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Erstes Aquarium/ Borelli-Drama

Dieses Thema im Forum "Haltung: Fische" wurde erstellt von aarepiraten, 21. Januar 2012.

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  1. aarepiraten

    aarepiraten

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    Liebe Leute,
    gerne zeige ich mein 180-Liter Becken, das ich in den letzten Wochen eingerichtet habe - und nun bevölkert ist. Trotz sorgfältiger Vorbereitung sind leider 5 von 6 Stück der Apistogramma Borellis in der ersten Woche gestorben - warum, das ist bislang für mich ein Rätsel. Und kein schöner Start für einen Beginner. Zum Glück sind da noch die anderen Becken-Bewohner, die einen munteren und kerngesunden Eindruck machen (die Feuertetras zeigen zb. ab und zu ihr wunderbares Schwarmverhalten, ganze tolle Fischchen). Zum Borelli-Problem unten mehr, hier mal alle Angaben zum Becken. Ich freue mich über Feedbacks.

    Ich möchte zuerst bedanken bei all den Foren-Schreiber, mit deren Threads ich mich auf das Abenteuer Aquarium vorbereiten konnte - ich habe jetzt schon viel gelernt von euch, danke! Nicole K und Swoobybuchsi möchte ich besonders danken, die mir sehr wertvolle Hinweise geben konnten.



    Südamerika-Becken (Matto Grosso/ Rio Paraguay)

    180 Liter
    100x40x45

    Wasserwerte (sera Tröpfchentest)
    3° KH, 5° GH, 7-7,5 pH, Nitrit bisher immer 0 (ca. alle 3 Tage gemessen)
    (Ich werde die Werte noch etwas runterziehen, gh und kh bei 2, pH gegen 7 - habe die Werte jenen des Händlers angepasst.)

    Temperatur
    25°

    Wasserwechsel
    30l wöchentlich, in letzter Zeit noch etwas mehr
    Verschnitt Osmose und Leitungswasser (23,5/6,5)

    Wasseraufbereiter
    Easy Life, Papillon Eichenextrakt (momentan 5 Verschlusskappen auf 180l)

    Dünger
    Reich Organ Planer (wöchentlich)
    7 JBL Kugeln im Kies

    Besatz
    17 Hyphessobrycon amandae (Feuertetra)
    3 Otocinclus "negros"
    2 Rineloricaria fallax (Hexenwels)
    1 Apistogramma Borelli (von ehemals 6...)

    die Fische habe ich im Spiezer Zoo gekauft, es soll sich um Nachzuchten aus DE handeln.

    Futter
    Granulat, Lebendfutter (bisher nur Rote Mückelarven), gefriergetrocknete Artemia von sera und Rote Müla von JBL, Tabletten für die Welse

    Technik
    Eheim-Eckfilter, UOA (RO-500)

    Beckeneinrichtung
    - siehe Bilder
    relativ reich bepflanzt, mit Wurzel und Höhlen (Keramikhöhlen, vor allem auch eine Röhre für die Hexenwelse, sind grad noch im Ofen...)
    Pflanzen nicht nur aus Südamerika

    Einlaufphase
    5 Wochen ohne Fische, seit einer Woche mit Besatz.

    Allgemeine Beobachtungen
    Die Schnecken, die ich mit den Pflanzen eingeschleppt habe, haben sich in Windeseile vermehrt. Und der Fortpflanzungreigen geht immer weiter...
    Algen. Natürlich habe ich auch schon Algen, habe unterschiedlichste Arten von Algen, darunter auch nicht sehr hübsche Blauagen am Moos (ob das Blaualgen sind, bin ich aber nicht sicher)


    Das Borelli-Drama


    jetzt zum traurigen Kapitel.

    Schon kurz nach dem Einsetzen der Fische, hat einer der Borelli-Gruppe (Jungtiere, ca. 3,5 cm gross) keinen guten Eindruck hinterlassen. Er schien fast auf dem Boden zu sitzen - stütze sich mit seinen Flossen auf dem Kies. Auch schien er unnatürlich heftig zu atmen. Er schwamm nur, wenn ihn andere Fische verscheuchten, die Borellis scheuchten ihn hin und wieder woanders hin, ein aggressives Nachstellen war das aber nicht. Am nächsten Tag taumelte der Fisch nur noch, ich nahme ihn aus dem Becken, um ihn nicht weiter leiden zu lassen. Ich dachte erst, dass halt leider ein Einzelner den Transport schlecht überstanden hatte (ca 2h).

    Vielleicht habe ich auch mir etwas wenig Zeit beim Einsetzen gelassen, habe die Säcke ungefähr eine halbe Stunde im Aquarium hängen gehabt und zwei Mal Wasser eingefüllt - also wie angegeben. Aber bei den heiklen Borellis... Nun das ist zumindest eine der möglichen Erklärungen.

    In den Tagen danach ging das Trauerspiel aber weiter. Anfänglich schienen sich die Borellis einzuleben. Schienen ihre Reviere zu beziehen, fochten schon Revierkämpfe aus und zeigten ihr Imponiergehabe. Doch ein, zwei Stück zeigten rasch das selbe Verhalten wie der Erste. Sie versteckten sich in Pflanzen, hingen auf Blättern oder auf dem Kies. Manchmal schienen sie blass, dann aber zeigten sie wieder dunkle Färbung (weiss nicht, was die Schreckfärbung der Borellis ist). Nur ganz am Anfang seh ich ein, zwei Borellis je fressen. Ansonsten blieben sie apathisch und träge in ihren Verstecken oder in einer Ecke. In der letzten Woche starben dann suksessive immer mehr. Letzten Donnerstag habe ich nochmals einen grösseren Wasserwechsel vollzogen, 50l, was auch nichts brachte. Jetzt lebt noch einer (siehe Bild), der sich aber ähnlich verhält - und wohl leider auch bald sterben wird.

    Ich habe schon ziemlich recherchiert und Leute gefragt. Bisher habe ich als Antwort nur gehört: "Eigentlich machst du alles richtig - sowas kann es halt geben."

    Aber ich möchte jetzt nicht gleich wieder in den Laden rennen und wieder Borellis kaufen. Zwar möchte ich bei dieser Art bleiben, da sie gut zusammen passt mit dem restlichen Besatz - und sie ja eigentlich als vglweise eher "einfachere" Apistogramma-Art gilt. Den Grund werde ich wohl nie genau erfahren, zuviel Parameter könnten eine Rolle spielen - aber ich möchte möglichst vieles ausschliessen, damit ich dasselbe Drama nicht nocheinmal erleben.

    Mögliche Gründe:

    - Wie schon erwähnt war der Transport und die Eingewöhnung vielleicht zu viel Stress. Die Wasserwerte habe ich aber extra dem Laden angepasst, die waren fast identisch. Die Fische waren zuvor eine Woche lang im Laden - schon zusammen mit den Feuertetras.

    - Lösungsmittel oder Ähnliches in einem Behälter. Die realistischste Erklärung scheint mir, dass an einem Behälter, den ich gebraucht habe, irgend etwas dran war, dass den Borellis geschadet hat. Ich habe kurz vor den Fischen in der Landi einen grossen Kanister gebraucht und den nur kurz gespült. Auch habe ich fürs Einsetzen ein Messbecher aus der Küche gebraucht - da war vielleicht Spülmittel oder so dran...

    - Strömung: Ich habe noch kurz überlegt, ob für die Borellis die Strömung durch den Eheim-Filter vielleicht zu stark ist, da sie ja aus langsamfliessenden oder stehenden Gewässern kommen. Habe dann die Düse ersetzt - durch so ein Stänglein, bei dem vier Düsen das Wasser gegen runter blasen - war für viel weniger Strömung und Umwälzung führt. Die Borellis blieben aber noch immer scheu und kümmerten. Nur die Strömung allein wird kaum zu diesem Massensterben geführt haben. Habe nun auch wieder die strömende Düse.

    - Ja, und sonst, da hoffe ich, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt...????? Welche Werte könnte ich noch testen?


    :shock::shock::shock::shock::shock:
     
  2. chrigele

    chrigele

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    Hallo

    Wenn Du wieder Lust hast, es mit Borellis zu versuchen, könntest Du von mir 3 junge Böcke haben. Du kannst sie gerne zuerst bei mir besichtigen, dann siehtst Du, wie sie aussehen sollten.;-)

    L.G.
    Christa
     
  3. Rebecca

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    Hallo

    Hast Du denn die Fische alle zusammen eingesetzt oder nach und nach über mehrerer Tage ? Wie genau ist denn der Nitrittest von Sera, ich meine ab welcher Menge Nitrit zeigt dieser Test an. Wenn die Borellis schon etwas schwächlich waren beim Einsetzen genügt schon eine geringe Menge Nitrit um sie über den Jordan zu schicken. So wie Du das beschreibst nach Luft schnappen könnte es eben schon Nitrit gewesen sein. Wenn Du alle Fische zusammen ins Becken getan hast ist es noch wahrscheinlicher.
     
  4. djdevcon84

    djdevcon84

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    Hallo (Dein Name),

    wie siehts mit dem Sauerstoffgehalt im Wasser aus? Messen kann man noch CO2, Cu, PO4...,...

    Vorallem der CO2 gehalt ist noch wichtig, vorallem eigentlich für den Pflanzenwachstum. Somit aber auch für das gesammte AQ-Ökosystem.

    Was mir SEHR POSITIV auffällt: Du hast dich Top informiert und ins Thema eingelesen! Leider ist das in lezter Zeit (bin zwar ja auch noch nicht lange dabei) nicht mehr üblich. Da werden fast die Fische vor dem Wasser eingesezt...

    Da mus ich einen Interaktiven Applaus loswerden! *klatsch, klatsch*

    Schade das dir der Einstieg trotz allem nicht ganz gelungen ist. Aber wen du so dran bleibst kommt das schon gut! Ich denke nicht das du was dafür kannst.

    Wie steht es mit dem Verhalten der anderen Tiere? Wen da alles normal ist, denke ich nicht das es am Becken liegt, sondern wie du vermutest am Stress der Tiere. Es könnte natürlich auch sein, das mit den kleinen vorher schon was nicht gestummen hat... ist nicht auszuschliessen.

    Trotzdem wünsche ich dir viel Spass mit deinem Becken und gutes Gelingen!

    Gruss Sven
     
  5. Retu

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    Hallo

    Also so wie du die Symtome beschreibst sieht das nach einer Bakteriellen Infektion oder einen befall an Parasiten aus. Durch den Umzugsstress hat es bei den Fischen das Immunsystem geschwächt, so dass sich die Parasiten oder Bakterien schnell ausbreiten konnten.

    Gruss Reto
     
  6. aarepiraten

    aarepiraten

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    Nitrit und Co

    Liebe Christa, Rebbeca, Sven und Retu,
    ich bin übrigens Simon, sorry, ganz vergessen...

    Nummer 6 hats inzwischen auch erwischt.:cry:

    Ich werde sicher mal noch andere Tests kaufen gehen, um alles abgecheckt zu haben.

    An Nitrit habe ich natürlich auch als erstes gedacht, da das ja offenbar die erste Ursache eines Fischsterbens darstellt.

    Bei den Sera-Tröpfchentests ist die nächste Stufe 0,5. Ich habe - nachdem der erste Fisch nach dem Einsetzen Anzeichen des Unwohlseins gezeigt hat - fast täglich getestet. Soweit ich es beurteilen kann, war der Wert immer Null - oder zumindest sehr nahe an Null. Diese Tests ergeben halt keine absolut exakten Werte. Man muss anhand einer Farbskala den Wert einschätzen. Das Orange, das 0,5 bedeuten würde, zeigte sich aber definitiv nie. Was aber ist: der Händler selbst hatte einen bisschen erhöhten Wert, das merkte er, als er mit einem Streifentest unsere beiden Wasserproben verglich. Ob die Fische daher schon geschwächt zu mir ins Becken kamen?

    Dass ich die Fische besser nacheinander hätte einsetzen sollen, war mir leider nicht bewusst. :-(

    Und Parasiten... das klingt pausibel...

    Was ist eigentlich in einem solchen Fall in Bezug auf den Händler? Ist es angebracht sich zu erkundigen, ob er mir vielleicht entgegen kommen würde, wenn ich nun nochmals Fische bei ihm nehmen würde. Sechs Borellis sind ja auch nicht gerade billig. Und wenn man offenbar vieles richtig gemacht hat - und es sterben alle Sechs in einer Woche, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja schon gross, dass sie krank waren.

    Den anderen Fischen geht es bestens, bei den Feuertetras kann ich das besser beurteilen als bei den Welsen. Aber auch Hexenwelse und die Otocinclus scheinen sich normal zu verhalten, sind aktiv und fressen.

    Beim Otocinclus habe ich leider erst zuhause gemerkt, dass ich eigentlich den Hinweise bekommen hatte, diese Art nach einem halben Jahr einzusetzen, da es sich um Aufwuchsfresser handelt. Der Händler hat mir diese empfohlen, und ich habe mich noch spontan entschieden, sie zu nehmen. Ich hoffe, dass das jetzt kein Problem werden könnte. Habe ja schon zünftig Algen - und an die Tabletten gehen sie auch. Sind putzige Kerlchen - im wahrsten Sinne des Wortes...
     
  7. aarepiraten

    aarepiraten

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    Medikamente

    Noch eine Nachfrage? Wenn das mit der Infektion oder den Parasiten nun stimmen würde - wäre dann eine Behandlung nötig wegen den restlichen Fischen? (Wie gesagt haben diese bisher keine Anzeichen gemacht, dass sie auch krank wären.)
     
  8. chrigele

    chrigele

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    Hallo Simon

    Nein, einfach so auf einen Verdacht hin, solltest Du nicht behandeln, jedes Medikament hat auch Nebenwirkungen und den restlichen Fischen geht es ja gut. Zudem weisst Du auch nicht, auf was Du behandeln solltest. Solange die Tiere nicht untersucht worden sind, bleiben es reine Spekulationen.

    Schau Dir doch mal die verbliebenen Tiere in der Zoohandlung an, leben die noch und sehen sie gesund aus?

    Wie schon vorgeschlagen, kannst Du gerne mal bei mir vorbeischauen und Dir den A.borelli anschauen.

    L.G.
    Christa
     
  9. aarepiraten

    aarepiraten

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    Liebe Christa,
    ich habe dir gestern eine PN geschickt - nicht erhalten? Schicke sich gleich nochmals... bin sehr interessiert!
     
  10. sui795

    sui795

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    Hallo Simon

    Genau wie du hatte ich ein ähnliches Problem mit einer Gruppe von 5 Skalaren.
    Der erste starb nach wenigen Tagen, der letzte schaffte es rund 3 Monate.
    Sie zeigten genau das gleiche Verhalten wie deine Apistogramma.
    Ich denke wirklich, dass es an Parasiten und Bakterien liegt, welche durch den Umsetzungsstress die Überhand gewannen und den Fisch töteten.
    Was dies belegen würde, ist, dass ich bei mir einen Fisch mit einer Behandlung gegen Darmwürmer "retten" konnte, bis auch er letzte Woche das zeitliche segnet.

    Ich denke nicht, dass du einen Fehler gemacht hast (kann auch bei mir keinen erruieren). Deshalb rate ich dir, einfach weiter zu machen.

    Ich würde ev. abwarten und im Zoo Spiez nochmals schauen gehen, wies den Tieren dort geht, und melden, dass alle deine Fische in kurzer Zeit gestorben sind.
    Ev. liegts ja an der ganzen Gruppe dort.

    Dann würde ich dir die JBL Tropfen für den NO2- Test empfehlen, da der Tetratest zu ungenau ist. Er zeigt ja konz. erst ab 0.5mg/l an. Dies reicht schon längstens aus, um Fische zu töten.

    Hoffe ich konnte dich etwas beruhigen. Medis habe ich bei mir eingesetzt, um Darkos Theorie beim nächsten Mal ausschliessen zu können. Darko hier vom Forum hatte angenommen, dass es ev. einen speziellen Bakterienstamm im AQ drinnen hat, den die Tiere nicht "kannten" und so das Immunsystem nicht reagieren konnte.
    Den eventuellen Bakterienstamm habe ich also eliminiert.

    LG Dani
     
  11. Fritz

    Fritz

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    Hallo Simon

    Wasserwerte (sera Tröpfchentest)
    3° KH, 5° GH, 7-7,5 pH, Nitrit bisher immer 0 (ca. alle 3 Tage gemessen)
    (Ich werde die Werte noch etwas runterziehen, gh und kh bei 2, pH gegen 7 - habe die Werte jenen des Händlers angepasst.)

    Hmm, bist Du sicher dass der Händler sooo weiches Wasser hatte?
    Siehe:
    http://www.wasserhaerte-schweiz.info/spiez-3700-bern

    In der Regel (meistens, aber nicht immer) verwenden Händler Leitungswasser! Es wäre sonst komplizierter und aufwändiger.

    Sonst halte ich jedoch das Geschäft in Spiez als gute Adresse.
    Die haben eigentlich normalerweise gesunde Tiere.

    Irgendwie glaube ich trotzdem nicht daran dass die Tiere wegen der unterschiedlichen Wasserhärte gestorben sind.

    Vielleicht mal überlegen ob es mit weniger Dünger und Zusatzmitteln besser geht. Jedenfalls nicht übertreiben!


    Gruss, Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Januar 2012
  12. aarepiraten

    aarepiraten

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    Vielen Dank für eure Beiträge!

    Ich bin inzwischen auch überzeugt, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt - und keine schlechten Wasserwerte zum Unglück geführt haben.

    Ich werde aber auf jeden Fall in nächster Zeit vorerst nur noch mit Easy Life das Wasser aufbereiten - und mit Dünger und dem Eichenextrakt sparsamer umgehen. Wie das halt so ist: Als Anfänger will man alles möglichst gut machen - und tut dann manchmal zu viel des Guten.

    Bevor ich mir neue Borellis besorge, will ich nun ohnehin die Sache mal etwas ruhen lassen und an Sicherheit gewinnen. Wenn dann das Wasser gut eingestellt und das Aquarium in guter Balance ist, wage ich dann einen zweiten Anlauf. Sollte jemand Nachzuchten haben oder von Züchtern wissen, bin ich natürlich interessiert (vor allem an der Opal-Variante).

    Was den Spiezer Zoo anbelangt, möchte ich auch nichts Schlechtes sagen - auch weil ich es zuwenig beurteilen kann. Nur fände ich es schon angebracht, wenn es eine Entschädigung gäbe, wenn in einer Woche alle Fische sterben - und offenbar schon infiziert zu mir kamen (Der Chef will mir zumindest "entgegen kommen", sollte er nochmals Borellis für mich finden). Aber für mich persönlich war die Beratung sehr gut. Herr Bircher nimmt sich viel Zeit für seine Kunden - das zählt für einen Anfänger mit hundert Fragen sehr viel.
     

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