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Wasser härtet sich sehr schnell auf

Dieses Thema im Forum "Technik und Einrichtung" wurde erstellt von s.mathys, 7. August 2017.

  1. s.mathys

    s.mathys

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    Hallo zusammen,

    Ich weiss nicht genau wohin mit dem Thema, also bitte verschieben wenns nicht hier her passt.

    Als ich noch Malawis hatte, war ein PH von 8, KH 10 und GH 18 gut und auch den Synodontis passt das. Als ich in anderen Becken auf weicheres Wasser umstieg habe ich auf PH 7, KH 6 und GH 10 heruntergeschraubt. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht, warum ich dann einen PH 8-8.2 hatte, bis ich per Zufall auf diese "Problematik" gestossen bin.

    Was mir jetzt auffällt, ist dass der PH innerhalb von Stunden steigt. Von 7.0 auf 8 (sofern kein CO2 zugeführt wird) und von PH 7.5 auf 8.5. Daher hatte ich immer einen PH von 8-8.2 bei den Malawis.

    Zum Test habe in einem Quarantänebecken gemessen getestet und ca. 1/4 (von 112L) mit reinem Osmosewasser ersetzt. PH runter auf 7.4, aber bereits 3 Stunden später war er wieder auf 8.1 oben.
    Ich habe dann in ein 1L Gefäss Aquariumwasser von den Synodontis gefüllt und die Elektrode (von Dennerle, erst vor wenigen Tagern erneuert) reingelegt. PH 8.2. etwas Wasser ersetzt mit Osmose und erneut, ein paar Stunden später wieder 8.0-8.1.

    PH wird über Dennerle Evolution Deluxe gemessen und CO2 zugeführt.

    Osmosewasser hat folgende Werte:
    PH: 6.5
    KH: 1
    GH: 1-2

    Wasser aus dem Hahn vor dem Enthärter:
    PH 7.5
    KH: 14
    GH: 24

    Wasser nach dem Enthärter:
    PH: 7.5
    KH: 13
    GH: 7

    KH und GH verändern sich dabei nicht, nur der PH. Ich habe mit einem neuen Sera und Salifert Test nachgemessen und beide geben ähnliche Werte. Beim Sera etwas über 8 und Salifert auch über 8, wenn die Sonder 8.3 misst.

    Ich habe in allen Becken verschiedene Steine und Holz. Im Quarantänebecken habe ich nicht einmal das gleiche Filtermedium und nichts drin. Pflanzen habe ich nicht sonderlich viele, bei den Synodontis ist nur noch eine grosse Anubias drin.

    Mir ist schon bewusst, dass das Wasser durch Verdunstung, wenige Wasserwechsel und viele Pflanzen härter wird, aber doch nicht 1 PH und innerhalb so kurzer Zeit? Ich weiss im Moment nicht wo die Ursache liegen könnte. Selbst bei den beiden Quarantänebecken, welche mind. 1 mal pro Woche 50% Wasserwechsel gemacht werden, ist das selbe Phänomen zu beobachten.

    Vielleicht berücksichtige ich etwas nicht, aber mir fällt im Moment nichts mehr ein.

    Gruss
    Stefan
     
  2. Basil Boesch

    Basil Boesch Moderator

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    Hallo Stefan

    Als Erstes: Du scheinst da etwas zu verwechseln, wenn Du schreibst das Wasser "härtet auf", aber GH und KH unverändert bleiben. Der pH ist zwar abhängig von der Härte (genauer gesagt von der KH), ist aber selber keine Härte-Angabe, sondern sagt aus ob das Wasser sauer oder alkalisch ist.

    Zu Deinem beobachteten Phänomen: Ich vermute schlichtwegs, dass das Osmosewasser relativ viel CO2 enthält (aus dem Leitungswasser -> geht wohl mit durch die Membran), d.h. im ersten Moment sinkt der pH, aber sobald das CO2 an die Umgebungsluft ausgast, steigt der pH wieder. In einem bepflanzen Becken wird das ganze natürlich noch dadurch verstärkt dass das CO2 auch durch die Pflanzen aufgenommen wird.

    Du schreibst, es wird CO2 zugeführt. Über einen Controller? Wenn ja, auf welchen pH hast Du den eingestellt?

    Griessli, Basil
     
  3. s.mathys

    s.mathys

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    Moin Basil,

    Ich reguliere über den Evolution Deluxe Controller von Dennerle und habe habe auf PH 7.0 eingestellt. Deine Schilderung klingt nach einer nachvollziehbaren Ursache.
    Ich habe zum Gegenmessen der Wasserwerten immer noch die JBL ProScan verwendet (um zu sehen wie viel sie gegenüber den Tropfentests abweichen) und dort ist auch der CO2 gehalt drauf, der unter 15mg sein soll. Wie genau dieser Test nun ist, kann ich nicht sagen. KH und GH misst er ziemlich gleich wie die Tropfen, nur beim PH ist er auf 7.6, wenn die Sonder 8.2 misst. Pflanzen habe nicht sehr viele, daher wäre ich erstaunt, wenn die so viel co2 verbrauchen. Sprudelstein habe ich keinen drin, dafür eine Oberflächenbewegung. Aber im Quarantänebecken habe ich aktuell keines von beiden aktiv und auch im 1L gefäss nicht, also sollte doch das CO2 nicht so schnell ausgetrieben werden?
     

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