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UOA von Angel

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von -=MR2=-, 17. August 2010.

  1. KeyD

    KeyD

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    Hallo Zusammen
    (Ist zwar offtopic) Ich trinke schon seit Jahren Umkehrosmose-Wasser und Mineral-Mangelerscheinungen habe ich noch nie gehabt ;)
     
  2. Aspergillus

    Aspergillus

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    UO-Wasser mit einer Leitfähikeit von 5-10 ist viel gesünder als Leitungswasser mit LW 600
    Wasser mit mehr als 150 mikrosiemens ist sogar belastend für den Organismus. (die meisten handelsüblichen Mineralwasser)

    Auch destilliertes Wasser ist im Gegensatz zu der Landläufigen Meinung absolut ungefährlich selbst wenn in grossen Mengen konsumiert
    Aspi
     
  3. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Wasser hatt nicht nur Kalk, es hatt sehr viele Mineralstoffe, und das alles müsste man dazumischen. Das kommt mir auf Dauer teurer als eine 100 CHF Osmose-Anlage kaufen und es dort durch den Filter zu jagen. Also bin ich unsicher ob ich die Aussage unterstreichen kann. Abgesehen davon tue ich nie gerne künstlich hergestellte Stoffe dem Wasser beifügen. Sogennante "Wasserdoktor" sind mir irgendwie ungeheuer.

    Das mit dem Salz hast du natürlich recht aber das ist auch nur ein einziges Element, die Komplexität ist äusserst gering.

    Ach ja: Unser Leitungswasser ist derart hart, würde man Mineralwasser verwenden dann wäre es weniger hart. *shock*

    Ich weiss ja auch nicht was da läuft mit dem Trinkwasser. Viele sagen dass Leitungswasser gesünder als Mineralwasser sei. Und andere wiederum sagen dass Osmosewasser gesünder als beides zusammen sei. Wer kommt da noch draus ohne den Doktor in Chemie zu haben? Eins weiss ich aber bestimmt: In mein Wasser kommt keine Chemie, ich werde es auf natürliche Art und Weise aufbereiten.

    Wie ich ein konstant tiefer GH Wert stabilisieren kann weiss ich ja jetzt. Ich halte es auf 6 GH und sobald es auf 3 runterfällt mach ich ein kleiner Wasserwechsel mit hartem Leitungswasser... Problem gelöst.. ohne Wunderpülverchen aus Doktors Haus. ;) Und falls es ansteigt, fülle ich Osmosewasser nach... scheint ja nicht zu schwer zu sein. Frage ist nur: Gibts es keine "aktiven GH Messgeräte" ohne dass ich ständig Tröpfchentest machen muss? Weil wenn man solche Sensibelchen pflegt wäre es besser man könnte ein GH genauso einfach ablesen wie die Temperatur...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. August 2010
  4. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Also, wenn ichs mir nochmal überlege. Ich weiss echt nicht ob es vom Aufwand her einfacher ist X-Mineralstoffe zu extrahieren, danach im richtigen Verhältniss mischen in Form von Salzen, (das muss man ja auch zuerst irgendwo herauslösen), um es danach zu vermischen. Dasselbe gilt mit dem Salz, was eigentlich noch das einfachste ist es herauszulösen (aus Meerwasser). Für ein Kilo Ovomaltine wo man X-Vitamine/Mineralstoffe reingetan hatt, bezahlt man 15 CHF und das alles musste man zuerst mit viel Aufwand herstellen. Aber wir bemerken den ganzen Industrieaufwand nicht einmal, da wir es uns gewöhnt sind einfach alle Mittelchen zur Hand zu haben als sei es vom Himmel gefallen..

    Also, von dem Standpunkt her ist so ein Osmoseapparat in der Tat einfacher und billiger... so falsch liege ich da nicht.
     
  5. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hallo Wieso künstliche Mineralsalze. Einfach normales Leitungswasser beimischen.. tuts auch.
    Umkehrosmose entfernt nicht nur die Härte sondern alle Mineralstoffe. Auch UO Wasser wird normalerweise noch mit Leitungswasser verschnitten bevor es ins Aquarium kommt.
    Aspi
     
  6. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Hallo,
    Ist mir klar dass ich zum Aufhärten lediglich hartes Leitungswasser beimischen müsste und zum enthärten das Osmosegerät.

    Ging ja nur darum zu sagen, falls ich zu weiches Leitungswasser hätte und ich es härter machen müsste, wärs ehrlich gesagt umständlicher. Solche Leute mischen dann wohl Mineralwasser bei, das tut dem Geldbeutel weh.
     
  7. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo "Kolossalfisch" (ein realer Name wäre irgendwie angenehmer....)

    Du stellst das viel zu kompliziert dar. Siehe Antwort von Basil:

    Das ist wirklich so. Es gibt gebrauchsfertige Mischungen, die man dem Wasser nur noch beimischen muss. Klar ist das Pulver nicht gratis, aber der Betrieb einer UOA kostet auch (Filter regelmässig ersetzen, hoher Wasserverbrauch). Trotzdem: Solche Pülverchen braucht es nur in Ausnahmefällen. Nur wenige Leute müssen ihr Leitungswasser aufhärten.

    Gruess, Ändu
     
  8. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Der Wasserverbrauch ist kein Problem für n Schweizer, ich ersaufe im Wasser, habe 50% Regentage. Nur ist das Regenwasser sammeln umständlich und Kupferrohre sind bedenklich da Stoffe ins Wasser abgegeben werden könnten.

    Dass nur wenige Leute aufhärten müssen liegt daran dass praktisch jeder Fisch in weichem Wasser gehalten werden kann, aber hartes Wasser ist wesentlich problematischer. Kenne nur Buntbarsche die das wirklich mögen (wenn ich hart sage dann meine ich 30-40, so hart wie Mineralwasser). Ich weiss, viele Aquarianer sagen schon ab 20 "hart" weil sehr viele Fische ab 20 nicht mehr gehalten werden können.
     
  9. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Fredy

    Das stimmt vielleicht heute noch, aber in Zukunft wird sich das ändern. Wir werden zwar nicht so stark oder nicht so schnell in Bedrängnis kommen wie andere Staaten, aber auch bei uns wird Wasser irgendwann eine Ressource sein, mit welcher man nicht mehr so leichtfertig umgehen kann, wie das heute noch der Fall ist.

    Es ging um den Vergleich zwischen Leitungswasser aufhärten (weil zu weich) und Leitungswasser enthärten. Leitungswasser durchläuft eine aufwändige Aufbereitung und kostet entsprechend viel.

    Nein, das kannst du so ganz sicher nicht sagen. Es gibt viele Fische, die in hartem Wasser gehalten werden müssen. Eine Aufhärtung ist selten notwendig, weil in den meisten Regionen der Schweiz schon hartes Wasser aus der Leitung fliesst. Und Leute, die mit Osmosewasser arbeiten, härten ihr Osmosewasser nicht mit den diskutierten Mineralsalzpräparaten auf, sondern mit Leitungswasser. Nur in Fällen von stark belastetem Leitungswasser (Nitrat etc.) macht auch dort eine Aufhärtung mit einem künstlichen Präparat Sinn.

    Aber jetzt möchte ich das Thema gerne verlassen. Es ging mir nur um deine Aussage, dass aufhärten aufwändiger ist als enthärten.

    Gruess, Ändu
     
  10. -=MR2=-

    -=MR2=-

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    Hi Leute, ich komm hier mal wieder zurück aufs eigentliche Thema.

    Meine Anlage wurde heute geliefert und ich habe diese sogleich in Betrieb genommen.

    Da kommt ordentlich was raus und es funktioniert soweit alles einwandfrei. Ich hab jetzt ca. 17l in der 1. Stunde gemessen, ist also ein ganz ordentlicher Wert - gemäss Hersteller 475l pro Tag - hochgerechnet auf den Tag würde das bedeuten die Anlage liefert 408l Osmosewasser.

    Ich werde jetzt das Wasser über die Nacht abstehen lassen und morgen KH und GH testen. Unser Leitunswasser hat übrigens KH 17 und GH glaubs so 23.
     
  11. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Meiner Meinung nach ist das GPD 100 von Angel das beste Preis/Leistung aller Osmosegeräte.

    Ausserdem empfehle ich nicht Gebrauchtgeräte zu ersteigern, weiss man nie genau was der Vorbesitzer damit schon alles getrieben hatt. Ausserdem ist das Gerät ansich nahezu wertlos, 2/3 des Gesammtpreises geht auf Kosten des teuren Filtermediums (und da ist der Hersteller eigentlich bei jedem Gerät identisch), und das sollte jährlich ersetzt werden wenn man optimale Filterung/Leistung möchte. Insofern kauft man da bei 1 jährigen Gebrauchtgeräten die Katze im Sack.

    Noch Filtermediumpreis gecheckt, die sind zwischen 75-115 CHF. Bestes Preis/Leistung klar GPD 100.

    Also, ich würde allen empfehlen gleich ein neues GPD 100 für 125 zu kaufen, hatt man gleich neues Medium dass garantiert lange hält.

    Ich würde ganz bestimmt kein GPD50 verwenden, da bräuchte ich ja 2 Tage bis das 600l voll ist, aber der 100er ist voll OK. ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. August 2010
  12. -=MR2=-

    -=MR2=-

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    Ich hab schon zwei mal ne gebrauchte UOA gekauft und beidemale war alles i.O. ist halt immer eine Frage des Vertrauens zum Verkäufer. Wenn man ein sehr Beschränktes Budget hat (z.B. als Schüler oder Lehrling) dann ist auch eine gebrauchte UOA eine Möglichkeit.

    Das ist so nicht ganz richtig. Man sollte jährlich die Vorfilter erstezten, also den Kohle- und den Sedimentfilter und diese sind im Vergleich zur UOA relativ günstig, bei Angel für CHF 7.50. Die Membrane muss erst getauscht werden, wenn die alte nicht mehr funktioniert, dann kauft man aber meist grad eine neue Anlage, da die Membrane alleine wie du richtig sagst schon min. 2/3 des Neupreises ausmacht.

    Bräuchtest sogar mehr als 3 Tage, da aus ner GPD50 lediglich maximal 190l pro Tag raus kommen. Unter Realbedingungen bringt man aber auch nicht diese 190l aus der Anlage.

    Da aber nicht jeder ein 600l AQ sein eigen nennen kann gibt es eben auch kleinere Anlagen, so kann sich jeder das aussuchen, was für ihn Sinn macht.
     
  13. -=MR2=-

    -=MR2=-

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    So, hab jetzt grad noch die WW gemessen: KH 0, GH 0

    Genau was ich erwartet habe! :D
     
  14. Suckermouth Jo

    Suckermouth Jo

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    Hallo
    Erscheint mir ein bisschen tief....:shock:
    Gruss
    Jo
     
  15. Aspergillus

    Aspergillus

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    Hoi Jo,

    Meine UOA macht Wasser mit einer Leitfähigkeit von 7?S/cm das würde einer GH von ca 0.2 entsprechen.
    Wenn ich das mit tröpfchen Messen würde käme ich wohl auch auf 0.

    Grüess
    Aspi
     
  16. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Hallo,

    Habe Osmose auch erst seit einem Tag, aber bei aller Logik, wenn man das Medium einfach weiterverwendet bis zu dem Punkt wo es einfach nicht mehr geht, dann hatt es bis dahin entweder sehr viel Förderleistung verloren, und/oder es hatt schlechtere Filterwirkung. Insofern, wenn man gutes Resultat möchte wird man es kaum bis zum "geht nicht mehr" verwenden können.

    Wäre natürlich froh das genauer zu wissen falls ich falsch liege. Aber ich denke ich werde einfach jährlich alles ersetzen. Da könnte man aber genausogut gleich ne neue Anlage kaufen. Naja, hatt sicher seinen Grund wieso auf Auktionen soviele Gebrauchtgeräte sind.
     
  17. -=MR2=-

    -=MR2=-

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    ja, habe kein Leitwert-Messgerät, deshalb wurde das mit Tröpfchentest gemessen. Also ist der Wert genau genommen irgendwo zwischen 0 und 1.

    @ Kolossalfisch

    Bei Dir scheint Geld wirklich keine Rolle zu spielen, darf ich fragen wo man so viel verdient, dass man alles was nicht mehr ganz neu ist gleich in die Tonne treten kann. Hast Du dabei schon mal an die Umwelt gedacht?
     
  18. Fritz

    Fritz

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    Hallo Zäme

    @Jo, Aspi, MR2, Kolossalfisch

    Ich habe gestern zufällig ebenfalls das Osmosewasser von meiner Anlage gemessen. Die Leitfähigkeit betrug genau 11 ?S/cm. Also auch nicht schlecht.
    (Bei Leitungswasser mit GH 12 und KH 10 - 11)

    Also sicher ein sehr gutes Ergebnis. Auch die Leistung (mengenmässig) hat kaum abgenommen.
    Ich werde sie wahrscheinlich noch ca 1 - 2 Jahre weiter verwenden, und dann eine grössere, leistungsfähigere,kaufen.

    Das ist insofern erstaunlich, weil meine Anlage bereits 6 Jahre lang, mind. jede Woche gebraucht wird.
    Und ich habe noch nie etwas daran ersetzt. Weder Membrane, Vorfilter, Kohlenfilter.
    Wenn man sie einigermassen vernünftig behandelt, halten sie meiner Meinung nach sehr lange.



    @ Zitat Kolossalfisch
    Wie Du siehst habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht !
    Ich kann deshalb Deine oben aufgeführten Aussagen überhaupt nicht bestätigen. Probiere es aus bevor Du verfrühte Schlüsse ziehst.

    Gruss, Fritz
     
  19. Kolossalfisch

    Kolossalfisch

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    Kure Frage: Wie lange hält bei dir so ein Medium, wieviele Wasserwechsel + Menge machst du und testest du das Wasser?
     
  20. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Fredy

    Du liegst falsch.

    Genau deshalb, damit sich die Membran nicht zusetzt, produziert die Anlage eben mehr Abwasser als Osmosewasser. Bei guter Pflege (regelmässiges Durchspülen, nie austrocknen lassen) hält die jahrelang und es gibt keinen Grund, sie vorzeitig zu ersetzen.

    Griessli, Basil
     

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