Steine mit reinen Quarzkieseln tauschen.

    Generell würde ich versuchen die Algen mechanisch zu entfernen (abschrubben, befallene Blätter abschneiden) und als Konkurenz schnellwachsende Pflanzen einsetzten.
    Die Rüsselbarben könnten ja auch mal ihre Arbeit aufnehmen:p.

    Kann schon sein, dass es während der starken Düngerei eine Algenblühte gegeben hat und sich jetzt ein Gleichgewicht zwischen Algen und den (teilweise schlecht wachsenden) Pflanzen gebildet hat. Die Schwertpflanzen sehen irgendwie nicht so gut aus, der Rest scheint besser zu gedeihen?!

    LG,

    Chris
     
  5. knutschi

    knutschi

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    Hallo Domi!

    Ein wunderschönes Becken!

    Falls es wirklich Kieselalgen sind (die Flächen fühlen sich an wie mit feinem Sandpapier überzogen?), musst Du Dir keine grossen Sorgen machen:
    http://www.aquaristik-hilfe.de/system05.htm
     
  6. domi1291

    domi1291

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    Hi zusammen

    Nun, ich hoffe die Algen verziehen sich wider.
    Denkt ihr denn, dass die "Anfangsphase" nach 8 Monaten noch nicht durch ist?

    Mechanisch entfernen ist nichts. Die sind so hartnäckig festgewachsen, dass vorher das Blatt kaputt geht. :-(
    Habs mal versucht abzureiben, erfolglos. Einzig wenn ich richtig mit dem Fingernagel kratze löst sich was. Dabei geht aber auch das Blatt kaputt.

    Nun wenn die noch mehr arbeiten kriegen sie ein Burn-out. :twisted:
    Nein, leider scheinen sie sich für diese Algenart nicht zu interessieren. Alles andere wird verschlungen wie wenn es kein morgen gäbe.

    Zu den Pflanzen:
    Ja leider kommen die beiden Arten (2 Stk unten im Sand und 2 Stk oben auf den Wurzeln) nicht sooo toll. Wobei schlecht auch nicht. Die aufgebundenen blühen auch ab und an.
    Ich dachte bisher, dass sie nicht so gut wachsen weil die Blätter mit Algen zuwachsen.
    Oder ist es genau umgekehrt?

    Komisch finde ich auch, dass weder die Vallisnerien noch der Javafarn betroffen sind! :gruebel:

    Um nochmals auf das Thema Dünger zu kommen:
    Wer hat Erfahrung mit dem Fe Langzeit-Depot Dünger Ferrdrakon Power?
    Das wäre eigentlich genau was ich gerne hätte, nur sind halt ca. 90Fr für gerade mal 3 Monat echt saftig.

    Danke auf jedenfall schonmal.

    Grüsse Domi
     
  7. Chris O.

    Chris O.

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    Hallo Domi,

    die Wiederstandsfähigkeit gegen mechanisches Entfernen spricht m.e. für die Kieselalgen. Diese scheinen ja auch nur auf den (wahrscheinlich silicathaltigen) Steinen und den beiden Pflanzentypen zu wachsen, welche eh nicht gut gedeien. Wenn es denn Schwertpflanzen (Echinodorus) sind, sind die auch nicht als Aufsitzerpflanzen geeignet und kümmern daher ==> ein gefundenes Fressen für die Algen. Die im Sandboden sind für 8 mt. auch ja nicht besonders prächtig.
    Ich würde die beiden raureissen und mit weniger anspruchsvollen Arten ersetzen (mehr Javafarn oder Anubias als Aufsitzer, einfache Cryptocorynen für den Vordergrund, gute Infos: http://www.flowgrow.de/db/wasserpflanzen). Dann kannst Du Dir auch den teuren Dünger sparen, diese Pflanzen wachsen auch nur mit Fischkot;).
    Steine würd ich auch tauschen, da diese ja wahrscheinlich die Quelle der Kieselsäure sind.
    Denke die Einlaufphase ist mit 8 mt. durch, aber ein stabiles Gleichgewicht hat sich noch nicht eingependelt, mit den verschiedenen Algenartenblühten, was viellecht auch an der unkostanten Zufuhr der Nährstoffe liegt (kein Dünger, sehr viel Dünger, wieder keiner). Ich würde versuchen den Stoffeintrag in das Becken möglichst konstant zu halten, z.b. mit anpruchslosen Pflanzen (Javafarn, Cryptos, Vallisnerien..., Moose sind auch toll zum Aufbinden ,z.b.Javamoos) und keiner oder einer geringen, aber kostanten Zugabe von Nährstoffen.

    Das wird schon wieder,

    Chris
     
  8. Angel

    Angel

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    Hallo Domi

    Hab nicht so viel Zeit, drum nur grob durchgelesen ...

    Hast Du bei der Phosphatdüngung immer darauf geachtet, dass es stehts nachweisbar ist? Falls ja, würde es die Probleme teilweise erklären. Phosphat dünge ich nur einmal die Woche (aber auch nur, wenn es nicht nachweisbar ist). Pflanzen nehmens auf und könnens speichern. Ist also weder notwendig noch von Vorteil, dass Phosphat zu jeder Zeit nachweisbar ist. Es darf aber auch nicht längere Zeit auf 0mg/l sein.... vorallem Echis mögen dies gar nicht, stellen gleich mal das Wachstum ein und die Blätter veralgen.... dies mal mein Tip zu einem normal bepflanzten Gesellschaftsbecken. Für ein Aquascape-Becken mit Starklicht und grosser Pflanzenmasse gelten andere Regeln, welche jedoch nicht auf ein normales Becken 1:1 übertragbar ist.

    Hast Du auch einen Volldünger verwendet oder nur Eisen? Eisen sollte nur nach Bedarf gedüngt werden und auch hier muss der Wert nicht konstant nachweisbar sein. Eigentlich reicht bei mässigem Pflanzenbewuchs die Düngung mit einem Volldünger einmal die Woche nach dem TWW. In erster Linie sollte man einen Volldünger verwenden und Eisen wirklich nur bei Bedarf wenn man Pflanzen hat, welche darauf angewiesen sind.

    Ich selber hab Ferrdrakon Power verwendet aber nur in diesen Becken, die pflanzenmässig richtige Nährstoffzehrer sind und die Versorgung mit den restlichen Nährstoffen passte bzw. im Gleichgewicht befand. Ich empfehle zuerst ein Gefühl für die Nährstoffversorgung zu erhalten, bevor man es sich mit Ferrdrakon Power einfach macht.

    Im übrigen darf man bei Weichwasserbecken auch die übrigen Mineralien nicht ausser Acht lassen. In den reinen Osmosewasserbecken salze ich mit Preis Diskusmineralien oder Mineralsalt auf Leitwert 100 auf, da mein Leitungswasser nicht die optimale Zusammensetzung aufweist. So ist gewährleistet, dass z.B auch ausreichend Magnesium vorhanden ist.

    Es ist nicht leicht am Anfang ein gutes Pflanzen/Algen-Gleichgewicht herzustellen bzw. die Werte richtig zu intepretieren und zu dosieren und auch hier ein Gleichgewicht herzustellen aber mit der Zeit erhällst Du ein Gefühl für das und dann machts viel Freude mit den Pflanzen.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  9. domi1291

    domi1291

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    Hallo zusammen

    So nach dem guten Wetter am Wochenende sitze ich auch wieder mal am PC.

    Ja sind es. Und ein weiteres Ja zum Thema Aufsitzer, das habe ich schon ein paar mal zu hören bekommen. :) Lustigerweise wachsen sie da aber besser als im Sand.
    Die zwei unten sind noch keinen Monat im Becken. Die auf den Wurzeln sind ca. vier Monate drin... das weiss ich nicht mehr so genau.

    Eigentlich wuchsen die Pflanzen ja alle gut... bis die Algen kamen. Dazu habe ich mal zwei Bilder in den Anhang gestellt. Die Fotos sind in einem Abstand von einem Monat entstanden. (23.8. und 19.9)

    Das mit dem rausreissen werde ich mir überlegen, aber eigentlich möchte ich zuerst die Algen in den Griff bekommen. Bringt ja auch nichts neue Pflanzen einzusetzen, wenn dann das gleiche wieder passiert.

    @Angel
    Danke fürs Zeitnehmen und die Antwort. :)

    Ich habe Fe und PO4 jeweils einmal die Woche gedüngt. Die Menge versuchte ich so zu dosieren, dass Mitte Woche noch etwas nachweisbar war. Nach einer Woche war dann meistens nur noch sehr wenig oder nichts (finde die Farbeinstufung im untersten Bereich extrem schwierig) vorhanden war.

    Bezüglich Volldünger: Verwende ich keinen nein.
    Nachdem ich deinen Beitrag gelesen hatte am Freitag habe ich mich die ganze Zeit gefragt warum ich eigentlich keinen benutzt habe.
    Eigentlich recht doof von mir, ich habe nach Deiner Antwort in diesem Thema: http://aquarium.ch/forum/showthread.php?t=83638 ganicht mehr über einen Volldünger nachgedacht, sondern bin direkt auf die Mikrodünger los gegangen. :-D
    Wohl ein typischen Anfängerfehler, sich gleich mal im Detail zu verlieren. :oops:

    Ich denke ich werde jetzt mal folgendes machen:
    Volldünger einbringen und nochmals eine Runde testen.
    Die Kieselalgen sollten, wenn der Rest stimmt, ja dann zurückgehen. Tun sie das, werde ich die befallenen Pflanzenteile entfernen und ggf. neue einbringen.
    Tun sie es nicht, werde ich mir noch einen Silikattest besorgen und ev. die Steine austauschen.

    Auf jedenfall vielen Dank an euch.

    Grüsse Domi
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. September 2013
  10. knutschi

    knutschi

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    Hallo Domi!

    Sind es sicher Kieselalgen, hast Du die Blätter mal angefasst? Nach meiner Erfahrung gehen Kieselalgen nicht zurück, sondern es wachsen einfach keine neuen (vielleicht gehen sie seeehr langsam zurück). Du wirst also keine Veränderung bemerken.
     
  11. domi1291

    domi1291

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    Hi

    Nein, sicher bin ich natürlich nicht, aber den Fühl- und Kratztest hab ich wie oben beschrieben gemacht.
    Soweit passt die Einschätzung von Chris in allen Punkten.

    Danke für den Hinweis, dann werde ich einfach schauen, ob neue Blätter betroffen sind...

    Gruss Domi
     
  12. pharko

    pharko

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    Hallo Dominic

    Das Becken wird tatsächlich immer schöner. Ist das Cabomba in der Mitte? Mich dünken die Internodien doch recht lang. Dies könnte ein Hinweis sein dass du Licht brauchst mit mehr "Tiefenwirkung". Hast du die Echinoderen auf die Wurzel gebunden?

    Lg Luk
     
  13. domi1291

    domi1291

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    hi luk

    leider kann ich nicht sagen um was für welche cabomba es sich genau handelt (sind ein "mitbringsel").
    aber ja, das sind sie.
    was meist du mit tiefenwirkung? brauchen die pflanzen auch auf den unteren teilen mehr licht?

    ich habe die beckentiefe von 65cm mit der starken bündelung des led lichts zu kompensieren versucht. da es jedoch noch nicht allzuviele erfahrungswerte zu geben scheint in dem bereich, ist halt vieles einfach eine schätzung, resp. eine versuchsanordnung.

    oder meinst du etwas anderes mit dem ausdruck?

    auf die idee bin ich auf jedenfall auch gekommen, denn im zusammenhang mit den kieselalgen wird oft schwaches licht erwähnt.

    was mich einfach irritiert dabei ist, dass die algen erst nach dem düngstopp aufgetaucht sind. das licht hat sich dabei nicht geändert.

    (sorry für die fehlenden grossbuchstaben, ist einfach umständlicher so am tab zu schreiben. ) :-D

    grüsse domi
     
  14. domi1291

    domi1291

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    Achja, sorry das hab ich noch vergessen:
    Die pflanzen sind eher "aufgesteckt" inzwischen jedoch so festgewachsen dass ich sie, ohne die pflanze zu zerstören, nicht mehr umplatzieren kann.
    Gruss domi
     
  15. pharko

    pharko

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    Hallo

    Ja genau das meine ich. Das Licht verliert ja seine Wirkung sehr schnell im Wasser weil es gestreut wird und eine Beckentiefe von 65cm ist schon relativ viel. Eine normale Neonröhre ist bei dieser Beckentiefe bereits am Limit. Bei LED Streifen ist es vermutlich ähnlich. Die Echinoderen jedoch sind starke "Wurzelpflanzen" das heisst sie haben ein starkes Wurzelwachstum und zerren auch entsprechend viele Nährstoffe aus den Wurzeln. Das aufsetzen auf Holz ist bei diesen Gewächsen vermutlich nicht optimal. Meine Echinodorus erobern oftmals den Bodengrund des gesammten Beckens mit den Wurzeln. Ein Umsteigen auf Javafarn oder auch Bolbitisarten, wäre langfristig sinnvoller. Ein Echinodorus bleheri (oder auch uruguayensis) könnte sich jedoch optimal ausbreiten bei deiner Beckengrösse, allerdings solltest du den in den Boden setzen. Diese Pflanzen werden locker 60 cm hoch.

    Lg Luk
     
  16. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Luk

    Das ist ziemilch sicher keine Cabomba, sondern eine Limnophila-Art. Die haben längere Nodien als die Cabomba.

    Ja, wie weiter oben schon diskutiert, ist das nicht nur nicht optimal, sondern die Echinodoren können auf diese Weise nur kümmern. Die Wurzeln gehören unbedingt in den Boden.

    Gruess, Ändu
     
  17. TheOyster

    TheOyster

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    Hallo Ändu

    ...richtig, das sind limnophila sessiliflora :-D

    Gruss
    Roman
     
  18. domi1291

    domi1291

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    Hallo Roman

    Vielen Dank für die Info :p, hast du uns auch noch den Namen der anderen Pflanze?
    Wollte sowieso fragen. :-D

    Gruss
     
  19. pharko

    pharko

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    Umso besser :).

    Lg Luk
     

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