Hallo Leute Der Ablauf eines Wasserwechsels ist nun bereits zur Routine geworden und möchte gerne dazu eine Frage stellen. Mein Vorgehen ist folgendes: 1. Aufbereitung vom Wasser mit Osmose/Leitungswasser-Verschnitt mit rund 70us/cm. Dies 3-4 Tage stehen lassen. 2. Gartenschlauch im Keller mit Wasser füllen, oben den Schlauch ins Aquarium hinter der Rückwand eintauchen und den Gartenschlauch im Keller ins Abwasserrohr fixieren. 3. Nach Ablauf von rund 50% Wasser den Gartenschlauch an die Wasserpumpe anschliessen und das Wasser vom Fass (ca. 230L) ins Becken pumpen. Fertig... Nun fällt mir auf, dass nach dem Wasserwechsel viele kleine Gasblasen an Pflanzen und teilweise auch an den Scheiben sind, welche nach einem Tag verschwinden. Ist dies für die Fische schädlich (Gasübersättigung?). Wie geht ihr vor, damit sich keine Bläschen bilden? LG, Manuel
Hallo Manuel Ich hätte eigentlich erwartet, dass das überschüssige Gas durch das lange Stehenlassen von selbst entweicht. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Probier mal aus was passiert, wenn Du das Frischwasser in diesen 3-4 Tagen belüftest oder zumindest mit einer Pumpe umwälzt (wobei belüften sehr wahrscheinlich effizienter ist). Ich bin ziemlich sicher, es werden dann kaum mehr Bläschen zu sehen sein. Griessli, Basil
Hallo Manuel Ich lasse zwar mein Wasser nicht stehen, das kommt gerade aus dem Wasserhahn, allerdings lasse ich das Wasser sehr langsam reinfliessen. Am Ende des Schlauchs ist noch ein Stück schwamm rübergestülpt. Damit habe ich diese lästigen Bläschen ziemlich reduziert. Manchmal tauchen sie erst gar nicht auf. Vielleicht lässt du das Wasser auch langsam einfliessen? Gruss Dayu
Hallo Manuel, Ja, es kann schädlich sein für die Fische. Google mal: "Gasblasenkrankheit". Es wurde schon gesagt, was man tun kann. Ich lasse mein Wasser auch über eine Pumpe vom Osmosefass in meine Becken laufen. Das Wasser steht meistens nur für einige Stunden. Den Schlauch fixiere ich so (mit Saugnäpfen), dass er ziemlich weit oben im Becken hängt und gegen eine Ecke gerichtet ist. So verteilt sich das Wasser und läuft den Glaswänden entlang nach unten. So kommt es bei mir praktisch nicht zur Blasenbildung. Gruss Daniel
Hi Ich machs fast wie du ausser , dass ich kein Angst vor Wasser schlucken habe und deshalb im Keller ansauge. :-D Ich montiere vorne am Schlauch eine Gartenbrause und lasse das Wasser schön verteilt ins Aquarium plätschern. Allfälliges überschussgas wird so ausgetrieben. dH die Brause ist über dem Wasserspiegel! Felix
Hallo Manuel Häng einfach einen Auströmer rein und belüfte das Wasser über Nacht, das reicht völlig (gleichzeitig natürlich mit einem Stabheizer aufwärmen). So mache ich es mit meinen 300 Litern Wechselwasser auch immer und es gibt wirklich nie Blasen im Aquarium. Gruess, Ändu
Ich kenn muh mit Osmose Wasser nicht so aus. Weil meins aus dem wasserhahn kommt. Aber könnte es nicht sein dass das Luftbläschen sind die durch das auffüllen entstehen??? Wie wenn man ein Aquarium neu einrichtet. Also bei mir war's so :-D
...ja, um das geht es ja. Leitungswasser steht unter Druck und enthält Gase, die gelöst sind und folglich nicht sichtbar sind. Sobald es aus der Leitung fliesst, ist der Druck weg und die Gase gehen in die Gasform über und werden als Bläschen sichtbar. Gruess, Ändu
Hoi Manuel Ich könnte mir vorstellen, dass das Wasser durch das Pumpen wieder unter Druck kommt und deshalb die Bläschen entstehen. Vielleicht langsamer ins Becken pumpen, wenn das geht. Oder das Wasser hat nicht die selbe Temperatur, das könnte auch der Grund für die Gasbläschen sein. Gruess Claudia
Hallo Claudia Das denke nicht, denn wenn die Gase mal weg sind, wie sollen sie wieder reinkommen? Ausserdem entstehen beim Pumpen keine grossen Drücke. Ich glaube eher, dass das Ausgasen lange dauert, wenn man das Wasser nur abstehen lässt. Deshalb belüfte ich es immer. Gruess, Ändu
Hallo Leute Ändus Aussagen überzeugen mich und werde das nächste Mal vorher belüften. Mal schauen ob es besser wird. LG, Manuel