Hallo

So wie gewünscht kommt hier der Aufbauberricht vom Vampirkrabbenterri.

Das Terrarium hat die Massee 80x40x50cm LBH. Gebaut von ReptiKing, welche ich absolut empfehlen kann.

Als erstes habe ich eine Trennscheibe für den Wasserteil eingeklebt danach ging es gleich mit der Rückwand aus Styropor weiter. Das Styropor habe ich mit einem Cutter geschnitzt (ich muss mir dringend mal solche Heissdratdinger kaufen) und danach mit dem Heissluftföhn gehärtet.


Weiter ging es mit der Uferböschung und dem Wasserfall aus Bauschaum, hinter welchem auch die Pumpe verbaut wurde.
Gleichzeitig habe ich schon mal angefangen die Rückwand mit Aquariensikon und Kokosfasern voll zu kleistern.

Als eigentlich alles schon bereit zum einrichten war, bemerkte ich, dass ich nie getestet hatte, ob die Trennscheibe überhaupt dicht hält.


Zum glückt hat es geklappt nund nach rin paar korrekturen am Wasserfall konnte ich das Terrarium einrichten
Dafür habe ich alles an Pflanzen zusammen gekratzt was ich noch rumstehen hatte.


Jetzt waren die verbliebenen Krabben aus dem 2m Paludarium mit einziehen an der reihe. Das ging leider nicht immer ohne Gewalt...


Die Krabben erforschten sofort JEDEN Winkel des neuen Terrariums. Auch die Kabelkanäle...



Kurze zeit später waren auch schon 8 neue Erwachsene Krabben eingezogen

 

Und so sieht das Ganze inzwischen aus:


Das ganze wird nach und nach weiter Bepflanzt. Da bin ich noch weit weg von meiner Vorstellung. Vorallem an Epiphyten (Zwergfarne für die Rückwand und kleine Orchideen auf dem gehölz) fehlt noch einiges.

Gruss, Alveus

 

Hallo

Ich glaube an die Häutungen werde ich mich nie gewöhnen:

Ich denke jedes mal, dass eine gestorben ist...

Die Färbung kommt wohl erst mit der Aushärtung

Gruss, Alveus

 

Hallo

Noch ein kleiner Tipp am Rande, sollte jemand auch mal so ein Terri mit Kokosfaserbeflockung und Wasserfall machen:

Niemals die Kapilarwirkung der Kokosfasern unterschätzen!!!!
(am Schluss mit Plastik abgedeckt, damit keine neugierige Krabbe kleben bleibt!)
Ich habe die Silikonnaht jetzt bis obenhin gezogen... man sieht auch gut, wie weit das Wasser nach rechts gezogen Wurde.

Zum glück habe ich die Uferböschung mit Sand gemacht...


Und als Zückerchen noch ein Update vom frischgehäuteten:

Die Färbung kommt viel viel langsamer, als ich gedacht habe.


Gruss, Alveus

 

Hallo.


Langsam grünt es. Zufrieden bin ich aber erst, wenn die Rückwand komplett bewachsen ist!


Die kleinen erkunden fleissig jeden Winkel und Ast im Terrarium.


Vom neuen Raubkugelfisch profitieren auch die Krabben. Wenn er nicht alles isst. Bekommen die Rabauken den Rest vom Fisch.


Natürlich darf auch das Grünzeug nicht fehlen. In diesem Fall der Bubikopf, der sich endlich doch noch entschieden hat zu wachsen....

Gruss, Alveus

 

Hallo



Die prallgefüllte Bauchtasche kann nur eines bedeuten!

Gruss, Alveus.

 

Hallo

Ich schau so in mein Krabben Terri und denk mir so... hmm wie kann es in einem Sumpfterarium sein, dass die Scheiben innen staubig werden innerhalb eines Tages...

Und dan sah ich es, brauchte aber einen Moment um es zu begreifen.



Die Blühten dieser hübschen Kletterpflanze Sexplodieren und schleudern Pollen durch das Terri wie ein kleines 1. August Feuerwerck.
Das Bild wird der Sache leider nicht gerrecht. Es ging ganz schön ab!

Das hat mich kurz echt ganz schön verwirrt.

Gruss, Alveus

 

Hallo



Wie sagt man bei den bewaffneten Pfadfinder so schön? Suchen bis gefunden!

Aber auch wenn ihr nicht fündig werden solltet, könnt ihr euch denken was das ganze bedeuten soll.

Gruss, Alveus

 

Wo ist Walter?

 

Hallo

Hier mal wieder ein Update


Wahnsinnig viel hat sich nicht getan.
Neu dazu kam eigentlich nur ein Kletterfarn und der Rest wilderet vor sich hin.

Das Unterholz gefällt mir langsam richtig gut.

Schön verwildert mit Luftwurzeln und abgestorbenen Pflanzenteilen. Besonders toll finde ich die Kletterpflanze, welche langsam aber stetig der Wurzel hoch wächst. Keine Ahnung was und woher das genau ist. Hätte aber gerne mehr davon!

Bei den Krabben selbst tut sich auch nicht viel. Die Gekauften sterben langsam weg, aber die nächsten Generationen rücken stetig nach.
Da habe ich inzwischen das Gefühl, dass sich der Bestand selbst reguliert. Ich versuche mal, mehr Steinaufbauten/ Holz für die grösseren und mehr Moospolster für die Kleinen als Verstecke einzubringen. Evt kann ich so den Bestand erhöhen.
Aber damit ich wohl jeh welche abgeben könnte, müsste ich wohl die jung Krabben aktiv in einem eigenen Becken aufziehen...

Aber man enteckt egal wo man hinschaut irgend eine Krabbe in irgend einer Grösse.


Was mir auch aufgefallen ist, dass es Adulte mit kleinen Scheren gibt, welche nur ganz selten alle paar Monate für ein paar Wochen auftauchen und wieder verschwinden. Aber immer wenn sie auftauchen, entdecke ich ein Haufen ganz junger Krabben. Daher denke ich, dass es Weibchen sind, welche aus ihren Bruthöhlen kommen und den Nachwuchs aus der Bude werfen und dann mal ordentlich auf den Putz hauen.



Leider sind diese auch viel scheuer und somit schwieriger abzulichten. Aber der geübte Zoomer wird sie schon entdecken.


Hier mal im Direktvergleich eine adulte (männliche?) Krabbe mit deutlich grösseren Scheren. Diese rennen immer irgendwo durch das Dickicht.

Gruss, Alveus

 

Hallo Thomas

Super Video, ich habe es selbst nie hinbekommen!

Ist so. Und jetzt stell dir das Dilemma in meinem kleinen 80er Terri vor...

Was ich aber gemerkt habe. Ist jeh trockener du sie hältst, desto weniger wuchert sie.
Bei meiner P. Metallica, welche ja aus Trockenwäldern stammt, zeigt sie kaum Wachstum, kümmert/schrumpelt aber auch nicht. Nur kurze Schübe nach dem giessen.
Bei meiner A. geniculate hat sie es Feuchter, aber nicht so wie bei den Krabben. Da zeigt sie ein ganz moderates Wachstum.
Aber bei den Krabben im Sumpf explodiert sie. Und da ist es feucht genug, das Cryptocorynen an Land wachsen. Und wehe sie schafft es Wurzeln im Wasser zu machen!

Also wenn du es in deinen Setup es hinbekommen könntest, die Pflanze trockener zu halten, würde das ihr Wachstum bremsen, ohne der Pflanze zu schaden.

Aber nichts desto trotz finde ich es eine super Pflanze. Sehr genügsam und anpassungsfähig und ein Blickfang.

Lustig ist, dass sich der Habitus sich der Haltung entsprechend verändert.
Hier in der richtig feuchten Haltung:


Und hier in einer nur leicht feuchten Haltung:


Den Unterschied ist deutlich.

Gruss, Alveus.

 

Hallo.

Schaut mal! Die Frontscheiben beschlagen nicht mehr!


Was so ein kleines Ungeschik für Auswirkungen haben kann...


Eigentlich wollte ich die komplette Abdeckscheibe ablösen, zuschneiden und diesesmal mit Lüftungsgitter neu Verkleben. Ich bekomme aber nicht einmal eine Skalpellklinge dazwischen...
Da ich den Schaden so aber gut Verstecken konnte, stört es mich nicht weiter.


Gruss, Alveus

 

Und gleich noch ein Update.


Ich konnte zwei scheinbar subadulte Krabben beibachten welche scheinbar Kämpften? Naja manchmal zanken die kleinen sich halt.


Aber die beiden liessen sich auch vom öffnen der Scheibe nicht stören. Da sah ich wie die obere Krabbe welche noch keinerlei Rotfärbung aufweist ihr Pleon (der eingeklappte "Hummerschwanz" um die untere Krabbe stülpte. Also definitiv eine Verpaarung. Scheinbar müssen die Krabben die Adultfärbung noch lange nicht erreicht haben um sich zu Vergnügen...


Wenn mann genau hinschaut kann man deutlich das ausgeklappte Pleon erkennen.

Ich bin doch ein wenig überrascht...

Gruss, Alveus

 

Hallo

Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass ich euch die Umgestaktung des Terrariums gar nie gezeigt habe.

Ich war ja langsam unzufrieden mit der Einrichtung und dem Urwald an sich.
Also habe ich alle Pflanzen und möglichst viele Krabben Ausgeräumt und vorsichtig mehr Erde und Steine eingebracht.


Mit dieser Einrichtung hoffe ich, das weniger Jungtiere von den Erwachsenen erwischt werden.
Die Bepflanzung habe ich mit Cryptocorynen und Javafarn auch eher an eine Sumpfige, habitatgetreue Umgebung angepasst.

So, und weil das schon vor einer Weile passiert ist...



... seht ihr auch sofort wie sich das ganze entwickelt hat.
Inzwischen habe ich auch eine preiswerte Miniregenanlage instaliert, und seither explodieren die Pflanzen. Jetzt habe ich doch wieder ein Urwald... naja.

Die Cryptos entwickelten sich zu wunder schönen Pflanzen und die ältesten blühen auch fleissig.


Natürlich geht es auch den Krabben gut, wenn auch ich die Kerle nun noch weniger zugesicht bekomme.


Allerdings scheint sich meine Taktik auszuzahlen, da ich viel mehr Jungtiere durch das ganze Terrarium rennen sehen kann.


Nur Fotoscheu sind sie leider....

Gruss, Alveus

 

Hallo Thomas und danke für die Blumen!

So eine Böschung macht eben noch viel her in einem Terrarium! Auch die Bepflanzung passt mir jetzt eher zum Uferthema.

Über Mitbewohner mache ich mir immer wieder Gedanken, aber hab da absolut keine Ideen ich habe es mit Riesentausendfüssler (Spirostreptus spec. 1) versucht. Aber zu einem ist denen der Boden zu feucht, zum andern haben die wie blöd die Kokosfasern von den Wänden geraspelt.
Gekos sind mir immer wieder in den Sinn gekommen, aber da fürchte ich dass sie die kleinen Krabben eher als Futter betrachten.

Wenn du eine Idee hast, nur her damit.

Gruss, Alveus