Hallo Zäme

Die Bodenheizung ist ja kaum gefährdet. Die Rohre sind im Unterlagsboden eingebettet und deshalb weitgehend geschützt.

Aber der Unterlagsboden, inkl. Parkett könnte Risse bekommen. Muss nicht, könnte aber passieren.
Das ist auch für einen vom Bau, fast nicht voraussehbar. Wie dick ist der Unterlagsboden? Ist er armiert?
Da müsste man schon den Ersteller oder Besitzer des Bauwerks fragen, ob er freiwillig Garantie übernehmen wolle.
Das würde Reparaturkosten nach sich ziehen, ohne dass man gleich in das untere Stockwerk fällt.

Es handelt sich um eine Einzellast von geschätzt ca 950 kg (Mit Gramm rechnet man am Bau selten )

(Aquarium, Glas, Steine, Sand, Filter, Beleuchtung, Möbel, Unterlagsplatte, muss man alles auch mitrechnen.)

Je nach Ort der Lasteinwirkung muss man evtl. auch die Deckenkonstruktion prüfen. (ist es eine Holzkonstruktion oder Stahlbeton ??)

Ohne das Haus zu sehen würde ich jedenfalls vorsichtig sein mit Empfehlungen aus der Ferne.

Gruss, Fritz

 

So da das Thema ja immer wieder aufkommt und das hier sicher nicht das letzt mal ist :-D

Ich habe gerade mit einem Architekten geredet und im alles erklärt ( grösse des AQ -alter des Hauses) er sagte mir das er es immer nur an eine tragende Wand hinstellen würde und nicht am eine aussenmauer

Und wegen der bodenheizung die wird ja rund verlegt und meistens sind die runden stellen an den Fenstern das heist auch da kein problem.
Faziti von ihm : Er würde es hinstellen mit der 3m Platte

gruss manu

 

Hoi Manu

Das ist ja das Problem. Es geht ja nicht darum, ob es geht oder ob es nicht geht.
Es geht darum, ob eine Handlungen Risiken beinhaltet oder Schäden verursachen KANN.

Du kannst mit dem Auto innerorts vielleicht auch 200 fahren, wenn Du bereit bist alle damit verbunden Risiken einzugehen. Vielleicht wirst Du dabei erwischt, vielleicht überfährst Du ja auch einen Menschen, vielleicht passiert ja nichts.

Entscheiden muss derjenige, der die Folgen zu tragen hat, also, wenn der Architekt die Haftung übernimmt (schriftlich) oder die Versicherung sagt - wir zahlen in jedem Fall alles - (schriftlich) nur zu.....

Ansonsten sind solche Ermunterungen aus meiner Sicht "grobfahrlässig".


Sorry und Gruss
Jörg

 

Ich frage mich sowieso wieso man hier ständig bei sowas nachfragt? Nur alleine die Tatsache dass hier gefragt wird, zeigt ja auf, dass der betreffende selbst bedenken hat. Wieso sollten wir hier denn keine haben? Schlussendlich kann hier nur ein Statiker, der vor Ort war und abmessungen gemacht hat, ein ja oder ein Nein vergeben. Und dass man den Vermieter nach dem Ok fragt ist meiner Meinung nach sowieso etwas von dessem was ein MUSS ist, sofern man später (falls wirklich mal was passiert ist und man sich eine neue Wohnung suchen muss) den jetzigen Vermieter als Referenz angeben möchte. Gerade so ein 700 Liter kann eine grauenhafte Sauerei veranstalten. Schon mal 700 Liter auf dem Boden verteilt gehabt? Und Parkett ist da sehr dankbar wenn er aufsaugt. Ich hatte bis anhin glück und nur kleinere Wasserschäden. Aber ich kann aus erfahrung sagen, wenn ein Parketboden "billig" gemacht ist, und sich flüssigkeit durch den Boden zieht und unten rum schimmelt, muss man auch der betonboden unten rum abspitzen und neu aufgiessen. Ich sage dir, viel Glück beim zahlen. Ich war ja froh um meine Versicherung die da bezahlt hat. Aber wenn man einfach sachen aufstellt und nicht abgesichert ist, kann das sehr teuer werden.

LG

Chris