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Sand oder Kies??

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von Gischlu, 6. Februar 2007.

  1. Gischlu

    Gischlu

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    Hallo zusammen! also wahrscheinlich gab es schon die ein oder andere Diskussion über dieses Thema! Möchte aber nochmals fragen was ist besser im Gesellschafts AQ Sand oder Kies?? Ich habe im "Fachgeschäft" nachgefragt und die wollen eine Bodenheizung, Nährboden und dann Kies verkaufen :shock: bin mir unsicher was es denn jetzt im neuen AQ sein sollte...Auch was die Pflege angeht mit Sand..geht das überhaupt zum "raussaugen" des Dreck`s? Danke euch für Tipps und Anregungen meines Problems.
    MFG Yves
     
  2. Fritz

    Fritz

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    Hallo Gischlu

    Kommt vielleicht auch noch auf die Fische und damit auch auf das gewünschte Wasser an.

    Hartwasser / Hartwasserfische
    Da ist die Art des Bodengrundes weniger wichtig.

    Weichwasser / Weichwasserfische
    Da sollte man Bodengrund verwenden der keinen Kalk an das Wasser abgibt. Z.B. Quarzsand

    Auch die Korngrösse sollte zu den Fischen passen.

    Ich selber verwende meistens Quarzsand, Korngrösse ca 0,8 mm.
    5 - 6 cm dick
    Ohne Bodenheizung***
    Ohne Nährboden***
    Ist einfacher sauber zuhalten als Kies, weil beim Kies der Mulm zwischen die Körner absackt und dann schwieriger zu entfernen ist.

    *** = unnötige Kosten, ohne Vorteile.

    Guck mal:
    www.deters-ing.de

    (Anrede und Gruss sind in diesem Forum gerne gesehen) :)

    Gruss, Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. Februar 2007
  3. MichaelSG

    MichaelSG

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    Hallo Yves

    Ich kann aus eigener Erfahrung Quarzsand empfehlen. Ich habe den Spielesand vom Migros gekauft (gibt hier im Forum auch welche, die den erfolgreich einsetzen) und nur gute Erfahrungen damit gemacht. Nachdem ich mein Tanganjikabecken damit ausgerüstet habe, habe ich auch den Kies im Gesellschaftsbecken rausgenommen und durch Sand ersetzt.

    Meine Panzerwelse im Gesellschaftsaquarium danken es... und das Mulmen ist viel einfacher als mit Kies, da der Mulm sich wirklich nur auf der Sandoberfläche sammelt und da gut absaugbar ist (ein kleines bisschen Sand kommt immer mit, aber wenig, wenn man es gut macht).

    Kies hat sonst einfach den Vorteil, dass er wie ein Filter wirkt... das hat der Sand nicht, aber die Vorteile überwiegen für mich enorm.
     
  4. Kroki007

    Kroki007

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    Sand oder Kies

    Ich habe soeben auf Spielsand von der Migros und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.

    Gruss
    Renate
     
  5. Gischlu

    Gischlu

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    Hallo zusammen

    Also erst mal danke für eure berichte. Die angegebene www Seite ist super interessant. habe aber dennoch eine kleine Frage. Im Text stand folgendes:

    Bei Kies geschieht ein Teil der Filterung in den Zwischenräumen. Das kann bei Sand aus den vorgenannten Gründen nicht auftreten. Das heißt, man muß eine effektive biologische Filterung im Aquarium haben, sonst kann das ganz fürchterlich in die Hose gehen.

    Nun doch wieder was unsicher... ich hole am nächsten Mi mein RIO 400 und hatte eigentlich keinen "Extra" Filter eingeplant. wenn ich mich also für Sand entscheiden werde, reicht der Innenfilter von Juwel, oder muss ich noch einen EHEIM da zu Kaufen???

    Danke und Liebe Grüße Yves (Ach lerne ich schnell):-D
     
  6. Gischlu

    Gischlu

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    Haaalllloooo!:p

    Hat den hier niemand ein Juwel AQ der mir sagen kann, ob die Filterleistung reicht für Quarzsand...

    Lieben Gruß Yves
     
  7. simi78

    simi78

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    Hallo!

    Ja, das würde mich auch interessieren wegen der Filterleistung.
    In meinem Keller steht schon das 80l AQ von Juwel und ein Sack Quarzsand - und ich wollte jetzt eigentlich nicht noch einen extra Filter dazukaufen, weil beim Juwel ja bereits der Innenfilter mit dabei ist.
    Wäre gut, wenn da jemand Bescheid weiss.
    Vielen Dank und Gruss
    Simi
     
  8. Sugus

    Sugus Administrator Moderator

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    Hi Yves

    In einem normalen Becken ohne Überbesatz reicht der mitgelieferte Filter.

    Die zusätzliche Filterfläche des Kiesbodengrundes begünstig vorallem am Anfang ein stabileres biologisches Gleichgewicht im Aquarium. D.h. kleinere Anfängerfehler haben dann oft nicht so fatale Auswirkungen wie bei Sand als Bodengrund.
    Der Sandbodengrund bietet diesen Vorteil fast nicht, eine biologische Filterung findet nur in den obersten paar mm (je nach Körnung um die 5mm) statt.
    Ein solches Aquarium reagiert ein wenig empfindlicher. Allerdings halte ich dies für vernachlässigbar, wenn man vorsichtig ist (kein Überbesatz, Fische nicht mästen usw).

    rgds
    rené
     

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