Hallo Zusammen: Habe hier in einem Beitrag gelesen: -Ideal für Zuchtbecken, da sich der "Mopskopf" nicht vererbt!- Kann mir das Jemand bestätigen? Klinggt für mir nicht realistisch, wieso soll ein Mopskopf mänchen oder ein Mopskopfweibchen seine Gehnstrucktur nicht weitergeben können? Nach meinem Wissen wird dass ja genau von den Eltern vererbt oder sind das schlechte halter auswirkungen? Würde mich freuen wenn Jemand mit Zuchterfahrung von Mopsköpfen mir das Erklären könnte!!:?:
Hallo Du (Name ? ) Mopskopf bei L46 ist kein genetisches Problem. Man geht davon aus dass der Mopskopf durch eine Mangelerscheinung in frühester Jugend entsteht. Daher nicht vererbbar. Mopskopf vererbt sich nicht da nicht genetisch bedingt. Selber habe ich keine Erfahrung damit, kenne aber Züchter die mit mopsköpfigen Eltern wunderbare Jungtiere gezogen haben. Grüess Aspi
Hallo zäme Aspi's Aussage teile ich nach meinem Wissensstand. Allerdings bin ich der Meinung, dass man zur Zucht/Vermehrung nur die möglichst besten Tiere verwendet werden sollten. Ein Tier, dass in seiner Jugend Mangelerscheinungen oder ähnliches durchlebt hat, sehe ich nicht als optimales "Zuchttier" an. Gruss Fred
Hoi zäme Sehe ich auch so. Was ich besonders hervorheben will: Die Meinung teile ich voll und ganz! Warum kauft oder sogar sucht jemand aktiv Mopsköpfe?! Sie sind billiger zum kaufen und vererben beim Züchten nicht. Das die jemandem so gut gefallen glaub ich nicht. Ich unterstelle, da riecht man einfach wieder das Geld. Günstiger L46 kaufen, vermehren und dann weiterverkaufen! Ich weiss darum gehts hier eigentlich nicht, will ich aber trotzdem angehängt haben Gruss Simon
Hi Zusammen Ich seh das ein bisschen anders Aufgrund der kritischen Situation in Brasilien und aus Sicht der Arterhaltung sehe ich keinen Grund nicht mit Mopsköfen zu züchten sofer gesunde Tiere daraus entstehen. Ich denke man darf das nicht aus der Profit / Verkaufssicht sehen, denn wenn man den Aufwand ehrlich rechnet wird man beim Wels-züchten ja auch nicht reich ;-) Gruss Thomas
Salut Thomas Da kann ich dich beruhigen, denn bei L46 besteht keinerlei Gefahr, dass die Art in der Aquaristik nicht erhalten werden kann. Es gibt da definitiv genügend Tiere und auch NZ zu kaufen. Da gibt es andere Arten wo man bedenken haben sollte. Ich habe nicht behauptet, dass man damit reich wird. Nur meinen das viele! Klar kann man L46 für 100.- verkaufen. Nur gibt es sehr wenige NZ und man muss sie lange aufziehen. Eine gute Gruppe L66 oder L333 die ordentlich Junge machen und man verkauft die dann für 10 - 20.- bringt mehr ein :grin: Und wieso sollte jemand Mopsköpfe sonst suchen? Er findet die besonders schön....? :lol::lol: Gruss Simon
Hallo zusammen schliese mich Fred und Simon an Gemäss diversen Foren kann man wohl mit Mossköpfen normalwüchsige Nachwuchstiere erhalten. Allerdings sind Mossköpfe wohl nicht als ideale Zuchttiere anzusehen da man ja nur mit gut aufgezogenen Tieren gute Zuchterfolge hat und Mossköpfe entstehen nun mal durch Aufzuchtfehler. Dazu sehn die Mossköpfe nicht wirklich schön aus und wenn man einem interssierten Käufer die elterntiere zeigt- hmmmm... Gruss Markus
Hi... Ich verstehe gerade nicht... Wenn man ein Zuchtpaar aussucht, geht es doch hauptsächlich um die vererbten Gene. Wenn also bei der Aufzucht ein Mopskopf entsteht, dann hat er dennoch die 'guten' Gene, oder? Welche physiologischen Degenerationen stehen denn hinter der Mopsköpfigkeit? Hat sie einen Einfluss auf die Qualität von Eiern und Spermien? Auf das Brutverhalten? Und falls an all dem nichts auszusetzen ist... Was ist dann gegen Sparsamkeit durch Mopskopfkauf auszsetzen? Die Optik kann nicht weitervererbt werden und wird auch nicht angestrebt, weil man dann selbst für Nachzuchten wieder weniger verlangen könnte... Im Grunde gilt das nicht nur für die recht häufigen L46, sondern für alle Mopskopf-machenden Welse... Gruss, Nora
Hoi zäme Wenn du da die Ursache für Mopsköpfe herausfindest, wären dir wohl viele dankbar und eine Menge Leute kennen dich nachher :-D Ausser Vermutungen und diversen Theorien steht zu dem Thema noch nicht viel. Deshalb finde ich sollte man vorsichtig sein bei der Zucht mit Mopsköpfen. Es ist ja nicht so, dass zu wenig "gesunde" Tiere zur Verfügung stehen und der Restbestand aus 5 Mopsköpfen besteht! Das wären dann wohl theoretisch alle L-Welse... Gruss Simon
Mopsköpfe Hallo Zusammen ich wollte mich für die vielen Antworten bedanken!!!!!!!!!!!!!!!!;-) Ich persönlich würde es unterlassen solchen Tieren weiter zu vermehren, doch jedem das Seine. Es ist auch mal interessant zu sehen, wie da die Meinungen auseinander gehen. Doch woher und wieso dass, die Mopsköpfe entstehen??:?::?: Wenn Ihr die Antwort kennt dann Schreibt sie bitte in das volgende Feld..........................................:?:
Eine angeborene genetische empfindlichkeit gegenüber Pflegefehler und schlechte Haltung. So einfach ist es. Zebras kriegen Mopsköpfe Sturisoma schiefe Köpfe L134 deformierte Flossen (typisch gesehen) Jeder Wels reagiert anders - nur eins ist sicher - wir waren selber Schuld, nie die Gene von den Elterntieren. Und wie denn.. sind ja oft WF oder WFNZ... Man kann sich fragen, ob ein Wels mit degenerieten Maul sein Gelege gut pflegen kann. Seine Gene ist dennoch in Ordnung. Ist aber beschämend für ein Züchter, wenn Mopsköpfe entsteht. Weil er dann die Aufzucht nicht gut gemacht hat. Aus Erfahrungen weiss ich zur 100 %, dass es an Pflegefehler liegen. Persönliche Beispiel: WF Gruppe machen gesunde Jungen. Dann gibts es unglückliche Umstände und alle Nachkommen von gleichen Eltern sind plötzlich Mopsköpfe. Fehler wird korrigiert und die immernoch gleiche Gruppe machen wieder 100 % gesunde Nachkommen. Ob ein Mops für den Zucht geeignet ist? Theoretisch schon. Praktisch vermutlich auch, wenn er nicht zu degeneriert ist. Ich habe da kein Neugier mehr. Hatte ich mal. Für mich ist es aber geklärt. Wenn jeder kleiner Welslein gesund ist, dann habe ich es gut gemacht. Das ist mein Belohnung, finde ich. Das ist wie bei Hühnereier einkaufen. Welche Art von Haltung möchte man unterstützen? Freundliche Grüsse Line
Hiho, Ich kann eine kleine Erfahrung zu L181 beitragen wenn ihr möchtet. Ich hatte ein Gelege das vom Männchen aus der Höhle gespühlt wurde. Habe die Eier dann genommen und in ein 10min. zuvor eingerichtetes Becken mit nicht eingefahrenem Filter übergeben. Die kleinen sind dann einige Tage später geschlüpft. Anfangs sah alles gut aus, habe mich aber nicht gross um sie gekümmert. Einmal ein bisschen Futter, einmal ein bisschen zuviel Futter... Normalerweise überlasse ich die Arbeit dem Welspapa. Nach etwa einem Monat sah ich welche die einen krumen Rücken hatten. Bei Gelegen die ich 1. durch den Vater so lange wie möglich aufziehen lasse und mich 2. Besser darum kümere (vorallem nach dieser Erfahrung) sehe ich keine Probleme mehr. Also die Degenerationen stammen aus meiner Sicht zu 100% aus den unzulänglichkeiten des Züchters, in dem Sinne von mir. Musste die Degenerierten leider killen, was halt ein bisschen mit Gottspielen zu tun hat. Darum passe ich jetzt besonders auf den Nachwuchs auf! Bei Mopskopfdegeneration wird es ähnlich sein. Ein Wachstumsfehler, verursacht durch die Lebensbedingungen. Gruss Joel
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