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Automatischer Wasserwechsel mit Ionenaustauscher?

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von goela, 15. Oktober 2006.

  1. goela

    goela

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    Hallo Zusammen,
    wer hat Erfahrung mit automatischem Wasserwechsel mit Ionenaustauscher direkt am Aquarium angeschlossen.

    Möchte gerne das Leitungswasser direkt in Aquarium laufen lassen. Da jedoch das Wasser hart ist (KH ca. 13dH, GH ca. 18dH?) möchte ich einen Teil über einen Ionentauscher laufen lassen und den anderen Teil direkt. Das Wasser würde im Filterbecken gemischt.

    Oder wer kennt noch eine Möglichkeit das Wasser weicher zu machen, ohne vorher lang mit Torfkanone, UOA und Fässern zu hantieren.

    Gruss Goela
     
  2. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Goela

    Ich habe keine Erfahrung damit. Ich hatte einen Umkehrosmosefilter, welcher rund um die Uhr das Beckenwasser regeneriert hat. So muss man nur noch ab und zu den Vorlagebehälter mit frischen Wasser befüllen. Der Wasserwechsel erfolgt also nicht mehr im Aquarium. Schicke Sache, aber Du willst ja keine Fässer ;o).

    Sei Dir einfach bewusst, dass das Wasser aus dem Ionentauscher meines Wissens ziemlich kohlensäurehaltig ist. Ich war der Meinung, dass man deshalb auch dieses Wasser abstehen lassen sollte, bevor es ins Becken gepumpt wird. Evt. könnte man es auch zerstäuben?

    Gruess, Ändu
     
  3. goela

    goela

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  4. aquaJP

    aquaJP

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    Hey Goela,

    ich habe von diesem Hersteller einen Kationen und Anionen Austauscher. Ich mische mir das Wasser von den Ionenaustauschern und Leitungswasser, damit ich einen PH von ca. 6 erreiche. Ich halte die Ionenaustauscher als perfekte Alternative zu einer Osmose Anlage. Wichtig ist nur, dass man nicht zu kleine Ionenaustauscher kauft. Je kleiner die Ionenaustauscher sind, um so öfter muss man sie regenerieren. Ich messe mit einem elektr. Messgerät den PH und Leitwert.
    Ich persönlich habe diese Ionenaustauscher nie als Bypass betrieben, d.h. im laufenden Betrieb zu einer Pumpe oder Filter.
    Ich kenne nur Kollegen, die den Kationenaustauscher mit einer separaten Pumpe angeschlossen haben um den Ph Wert zu senken. Geregelt wird dies mit einer PH Messgerät. Es wird aber auch die Karbonhärte entfernt.
    Ionenaustauscher werden als Bypass zu einer Pumpe/Filter betrieben um selektiv Nitrat und/oder Phosphat zu entfernen. Dies wird auch bei diesem Hersteller beschrieben.

    Gruss,
    Jürgen
     
  5. Ändu

    Ändu Moderator

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    Hallo Goela

    Schon, aber höchstwahrscheinlich ist damit die "Regeneration" vom Aquariumwasser gemeint und nicht das direkte Einleiten des Frischwassers über den Vollentsalzer (siehe auch Jürgens Antwort). Die Automatisierung des Wasserwechsels, wie Du es vorhast, wird wohl relativ schwer zu lösen sein, da sowohl hartes als auch weiches Wasser ins Becken fliessen soll. Die Vermischung findet rel. langsam statt und das behindert die Regelung. Ich denke Du musst rausfinden, wieviel enthärtetes Wasser Du beim Wasserwechsel brauchst und dann musst Du das wohl manuell lösen.

    Gruess, Ändu
     
  6. goela

    goela

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    Hi all,
    danke für die Antworten. Zwischenzeitlich habe ich weiter recherchiert und wiederrum einen Link bezüglich Ionentauscher gefunden.

    http://www.aquarienfilterbau.de/00000096f71430f04/00000096f71096e85/00000096f710972d6.html

    Dort kann man im Text wiederum lesen: Nach Passieren des Harzes liegt der pH-Wert bei ca 7. Dadurch kann das weiche Wasser direkt in das Aquarium gefüllt werden (Süsswasser)

    Möchte gerne an meinem neuen Becken ca. 840Liter einen automatischen Wasserwechsel (per Zeitschaltuhr) realisieren. Da jedoch das Wasser, welches aus der Leitung kommt folgende Wasserwerte aufweist:

    PH ca. 7.0
    KH ca. 13dH
    GH ca. 18dH

    Sehe ich diese für die neuen Bewohner nicht als geeignet an. Skalare und rote Neons.

    Deshalb wollte die Wasserwerte anpassen. Torffilterung kommt ja leider nicht in Frage, da der KH zu hoch ist. Im Schrank habe ich zwar noch einen CarboPlus von Zoo Zajac herumliegen, der den KH Wert senkt - aber dass ich mir zu unprofessionell.

    Gruss Goela
     
  7. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Goela

    Dass Du die Härte senken musst wenn Du Rote Neons und Skalare halten willst, und dass ein Vollentsalzer eine vernünftige Möglichkeit ist (wenn Du keine UOA willst), da gehe ich mit Dir einig.

    Am meisten Bedenken hätte ich wegen dem CO2-Gehalt gehabt, der bei Vollentsalzern oft sehr hoch ist (siehe erste Antwort von Ändu). Aber bei dem Produkt im obigen Link ist das offensichtlich nicht der Fall ("Ohne Probleme entfernen diese Harze auch "schwierige" Wasserinhaltsstoffe, wie z.B. Kieselsäure und Kohlensäure. Nach Passieren des Harzes liegt der pH-Wert bei ca 7.").
    Die Frage wäre dann eben noch, wie Du das Mischverhältnis Leitungswasser/VE-Wasser regeln willst. Ich sehe das gleich wie Ändu, nämlich dass das wohl fast nur manuell gehen wird (d.h. anfangs von Hand einstellen, dann die Einstellung nicht mehr verändern und gelegentlich kontrollieren).

    Und wie Jürgen geschrieben hat, solltest Du einen VE mit genügend Kapazität kaufen. Der im obigen Link liefert gerade mal 300 Liter VE-Wasser, d.h. Du kannst praktisch nach jedem Wasserwechsel das Harz wegschmeissen und neu kaufen ("Eine Regeneration der neuen Mischbettharzvarianten ist nicht möglich. Es ist einfacher und meistens auch billiger, sich die Harze neu zu kaufen."). Daher würde ich die Sache schon etwa um Faktor 10 grösser dimensionieren.

    Griessli, Basil
     
  8. goela

    goela

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    Hi Basil,
    die "Konstruktion" habe ich mir folgendermassen vorgestellt. Einen Teil des Wassers fliesst direkt ins Filterbecken. Der andere Teil, regulierbar über Kunstoffhahn, über Mischbettentsalzer ins Filterbecken. Dort wird dann das Wasser gemischt.

    Es ist mir schon klar, dass ich die Einstellung erst mal manuell finden muss und nicht mehr verstellen darf und vor allem kontrollieren muss.

    Ich tendiere zu einem Mischbettentsalzer, da ich nicht mit Säure und Lauge "pantschen" möchte.

    Ein dementsprechend grosser Mischbettentsalzer ich natürlich notwendig, damit nicht nach einem Wasserwechsel das Zeug verbraucht ist.

    Muss vielleicht mal bei dem Hersteller direkt anfragen, wie es ist, dass Wasser direkt ins Becken laufen zu lassen.

    Gruss Goela
     
  9. Fritz

    Fritz

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    Hallo Goela

    Ich glaube es wäre einfacher, einen Teil des Leitungswassers, direkt durch eine Osmoseanlage, in das Becken zu leiten.
    Denke, dass das auch mit dem PH Wert ohne weiteres geht.

    Meine Osmoseanlage habe ich fest am Wassernetz angeschlossen. Hahn auf, und das Wasser tröpfelt in das Fass.

    Weil es nicht ständig läuft, muss ich natürlich vorher und nachher noch etwas spühlen.

    Ändu hat früher ja was ähnliches gemacht (in seinem Ex.- Diskusbecken). Frag ihn mal?

    Bei relativ kleinen täglichen Mengen sollte das doch ebenso gut gehen, wie mit einem Mischbettharz.
    Abwasser direkt in den Kanalisationsablauf.

    Aber da ich kein Wasserchemiker bin, solltest Du vielleicht noch einen solchen Spezialisten fragen.


    Das relativ teure Mischbettharz muss ja dauernd ersetzt werden.

    Also Enthärter abnabeln, öffnen, altes Harz herausspühlen, entsorgen, einige Liter neues Harz einfüllen, alles wieder zusammenbauen, durchspühlen, entlüften, und dann alles wieder an die Leitung anschliessen.
    Der Enthärter müsste dann auch immer wieder wasserdicht verschlossen werden.

    Ist irgendwie auch ein nasses Gepantsche, nicht mit Säure und Lauge, aber mit dem Harzpulver (Harzkörnchen).
    Dafür musst Du noch jedesmal den Enthärterbehälter auseinanderschrauben.

    Und der Harz-Enthärter braucht wahrscheinlich viel mehr Platz als eine Osmoseanlage, und gibt vor allem mehr Arbeit.

    Die Steuerung wird wohl bei beiden Systemen nicht ganz einfach sein.
    Wegen der Kontrolle würde ich das einfüllen wohl lieber von Hand steuern.

    Oder sehe ich das Problem falsch?

    Gruss Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Oktober 2006
  10. aquaJP

    aquaJP

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    Hallo Goela

    es gibt fertige Konstruktionen (bei Zajac) die aus einem Mischbett-Vollentsalzer und einer Bypass Weiche bestehen, sind aber sehr teuer.
    - Im Regelfall schwankt im Leitungswasser die Härte nicht.
    - Gewünscht ist weicheres Wasser, aber kein vollentsalztes Wasser.
    - Ionenaustauscher dürfen nur mit einem gewissen Wasserdruck betrieben werden, da sonst das Harz schaden leitet.
    - Gegenüber einer Osmoseanlage habe ich beim Ionenaustauscher kein Abwasser. Mindestens die 4-fache Menge des benötigten Wassers fällt. Somit wird die Osmoseanlage direkt an der Wasserstelle betrieben, da sich dort üblicher Weise auch ein Abflussrohr befindet.
    - Auch das Abwasser muss in die Gesamtrechnung einbezogen werden.
    Hier eine gut Info: http://www.aquarientechnik-gralla.de/pages/vorteile_eines_vollentsalzers.html
    - Ionenaustauscher können direkt am Aquarium (Schrank) betrieben werden.

    Ich finde, dass bei der Wasserentnahmestelle eine Druckregler eingebaut wird. Entweder die professionellere Variante von einem Installateur, oder eine Druckregler von Gardena. Diesen kann man an den Wasserhahn anschliessen und wird überlicher Weise für das automatisierte Bewässern von Blumen- und Balkonpflanzen verwendet. Mit einem Druckregler habe ich eine definierte Menge Wasser pro Zeiteinheit. Anschliessend benötige ich einen Bypass mit einem manuell einstellbaren Durchflusssteller, weil nur ein Teil des Wasser durch den Ionenaustauscher fliessen soll. Das direkt vom Bypass kommende und das Wasser aus dem Inonenaustauscher kann direkt in das Aquarium eingebracht werden.
    Das Leitwertmessgerät benötige ich am Anfang, um den Durchflussteller vor dem Ionenaustauscher einzustellen. Es fliessen beide Wasserentnahmestelle in ein 10 Liter Eimer. Je nach gewünschtem Leitwert, muss mehr oder weniger Wasser durch den Ionenaustauscher fliessen. Da sich die Wasserhärte aus dem Wasserhahn sich nicht ändert, und alles über einen Druckregler sauber geregelt wird, muss somit am Durchflussteller nicht viel herumgespielt werden. Im Prinzip kann man ausrechnen welche Grösse der Ionenaustauscher haben sollte, damit das Regenerieren oder Harzaustausch nur einmal im Jahr erfolgen soll. Ich verweise auf den oberen Link, wo sehr viel Infos zu finden sind.
    Mit einem Leitwermessgerät kann ich aber genau messen, wann das Harz gesättigt ist.
    Aus meiner Sicht benötigt es keine komplizierte Steuerung, wenn man einen Druckminderer einbaut.

    Gruss,
    Jürgen
     
  11. goela

    goela

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    Hallo aquaJP,
    Du schreibst: "es gibt fertige Konstruktionen (bei Zajac) die aus einem Mischbett-Vollentsalzer und einer Bypass Weiche bestehen, sind aber sehr teuer."

    Hast Du einen Link dazu? Konnte bei zajac nichts finden!

    Gruss goela
     
  12. aquaJP

    aquaJP

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    Hallo Goela,

    stimmt Online findest Du den Artikel nicht. Im 2006 Katalog ist er auf der Seite 244.
    Ich habe Dir aber mal die Preise (bitte vorher Platz nehmen):
    - Mischbettfilter mit 17 Liter Edelstahlpatrone 599 Euro
    Das Leitwertmessgerät ist dabei, misst aber am Mischbettfilter Ausgang. Somit weist Du zwar wann der Ionenaustauscher gestättig ist, aber das Resultat mit der Endgültigen Mischung ist unbekannt. :-(
    - Des weiteren benötigst Du noch das die Verschneidevorrichtung für 128 Euro
    - Patronenregenerierung kostet 39,95 + 5 Euro.

    Gruss,
    Jürgen
     
  13. goela

    goela

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    Gott sei Dank bin ich schon gesessen!

    Gruss Goela
     
  14. goela

    goela

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    Hallo,
    zwischenzeitlich habe ich wieder was im Internet gefunden, was meinem Wunsch schon deutlich näher kommt.

    http://www.kahesch.de/filter/mischbett1.htm

    Eine weitere Idee ist, den Mischbett- oder Ionenaustauscher mit einer Pumpe geteuert über Leitwertmessung als Bypass zu betreiben. Da weiss ich allerdings noch nicht ob es ein Leitwertmessgerät mit Schaltmöglichkeit gibt.

    Gruss Goela
     
  15. Fritz

    Fritz

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    Hallo Goela

    Dieses System wurde schon seit vielen Jahren oft angewendet.
    Habe aber in den letzten Jahren davon nicht mehr viel gelesen. Meistens wurde geschrieben dass die direkte Anwendung am AQ etwas problematisch sei.

    Hat natürlich den Vorteil, dass damit der indirekte Wasserwechsel gemacht wird, ohne frisches Wasser zu verbrauchen.
    Die Enthärtersäule muss man dadurch viel weniger häufig regenerieren, da ja das weiche Wasser des AQ durch den Enthärter fliesst. Verbraucht dadurch viel weniger "Härteliter".

    Trotzdem würde ich den Enthärter nicht zu klein wählen.

    Wenn die KH auf etwa 2 oder 1,5 einreguliert wird, brauchst du nicht mal eine Co2 Anlage. Da dann der PH bereits tief ist, und genügend freies Co2 für die pflanzen vorhanden ist.

    Beim Schema (in deinem angegebenen Link) vermisse ich aber noch einen Regulierhahnen / Magnetventil, zwischen Enthärtersäule und dem Filter.
    So wie im Schema, besteht meiner Ansicht nach Gefahr, dass zuviel Wasser durch den Enthärter gepumpt wird.
    Da die Filterpumpe ja 24 h/Tag läuft.

    Damit wäre es leicht möglich dass der KH und GH Wert nach einiger Zeit bis auf Null absinkt.
    Auch Pflanzennährstoffe / Nitrat / Spurenelemente usw. sollten nicht ganz bis zum Nullwert entfernt werden.


    Dass doch gelegentlich etwas Frischwasser dazu kommt, könnte man jeweils das verdunstete Wasser durch Leitungswasser ersetzen.

    Ich denke dass das System funktioniert. Man muss es nur vernünftig anwenden und auch kontrollieren.

    Wäre natürlich eine interessante Alternative zu Osmoseanlage.
    Einen Kostenvergleich Mischharz / Osmose kannst Du ja selbst berechnen.

    Das System funktioniert , sowohl mit Mischharz, wie auch mit 2 Säulen, also Kationen- und Anionen-Austauscher. Das Mischharz kann man aber nicht selber regenerieren.

    Gruss Fritz
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Oktober 2006
  16. doodoo

    doodoo

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    Hallo Goela
    Habe hierzu einen vielleicht interessanten Link: http://www.wasseraufbereitungsseiten.de/ve_patronen.htm

    Vielleicht wäre auch ein 'Osmosefilter' etwas für Dich. Vgl. http://www.ibdoerre.com/aqua/norbert/technik/filtertechnik/osmosefilter/osmosefilter.html

    Gruss
    Daniel
     
  17. goela

    goela

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    Hallo,
    danke für die Infos und Links.

    Habe nun konkrete Vorstellungen, wie ich den automatischen Wasserwechsel mit Vollentsalzer realisieren könnte.

    1. Aquarium wird in definierten Intervallen ein Teilwasserwechsel durchgeführt. Habe direkt am Aquarium Zu- und Ablauf. Durch Abstellen der Förderpumpe im Filterbecken läuft das überschüssige Wasser vom Aquarium ins Filterbecken und von dort in den Abfluss. Nach einiger Zeit wird die Förderpumpe wieder eingeschaltet - gleichzeitig wird das Magnetventil am Wasserzulauf für eine gewisse Zeit geöffnet, damit das Wasser nachgefüllt wird.

    2. Am Filterbecken ist ein Bypass mit Ionenaustauscher installiert. Über einen Leitwertkontroller (Kosten ca. 150sFr.), Sonde im Aquarium, wird eine zweite Pumpe gesteuert. Wird durch den Wasserwechsel der Leitwert zu hoch, wird die Pumpe für den Ionenaustauscher eingeschaltet. Diese pumpt solange, bis der eingestellte Leitwert im Becken erreicht ist.

    Theoretisch könnte das so funktionieren. Leitwert müsste im Aquarium immer nahezu konstant bleiben bzw. nie über den eingestellten Wert sein.

    Gruss Goela
     

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