Malawi oder Tanganjika

Hallo Forumianer,

ich bin neu hier und mich würde gerne mal Eure Meinung interessieren :wink: !
Ich bin in der Planung eines 300l-Beckens für Malawi- oder Tanganjikabuntbarsche. Das Aquarium wird als Raumteiler positioniert, also kann man von beiden Seiten durchblicken. Gibt es da etwas, das ich beachten müsste? Es macht dann sicher am meisten Sinn, wenn ich Felsaufbauten von der Mitte her aufschichte, oder?
Eine konkrete Frage habe ich zum Gestein:
Welche Steinsart würdet Ihr mir für so ein Becken empfehlen? Im Internet habe ich mehrmals gelesen, dass Lochgestein zu "hell" sei. Ausserdem ist es ziemlich teuer. Wer hat ein Felsenbecken und welche Steine sind drin???
Als Bodengrund habe ich mir ungefähr so etwas vorgestellt:

Weissen Quarzsand; Körnung: 0.7-1.2 mm. Es sei denn, es gäbe etwas "dunkleres" in der Art? Dieses Angebot habe ich aus dem Internet...für 25 kg werden ca. Fr. 47.- verlangt. Komme ich irgendwo billiger an solchen Sand?

Huch, das reicht erstmal! Würde mich auf viele gute Antworten und Ratschläge freuen!

Ein Gruss von Calvus!

 

Hallo Calvus

Ich habe ebenfalls ein Malawibecken als Raumteiler.
Zu dem Lochgestein: Zu teuer? Ja
zu hell? denke nicht.
Als Bodengrund verwende ich ebenfalls heller Quarzsand.
Beachten: Ja, wenn Du eine Abdeckleuchte verwendest. So bestellen dass die Aussparungen für die Technik Wandseitig hergestellt (gebohrt ) sind.

Bilder zu meinem Becken: http://www.fundive.ch/

MfG

femo

 

hallo calvus

ich habe diverse tanganjikabecken. sämtliche becken sind mit einem natürlichen, leicht bräunlichen flusssand und grossen lochsteinen oder schieferplatten ausgestattet.

die lochsteine werden mit der zeit etwas dunkler und kriegen einen leichten algenfilm. so "scheinen" diese dann nicht mehr hell wie die sonne und passen sich wunderbar in die nachgestaltete, natürlich umgebung deiner pfleglinge.

solltest du interesse an sand oder steinen haben, dann lass es mich wissen! ich stehe derzeit davor einige becken aufzulösen und schätze, dass dabei einiges an sand und steinen anfällt, welche von mir nicht mehr gebraucht werden.

du richtest ein 300 l becken ein? hmmmm - da würde ich dir eher tanganjikas empfehlen, denn viele malawis erreichen teilweise eine doch beachtliche grösse und "füllen" dir dein becken sehr rasch.

gruess
miKe

 

Hallo femo und mike!

Danke für eure Antworten!

:idea: Oh, danke für den Tipp. Daran habe ich ja gar nicht gedacht!

Mike, danke für die Info bzw. fürs Angebot betr. den Steinen! Nur liegen wir leider distanzmässig recht auseinander :wink: !

So wie ich euch verstanden haben, wäre Lochstein ja doch eine gute Wahl. Was haltet ihr von braunem Lavagestein? Angenommen, ich würde aufwuchsfressende Cichliden wählen, wäre diese Steinsart zu "rauh"?

Das Becken misst übrigens 120x50x60, also 360l brutto.
Ich bin mir des raschen Vollbesatzes von Malawis bewusst. Doch tendiere ich ehrlich gesagt viel lieber in Richtung Malawisee. Ich habe mir den Besatz so vorgestellt: Labiochromis caeruleus und Pseudotropheus saulosi/oder demansoni. Auch würden mich Aulonocara-Arten faszinieren. Wäre euch dankbar, mir eine Rückmeldung über diesen Besatzvorschlag zu geben.

Grüsse, Calvus

 

Ciau Calvus

Zwei gute Seiten die viele Fragen Beantworten betreff

Malawi oder Tanganjikasee

http://www.malawisee.com/

http://www.africanfish.info/wbboard/board.htm

MfG

femo

 

Ciao Calvus,

Es steht eigentlich bei deiner Beckengrösse nix im Wege bei diesen vier Malawi-Arten das dagegen spricht. Die Demasoni`s so schön sie auch sind habe ich die Erfahrung gemacht das sie recht Aggro sind untereinander und auch gegen andere Malawi`s.

Grüessli
Roger

 

Hallo miteinander,

@femo: danke für die Links- die Malawiseite kenne ich, hab sie nochmals ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Übrigens: eine tolle Homepage die du da hast! Sehr schönes Aquarium! :shock:

@Roger: interessant...dabei steht gerade auf malawisee.com, dass die Demasonis zu den friedlicheren Mbunas gehören. Naja, es müssen ja auch nicht unbedingt Demasonis her.
In diese zwei Arten habe ich mich noch verguckt:

Aulonocara jacobfreibergi und Aulonocara "red rubin" !! Eine davon wäre doch mit Labidochromis c. yellow kombinierbar, oder? Zumindest sehe ich diese Vergesellschaftung in jedem zweiten Malawibecken auf verschiedenen Bildern. Andererseits habe ich mal gelesen, dass von einer Gesellschaftung von Mbunas und Nichtmbunas abzuraten sei- was jetzt? Ach ja, irgendwelche Tipps für Welse?...Fragen über Fragen...

Danke und ciao, Calvus

 

Hallo,

Ich kenne die Seite und musste schon einwenig schmunzeln als ich das gelesen habe. Bin mir sicher das noch viele andere Demasonihalter die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Bei den Yellow`s hingegen trifft die Friedlichkeit zu, die kannste mit allen Mbunas sehr gut zusammen halten.

Hier noch ne gute L-Wels-Seite: http://www.transfish.de/L1-25.htmlzum durchschauen.

Greetz
Roger

 

hey calvus! (übrigens schöner name....)

hab hier auch noch einen tollen link. darauf findest wahrscheinlich zu jeder frage die passende antwort! :wink:

http://www.africanfish.info/wbboard/board.htm

greetz
miKe

 

Ciou Mike,

Toller Link...Hmm...sieht inetwa gleich aus wie der weiter oben von Moritz=Femo.

Grüessli
Roger

 

Hello

Wow, die L-Welse-Seite ist wirklich toll! Aber mal ehrlich: ein Südamerikabecken-Fan würde doch den Kopf schütteln, wenn er solche brasiliansche Welse in einem afrikanischen Cichlidenbecken sehen würde :wink: !

gell Mike, finde ich auch

Ist mir noch was eingefallen: im Wartezimmer eines Arztes sah ich neulich ein Becken mit Mbunas. Und mitten drin noch drei Netzschmerlen. Was sagt ihr zu diesem Mix? Nicht dass ich jetzt auch gleich vor hätte, Schmerlen einzumischen. Aber rein von der Wiederstandsfähigkeit her...

bye bye, Calvus

 

@ roger

ach du dickes ei...

tschuldigung an alle beteiligten!

greetz
miKe

 

Ciao,

Kein Problem für die robusten und nerfösen Netzschmerlen, da habe ich schon schlimmere Mixes gesehen. :roll:

@ Lieber miKe !!!
Da gibt`s doch nix zu tschuldigen, kann doch passieren.

Greetz
Roger