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    Aquarium Terrarium Coming Soon



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  3. Vorankündigung

    Hallo Gast
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eine grosse Schweinerei:

Dieses Thema im Forum "Tiefgründiges" wurde erstellt von miKe P, 22. April 2010.

  1. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Meine Meinung

    Hallo ?
    Wie Du vielleicht gemerkt hast, pflegen wir hier etwas die Form. Deshalb gehören Anrede und Gruss zum normalen Inventar.

    Du gräbst alte Threads aus um deine Meinung dazu zu äussern. Ok.
    Deshalb meine Meinung zum Thema
    Ja, mach das mal. Die deutschen Verhältnisse sind ja mit unseren nicht ganz identisch. Da könnten wir sicher etwas mehr Infos gebrauchen.
    Das sagst Du. Ich nehme an, Du beziehst Dich auf EU-Verhältnisse. So als allgemeine Behauptung scheint mir das reichlich undifferenziert. Bei uns zumindest kenne ich keine reichen Biobauern, konventionelle hingegen schon.
    Das bestreite ich auch mal ganz pauschal. Nur ein Beispiel: Bio-Fleisch ist mit Sicherheit weniger mit Fremdsoffen belastet, ein qualitativer Vorteil, der nicht zu unterschötzen ist. Und schmeckt mir besser. Mit dieser subjektiven Einschätzung bin ich nicht allein.
    Selbst wenn Du Recht hättest: das Wesentliche ist und bleibt der ökologische Anbau, der die Natur weniger belastet.
    Gott sei Dank wird gekauft. Das ist ein Beitrag zur Schonung der Natur, die wir mit unserem Hunger belasten.
    Selbst wer es nur aus Prestigegründen macht, leistet immerhin einen Beitrag zur Schonung von Resourcen. Das ist ein Wert an sich.
    Bei der vorherrschenden Geiz-ist-geil-Mentalität zweifle ich aber an Deiner These. Soviele dumme Konsumenten, die sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen?
    Gruss Charles
     
  2. Nico B.

    Nico B.

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    Das scheint mir eine ideologisch gefärbte Behauptung, die ziemlich weit entfernt ist von einem tatsächlichen Nachweis. Aber gib mal Butter bei die Fische: wer hat in welchen Studien den Nachweis erbracht, dass der Grossteil der biologisch angebauten Nahrung sich weder qualitatitv noch im subjektiven Geschmacksempfinden von konventioneller Nahrung unterscheiden lässt?

    Gruss, Nico
     
  3. L_beni

    L_beni

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  4. ch.koenig

    ch.koenig Guest

    Hallo Beni
    Und jetzt?
    Vertreter Marokkos waren schon 1989 an einer IFOAM-Tagung und machten einen durchaus kompetenten Eindruck. Und ihre Produkte waren damals schon Klasse.
    Gruss Charles
     
  5. L_beni

    L_beni

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    Hallo Charles

    Man muss Sich halt Fragen, Ist das noch Bio bei solchen Transportwegen (=> Berechne da mal den CO2 ausstoss)
    Öko ist es aber auf keinen fall mehr...

    Mein Problem mit dem Biofood ist volgendes: um eine Menge X von Herkömlichen Anbau durch Bio zu ersetzten Braucht man 4-10x die Anbaufläche vom Herkömlichen.
    Wie Verträg sich das min dem Fakt das alle 3 Sek ein Kind an unterernährung stirbt? (Okey ich bin ja auch nicht gerade ein Kinderliebhaber....).

    Ich bin auch einer der der Meinung ist das Bio und Ökolabels reine Geldmacherei ist...
     
  6. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    Gelmacherei ist wohl eher bei der anderen Seite angesagt, nicht beim Bio. Man denke dabei auch an die Chemie-Industrie. Und die Gewässerverschmutzung sollte vielleicht auch bedacht werden. Sowie bei der Herstellung als auch bei der Anwendung. Biologischer Anbau ist halt weniger ertragreich und gibt mehr zu tun, daher der Preisunterschied.

    lg Dominic
     
  7. Rubens

    Rubens

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    bio ist im grunde eine gute sache. doch der druck des geldmachens ist auch dort sehr hoch und deshalb wird auch da genau so beschissen wie sonst wo. das einzige bio welches zaehlt: wenn man von privat bezieht. eier vom nachbarn bzw.
     
  8. seliel

    seliel

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    Wie siehst du es denn mit der "Anbaufläche" in der Nutztierhaltung?(v.a. Hühner, Schweine, Kälber)
    Ich bin der Meinung, dass sich durch Labels schon einiges zum Guten verändert hat. Auch gibt es mir als Konsument eine Orientierungshilfe beim Einkauf. Ich muss gestehen, dass ich nicht bei meinem Bauern nebenan einkaufe (und dort auch nicht alle Produkte erhalten würde, die ich im Alltag benötige.) Auch kenne ich diesen Bauern nicht und weiss nicht, wie er produziert.
    Zum Geschmack: Viele Produkte kaufe ich Bio, weil ich darauf achte keine Lebensmittel mit Geschmachsverstärker zu kaufen. Auch möchte ich keine Eier aus Bodenhaltung drin haben. Mir schmeckt's. Aus meiner Sicht schmecken viele Dinge mit Geschmacksverstärker auch gut, vielleicht sogar mal intensiver, jedoch immer wieder "gleich". Deshalb verzichte ich möglichst darauf.
    Ich kann mir vorstellen, dass einige LandwirtINNEN auf ein Bio-Label verzichten, weil es sie zuviel kosten würde dieses zu erlangen, obwohl sie vielleicht bereits "mehr Bio" produzieren, als dies das Label verlangen würde, jedoch einzelne Auflagen nicht erfüllen und so das Label nicht bekommen. (Ich kenne das jetzt nicht im Detail, denke aber, dass ich nicht allzu falsch liege.) Auch ist mir klar, dass das Bio-Label mehr und mehr zum Geschäft wird und man sich da auch überlegen muss, was ist jetzt noch sinnvoll Bio zu kaufen und wo geht's auch anders? Einfach nur schwarz und weiss finde ich zu einfach.
    Dann noch kurz dazu, dass viele Menschen an Unterernährung leiden und vor allem Kinder daran sterben.
    Ich denke, dies hat vor allem mit dem Handel von Lebensmitteln zu tun, der sich teilweise von der Realität entfernt. Zudem glaube ich, ist es ein Verteilungsproblem. Vielleicht hat es auch noch mit dem Ertrag/m2 zu tun. Es sind sicher viele Faktoren.

    Daniel
     
  9. djdevcon84

    djdevcon84

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    Mahlzeit;-)

    Oft wird ja wie hier über Bio/öko und sonstigen anbau diskutiert, und meist ohnenennenswertem Ergebniss. Intressant sind die vielen ansichten aber allemal.

    Wen man bedenkt wie viel Dinge einfach so wachsen und verderben die man Essen könnte ohne das es irgendjemand beachtet, finde ich solche Diskussionen völlig Sinnlos;-)
    Der Frühling steht quasi vor der Türe (wens den aufhört zu schneeien) und der Umsatz bei Einmachgläsern stagniert, da nur noch die "Alten" wissen wie man Futter haltbar macht bez. Niemand mehr den Aufwand betreiben möchte oder genügend platz hat für Selbstgemachte Konfitüre, Bärlauchpaste, Kräutergarten, Tomaten vom Balkon etc.
    Somit gehen alle zu den Grossverteilern und kaufen das Gemüse, Kräuter, Gewürz u.s.w was die Diskussion über Bio/Öko weiterführt....

    Was ich damit sagen will?

    Bärlauchpaste in Jahresration lezte woche beim Spazieren geerntet, altes Wasser von den Aquarien wird als Biodünger dem Kräutergarten zugeführt und da wir kei e Chemie in den Becken haben alles aus 100% Biologischem Recycling Anbau;-) Morgen noch Kürbise Pflanzen und Suppe für den nächsten Winter kochen:) Das geht super auf dem Feuer im Sommer beim Grillieren:)

    Gruss Sven
     
  10. hostis

    hostis Guest

    Hallo zusammen,

    und wenn man beim grillieren auch noch das Fleisch weglässt, dann hat man garantiert nichts falsch gemacht!:-D So, hilft man Mensch und Tier und dem Planeten gleich mit dazu!:-D

    lg Dominic
     
  11. duese

    duese

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    Hey Dominic

    Na na na auf mein Fleisch verzichte ich nicht.
    Das hole ich schön beim Metzger meines Vertrauens. Da weis ich was Sache ist. Und ich hab so absolut kein schlechtes Gewissen sorry.
     

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