Wieviele Lebensteine?

Hallo zusammen

in geraumer Zukunft möchte ich auf die Meerwasseraq umsteigen nun eine Frage

Wieviel Lebendgestein ist Obtimal und minimal für mein Meerwasseraq 400lt ?

danke für eure hilfe Lg

 

normalerweise spricht man von 10% des Beckenvolumens.
also wären das rund 40kg. kannst aber mischen mit totem riffgestein. würde sagen so 25kg lebendes und 15 totes.

wennnn du aber erst mit meerwasser anfängst dann rate ich dir lieber mit nem kleineren becken anzufangen.

 

Hallo

je grösser das becken desto stabiler ist es also in form von Wasserwerten e.c.t also würde ich eher weniger mit einem kleinen becken raten. ist einfach sicherer und wen man in der aufregung nicht ganz optimal macht und auch noch nicht so eingeübt ist wirkt sich das nicht so negativ auf die WW aus
40 kg finde ich o.k ich würde alleredingsaufpassen, nicht am falschen ende sparen also bei den LG's wen du schreibst minimal ^^

Gruss marc

 

Schau dir die Steine an da sie unterschiedliche Gewichte haben nimm eher die leichten und mach dir ein plan wie dein Becken aussehen soll dann Kauf dir die passenden Steine für deine Zeichnung und Kauf dir alle auf einmal es ist nicht Ideal nach 3-4 Wochen nochmals nachzukaufen.
Ich würde heute auch mit einem kleineren Becken starten. Die heutige Technik, Salz und dadurch haltbaren Tieren ist es nicht schwieriger mit einem kleineren Becken anzufangen.
Viele starten mit einem zu grossen Becken und investieren viel Geld und müssen es dann aus DIV. Gründen wieder mit viel Verlust verkaufen.
Sprich da aus Erfahrung mehr Platz im Aquarium desto höher ist die Gefahr das Mann oder Frau Tiere anschafft denen man nicht sofort den entsprechenden Lebensraum schaffen kann und die vielen folgen daraus kann man hier zu Genüge nachlesen.

 

genau das hab ich damit gemeint. klein anfangen schauen wies geht und dann grösser werden. spart arbeit kosten und vor allem nerven... ;-)

 

Ja ich finde es sehr gut wenn solch erfahrene Aquarianer wie Hr.Böhm Internetanschluss haben und Entwicklungen hinterfragen.
Nur hinterfragen Anfänger nur selten was und wieviel sie bewirken können in so einem Meerwasserbecken ( schliesse ich mich nicht aus).
Ich möchte es ja auch allen recht machen ist aber in der Tierwelt nicht möglich es sterben Tiere auf kosten anderer täglich und in optimaler und Artgerechter Umgebung .
Eine gute Umgebung für kleine Lebewesen entwickelt sich in 30 Liter Meerwasser mit Lebengestein von selber und ohne unseren Einfluss. Entscheidend wird's ja erst wenn wir nach unseren Vorstellungen Tiere einsetzten. Oder lieg ich da total falsch?

 

@atilla da hast du vollkommen recht.

meine idee war mal mit einem kleinen AQ anfangen und schauen wies läuft ohne grosse kosten zu haben.wenns dann gut läuft dann werde ich sicher etwas grösseres in angriff nehmen.das problem sehe ich halt einfach in der erfahrung.wenn ich klein anfange kann ich erfahrungen sammeln und wenn etwas schief läuft wirds halt nicht so teuer.

wenn ich mit einem grossen AQ anfangen würde, so wie hier im thread tami geschrieben hat dann weiss ich gar nicht was ich alles brauche...nämlich ein 400l becken braucht andere technik und die ist nicht billig. es fängt dann so bei den meisten an: sie kaufen dieses und jenes geben massig geld aus und dann auf einmal merken sie dass etwas fehlt aber haben kein geld mehr.dann müssen die tierechen drunter leiden.

darum empfehle ich erst klein anzufangen wegen der erfahrung und zur sensibilisierung des riffs. dort kann man dann das verhalten und treiben der verschiedenen tierchen anschauen ohne grosse kosten.wenns dann trotzdem nicht so klappt hat man nicht viel geld ausgegeben. ihr kauft sicher nicht als erstes wenn ihr die autoprüfung bestanden habt einen porsche oder RS4....

 

Hy zusammen

Klein anfangen wenn man gerne etwas grösseres möchte macht meiner meinung nach überhaupt keinen sinn. Je grösser das becken je mehr schwankungen verträgt es. In einem mini-riff reicht schon eine tote schnecken um das system aus den fugen zu werfen. Zudem ist es im verhältnis auch nicht günstiger sondern teurer.

Du kaufst ein kleines becken und die passende technik dazu. Merkst du nun du willst vergrössern musst du auch die gesamte technik durch leistungsstärkere erstetzen, sprich du kaufst alles doppelt.

Ein nanobecken funktioniert meist so 1Jahr gut und danach fangen die probleme an. Es gibt selten berichte über langlaufende kleine becken.

Lebendsteine; auch dies ist ganz verschieden. Ich zum Bsp habe gerade mal mit 8kg gestartet um die eingesetzte riffkeramik anzuimpfen. Auch das geht und minimiert die gefahr vom einschleppen von unerwünschtem. Braucht aber mehr geduld um das becken einzufahren. Vorteil....du kannst die riffkeramik nach deinen wünschen bestellen ohne steine zu stapeln. Der preis für keramik ist nicht ohne, aber auch 40kg LS sind nicht gratis und heben die kosten auf.

...nur so ein kleiner denkanstoss.

 

Guten morgen

Wie in jeder Diskussion haben alle ein bisschen recht kommt halt auf die Sichtweise an.
Sicher ist es richtig das wenn ich das Hobby über mehrere Jahre Pflege das ich mir früher oder später ein grösseres Becken anschaffe. Auch was die Technik betrifft muss ich nochmals in die Tasche greifen. Aber ich denke das spielt keine so grosse Rolle da die Chance das ich das Hobby länger als ein Jahr betreibe sind ?
Ich bekomme ob ich das Hobby aufgebe oder mir ein grösseres zulege nicht mehr Geld für meine Technik Artikel, aber gewonnen haben dabei Lebewesen.
In 100 Liter gehen x-Lebewesen zu Grunde in 400 Liter ein x-Faches mehr.
Mein Gedanke ist halt eher für Einsteiger man sieht so viele die das Hobby beginnen und dann.......
Das ist ein Gedanke den man Einsteiger mit auf den weg geben sollte. Das Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle haben wir ja sowieso genug.
Meines Erachtens sollte jemand Kurse anbieten die Einsteiger in die teilweise komplexe Thematik einführt.

 

@gammas: geht deine rechnung wirklich auf? ich kriege ein dennerle marinus 60l für 280.- mit allem drum und dran. und kann so dann anfangen.ein 400 liter becken ist schon mal teurer dann noch HQ lampen,abschäumer technikbecken evtl.kalkreaktor technik...salzverbrauch... und wenn man dann keinen bock mehr hat dann hat man viel geld liegenlassen für den einstieg.
darum also zuerst klein anfangen und schauen wies einem überhaupt gefällt.ich muss dir aber rechtgeben wegen den wasserwerten es kann halt weniger kippen.

so wie atilla geschrieben hat: es fangen viele an und dann...

das wäre mein tip für einsteiger.

 

Ich frage dich dann in einem Jahr nochmal wie du es siehst. Wie lange läuft denn dein Dennerle schon?

Auch ich hatte das 30er Modell nebenbei zu meinem Grossen am laufen. Ich weiss sehr wohl von was ich spreche.
Hast du eine oder 2 Lampen darüber, falls 1ne...Lichtaufrüsten dürfte das Erste sein. Als nächstes, wenn das Becken schön bewachsen ist, wirst du dir über die Strömung gedanken machen müssen, die war mit dem Bio-cleaner im 30er schon dürftig. Und dann hättest du gerne den und den Fisch, weil sie so schön sind, passen aber nicht ins Becken. Die Korallen wachsen dir das Becken zu und schon steht die Vergrösserung an.

Und ich sehe das nicht so...mein Ziel ist es von Anfang an, auch im grossen, keine Tiere zu himmeln.....und ein grosses Becken macht einfach noch mehr Spass....:-D

Klar ein Nanobecken ist klasse, aber für Anfänger nicht der einfachere Weg.

Wer die Möglichkeit hat grösser zu starten, sollte dies unbedingt tun....;-)

Zudem hat der Threadsteller gefragt wieviel LS er für ein 400l Becken benötigt und nicht ob er ein Kleineres anschaffen soll. In dem Sinn, wie im vorherigen Posts geschrieben, 40kg gut, geht aber auch mit weniger oder mehr. Je nach dem was gewünscht ist. Die AQ-Grösse ist für den Beginn spitze!!!

 

das ist mir alles klar.das 60l dass ich habe is für mich einfach so ein testbecken schauen wie das ganze läuft. strömungspumpe nur bedingt.ich glaube die von dennerle haben sich sicher nicht soo schlimm verrechnet.es kommt drauf an was ich für ein besatz habe.

eben jeder hat seine meinung und findet das ein oder andere besser als der andere.aber wenn man anfangen will und was schönes für wenig geld haben will dann finde ich ein 60l nicht schlecht.finde es sogar besser als der cube von sera.

 

An Alle USER

Ich bin froh dass es dieses Forum gibt somit kann man wenn ein Problem besteht sofort Rat holen und mit eurem wissen und euren Mentalen wie Werbalen unterschtützungen werde ich mit meiner freundin Tami dass ganze mit Bravur meistern.In ein oder 2 Jahren werdet ihr sehen dass sich dieses Unterfangen dank eurer Hilfe gelont hat,wenn ich mit wunderbaren Bildern Protze;-) LOL:-D:-D:-D:-D:-D:-D

LG euer Dischu/Tami

 

@ gammas: das ist was für dich: http://www.korallenriff.de/artikel/...Cube_60_im_quotPraxistestquot_von_Gerrit.html

 

@aquarianer

Ich habe doch gesagt ich hatte selber den 30er Würfel, mir brauchst du also mit solchen Berichten nicht zu kommen. Zudem wenn du meine Posts liest ich doch genau dies geschriebene habe; Zitate aus dem Bericht:

Dieser Cube ist ganz sicherlich nicht für die Bedürfnisse lichthungriger und strömungsliebender Korallen konzipiert worden
und
Jetzt nach etwa weiteren 6 Monaten wird es wieder einmal Zeit für ein kleines Update;

Dazu habe ich geschrieben;

Der Dennerle Würfel ist absolut in Ordnung und etwas anderes habe ich nie behauptet, es geht jedoch darum, dass je grösser heisst, dass es auch kleine Fehler besser verzeiht und nichts anderes. Wenn die Möglichkeit besteht grösser zu starten, gibt es keinen Grund ein kleines Becken zu wählen. Oder noch besser beide Becken :-D:-D

Hier mal Bilder aus meinem damaligen Nano;



und eins aus dem Grossen


Nochmals die Frage an dich, wie lange läuft dein Becken schon und was für Erfahrungen hast du schon gesammelt?

 

becken is gerade am einfahren. erfahrung habe ich noch wenig. aber ich habe mich durch 2 Bücher gelesen und bin sehr aktiv mich in foren am durchlesen. darum auch das beim nanocube. wenn ich die mir empfohlenen tierchen nehme sollte ich eigentlich keine probleme haben mit dem cube.das mit dem licht und mit der zusätzlichen pumpe ist mir bekannt.aber ich wollte dir nur mit dem artikel zeigen dass dies nicht zwingend ist.
? propos schönes becken haste da.poste doch mal ein paar bilder bei den foto thread.oder schreib mir den link wenn du schon was gepostet hast.

 

Auch der Artikelverfasser hat die Strömung angepasst; Zitat, Wie schon in meinem 1. Update erwähnt, war es nur eine Frage der Zeit, wann ich eine weitere Strömungspumpe zusätzlich installieren muss. Da die Weichkorallen und Gorgonien sehr gut wuchsen, war es dann kurz vor Weihnachten auch soweit, dass die Pumpe einzog. Diese kleine Pumpe (300 Liter/h) hatte ich noch bei mir herumliegen. Wobei die Leistung der Umwälzung jedoch noch größer ausfallen dürfte. Daher hoffe ich, dass in absehbarer Zeit noch eine adäquate zusätzliche Strömungspumpe von Dennerle auf den Markt gebracht wird. Doch derzeit reicht die zusätzliche Strömung den Tieren augenscheinlich aus.

Meine Becken habe ich beide mal Dokumentiert, wobei längst nicht mehr Aktuell und wie schon gesagt, das Nanobecken existiert nicht mehr. Hier und Hier

Lesen ist gut, die Praxis wirds zeigen...:-D. Wichtig ist nach dem Einfahren in einem kleinen Becken der regelmässige Wasserwechsel.