Kann ein Aquarium zu gross sein?

Phillippe,

ich habe nicht aus "Überzeugung" geschrieben, sondern von meinen Erfahrungen berichtet.

Du hingegen hast Deine "Meinungen" widergegeben, die leider nicht auf "Erfahrungen" beruhen.

Auch wenn Du jetzt den Unterschied nicht bemerkst, so denke ich, dass die User hier dies wohl zu erkennen imstande sind, daher klinke ich mich aus dieser Diskussion mit Dir aus.

P.S.: zumindest die Amazonas-Ausgabe bleibe ich dir nicht schuldig: http://www.ms-verlag.de/AMAZONAS.121.0.html
Die DATZ-Ausgabe musst selber recherchieren; es muss eine der letzten 3-4 Ausgaben gewesen sein.

Adieu,
Rainer

 

Jaaa, gebt euch auf den Tötz!:autsch: Zag Zag. Phillippe ist ein harter Brocken, dass habe ich letztens in einer Diskussion auch zu spüren bekommen;-) :-D

Scherz bei Seite.

Ich ziehe mal schnell ein Resüme, womit vermutlich alle einverstanden sind.
Die Frage "Kann ein Becken zu gross sein?" ist so nicht zu beantworten;-)

Ich bin wie Rainer der Meinung, dass für gewisse Fische ein Becken zu tief sein kann. Irgendwelche Tümpelfische die sich an ganz seichtes Wasser gewöhnt sind werden sich vermutlich schon bei Tiefen von 60cm nicht mehr wohl fühlen. Ob das Becken nun aber 0.5 m2 oder 10 m2 hat, wird ihnen egal sein.

Auch meinen Fadenfischen dürfte es wohl egal sein wie gross nun das Becken ist solange sie (auch dank anderen Fischen) den Überblick haben. Jedoch fühlen sie sich zu zweit in einem unüberblickbar-grossem Becken schutzlos da es für zwei einzelne Fadenfische unmöglich ist, dass Becken unter Kontrolle zu haben.

 

Hallo Zusammen,
ich denke nicht, dass das Becken von Joel zu gross ist. (Ich glaube, dass es zu grosse Becken geben kann; das ist aber eine andere Geschichte).
Stellt euch vor, ihr werdet auf eine einsame Insel ausgesetzt; kein Mensch, kein Tier zu sehen; ihr wisst nicht, was auf dieser Insel lebt. Was tut ihr? Verstecken und versuchen die Umgebung zu erkunden aus einem überprüften, sicheren Versteck. Ihr orientiert euch an den Vögeln oder was auch immer, ob es gefahren gibt.
Den Fischen im Becken geht es doch genau so: was ist los? Sind die anderen Fische alle von einem Feind gefressen worden? Also wird beobachtet - und weil sie nicht durch das Verhalten von anderen Tieren sehen, dass keine Gefahr droht, wird es sehr lange dauern, bis sie mutig werden.
LG
Urs

 

Salü Urs

Dein Vergleich hinkt ein bisschen. Sie sind zu zweit. Männlein und Weiblein.
Was bitte schön würdest du also machen wenn du mit einer hübschen Frau auf einer gaaanz einsamen Insel bist? hää???;-)

 

hihi

Hy
Ich weiss was Urs dann macht.....N Foto zur Erinnerung:-D :!:

 

Hi Joël

Kann zwar nicht für Urs sprechen, aber Fische sind halt keine Menschen. Der Vergleich von Urs ist so gesehen nicht so übel.

Hab dieses Problem ebenfalls bei Fadenfischen in einem 3m Aquarium beobachten können, trotz Beifische. Sie wurden aber auch mit vielen Veränderungen im Becken (Algenplage, mal ein bischen Pflanzen, mal gar keine Pflanzen usw.) konfrontiert, was wohl die Schreckhaftigkeit dann gefördert hat. Das Becken wurde nun gut bepflanzt und mal schaun, ob sich nach der Gewöhnungszeit eine Veränderung ihres Verhaltens zeigt. Was jedoch gegen die Theorie sprechen würde, dass ein zu grosses Becken auch für Fadenfische zu gross wäre ist, dass sich diese vor den Veränderungen nicht schreckhaft gezeigt haben und auch fleissig Nachwuchs produziert haben (paar kleine ganz geschickte Überlebenskünster schwimmen rum).

Richte ihnen mit einer geschickten Platzierung von Wurzeln und Pflanzen verschiedene kleine Reviere ein.

Liebe Grüsse

Angel