Aquascape Nr. 1

Hoi Zämme

Habe mich heute Abend mal im Aquascaping versucht an einem 10L Nano. Ich glaube schlecht ist es nicht gekommen aber so richtig zufrieden bin ich auch nicht.



Verwendet:
- Nano DeponitMix
- Schwarzer Kies
- 1 kleine Wurzel
- 1 kleiner Lavastein
- Versicularia Dubyana
- Glossostigma
- Echinodorus Latifolius
- Ceratopteris

Für eure Verbesserungsvorschläge danke ich euch schon im Voraus.

Liebe Grüsse

Roger

 

Hallo Roger

Worin unterscheidet eigentlich "Aquascaping" von der "normalen" Aquaristik?
Oder ist das nun einfach ein schönes neues englisches Modewort?

(nicht böse gemeint gell)

:-D

 

Hi,
denke wenn die Glossostigma richtig gewachse sind wird das richtig toll aussehen

Gruss benji

 

Hi zusammen

@Roger

Gib dem Ganzen Zeit zum wachsen... das kommt schon gut.

Je kleiner ein Becken desto schwieriger erscheint es mir...

@Michael
In der normalen Aquaristik versucht man einfach Unterwasserlandschaften zu immitieren... bei Aquaskaping immitiert man Landschaftsbilder... zB. ein Stück vom Waldrand, Berge umgeben von Wiesen usw... Vergleich die Bilder und da wirst Du sicher den Unterschied feststellen ;-)

Liebe Grüsse

Angel

 

Hi Angel

Danke für die Erklärung. Da muss ich wohl noch die Bilder genauer anschauen um diese Unterschiede festzustellen, denn wenn irgendwie möglich versuche ich ja immer einen Ausschnitt aus dem Tanganjikasee darzustellen, sei dies eine reine Sandfläche zb. mit Schneckenhäuschen für Schneckenbuntbarsche oder dann eine Brandungszone mit Gestein für Grundelcichliden, etc. - in dem Fall bezieht sich der Begriff darauf, dass die Darstellung nicht an der Wasseroberfläche aufhört, sondern weiter geht?

 

Hallo

Aquascaping, ein im deutschen Sprachraum noch sehr neuer Begriff, kommt aus dem Englischen und leitet sich von landscape (=?Landschaft?) ab. Aquascaping lehnt sich an die Naturaquaristik an und umschreibt den Prozess der Aquariengestaltung. Aquascaping sieht sich hierbei selber als eine Ausdrucks- oder Kunstform. Mit den Mitteln der Aquaristik wird probiert, ein ansprechendes Layout zu erstellen, wobei auf das gesamte Repertoire der Aquaristik zurückgegriffen wird, um Stimmungen, Szenerien und Ideen umzusetzen.
Layout bezeichnet hierbei die eigentliche Idee, die durch den Einsatz aquaristischer Mittel, zum Beispiel einer attraktiven Zusammenstellung von Substrataufbau, Dekoration wie Wurzeln und Steinen sowie der passenden Pflanzenwahl, verwirklicht werden soll. Der Uferbereich eines Baches oder auch eine Bergkette können dabei das Layout vorgeben oder inspirierend wirken.
Ein Aquarium ist ein dynamisches Objekt, in dem Pflanzen wachsen und Tiere Einzug halten. Damit sich ein ?Aquascape? so entwickelt, wie man ihn sich vorstellt, benötigt man Erfahrung mit den unterschiedlichen Wuchsformen der Pflanzen und dem Verhalten der Fische und Wirbellosen.
Der Einstieg ins Aquascaping muss sich aber keineswegs als besonders schwierig erweisen, und der Aufbau des eigenen Layouts lässt sich mit ein paar grundlegenden Richtlinien effektvoll verwirklichen.

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Sorry Roger dass wir dein Beitrag missbrauchen :-D
Gruess Däggy​

 

Sali Zämme

@Däggy: Ou macht nur, sehr sehr interessant. Wie gesagt ist das mein erstes Aquascaping-Projekt und ich habe auch nocht nicht wirklich eine Ahnung vom ganzen.

Liebi Grüess


Roger

 

Hi Thomas

Jäso, also kann man das fast unter "aquaristische Kunst" einordnen. Cool, wenn man ein paar Guppys durch den Wald schwimmen sehen könnte.

:-D