Hallo zusammen,

wenn meine Röhren leuchten dann flimmert es minim in der Nähe der Anschlüsse. Und wenn die Schaltuhr ausschaltet, dann flimmern sie immer noch ganz leicht...wirklich nur leicht, ich habe es erst nach ein paar Wochen bemerkt. Wenn ich die Röhren aber über die Schalter an der Leuchte ausschalte dann sind sie ganz dunkel. Ist das normal?

Die Beleuchtung ist eine Arcadia Aufsetzleuchte mit den Original-Röhren. Diese werden über Ikea-Schaltuhren geschalten, welche an einer Steckleiste angeschlossen sind. Diese ist über einen FI an eine USV angeschlossen welche am Hausnetz hängt.

Greetz Ueli

 

hoi ueli,
das flimmer in betrieb kann gut sein. das kommt manchmal stark oder weniger stark vor. das die noch leuchten wenn sie aus sind kann auch sein weil das noch weitere ströme in der leitung sind ...die lampe besitzt ja das gas was sich neon nennt. evtl. ist das gas noch etwas geladen und leutet etwas weiter...wieso genau das passiert kann ich aber nicht sagen..

gruess

farid

 

Sali Farid,

danke für deine Antwort! Hm das komisch ist dass es auch weiter flimmert wenn ich die Hauptschalter ausschalte und wieder einschalte. Ein reines "Nachleuchten" kann es also nicht sein.

Schadet das den Röhren?

Greetz Ueli

 

Hoi Ueli,

Ist doch wunderbar. Andere bauen sich extra Mondlichter ein.

Grüess
Aspi

 

Hallo Farid

Meines Wissens ist das kein Neon...
Neonröhren müssen mit Hochspannungen betrieben werden... 1000V

Ist in den FL-Röhren nicht Fluor-Gase drin? Oder ist es Argon... :gruebel:
Auf jeden Fall bin ich mir 100% sicher, dass es KEIN Neon ist...

 

Hoi Roger,

Na na... Wäre es Fluor (reagiert mit Glas nicht.. bei Raumtemperatur)
würde das Glas, sobald die Lampe eingeschaltet ist und das Gas sich erwärmt und ionisiert, relativ schnell zersetzt und die Röhre würde explodieren.
Der Rest des Fluorgas würde dann die Umgebung entzünden.. (ja sogar Luftstickstoff würde in Flammen aufgehen;-)

Wär aber mal ein spannendes Experiment... Es gibt nur 1 Material in dem Fluorgas aufbewahrt werden kann: Kupfer.. (Schützt sich dann selber durche eine Fluorid schicht vor weiterer Korrosion.) Fluor ist das heftiste Oxidationsmittel das unser Planet zu bieten hat.

Mit Deiner zweiten Vermutung hast Du recht.. es ist normalerweise Argon.
Argon produziert hauptsächlich UV Licht, welches dann durch die Röhrenbeschichtung (Leuchtstoff)
in sichtbares Licht umgewandelt wird. Neon gäbe knall rotes Licht.

Grüess
Aspi

PS: Vielleicht hat dich der Name Fluoreszenzlampe in die Irre geführt?
Die Leuchtstoffschicht fluoresziert.. (wandelt UV in sichtbares Licht um)
Mit Flour hat das nichts zu tun.

 

Leuchtstoffröhre

Hallo Roger
Du mischt da drei Lampentechnologien.
die FL-Röhren enthalten Quecksilberdampf als Leuchtgas. Quecksilber emittiert dabei im UV-Bereich. Um daraus sichtbares Licht zu bekommen, ist auf der Innenseite der Röhren ein Leuchtstoff angebracht, der fluoresziert (dh das UV-Licht absorbiert und darauf im sichtbaren Spektrum wieder aussendet). Daher der Name Leuchtstoff- oder Fluoreszenz(FL)-Röhre.
Weil Quecksilber drin ist, bitte alle alten Röhren zum Recycling zurückgeben. Gilt auch für die "Energiesparlampen", die funktionieren gleich.

Neon leuchtet übrigens in einem wunderschönen intensiven Rot. Das wird noch gelegentlich bei Leuchtreklamen gebraucht.
Argon hats in den normalen Glühlampen als Schutzgas drin, um ein Oxidieren der Wolfram-Wendel zu verhinderen, das würde in Luft passieren.
Fluor oder andere Halogene findet man in der Halogenlampe...
(Das chem. Symbol für Fluor ist "F", nebenbei.)

Jetzt ist aber Schluss, sonst erklär' ich noch die LEDs. ;-)

Gruss
Mathias

 

Hoi Mat,

Stimmt meistens ist es Quecksilberdampf... Argon produziert nicht UV sondern Infrarot..

Grüess
Aspi

 

Argh das gehört nicht wirklich in den Thread hier oder

Naja dann werde ichs mal so lassen, vielleicht ändert sichs ja wenn ich hochwertigere Schaltuhren einsetze, mal schauen...

Greetz Ueli

 

Hallo Ueli,

genau das selbe "Problem" hatte ich auch! Ich hab einfach mal die Zeitschaltuhr (oder den Stecker) andersrum eingesteckt und Schluss war mit Flimmern! Klingt komisch und leuchtet für mich auch überhaupt nicht ein, aber jetzt ist wirklich alles dunkel. Kannst es ja mal ausprobieren!?

Viele Güße, Alex

 

Sali Alex,

aber die sind ja 3-polig und somit nicht verdrehbar :?:

Greetz Ueli

 

Hey Ueli,

sorry, daran hab ich natürlich nicht gedacht! Immer diese Schweizer.... :-D

Viel Erfolg noch!

Grüße, Alex

 

hoi ueli,
als erstes muss gesagt sein das im elektrischen schaltkreis immer die phase geschalten werden sollte um weiterhin keinen stromführenden leites im schaltkreis zu haben im ausgeschaltnen zustand! das kann evtl. der grund sein...??

wenn die phase von anfang an geschaltet würde sollte eigentlich kein strom mehr zu den vorschaltgeräten kommen...
evtl. mal die beleuchtung aufschrauben um zu sehen welcher leiter von der schaltuhr (das rechte loch sollte die geschaltene phase sein) an welcher klemme des VG angescchlossen ist...

gruess

farid

 

Sali Farid!

Hm das könnte natürlich sein, dass der falsche Draht geschalten wird. Ich werds einfach mal umkehren und schauen obs aufhört danke für den Tipp!

Greetz Ueli

 

Es kann natürlich auch sein, dass das Kabel der Lampe zu nah an der USV vorbei geht und es dadurch zu Induktionen kommt (Übertragung von Spannund durch ein Magnetfeld)

 

Hi Johnny,

ohne USV flimmert es jedenfalls nicht habe ich gemerkt. Nun, die USV werde ich in Zukunft eh nur für die Pumpe und den Heizstab einsetzen weil ich gemerkt habe dass sie zu schwach ist für die Röhren auch noch. Somit ist mein Problem eigentlich gelöst

Greetz Ueli