1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies. Weitere Informationen
  2. Das Team wünscht Euch alles Gute im neuen Jahr!

    Zum Jahresbeginn haben wir auch gleich spannende Neuigkeiten für Euch!
    Wir sind neu auch im Besitz der Domain terrarium.ch! Unser Forum wird also zukünftig nicht nur unter aquarium.ch, sondern neu auch über die Domain terrarium.ch erreichbar sein.

    Aquarium Terrarium Coming Soon



    Alle weiteren Infos findet Ihr in diesem Beitrag.
    Information ausblenden

Planung Quarantänebecken

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Manolo_70, 7. Januar 2013.

  1. Manolo_70

    Manolo_70

    Registriert seit:
    16. Januar 2011
    Beiträge:
    664
    Zustimmungen:
    52
    Ort:
    Luzern
    Hallo Leute

    Vielleicht könnt Ihr mir ein paar gute Tipps geben. Plane ein Quarantänebecken mit den Massen 100x50x50. Das Becken wird im Gästezimmer aufgestellt.
    Möchte mein Besatz im 450L Becken ändern und bin gerade am umgestalten des Beckens. Das Quarantänebecken wird im Februar/März für fünf Diskusfische verwendet. Ich überlege mir aber, ob ich das Becken später bei Nichtgebrauch anders verwenden kann. Zum Beispiel als ein Artenbecken für ein Paar Ramirezi oder eine Gruppe Corydoras und bei Gebrauch den Fischbesatz ins Hauptbecken zu zügeln.
    Wie macht ihr das mit Quarantänebecken, falls es ein schönes AQ mit Unterschrank ist?
    Bin gespannt auf eure Antworten...

    LG, Manuel
     
  2. chrigele

    chrigele

    Registriert seit:
    18. September 2008
    Beiträge:
    1.727
    Zustimmungen:
    4
    Ort:
    Kirchlindach
    Hoi Manuel

    Ich habe ein Juwel Lido 120L als Quarantänebecken, dieses hat einen ganz dünnen Sandboden, eine Pflanze in einem Tontopf (scheusslich, aber praktisch) und eine kleine bepflanzte Wurzel mit Saugnapf und einen guten Schwammfilter.

    Es wird auch empfohlen, ein Quarantänebecken ohne alles laufen zu lassen, aber das möchte ich nicht.

    L.G.
    Christa
     
  3. hostis

    hostis Guest

    Hallo Manuel, ich würd das Quarantänebecken nach der jeweils zu pflegenden Art ausrichten... Für Welse meistens Höhlen, für Salmler nur paar Valisnerias zur Raumteilung, für Barsche beides etc.. Was möchtest Du denn für Fische in Quarantäne tun? Wichtig ist dabei auch dass Du die Fische genau anschauen kannst, das heisst bei Welsen nicht zu viele Höhlen, sonst siehst Du nicht ob wirklich alles ok ist... Ich mach das immer so wie es für die Tiere sein sollte, aber extrem minimal... lg Dominic
     
  4. Micke

    Micke

    Registriert seit:
    21. Oktober 2008
    Beiträge:
    2.758
    Zustimmungen:
    40
    Ort:
    Lachen SZ
    Hoi Manuel

    Theoretisch kannst du das Becken schon normal Betreiben. Sofern es von den Ansprüchen her passt kannst die Fische dann einfach in das andere Becken tun wenn das Becken für Karantäne brauchst. Seh da jetzt kein problem. Mach ich auch so. Ich hab kein eigentliches Karantäne Becken. Wenn ich aber doch eins Brauch, dann nimm ich einfach aus einem Becken die Fische raus und tu die wo anderst hin. Wenn man die Möglichkeit hatt, warum nicht.

    Klar kann man das Becken auch leer vor sich her Tümpeln lassen, aber ja, wenn ich bedenke das ich vieleicht ein max. zwei mal im Jahr Karantäne brauch, dann hab ich Ehrlich gesagt keine Lust ein Leeres Becken da rumstehen zu haben. Karantäne mach ich sowiso nur mit neuen Fischen. Krankheiten ist sicher auch ein Thema, aber sind wir ehrlich, wenn was im Becken ausbricht, dann sind meist mehrere Fische betroffen, und dann Behandle ich auch das ganze Becken. Macht ja auch kein sinn dann zwei drei Fische behandeln wenn da was im Becken umherseucht. Für das hab ich ein UVC zuhause, wenn was ist, dann schliess ich einfach den an und gut ist. Muss aber auch sagen das ich da etwas verwöhnt bin, da ich seit Jahren nichts mehr hatte, darum wird man auch nachlässig. Wenn ich bei mir mal was hab, dann ist es meist irgendwelche Verletzungen, Schürfungen oder so was, aber da mach ich schon lange keine einzelbehandlung mehr, hatt sich einfach gezeigt, der Zusätzliche Stress mit Umsetzten und einzellhaft, wirkt sich nicht gerade Postitiv auf den Heilungsverlauf aus. Meist sind mir die Tiere gesteorben wenn ich sie einzell in ein Karantäne Becken getan habe, belass ich die einfach im Becken, zu 90% verheilt das wieder. Kommt aber auch etwas auf die Jeweiligen Fisch an.

    Aber zurück zum Thema Krankheiten, ich würde da aber warscheinlich auch anderst denken wenn ich Ständig irgendwelche Krankheiten hätte. Wobei, wenn das so währ, dann mach ich ja Grundsätzlich was falsch. Und damit mein ich jetzt nicht wenn man einmal in zwei drei Jahren was hatt, schlussentlich kann da immer mal was Passieren. Ich mein das eher so wenn man regelmässig Probleme hatt mit Krankheiten. Dann macht man Grundsätzlich was falsch. Also soll sich jetzt niemand angegriffen fühlen wenn ich so was sage. ;-)

    Gruess Michael
     
  5. Manolo_70

    Manolo_70

    Registriert seit:
    16. Januar 2011
    Beiträge:
    664
    Zustimmungen:
    52
    Ort:
    Luzern
    Hoi zusammen

    Danke für die ersten Inputs!

    Wie gesagt plane ich mein Hauptbecken zu verändern. In mein Südamerikabecken werden in rund zwei Monaten eine 5 oder 7er Gruppe Diskus wohnen.
    Da ich eine Quarantänezeit für die Diskus plane, habe ich mir ein Quarantänebecken organisiert. Klar kann ich die Diskus ins Hauptbecken reintun und hoffen, dass alles gut geht, möchte ich aber nicht. Darum besitze ich nun bald ein zweites Becken mit 250L.
    Mein Gedanke geht in die Richtung von Mike. Was soll ich nach Aublauf der Quarantäne mit dem zweiten Becken anstellen? Ist schade einfach leer stehen zu lassen. Mein erster Gedanke ist ein Artenbecken zu kreieren und falls es mal Probleme gäbe, kann ich den Besatz provisorisch ins Hauptbecken weiterhalten. Vorausgesetzt es sind die gleichen Bedingungen (Wasserparameter, Boden, Temperatur...). Natürlich wird das Q-Becken auch ein Südami mit identischen Wasserparametern und Sandboden wie im Hauptbecken.
    Erhoffe mir einfach weitere Inputs, bzw. wie andere so ein Becken planen würden.

    LG, Manuel
     
  6. chrigele

    chrigele

    Registriert seit:
    18. September 2008
    Beiträge:
    1.727
    Zustimmungen:
    4
    Ort:
    Kirchlindach
    Hallo zusammen

    Für Diskus in eine Quarantäne ein absolutes Muss!

    Du kannst auch einfach einen zusätzlichen Filter bei einem der Becken mitlaufen lassen, wenn Du dann Quarantäne brauchst, kannst Du diesen einfach umhängen. Für Diskus langt ein Becken ab 120L. Meine Becken im Keller stehen auch nicht leer rum, ausser die ganz kleinen, die anderen sind mit irgendwelchen Nachzuchten in Betrieb, diese kann ich im Notfall auch schnell umsetzen oder in die kleinen Becken verteilen.

    L.G.
    Christa
     
  7. gsdiskus

    gsdiskus

    Registriert seit:
    10. Juli 2005
    Beiträge:
    144
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Dintikon AG
    Hallo Manuel

    Es ist immer gut, ein Quarantänebecken bereit zu haben.
    Falls mal ein Diskus Probleme hat kannst du ihn in einem Quarantänebecken besser behandeln.
    Das Becken sollte möglichst einfach eingerichtet sein. Eine Wurzel, keine Pflanzen, kein oder nur sehr wenig Sand und eine schwache Beleuchtung.

    Gruss Guido
     
  8. flightsim

    flightsim

    Registriert seit:
    28. Mai 2012
    Beiträge:
    185
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Baselland
    Ist ein alter Thread aber ich hänge meine Frage gleich hier an...

    Ich habe ebenfalls ein Quarantäne-Becken mit dem ich gerade einen Buntbarsch wieder fit-gepflegt habe.
    Nun kommt der Fisch schon bald wieder in das grosse Becken und ich stelle mir die Frage wie ich das Becken ohne Fischbesatz am besten laufen lassen kann... Reichen für die Bakterien die Schnecken um die Bakterien im Filter dauerhaft am Leben zu halten?
     
  9. Ändu

    Ändu Moderator

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    8.520
    Zustimmungen:
    126
    Ort:
    Berner Seeland
    Hallo Markus

    Wenig Futter = weniger Bakterien. Die Bakterienpopulation liegt aber nie ganz ab. Man kann Quarantänebecken leer laufen lassen und wenn Fische aus dem "Hauptbecken" gepflegt werden muss, sollte der Filter sicherheitshalber angeimpft werden (bei nur einem Fisch steckt die Filterbiologie das vermutlich weg). Wenn neue Fische gekauft werden, sollte das Quarantänebecken vorher normal eingefahren werden (z.B. mit Trockenfutter etc.). Mulm aus einem laufenden Becken ist in dieser Situation weniger ideal, weil man ja mit der Quarantäne auch ausschliessen will, dass die neuen Tiere Probleme mit den "bestehenden Bakterien" haben.

    Es kommt halt immer auf die Situation an. Hat man wenige Becken und kauft man nur selten neue Fische, dann würde ich das Quarantänebecken nach Gebrauch ausser Betrieb nehmen. Wenn man viele Becken hat und/oder häufig neue Fische kauft, lohnt es sich natürlich schon eher, das Q-Becken dauernd laufen zu lassen.

    Gruess, Ändu
     
  10. Fischkopp

    Fischkopp

    Registriert seit:
    2. Juni 2011
    Beiträge:
    91
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Kt. Fribourg
    Und nicht zu vergessen: ein immer betriebsbereites, also eingelaufenes Quarantänebecken hat die dumme Eigenschaft, sich sehr schnell mit dauerhaftem Besatz zu füllen - schwups wars das wieder mit dem Quarantänebecken. Ist mir jetzt schon zweimal passiert, ich habs aufgegeben. Wer mehr Willenskraft besitzt - Glückwunsch.

    Gruss Fischkopp
     
  11. Angel

    Angel

    Registriert seit:
    4. Mai 2003
    Beiträge:
    12.661
    Zustimmungen:
    12
    Ort:
    Zürich
    Hi zusammen

    :lol:

    Oder anderst gesehen... ab dem Tag, wo ihr ein Becken nicht mehr besetzt wisst ihr, nun sind es genug ;)

    Ne... ich hab Quarantänebecken, die einfach leer laufen. Bischen Licht, keine Pflanzen aber auch keine Algen (welch eine Freude). Etwas Sand ist drin und ein einziger Einrichtungsgegenstand so von wegen Deckung wäre ja vorhanden und Fisch fühlt sich gleich etwas wohler. Bei TWW-Runde mach ich bei denen einen kleinen mit. Füttern tu ich nicht. Die Filter sind eher grosszügig und wenn, dann brauch ich die Dinger eher für einzelne Fische und das packt der Filter locker. Müsste ich tatsächlich mal einen ganzen Schwarm oder Gruppe separieren hab ich im grossen Wildschweinebecken eh zwei Innenfilter am mitlaufen und könnt Schaumstoff austauschen und hätte so gleich einen gut eingefahrenen Filter.

    Im übrigen .. so von wegen animpfen macht wie schon erwähnt keinen Sinn, wenns um Quarantäne und langsame wechselseitige Gewöhnung geht insbesonders, wenn im Ziel- und Quarantänebecken die identische Art ist. Weniger problematisch ist es, wenn im Zielbecken ganz andere Arten rumschwimmen.

    Ein Tip von einem Tierarzt mit Fachrichtung Fische ... gibt es mit einer Art in einem Becken immer wieder Probleme, setz diese in ein ganz anderes Becken ... ok, lässt sich natürlich im privaten Bereich nicht ganz einfach umsetzen aber manchmal funktioniert es mit der wechselseitigen Gewöhnung einfach nicht und dann ist man froh, wenn man ein Extrabecken hat und schon fehlt das zukünftige Quarantänebecken wieder.

    Liebe Grüsse

    Angel
     
  12. Jocus

    Jocus

    Registriert seit:
    28. Mai 2009
    Beiträge:
    375
    Zustimmungen:
    1
    Ort:
    Bielersee
    Aloha
    Warum soll das ein Problem sein? Wenn die neuen Fische mit den bestehenden Bakterien ein Problem haben sollten, dann stelle ich das doch lieber im Quarantänebecken fest als anschliessend im AQ.
    Jocus
     
  13. Zebra-ChiLd-46

    Zebra-ChiLd-46

    Registriert seit:
    12. Juli 2013
    Beiträge:
    146
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    3110 Münsingen
    Guten Abend

    Das gehört jetzt wohl nur so halbwegs da rein;

    Aus eigener erfahrung kann ich einfach sagen, dass viele Leute (vorallem nichtaquarianer) nicht in einem Zimmer mit einem Aquarium schlafen können (wenn es ins Gästezimmer kommt)

    wohl bedingt durch das beruhigende plätschern :D kommt aber gands auf den Gast drau an, ich schlafe mit 3 Aquarien im Zimmer - ohne Probleme ;)

    Dachte ich schreibe es, weil ich schon geschichten gehört habe, in denen die Gäste einfac den hauptstecker zogen um zu schlafen und am morgen waren die gandsen Nachzuchten da drin tot

    Gruss und gute Nacht , David
     
  14. flightsim

    flightsim

    Registriert seit:
    28. Mai 2012
    Beiträge:
    185
    Zustimmungen:
    0
    Ort:
    Baselland
    Vielen Dank für die Inputs....
    Das Becken soll unbedingt nur als Quarantänebecken funktionieren. Mir ist die Tatsache aber bewusst dass die Gefahr besteht dass dort ein regulärer Bestand einzieht. Dagegen habe ich aber schon ein effizientes Mittelchen... Ich bin verheiratet.. :-D:-D:-D
    Wie anderorts beschrieben konnte ich auf Grund des separaten Becken einen wahrlich schwer verletzten Protomelas gesund pflegen und dabei wurde mir bewusst wie wichtig es sein kann ein solches Becken zu haben. Auch kann ich mir vorstellen dass ich in diesem Becken temporär Pflanzen aus dem Malawibecken einsetzen kann zur Erholung...
     
  15. Ändu

    Ändu Moderator

    Registriert seit:
    10. Februar 2003
    Beiträge:
    8.520
    Zustimmungen:
    126
    Ort:
    Berner Seeland
    Hallo Jocus

    Ja sicher, aber dann ist das keine langsame Gewöhnung der neuen Fische an die bestehende Bakterienflora. Bei der wechselseitigen Gewöhnung geht es nicht nur darum, die bestehenden Fische vor den neuen zu schützen sondern auch umgekehrt.

    Gruess, Ändu
     

Diese Seite empfehlen