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Mbuna becken Besatz optimieren

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von ProtonX, 26. Juni 2013.

  1. ProtonX

    ProtonX

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    Hallo zusammen.

    Ich melde mich seit langem wieder mal... Nach dem umstieg auf das grössere 260l Becken hat alles hervorragend geklappt.

    Nun hatte ich aber ein Problem mit meinen melanochromis cyaneorhabdos. Ich habe 5 davon gekauft. Später hat sich dann aber herausgestellt, dass 3 davon M waren und ich habe das kleinste M verschenkt. Von da an habe ich kein gezanke mehr festgestellt.

    Nun hat es aber wohl gestern trotzdem eine Zankerei gegeben.
    Eines der M war tot im Becken. Die 2 W sind verschwunden und wurden nicht wieder gesehen. :(

    Da sich meine Saulosi auch oft jagen, muss was geändert werden.

    Aktueller Besatz:
    P. Saulosi 1/2
    C. Melan. 1/0(?)
    Yellows 1/5
    S. Petricola 5 Stück

    Mein erster Gedanke ist nun, den Saulosi 1-2 Weibchen mehr zu verpassen. Zudem wäre es wirklich toll, noch die Farbe Orange/Rot im Becken zu haben. Lassen sich P. Zebra Weibchen vielleicht auch noch integrieren?

    Da bin ich jetzt auf eure Hilfe angewiesen.
    Vielen Dank im Voraus!

    PS: Möglicherweise werde ich ein einer Weile ein Grösseres Becken kaufen. Das dürfte dann ruhig 400-450l sein.

    Gruss David!
     
  2. ProtonX

    ProtonX

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    Oder vielleicht noch Labidochromis "Red Top Mbamba Bay" ?
    Die sehen auch toll aus und sind nicht agressiv.
     
  3. Pia21

    Pia21

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    Hallo David

    Grösser wäre sehr gut :) mit viel Fels
    Meine 350 kommen mir schon nicht mehr gross vor:shock:

    Wie wäre eine Aulonacara Art, auch da gibt es Rottöne.
    Aulonacaras sind sehr friedlich und neugierig.

    Liebe Grüsse Pia
     
  4. ProtonX

    ProtonX

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    Danke!

    Die Aulonacara Red Rubin gefallen mir seeeehr gut.
    Aber das sind doch keine Mbunas ?!?
    Geht das denn überhaupt?
     
  5. Pia21

    Pia21

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    Hallo David

    Nun bei mir geht es gut aber ich weiss,dass das ein riesiger
    ?Streitpunkt? ist. Die Mbuna ernähren sich ja zum grösseren Teil pflanzlich als die NonMbuna. Ich biete viel Frischgemüse an, aber auch die Aulonacara gehen da dran. Habe sehr viele Höhlen mit Steinen gebaut,aber auch freie Sandfläche.
    Meine Aulonacara sind öfter am Freischwimmen,als die Anderen.
    Es harmoniert wirklich gut, keinerlei Gejage!
    Charakterlich finde ich sie sogar interessanter und sind handzahm:)

    Kannst ja nur auf NonMbunas umstellen:-D

    Liebe Grüsse Pia
     
  6. axxo

    axxo

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    Hallo zusammen,

    Also ich melde mich hier als Non-Mbuna-Halter mal zu Wort. Ich rate euch wirklich eindringlichst davon ab, Nons (z.B. hier erwähnte Aulonocaras) in 260 Liter zu halten! Das Becken ist für diese Arten um ca. die Hälfte zu klein. Ab den 450 Litern kann man dann aber durchaus an die Haltung dieser Tiere denken :cool:

    Warum nicht einfach ein paar kleinbleibende Mbuna-Arten wie z.B. Labidochromis chisumulae? Finde ich persönlich sehr schöne Mbunas für ein 260er Becken.

    Viele Grüsse
    axxo
     
  7. Pia21

    Pia21

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    Hallo axxo

    Da hast Du auf jedenfall Recht, 260 sind zu klein.
    Gehe davon aus das David vergrössert;-)
    Finde meine 350 auch relativ klein.
    Träume von 2 Rieesenbecken. Meine Marmalade sind noch nicht
    ganz ausgewachsen.

    LG Pia
     
  8. Oliver G.

    Oliver G. Moderator

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    Hi Zusammen

    Wichtig ist die Malawis können sich in ihrem Verhalten bis 3-5 Jahre noch stark verändern, deshalb sollte man nur aus Erfahrungen die länger als 4-5 Jahre gehen, Schlüsse ziehen ob eine Vergesellschaftung funktionieren könnte oder nicht.


    Grundsätzlich sollte man Mbunas und Non Mbunas von der Ernährung her nicht zusammen halten, mit wenigen Ausnahmen bei den Mbunas, hier eine Erklärung dazu. Wichtigster Unterschied ist wohl die unterschiedliche Darmlänge von Mbunas und Non Mbunas.



    Zu deiner Frage David:

    Wenn du umsteigend willst auf ein grösseres Becken, würde ich dieses bald bestellen und am aktuellen Besatz im deinem 250L nichts verändern, erst wenn du die Tiere ins neue Becken "zügelst" gleich mit der Optimierung (zusätzlichen Tiere) zusammen einsetzen. Eine 1. Hilfe Massnahme wäre zusätzliche Höhlen durch Steine zu erschafen.

    Solltest du beim 250L Becken bleiben, würde ich dir ein Ps. saulosi Artenbecken mit ca. 10-12 Tieren empfehlen.
    Die Synodontis könntest du drin lassen.

    Ein Versuch Wert wäre ein Artenbecken mit den Melanochromis, könnte aber eintönig werden von den Farben her.
    L. yellow würden wir nicht in 250L halten.


    250L sind grundsätzlich eher zu klein für ein Malawibecken und wenn nur als Artenbecken für wenige Arten zu empfehlen, Zb.: L. chisumulae (wie bereits erwähnt), oder Ps. saulosi.


    Solltest du dir ein 450L Becken anschafen, wäre folgender Besatz möglich:
    L. yellows, Gruppe a 8-10 Stück
    L. hongi, Gruppe a 8-10 Stück
    M. cyaneorhabdos, Gruppe a 8-10 Stück
    M. esterae O-Morphe 1:2-3 oder Gruppe.

    Besatzdichte sollte bei 30-35 Tieren liegen (450L Mbunabecken)


    Würden Ps. saulosi und L. yellows wegen dem Kontrast nicht zusammenhalten, würden aber rein vom Verhalten her gehen.
     
  9. ProtonX

    ProtonX

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    Also die Yellows sind meine absoluten Lieblinge. Kein gejage - nichts.
    Das sind wirklich ganz brave. Deswegen möchte ich diese sicherlich behalten.

    Ich habe am Wochenende das Aquarium komplett ausgeräumt und den "Frühlingsputz", einen grösseren Steinaufbau und Bestandszählung gemacht.

    P. Saulosi 1/2
    C. Melan. 1M
    Yellows 1/5
    S. Petricola 5 Stück

    Ich frage mich aber, wo die drei W "C. Melan". hingekommen sind.
    Wurden die komplett gefressen? Habe keinen Schädel oder ähnliches gefunden. Auch im Vorfilter war nichts.
     

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