Neue Projekt-Idee

Hoi Reto

sensationell ... eine 80er Tiefe ist halt schon ne andere Welt als nur 60 :-D


Betreffend Rückwand und Steinaufbauten würde ich persönlich nur noch künstliche Steine verwenden, nach der ANLEITUNG VON NIVUS und ROBERT BRÖHL gebaut.
Diese Steine haben viele Vorteile :
- gewichtsparend
- zusätzliche Verstecke
- können passgenau gebaut werden
- einfacher und schneller Ab- und Aufbau z.B. beim Fischfang
- sehr günstig ......

Als Rückwand habe ich eine 30mm Styrodurplatte genommen, mit dem Heissluftfön eine kleine Struktur reingemacht und dann mit Portlandzement überzogen. Alle Bauten im Becken gewässert und fertig ;-)

Im Link in meiner Signatur kannst du sehen wie es mittlerweile aussieht ;-)



Gruess Chrigel

 

Rückwand / künstliche Steine

Hi Chrigel

Hm... die Idee mit den künstlichen bzw. hohlen Steinen ist wahrlich verlockend. Bin allerdings NOCH ein bisschen skeptisch bezüglich meiner Bastli-Künste :-D

Ansonsten klingt das wirklich gut... vielen Dank schonmal für die Links.

Eben, trotzdem noch meine Frage: Was halten eingefleischte "Tanganjikaner" von solchen Rückwandlösungen:

http://www.einrichtungsbeispiele.de/index.php?lid=0&uid=1157
http://www.einrichtungsbeispiele.de/index.php?lid=0&uid=1982
http://www.einrichtungsbeispiele.de/index.php?lid=0&uid=2097

Insbesondere die Variante des dritten Beckens gefällt mir enorm gut...

Na was meint Ihr?

Gruss
Reto

 

Sali Reto
Ich hoffe, auch nicht eingefleischte Tanganjikaner dürfen antworten ;-)
Mir gefällt die erste Variante am Besten, da hier am ehesten Höhlen und Spalten eingefügt werden können, welche von den Tieren gerne genutzt werden. Das sieht auch viel natürlicher aus als so eine glatte Platten-Rückwand.
Vergiss einfach das Gewicht nicht, wenn du so viele Steine reinbringen willst.

 

Es wird immer konkreter

Und wiedermal hallo!

Heute war ich zusammen mit meiner Frau zum ersten Mal im TFC in Malters... schöne Anlage, muss ich sagen. Und die Fische machen einen sehr gesunden Eindruck. Leider waren aktuell nicht sehr viele Tanganjika-Vertreter zu sehen:-(

Dennoch konnten wir uns betreffend einiger Dinge entscheiden:

1. Das AQ: Nach längeren Diskussionen haben wir den Platz in unserer Wohnung definiert. Deshalb wird das AQ nun - endgültig definitiv! - 150x80x60.

2. Filterung: Herr Caveltti hat mir folgende Möglichkeiten empfohlen: (1) Grossvolumiger Aussenfilter plus Strömungspumpe oder (2) Kleineren Aussenfilter als Biofilter und starken Innenfilter als Mechanischen Filter
--> Wenn jemand dazu eine Bemerkung hat, nur zu!:!: :-D

3. Bastelarbeit: Da meine Frau und ich uns darauf geeinigt haben, uns dieses Ding zu Weihnachten zu schenken, habe ich noch ein wenig Zeit für die Planung. Aber - man staune - ich habe mich entschlossen mich mal in die Bastel-Fraktion zu begeben und die Steinaufbauten im AQ so weit wie möglich nach dem Vorbild von http://www.fischauge.net/00000096a20bba209/00000096bb0c13103/kuenstlichesteine.php
zu gestalten... wir werden ja sehen, wie begabt ich bin Zusätzlich würde ich sehr gerne Steine in der Art nehmen, wie sie André im Becken hat. Für Anfahr-Hilfe zum Steinbruch bin ich folglich jederzeit dankbar ;-)


Tja, das war's in etwa... jetzt heisst's planen, skizzieren, studieren etc. ... freu mich schon mega!

Also... as usual: Tipps&Tricks sind jederzeit willkommen...

Grüsse
Reto

 

funzt das auch für ein Süd-ami-AQ? wegen dem Mörtel? Der härtet doch das Wasser wahrscheinlich extrem, oder irr ich mich?

Gruss

 

Beleuchtungsfrage

Hello again an alle Afrika-Experten!!

Die Fragen werden langsam konkreter...:-D

Was haltet Ihr von einer solchen Beleuchtungsvariante: http://www.top-aquaristik.ch/product_info.php?info=p80_ReefLight-150cm.html

Mir ist bewusst, dass es sich dabei eigentlich um eine Meerwasserbeleuchtung handelt, doch frage ich mich, ob mit geeignetem Leuchtmittel nicht auch ein Tanganjika-AQ schön beleuchtet werden kann.

Ich bin Euch wirklich für jede Hilfe dankbar, zumal ich bisher punkto Beleuchtung nicht allzuviel Erfahrung habe, jedoch gelesen zu haben glaube, dass einzelne Arten des Sees bei zu starker Beleuchtung sehr scheu reagieren.

Also, was denkt Ihr? Oder was wären Eure Alternativvorschläge?

PS: Ich möchte für die Beleuchtung nicht unbedingt mehr als 800-900 CHF ausgeben müssen...

Besten Dank und herzliche Grüsse
Reto

 

Hoi du
Sicher bin ich mir hier nicht, allerdings sollte der Mörtel eh mit mehreren Schichten Acryllack (für innen und aussen, ungiftig) überzogen werden, so dass der Mörtel selber nicht mit dem Wasser in Kontakt kommt.

 

Hoi Reto


back to topic ;-)

meiner Meinung nach total übertrieben ;-)
Für ein Grabenseebecken braucht es nicht so viel Licht weil sie eher spärlich bepflanzt sind. Bei zu starker Beleuchtung können die Fische schreckhaft reagieren.

Falls du eine Hängeleuchte möchtest, wäre DIESE LEUCHTE völlig ausreichend, es gibt ja auch eine Hängevorrichtung welche man dazu bestellen kann.


Ich weiss ja nicht welche optischen Ansprüche du stellst, vielleicht wäre die IKEA-Variante von Andre was für dich ? KLICK HIER



Gruess Chrigel

 

Becken-Details

Und erneut hallo:-D

Da ich voraussichtlich einen BioPur-Filter entweder Expert oder Professional als Aussenfilter (nebst einem Innenfilter bzw. einer Strömungspumpe) zum Einsatz bringen möchte, frage ich mich folgendes:

Sind Lochbohrungen für Filter-ab- und -zulauf im Becken empfehlenswert oder würdet Ihr eher das Glas möglichst intakt lassen, um unliebsamen Überraschungen bzw. -flutungen vorzubeugen?

Bieten sich hierbei Alternativen?

Und noch etwas: Ist bei einem solchen Beckenvolumen eine dickere Bodenscheibe erforderlich? Aqua-Tech hat mir inzwischen ein Becken offeriert, die Offerte geht für alles von 12mm Glas aus... ok so? Sorry, I just don't know yet...

Für Eure Antworten schon jetzt vielen Dank!!

Gruss
Reto

 

Niemand einen Tipp oder Ratschlag?

Nun denn... dann probier ich's halt nochmals:-D

Zum Einen sind ja noch die Fragen aus dem Vor-Post offen, zum Anderen habe ich mir in den letzten Tagen, sofern ich die Zeit dazu hatte, Gedanken über die zukünftige zeitliche Belastung aufgrund des neuen AQ gemacht...

Ich bin mir völlig bewusst, dass der Reinigungsaufwand im Vergleich zu meinen beiden "Pfützen" selbstverständlich grösser ist, alleine schon wenn man den Wasserwechsel in Betracht zieht... dürfte dann ja pro Woche so um die 200 Liter Frischwasser sein, was benötigt wird, oder?:?:

Dazu nun meine Frage (vielleicht können ja auch die Baschtlis ihre Meinungen kund tun;-) ):

Der geplante Standort des AQ ist rückseitig nur durch eine relativ dünne Mauer (ca. 10-15 cm) vom WC entfernt... Distanz AQ-WC beträgt "Luftlinie" vielleicht 1 Meter!!;-) Hingegen ist der "Fussweg" - vorbei an Couch und sonstigen Hindernissen - mindestens 6 Meter...

Da kommt einem doch die Idee, zumindest das Schmutzwasser beim Wasserwechsel - durch ein noch zu bohrendes Loch in der Trennwand zum WC - direkt in die Schüssel abzuleiten...

Stell ich mir das zu einfach vor?

Die weitere Überlegung betrifft dann die Befüllung... In Frage kommt dies meines Erachtens nur anhand einer direkten Einleitung des Wassers entweder aus der Küche oder dem Badezimmer, wobei ich auch aus ästhetischen Gründen den Küchenhahn bevorzugen würde. Meine Frage dazu: Reicht der Druck vom Küchenhahn, um das Wasser durch einen Schlauch von ca. 10 Meter Länge zum AQ und danach auf die Höhe der Becken-Kante, d.h. voraussichtlich ca. 150-160 cm zu "pumpen"? Ich weiss, das hört sich dämlich an... aber ich traue einfach diesen "älteren" Installationen nicht so ganz. Und bevor ich dann wöchentlich 400 Liter Wasser von A nach B schlepp, überleg ich mir doch lieber, wie ich das sinnvoll verhindern kann...

Besten Dank für Eure Inputs

Gruss
Reto