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Besatz zu Bachbecken

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von janneff, 24. März 2012.

  1. janneff

    janneff

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    Liebe Forengemeinde,

    nun meine Bitte um Eure Meinungen zum künftigen Besatz des hier beschriebenen Beckens.

    Bereits bei der schrägen Idee schwebten mir Bewohner vor, welche ich vor Jahren in Salween-Zuflüssen und am Tenasserim zwar beobachten, aber nicht ablichten konnte:
    [​IMG]

    [​IMG]

    Nein, nicht die:
    [​IMG]

    Sondern hill stream loaches - Gebirgsschmerlen, zu scheu für meine Kamera:
    [​IMG]


    Damals kannte ich allerdings noch nicht die plattbäuchige Fraktion: Sewellia, (Pseudo-)Gastromycon etc.
    Nun würde ich solche gerne mit einer Schistura-Art und "etwas freischwimmendem" vergesellschaften.
    Was meint Ihr zur Vergesellschaftung von Sewellias (anscheinend die durchsetzungsfähigsten Plattbäuche) mit Schistura?

    U.a. auf loaches.com werden für Schistura bei Vergesellschaftung (wenn überhaupt) Sichtbarrieren angeraten. Derer habe ich 3, blickdicht, weitere aus Holz oder Stein lassen sich leicht einpassen. Versteckmöglichkeiten gibt es jetzt bereits zwischen den Steinen en masse (auf den Fotos nicht gut zu erkennen).

    Für eher vegetarische Plattbäuche werde ich Algensteine aus den übrigen Becken zufüttern, bis die Steine hier auch zuwachsen.

    Obenrum dachte ich bislang an klassische Bärblinge, vielleicht auch Blauaugen (Pseudomugil). Schnell genug, den Schmerlen auszuweichen und Spass an den Stromschnellen zu haben.

    Was meint Ihr?

    Gruss, janneff
     
  2. van.web

    van.web

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    Guten Morgen Jan,

    Betreffs der Pseudomugile wäre noch die Temperatur interessant!
    Sewellias werden doch eher kühl gehalten, oder?

    Bei allen 3 von mir gehaltenen Pseudomugil-Arten (gertrudae, paskai, tenellus) habe ich jetzt über den Winter doch ein Heizerchen reingehängt, da sie so ab ca. 21°C abwärts doch deutlich "lethargischer" wurden. Meine im Schnitt 23°C Raumtemperatur scheinen ihnen wesentlich besser zu bekommen; viele halten sie sogar bei eher 25°C...

    Was die Bärblinge betrifft: Welche hattest du denn genau im Auge?

    Gruss, Vanessa
     
  3. janneff

    janneff

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    Aktuell 21°C, im Sommer wirds vermutlich bis auf 26°C steigen.
    Hoffe ich kann dann durch verdunsten etwas gegensteuern.
    Vor wenigen Wochen wars im Offenbetrieb unbeheizt nur 18°C.
    Das ganze sollte aufgrund der grossen Oberfläche gut "Tag-/Nacht-schwanken".

    Muss nochmal schauen, welche Blauaugen aus den australischen Knapp- bis Nichttropen in Frage kämen.

    Hatte eben noch keine ins Auge gefasst. Vielleicht sowas wie Danio choprae.

    Gruss, janneff
     
  4. van.web

    van.web

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    Hi Jan,

    D. choprae habe ich auch in meinem ungeheizten Paradieser-Becken. Das klappt prima, die machen bis jetzt die ganze von dir genannte Temperaturspanne problemlos mit.

    Überlegt habe ich mir damals noch den Arbeiter-Neon (Kardinalfisch), Keilfleckbarben (die Espeis finde ich persönlich die schönsten) und X. clemenciae (selten, aber in meinen Augen sehr attraktiv und nicht sooo arg vermehrungsfreudig wie man das von Schwertträgern kennt bzw. sehr Jungtier-verfressen ;-)).

    Ansonsten wären wohl bei den Danios noch D. rerio oder frankei möglich...

    Inwieweit die allerdings alle mit der Strömung klar kommen kann ich nicht beurteilen... Die D. choprae kämen wohl gut klar. Sind bei mir oft im "Strudel" vom Filterauslass obwohl sie auch viele ruhigere Ecken im Becken haben.

    Grüsse, Vanessa
     
  5. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Janeff
    zu Deinen sewellia sp würden die Tanichthys micagemmae als "Vietnamesen" passen. Von den übrigen D. rerio, T. albonubes.
    Für solch aktive Schwimmer scheinen mir die Segment aber zu kurz.
    D. choprae sind unter 22° schlecht gehalten, auf Dauer geht das ans Eingemachte.
    Gruss Charles
     
  6. janneff

    janneff

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    Danke Vanessa und Charles,
    für Eure Hinweise.

    Zur Temperatur: Ohne Heizung (weder Becken noch Zimmer) hat sich das ganze mit Abdeckung nun eingepegelt auf mind. 20°C nachtens, tagsüber mit Sonne momentan bis 24°C. Im Sommer wird es voraussichtlich noch wärmer, werde dann vermutlich Becken und Fenster nach Möglichkeit über Nacht offen lassen.
    Nach unten könnte ich auch durch einen Heizer im Fliterbecken begrenzen. Aber wenn es kalt ist, werde ich das bewohnte Zimmer ohnehin über 18°C halten wollen.

    Bewohnt wird das Becken inzwischen von 4 Schistura sp. (vermutlich mahnerti) und einem Trupp Sewellia sp. Letztere habe ich von Fabien (danke nochmal), es sind Nachzuchten von Thomas (aka Weltenbummler). Charles, Tiere derselben Lieferung ans TFC Malters hattest Du als neue Art Sewellia sp. SEW03 "bestimmt".
    Die Sewellias haben sich sehr gut verteilt, ich erblicke max. 2 der 8(?) Tiere mit viel suchen. Eine nächste Generation schwimmt in einem 60er Becken, bis sie gross genug sind und nicht mehr durch die Löcher des Filterablaufs passen.

    Für die zuweilen doch recht beweglichen Schisturas habe ich die mittlere Barriere im Becken geöffnet, um den Schwimmraum zu verlängern. Aufgrund der vielzähligen Spalten zwischen den Steinen sehe ich auch von ihnen meist nur das Exemplar, welches sich unter dem Filterauslass aufhält.

    [​IMG]

    [​IMG]

    Aber die Beckenlänge wissen sie zu nutzen, über die linke Schwelle schiessen sie manchmal rüber, das ist kein schwimmen mehr... Wenn ich die Pumpenleistung Richtung 5'000+ L/h drehe, drücken sie sich völlig ruhig an den Boden. Auch ein Zeichen...

    Wegen Besatz für den Schwimmraum überlege ich noch (ob überhaupt), vielleicht doch der klassische D. albolineatus.
    Eventuell kommt eher noch eine weitere Art Flossensauger (Gastromyzon?) hinzu. Denk dazu muss das Becken erst noch "übersichtlicher" werden, sonst sehe ich die auch bloss nicht...

    Gruss, janneff
     

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